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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Erneut rechte Schmiererei in der Colbestraße

    16.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nahe der Kreutzung zur Scharnweberstraße wurden drei neue rechte Schmierereien entdeckt. Es handelt sich um das Wort "Plandemie". Dies ist ein Begriff, der in der rechten Szene verwendet wird und sich gegen die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Pandemie richtet.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Antisemitische Bedrohung im Wrangelkiez

    12.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann bestellte in einer Pizzeria am Bhf. Schlesisches Tor. Eine arabisch wahrgenommene Person nahm ein Gespräch über Islam und Judentum auf und kam dem Mann dabei aggressiv und über Israel schimpfend nahe ans Gesicht und stellte sich demonstrativ auf, als er erfuhr, daß dieser Jude sei. Dabei schüttete er dem Mann, wild gestikulierend, Bier aus einer offenen Flasche auf seine Schulter und seinen Arm. Zeugen reagierten nicht. Angestellte der Pizzeria reagierten erst, als die Situation vorbei war, waren aber sehr freundlich und entschuldigten sich.

    Quelle: Rias
  • Jugendliche im Park am Gleisdreieck homophob beleidigt und geschlagen

    12.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Park am Gleisdreieck wurden eine 14-Jährige und ihre 17-jährige Begleiterin von zwei Männern und einer Frau geschlagen und getreten. Dabei wurden sie homophob beleidigt. Beide Jugendliche erstatteten Anzeige und begaben sich aufgrund ihrer Verletzungen in ärztliche Behandlung.

    Quelle: Polizei Nr. 1278
  • Antiziganistische Beleidigung in Restaurant

    11.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei Personen saßen in einem Restaurant in der Rudi-Dutschke-Straße, als ein völlig Fremder an ihren Tisch kam und sie nach ihrer Herkunft fragte. Eine Person aus Rumänien wurde von dem Mann mehrfach antiziganistisch beleidigt. Die Begleiter reagierten nicht. Auch als der Mann später, beim Verlassen des Restaurants, sich von den Begleitern verabschiedete und die Rumänin ignorierte, war sie sehr betroffen, auch von der mangelnden Reaktion ihrer Begleiter.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Frau am U-Bahnhof Kottbusser Tor von Kontrolleuren rassistisch bedrängt

    11.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau berichtet auf Instagram unter #BVGWeilWirUnsFürchten wie sie von Kontrolleuren der BVG besonders unfreundlich behandelt und bedrängt wurde. Aufgrund von Vorerfahrungen stufte sie dies als rassistisch motiviert ein. Ihr wurde ihr Fahrrad entrissen und sie wurde auf dem Bahnsteig von unverhältnismäßig vielen Kontrolleuren, später auch Polizeibeamt*innen umringt, obwohl von ihr keinerlei Aggression ausging. Sie hatte auch eine BVG-Jahreskarte, allerdings kein Fahrradticket, weil es in einer Pressemitteilung vom Frühjahr hieß, das Abo-Kund*innen im Sommer ein Fahrrad kostenfrei mit sich führen könnten. Die Kontrolle löste bei der Betroffenen eine Panikattacke aus.

    Quelle: instagram
  • Rechte Sticker in der Holteistraße

    11.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder wurden im Bereich der Tramhaltestelle in der Holteistraße Sticker des extrem rechten COMPACT-Magazins entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker mit NS-Relativierung im Boxikiez

    11.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es wurde ein Sticker mit dem Text "Ausgangssperre, Tanzverbot? Riecht nach Faschismus..." entfernt. Die Signatur "TAF - Tanzfreunde against facism" lässt zwar einen politisch linken Hintergrund vermuten, der Vergleich eines Tanzverbotes mit dem Faschismus stellt jedoch eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Compact-Stickerserie rund um das Ostkreuz

    10.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit mehreren Tagen tauchen Sticker des extrem rechten Magazins Compakt am Wühlischplatz, in der Sonntag- und in der Lenbachstraße auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wolfsangel im Görlitzer Park

    10.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem vor einer Mauer liegenden Stein war das Nazisymbol Wolfsangel angebracht worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker an der Holteistraße

    09.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Umfeld der M13 Tramhaltestelle auf Höhe Holteistr., zwischen Wühlisch- und Boxhagener Straße, wurden wiederholt Aufkleber des rechtsextremen COMPACT Magazins entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker rechter Band am Traveplatz entfernt

    09.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Traveplatz wurde ein Sticker der "Oi!"-Band "Bullenschubser" entfernt. Die Band versucht sich zwar als unpolitisch darzustellen, scheint jedoch sowohl professionell als auch persönlich mit der extrem rechten Musikszene vernetzt zu sein.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Post der BVV-Fraktion der AfD

    08.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die BVV-Fraktion der AfD repostete einen Tweet des Hamburger Abendblatt, indem sich K. Göring-Eckardt zu CO2-Preisen äußerte, und kommentierte: "Göring und Eckhardt, zwei Nazinamen eine Nazibraut!". Der Vergleich der Grünen-Politikerin mit dem Reichswirtschaftsminister der Nazis und dem Ideengeber Adolf Hitlers stellt eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar und verunglimpft sie als politischen Gegnerin.
    Quelle: Twitter
  • Rassismus im Familienumfeld

    07.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einem Schwarzem Vater mit Fluchterfahrung wird der Kontakt zum Kind durch die weiße Mutter und ihre Familie verwehrt. Zudem gab es dem Vater gegenüber mehrfach rassistische Äußerungen.

    Quelle: EOTO
  • Muslimfeindliche Schmiererei am Bersarinplatz

    06.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bersarinplatz wurde der muslimfeindliche Spruch „Islam raus“ an eine Säule geschmiert. Der Schriftzug taucht mit derselben Handschrift seit Monaten im Stadtteil auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigung in Friedrichshain

    05.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Betroffene wurde auf der Straße von einem Mann auf seine Davidstern-Kette angesprochen und gefragt, ob er eine "Iluminatenkette" trüge und Jude sei. Der Gefragte antwortete kurz mit "ja" versuchte weiter zu gehen. Daraufhin wurde der Mann aggressiv, beleidigte und bedrohte ihn. Umstehende Bekannte des Mannes lachten. Passanten reagierten nicht.

    Quelle: Rias
  • NS-Verharmlosung auf Sticker in der Jessnerstraße

    05.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jessnerstraße wurde erneut ein Sticker eines Dark-Techno-Musikers entfernt, der in seiner Eigenwerbung im Wort "Darkness" die S-Buchstaben als "Sig"-Rune darstellt. Diese Sticker waren zuletzt im September 2020 im Gebiet aufgetaucht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei auf Webeplakat

    03.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Friedrichshain wurde ein Werbeplakat, dass das Bild einer Frau zeigte, mit einem "Hitlerbärtchen" beschmiert. Auf Höhe des Kinns wurde ein Davidstern gemalt und so ein Zusammenhang zwischen Hitler und dem Nationalsozialismus sowie dem Judentum suggeriert. Zuvor hatte der Meldende im gleichen Viertel weitere Schmierereien entdeckt: "Israel = Nazi".

    Quelle: Rias
  • Diskriminierung rumänischer Familien in Wohnhaus

    03.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits seit vielen Jahren werden Familien in einem Wohnhaus in Friedichshain durch den Vermieter schikaniert, um sie loszuwerden. Es handelt sich um eine sogenannte "Schrottimoblie". Instandsetzungen und Reparaturen unterbleiben. Betroffen sind ca. 35 Familien. Heute tritt zusätzlich Fäkalwasser aus und verbreitet sich im Keller des Wohnblocks. Bezirk und Eigentümerin schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu und reagieren vorerst nicht. Der für die Bewohner*innen unhaltbare Zustand hält ca. 2 Wochen an.

    Quelle: Gangway
  • Frau in der Graefestraße mit Steinen beworfen

    02.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 19:25 Uhr wurde eine 28-jährige Frau von einer Gruppe Jugendlicher mit Steinen beworfen, weil sie die Frage nach ihrem Geschlecht nicht beantworten wollte. Getroffen wurde sie nicht. Bei dem Versuch in Richtung Urbanstraße wegzulaufen, folgten ihr die Jugendlichen und beleidigten sie weiter LGBTIQ*feindlich. Die Täter flüchteten als die gerufene Polizei eintraf.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1208
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    02.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe dem Eingang gegenüber der Forster Straße wurden gegen 18:45 Uhr sieben PoCs (Person of Color), die auf der Wiese saßen, von acht Polizist*innen ohne ersichtlichen Grund zielgerichtet auf ihre Personalien kontrolliert. Da es sich hier um einen sogenannten "kriminalitätsbelasteten Ort" handelt, sind solche Kontrollen erlaubt. Unklar war jedoch, nachdem die Überprüfung ca. 45 Minuten dauerte, warum den Personen Platzverweise erteilt wurden. Mehrere solidarische Zeug*innen beobachteten die polizeiliche Maßnahme.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und obdachlosenfeindliche Polizeikontrolle in der Falckensteinstr.

    02.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person of Color (PoC), offenbar obdachlos, wurde um ca. 11.30 Uhr von acht Polizeibeamt*innen durchsucht und festgenommen, dabei warfen die Polizeibeamt*innen den Inhalt seiner Taschen auf den Boden. Als Grund für die Festnahme wurde eine angebliche Beleidigung einer weißen Person durch den Betroffenen genannt. Als ein*e Zeug*in die Polizeibeamt*innen auf die Unverhältnismäßigkeit der Maßnahme (keinerlei Aggressivität oder Widerstandshandlungen der festgenommenen Person, Festnahme mit acht Einsatzkräften wegen angeblicher Beleidigung) ansprach, reagierten diese aggressiv und drohten der beobachtenden Person mit einem Platzverweis. Die beobachtende Person wartete bis zum Ende der Maßnahme, um die betroffene Person zu unterstützen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholt rechtsoffene Werbung in Aufsteller in Einkaufspassage

    02.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurde bei einem alternativen Fachgeschäft in einer Einkaufspassage an der Frankfurter Allee in einem Aufsteller des Esoterik-Magazins "Sein", rechtsoffenes, verschwörungsideologisches Werbematerial ausgelegt. Ausgelegt wurde eine Broschüre von Mandelzweig e. V., welche Unwahrheiten über die Coronapandemie und die Corona-Impfung verbreitet. Der Herausgeber organisierte u. a. die Gruppe "Christen im Widerstand" und nahm an einer Querdenken-Demonstration am 25.10.20 in Berlin teil. Auf Nachfrage stritt die Redaktion der Zeitschrift "Sein" ab, dass der SEIN-Vertrieb zusätzliches Material verteile. Es blieb also weiterhin unklar, ob das Material über den Vertrieb in den Aufsteller gelangt, von Unbekannten dort abgelegt oder durch die Geschäftsinhaberin selbst ausgelegt wird. Der Geschäftsinhaberin kontrolliert nach eigener Aussage das ausgelegte Material und distanziert sich von rechten Inhalten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Park am Gleisdreieck

    01.06.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 22:45 Uhr wurde ein Mann beim Spaziergang im Park am Gleisdreieck auf einer Treppe von einem anderen Mann absichtlich angerempelt und vom Opfer mit "Ey Alter, geht´s noch?" angesprochen. Daraufhin wurde das Opfer von dem Unbekannten mit Fäusten geschlagen und homophob beleidigt. Zwei Begleiter des Angreifers kamen dazu, wovon mindestens einer auch auf das Opfer einprügelte. Das Opfer wurde darüber hinaus beraubt und ihm wurde eine unbekannte Flüssigkeit in die Augen gesprüht. Mehrmals rief das Opfer um Hilfe. Als die Angreifer auf den am Boden Liegenden nun auch eintreten wollten, eilten zwei Radfahrer*innen zu Hilfe und die Täter ließen vom Opfer ab. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Propagandafilm im Görlitzer Park gedreht

    31.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Bundestagsabgeordnete der AfD drehte einen Propagandafilm im Görlitzer Park. Sie ließ schwarze Menschen filmen und behauptete u. a., es seien alles Drogendealer, die zum Drogenverkauf den Park nach Ländern unter sich aufgeteilt hätten.
    Quelle: Facebook
  • Rassistische Diskriminierung

    31.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch das Geschlecht eine Rolle spielte. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle endeckt, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten und dort angebracht wurden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politischen Gegner im Simplonkiez

    31.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Ecke Revaler / Matkowskystraße wurde ein Sticker aus dem "AfD-Fanshop" entfernt, der sich gegen den politischen Gegner richtete: "GRÜNE STOPPEN - UMWELT SCHÜTZEN".

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Antisemitische Plakate am Boxi und Annemirl-Bauer-Platz

    30.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Boxhagener Platz und am Annemirl-Bauer-Platz wurden antisemitische Plakate entdeckt, auf denen mit Sprüchen, neben Bildern von zerstörten Häusern, der Staat Israel dämonisiert und die Schoa im Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts instrumentalisiert wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Sticker am Görlitzer Park

    30.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In und um den Görlitzer Park wurden flächendeckend rechte Aufkleber entfernt. In Anlehnung an das Logo der Antifaschistischen Aktion wurde dieses in "Faschistische Aktion" umbenannt und Menschen, die sich impfen lassen und Maske tragen, als "nützliche Idioten" bezeichnet. Absender der Sticker ist eine Person aus der Berliner Techno-Szene, die seit Jahren mit NS-relativierenden Logo-Parodien auffällt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung in der Frankfurter Allee

    28.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 8:50 Uhr kamen einem Mann zwischen Proskauer und Samariterstraße zwei Männer entgegen, liefen erst an ihm vorbei, kehrten dann um, riefen ihm "N... müssen verbrannt werden." hinterher und verfolgten ihn. Erst als der Betroffene versuchte von ihnen ein Foto zu machen, ließen die Verfolger von ihm ab.
    Quelle: ITAP e. V.
  • Rechter Autocorso fährt durch Friedrichshain

    28.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von 16 bis 22 Uhr fuhr heute ein verschwörungsideologischer Autokorso, an dem auch extreme Rechte teilnahmen, durch den Ostteil der Stadt, auch durch Friedrichshain. Als der Autokorso gegen 19:30 Uhr aus der Boxhagener Straße in die Wühlischstraße einbog, stieß er dort auf lautstarken zivilgesellschaftlichen Protest. Wie Zeug*innen berichteten, wurde aus einem Auto den Gegenprotestlern ein "Stinkefinger" gezeigt und aus einem anderen Auto heraus wurde gepöbelt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter

    26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einer Familie wurden Leistungen auf Basis des Schulbesuchs der Kinder verweigert, weil die Kinder vorher während des Beschäftigungszeitraumes nicht die Schule besuchten. Gegen den Beschluß wurde gerichtlich vorgegangen.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • Rassistische Diskriminierung

    26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch das Geschlecht und eine Behinderung eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Stolperstein in der Falckensteinstraße unkenntlich gemacht

    26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Stolperstein für Lieselotte Moses in der Falckensteinstraße wurde mit einem unklaren Material, vermutlich Bauschaum oder Industriekleber, überschmiert und somit unkenntlich gemacht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Strukturelle Benachteiligung durch Familienkasse

    26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die Familienkasse verweigert einer Antragstellerin Leistungen aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Es wurde einstweiliger Rechtsschutz eingelegt und das Gericht stellte den Anspruch der Antragstellerin fest. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Amaroforo e. V.
  • NS-verharmlosende Sticker im Park

    25.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Park am Gleisdreck wurden sehr viele NS-verharmlosende Sticker ohne Absender entfernt, u. a. mit der Aufschrift "Corona-Faschismus", "Corona ist eine Lüge" und weiteren Gleichstellungen zwischen der Corona-Pandemie und der Nazidiktatur. Die Aufkleber sind nach einer Querdenkenveranstaltung am Vortag im Gebiet aufgetaucht und wurden mit großer Wahrscheinlichkeit von Teilnehmer*innen der Veranstaltung verklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Vermehrt rechte Aufkleber am Viktoriapark

    25.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzbergstraße am Viktoriapark wurden vermehrt Aufkleber eines extrem rechten Bloggers in unterschiedlichen Varianten entfernt. Sie tauchten nach einer Querdenken-Veranstaltung in der Nähe auf.
    Quelle: Kreuzberg Solidarisch
  • Hitlergruß im U-Bahnhof Frankfurter Tor

    24.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um ca. 13.30 h zeigten mehrere deutlich als Neonazis erkennbare Männer auf dem U-Bahnsteig Frankfurter Tor und während der Fahrt zum Bahnhof Lichtenberg den verbotenen Hitlergruß.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte „Querdenken“-Veranstaltung am Mehringdamm

    24.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Pfingstmontag fand im Rahmen einer bundesweiten Mobilisierung in Kreuzberg am Mehringdamm von ca. 13:45-17:00 Uhr eine verschwörungsideologische Kundgebung der rechten Gruppierung „Querdenken“ mit ca. 100 Teilnehmer*innen statt, auf der u.a. eine sozialdarwinistische Rede gehalten wurde. Erst am Schluß der Veranstaltung wurde von der Polizei für zwei Journalist*innen ein Medienschutzbereich eingerichtet, die während der ganzen Zeit von Teilnehmer*innen der rechten Veranstaltung ohne Mundschutz bedrängt, bedroht und in ihrer Pressearbeit behindert wurden. Darüber hinaus forderten Polizist*innen weitere Pressevertreter*innen auf, mehr Fingerspitzengefühl zu zeigen und von weiter weg zu fotografieren, denn sie hätten ja gute Kameras. Den Querdenkern empfahlen sie, "mal Kaffee trinken zu gehen".
    Quelle: DJU in Verdi, Berlin gegen Nazis
  • Rechte Schmiererei in der Colbestraße

    24.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An sieben verschiedenen Stellen in der Straße wurde das Wort "Plandemie" geschmiert. Es ist ein Begriff, der in der rechten Szene verwendet wird und sich gegen die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Pandemie richtet.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
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