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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Versammlung in Kreuzberg

    22.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzberg fand eine israelfeindliche Versammlung unter dem Motto “Die Geschehnisse in Palästina und die deutschen Medien” statt, auf der israelfeindliche Parolen auf Schildern und Gewaltaufrufe in Reden erfolgten. Schilder u. a.: „Intifada until Apartheid falls“ (Apartheids-Analogie), „It´s ethnic cleansing“ (Ethnische Säuberung), „Free Palestine 27,027 km2 We want it ALL“ (Nichtanerkennung des Staates Israel), „Intifada“ (Gewaltaufruf). In Redebeiträgen wurde Israel als rassistischer Staat bezeichnet und das Existenzrecht abgesprochen und es erfolgten Gewaltaufrufe u.a.: „Israel is a racist, fascist,apartheid state", „from the river to the sea, Palestine will be free“, „Diese Intifada wird eine lange Intifada in den Straßen Palästinas und in den Straßen in der ganzen der Welt sein und in den Straßen Deutschlands". Darüber hinaus hatten Demo-Ordner ihre gelben Warnwesten beschriftet mit z. B. #Gaza under Attack und Bezügen auf den Nakba-Tag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behinderung der Pressearbeit bei Querdenken-Demo

    22.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:30 Uhr kam es am Ostbahnhof zu einer Behinderung von Journalisten durch zwei Teilnehmer einer illegalen Demonstration von Querdenken. Der Pressevertreter wurde bedroht, bedrängt und ihm wurde der Mittelfinger gezeigt. Die Polizei führte ein Gespräch mit den Demoteilnehmern.
    Quelle: DJU in Verdi
  • NS-Verharmlosung bei Querdenken-Demo

    22.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Ostbahnhof sprach die Polizei Gruppen an, die nach "Querdenker" aussahen, und teilte ihnen mit, dass die Veranstaltung verboten wurde. Ein Querdenker verglich das Verbot mit "Erich und Adolf“.
    Quelle: Endstation Rechts via Twitter
  • Antisemitischer Vorfall in Kreuzberg

    21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS
  • Verschwörungsideologische Kundgebung Revaler / Dirschauer Straße

    21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt fand heute nahe der Warschauer Straße eine Kundgebung unter dem Motto "Die Berliner Kunst und Kultur trifft sich" statt. Sie eröffnete das Querdenken-Pfingstwochenende, auch wenn sie nicht direkt zur Pfingstmobilisierung gehörte. Von der Bühne wurde die Sympathie zur Querdenken-Bewegung vermittelt. Es gab zwar auch Abgrenzungsäußerungen, die aber eher nur als Makulatur zu verstehen sind, denn bereits bei mehreren Veranstaltungen am Ort gab es eine enge Zusammenarbeit mit dem Anmelder und Querdenkern. Er selbst nimmt auch an Querdenken-Veranstaltungen teil, zuletzt am 21.04.21 auf der Straße des 17. Juni. Auch heute waren Vertreter*innen von Querdenken vor Ort. Unter den Protestgegner*innen befanden sich auch Künstler*innen, die sich klar von dieser Veranstaltung distanzierten. Die Polizei fragte die Pressevertreter*innen vor Ort für wen sie anwesend seien.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Flyer in der Libauer Straße

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei geklebte antisemitische Flyer wurden in der Libauer Straße entfernt, die für die bereits am 15. Mai erfolgte Demo in Berlin mobilisierten. Auf der Website des Herausgebers des Flyers wird "ein freies palästinensisch-arabisches Heimatland vom Fluss bis ans Meer" als Kampfbegriff verwendet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Frau wird antisemitisch aufgrund ihrer Sprache beleidigt

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau sprach am Telefon hebräisch. Als sie an einer Gruppe von drei Männern vorbeilief, bezeichneten diese sie auf arabisch als „Zionistenschlampe" und „Judenschwein“. Die Betroffene spricht arabisch und verstand die Beleidigungen. Außerdem äußerten sie sich über ihren Ausschnitt. Die Betroffene entfernte sich schnellstmöglich von der Situation.

    Quelle: Rias
  • Rassistische Beleidiung im Wrangelkiez

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einer Polizeikontrolle Schlesische / Ecke Falckensteinstraße wurden mehrere Schwarze Männer überprüft. Wie ein Zeuge berichtete, machte sich ein Beamter über eine festgenommene Person mit den Worten "Alter, er sieht ja fancy aus mit der gelben Mütze und Maske – hahaha" in abwertender Weise lustig.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Homophober Angriff in der Mühlenstrasse

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus wurde eine Person gegen 21:30 Uhr in der Mühlenstraße von einem 15-Jährigen erst homophob beleidigt und dann mehrfach ins Gesicht geschlagen. Durch Zeugen alarmierte Polizeikräfte nahmen den Täter am U-Bhf. Schlesisches Tor fest, nahmen auch die Personalien der Begleiter*innen auf. Nach einer Blutentnahme wurde der Jugendliche seiner Mutter übergeben.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1083
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Mühlenstraße

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Mühlenstraße wurde ein junger Mann gegen 21.30 Uhr aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus erst homophob beleidigt, geschlagen und gegen ein parkendes Auto geworfen. Die Polizei konnte den 15-jährigen mutmaßlichen Täter fassen.
    Quelle: queer.de
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    17.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nahe dem Spielplatz Falkenstein / Görlitzer Straße führten drei Polizist*innen verdachtsunabhängige Kontrollen durch. Ein Zeuge hat die Situation ca. 5 Minuten lang beobachtet. Es wurden zwei migrantisch wahrgenommene Teenager auf E-Scootern zur Ausweiskontrolle festgehalten, ein südamerikanisch wahrgenommener Radfahrer und ein Schwarzer Spaziergänger. Der Zeuge hat die Kontrolle als Racial Profiling erkannt, da in diesem Zeitraum ca. 25 weitere weiße Personen den Ort querten und nicht angehalten wurden.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Antisemitische Pöbeleien gegen Teilnehmer*innen einer Solidaritätskundgebung

    16.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Rande einer Solidaritätskundgebung gegen Antisemitismus in Kreuzberg wurde die Kundgebung mehrmals von verschiedenen Personen und Gruppen gestört. Dabei vielen Beleidigungen wie "Scheiß Yahud" aber auch Rufe wie "Free Palestine" oder "They are killing children". Die letzten beiden Aussagen auch nachdem von Demoteilnehmer*innen klar gestellt wurde, dass Gegenstand der Kundgebung Solidarität mit Juden und Jüdinnen in Berlin ist. Die Rufe haben sich gegen die Versammlung insgesamt gerichtet, nicht gegen Einzelpersonen. Auf der Demonstration wurden keine Israel-Flaggen getragen, wohl aber ein Banner mit einem Davidstern. Die Verknüpfung Davidstern und Nahostkonflikt wurde von den Störer*innen selber vorgenommen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Strukturelle Diskriminierung durch die Familenkasse des Bezirkes

    12.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse im Bezirk forderte in einem Mitwirkungsschreiben diverse irrelevanten Unterlagen einer rumänischen Angtragstellerin. Zum Schutz der Betroffenen wurde ein Datum abweichend vom Vorfallsdatum gewählt.

    Die Familienkasse untersteht der Aufsicht des Bundeszentralamtes für Steuern und ist z.B. für die Gewährung des Kindergeldes zuständig.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • NS-verharmlosende Vergleiche auf Querdenken-Veranstaltung

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ab 13.00 Uhr demonstrierten bis zu 19 Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" / „Freedom Parade“ vor dem Eingang zum Büro des Tagesspiegels am Askanischen Platz "für Pressefreiheit" und gegen die "Lügenpresse". Dabei wurden NS-verharmlosende Vergleiche geäußert und Journalist*innen bedrängt.

    Quelle: DJU in verdi
  • Rassistische Polizeigewalt im Görlitzer Park

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Görlitzer Park, Eingang Cuvrystraße, wurde beobachtet, wie gegen 20.15 Uhr eine Person, mit angelegten Handschellen, von der Polizei durchsucht wurde. Als nichts gefunden wurde, wurde die Person mit einem Platzverweis entlassen. Zwei Zeug*innen wurden von den Einsatzkräften konfrontativ immer wieder zu größerem Abstand aufgefordert. Gegenüber den Zeug*innen äußerte sich die betroffene Person im Anschluss, dass er ohne Grund von einem Zivilbeamten festgehalten und mehrfach in die linke Hüfte/ an den Oberschenkel getreten worden sei. Außerdem wurde er an einen Zaun geworfen. Weder bei ihm selbst noch nach Absuche des Umfelds durch die Beamt*innen wurde etwas gefunden, was dann zur Freilassung und zum Platzverweis führte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisches Tag am S-Bhf. Ostkreuz

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnhof Ostkreuz auf dem Gleis der S42 wurde gegen 18 Uhr auf der Rückseite eines Ladens ein Tag entdeckt, der sich gegen schwarze Menschen richtete. Ins Tag eingebaut wurde das verbotene Keltenkreuz und eine einfache "Sig"-Rune, wie sie auch im Nationalsozialismus verwendet wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung durch Familienkasse

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse fordert mehrmals Nachweise aus dem Herkunftsland, welche über Amtswege eingholte werden können. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Strukturelle Benachteiligung in Corona-Testzentrum am U-Bahnhof Kochstraße

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Corona-Testzentrum U-Bahnhof Kochstraße warbt per Aufsteller und auf seiner Homepage damit, dass „Deutsche“ bzw. „Deutsche Staatsbürger“ und Personen mit „deutscher Wohnanschrift“ einen kostenlosen Bürgertest erhalten können. Die kostenlosen Bürgertests sind jedoch für alle Berliner*innen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Hier wurden Bürger*innen mit anderen Pässen ausgeschlossen, obwohl sich die Senatsregeln zu Bürgertests dezidiert an alle Berliner*innen richten. Update 21.05.21: Die über den Vorfall informierte LADG-Ombudsstelle informierte heute die Betreiber des Testzentrums über § 6 Abs. 2 Nr. 4a der Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Testverordnung – TestV) vom 8. März 2021 und forderte die Berichtigung auf der Website sowie auf dem Hinweisschild vor Ort.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Struktureller Rassismus bei Familienkasse

    11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse forderte mehrmals Nachweise über die Einstellung der Kindergeldzahlungen und die Abmeldung aus dem Herkuntsland, bevor Zahlungen erfolgen. Üblicher Weise werden solche Auskünfte per Amtsweg eingeholt und nicht von Antragstellern eingefordert.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Autoinsassen muslimfeindlich in der Kreutzigerstaße beschimpft

    10.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Auto blockierte kurzzeitig eine Einfahrt, worauf die etwas aggressive Beschwerde eines vor Ort tätigen Hausmeisters an die Blockierer mit einem Stinkefinger von den Insassen beantwortet wurde. Darauf hin beschimpfte der Hausmeister die Insassen des Autos als „Kanackendreck“.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Behindertenfeindliche Beleidigung bei rechter Spontandemo durch Görlitzer Park

    08.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Jahrestag der Befreiung/des Sieges über Nazideutschland wollten ca. 30 Anhänger*innen der „Freedom Parade“ unangemeldet durch den Görlitzer Park ziehen. Sie wurden von Besucher*innen des Parks und Anwohner*innen gestoppt. Dabei kam es zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf ein Teilnehmer der "Freedom Parade" eine Frau behindertenfeindlich und sexistisch beleidigte.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Selbstdarstellung in der Gabriel-Max-Straße

    03.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gabriel-Max-Str. wurde ein weiterer selbstproduzierter Aufkleber mit verschwörunsgideologischen Bezügen (China, Covid, WHO) entdeckt und entfernt. An der Tür eines Restaurants an der Ecke Gabriel-Max-Str. / Wühlischstraße war ein Plakat, das zum Maskentragen aufforderte, mit einem Sticker von "LaserLurch" überklebt worden, der verschwörungsideologische Bezüge aufwies. Der Sticker wurde heute entdeckt und entfernt. "LaserLurch" ist Aktivist der Querdenken-Bewegung und für die Freedom-Parade tätig.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Travepaltz entfernt

    02.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Oderstraße, Dossestraße, Gürtelstraße, am Rittersportplatz und im Ede-und-Unku-Weg wurde eine Stickerserie eines rechten Modelabels entfernt. Der Herausgeber ist ein bekannter Rechtsextremist.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Sticker der IB in der Stallschreiberstraße

    02.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Stromkasten in der Stallschreiberstraße, nahe Oranienstraße, wurde ein Sticker der Identitären Bewegung entfernt. Er richtete sich gegen Migrant*innen. Ein weiterer wurde nahe der Flüchtlingsunterkunft entfernt. Hier wurde ein Sticker von 'Aufstehen gegen Rassismus' überklebt, der nun wieder sichtbar ist.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß am Ostkreuz

    01.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Ostkreuz zeigte ein 47-Jähriger gegenüber der Bundespolizei den Hitlergruß. Die Personalien wurden aufgenommen und Anzeige erstattet.
    Quelle: Bundespolizei Berlin
  • Hakenkreuz und Keltenkreuz in der Waldeyerstraße

    30.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe eingelassener Stolpersteine wurden in der Waldeyerstraße verboten NS-verherrlichende Schmierereien angebracht. Auf der einen Straßenseite war ein Hakenkreuz geschmiert, auf der anderen ein Keltenkreuz.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Spruch in der Libauer Straße

    30.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Libauer Straße, nahe Kopernikusstraße, wurde in einem Ladeneingang ein rassistischer Spruch angebracht, der das N-Wort enthielt. Der Ladenbetreiber wurde darüber informiert und gebeten, die Hausverwaltung um Entfernung zu bitten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    30.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Gegendemonstrant bei Querdenkendemo im Bergmannkiez geschubst

    29.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die verschwörungsideologische Performance „Schwarze Wahrheiten“, die bereits am vergangenen Samstag auf dem Mehringdamm durchgeführt wurde, ist nun zwischen 17 – 18 Uhr wöchentlich Donnerstags angemeldet. Heute waren sie im Bergmann-Kiez unterwegs. Unter den Teilnehmer*innen befinden sich auch immer wieder Vertreter der rechten Szene. Die Veranstaltung wurde vom Gegenprotest schon kurz nach dem Beginn nach ca. 50 Metern gestoppt und die Veranstaltung wurde abgebrochen. Ein Gegenprotestler wurde von einem teilnehmenden Vertreter der rechten Szene (Name bekannt) weggeschubst. Außerdem gab es zwei Behinderungen von Journalist*innen durch die Polizei. Erst wurde ein Journalist bedrängt und eine Minute später kam die Aufforderung an Journalist*innen: „Denken sie daran unparteiisch zu sein“.
    Quelle: Twitter
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in der Rigaer Straße

    28.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Umkreis der Rigaer Straße 39 wurden sechs Aufkleber mit einer Parodie zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie entdeckt: „Wenn ich groß bin, werde ich Zwangsimpferin“, "Wenn ich groß bin, werde ich Impfproband". Sie sind Teil einer Sticker-Kampagne, die mit der Darstellung von Kinderfotos wirbt. Außerdem wurden Werbesticker der rechten, verschwörungsideologischen Plattform verklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U7

    28.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23:25 Uhr beleidigten zwei Männer in der U-Bahn zwischen Mehringdamm und Möckernstraße zwei Frauen LGBTIQ*-feindlich. Die beiden Frauen reagierten nicht. Als sie Möckernbrücke die Bahn verlassen, wurden sie von den Männern erneut angeschrien und beleidigt. In der Bahn gab es viele Zeug*innen. Niemand schritt ein.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda am Ostkreuz

    28.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Gleisübergangstunnel des Bahnhofs Ostkreuz wurde ein handschriftliches Graffiti mit Werbung für einen rechtspopulistischen Medien-Aktivisten entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Taxifahrer in Friedrichshain volksverhetzend von Fahrgast beleidigt

    28.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2:45 Uhr stieg ein Fahrgast an der Kreuzung Landsberger Allee / Storkower Straße in ein Taxi. Während der Fahrt beleidigte der Fahrgast den Taxifahrer mehrfach volksverhetzend und kündigte an, die Fahrt nicht bezahlen zu wollen. Der Taxifahrer fuhr den Fahrgast direkt zum nächsten Polizeirevier, um eine Anzeige zu erstatten. Vor Ort beleidigte der Täter auch die Beamt*innen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Fahrgeldbetrug wurde eingeleitet.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0922
  • Rassistischer Angriff in einer Bäckerei in der Warschauer Straße

    26.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 7:00 Uhr beleidigte ein Kunde zwei Verkäuferinnen rassistisch und schmiss Lebensmittel, Gläser und andere Gefäße durch einen Bäckerladen in der Warschauer Straße. Eine Angestellte erlitt leichte Hand- und Kopfverletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Ein Zeuge schritt ein und drückte den Mann aus dem Geschäft, der durch die gerufene Polizei vor Ort festgenommen wurde.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0909
  • Rechte Sticker in der Gärtnerstraße und der Warschauer Straße

    25.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Stromkasten an der Kreuzung Wühlisch- / Gärtnerstraße wurde erneut ein Graffiti mit Werbung für einen rechtspopulistischen Medien-Aktivisten entfernt. Außerdem wurde auf der östlichen Seite der Warschauer Straße ein Sticker der rechtsoffenen Gruppe "Studenten stehen auf" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß in der Stralauer Allee

    24.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 12:30 Uhr wurde gegen einen Mann von Zeug*innen Anzeige erstattet, weil dieser in der Stralauer Allee nahe Elsenbrücke den Hitlergruß gezeigt hatte. Die Zeug*innen positionierten sich gegen diesen Gruß und der Mann wurde ihnen gegenüber aggressiv. Die Polizei nimmt die Personalien des Mannes auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Sticker rund um das Ostkreuz

    24.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Corinthstraße sowie am Markgrafendamm wurden Sticker in nationalsozialistischer Ästhetik mit der Aufschrift „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff nahe Admiralbrücke

    23.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Kurz vor Mitternacht wurde eine Frau von einem Mann mit einer Glasflasche beworfen. Sie hatte ihn zuvor angesprochen, warum er Flaschen zerschlage. Die Frau konnte der geworfenen Flasche ausweichen und wurde anschließend rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0891
  • Rechte Stickerserie im Friedrichshainer Südkiez

    23.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom Wismarplatz bis zur Warschauer Straße (mit Schwerpunkt Grünberger Straße) wurden mehrere Sticker der Initiative "Studenten stehen auf" entfernt. Die Selbstdarstellung von „Studenten stehen auf“ richtet sich als dezentrales Netzwerk an Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und sonstige Gleichaltrige. Man will sich u. a. einsetzen für den Erhalt der freiheitlich-demokratischen, rechtsstaatlichen Grundwerte. Aber schnell wird klar, was sich dahinter verbirgt. Ähnlich wie auch bei „Eltern stehen auf“ oder anderen Gruppen, sieht man sich als Teil der „Es reicht“-Bewegung. Mit dabei oder als Gäste eingeladen werden bekannte Querdenkenaktivisten, es wird zu rechtsoffenen Veranstaltungen aufgerufen. Man spricht vom „Ermächtigungsgesetz“ oder vergleicht die Regierung mit einem Terrorsystem und droht mit Abrechnung. „Studenten stehen auf“ ist eine sich im Internet und auf Veranstaltungen radikalisierende Vereinigung.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Großplakate gegen politische Gegner*innen

    21.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Richard-Sorge-Kiez waren mindestens sechs Groß-Plakate mit dem Aufruf zu einer rechten Demo am 21. April im Regierungsviertel verklebt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. Bereits am 19.04. tauchten ähnliche Plakate im Friedrichshainer Südkiez und im Weidenweg auf, die auch sofort wieder durch die Auffindenden entfernt wurden.Die meldende Person hat die aktuellen Funde auf einer Karte hellgrün eingetragen. (Die blauen Pins sind aus dem Vorjahr.) Danke für die visuelle Darstellung.Die Karte kann hier eingesehen werden: zur Karte
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker am Bhf. Ostkreuz

    21.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Bhf. Ostkreuz am Gleis 11 wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle, der schwarze Menschen kriminalisiert, entfernt. Der Sticker war an einer Säule angebracht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische Schmiererei in der Frankfurter Allee

    20.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Südseite der Frankfurter Allee wurde der Spruch "ISLAM RAUS" (bereits durchgestrichen) mit dickem schwarzen Filzstift geschmiert. Er ist Teil einer ganzen Serie von Schmierereien im Gebiet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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