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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Querdenker "spazieren" durch Kreuzberg

    13.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr gibt es wieder einen unangemeldeten "Spaziergang" rechter Querdenker durch Kreuzberg. Start ist am Bezirksamt/Rathaus in der Yorckstrasse. Es kam zu Pöbeleien gegen sich gegenteilig positionierenden Passant*innen.

    Quelle: Twitter
  • Rassistische Beleidigung in Regionalbahn

    11.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Regionalbahn, die vom BER Richtung Gesundbrunnen fuhr, wurde eine Familie von ca. 10 betrunkenen Männern, die sehr aggressiv auftraten, rassistisch beleidigt. Die Täter verließen am Ostkreuz die Bahn.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Drohung in der U7

    10.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann beleidigte in der U7 zwischen Südstern und Hermannplatz in LGBTIQ*-feindlicher Weise eine nicht-binäre Person, schrie diese an und drohte ihr. Die betroffene Person stieg vorsichtshalber aus. Andere Mitreisende griffen nicht ein.

    Quelle: Berliner Register
  • Verbotene Symbole und rassistische Beiträge gepostet

    10.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Anfang März (Datum nicht genau bekannt) postete ein Mann aus der Frankfurter Allee auf seinem Facebook-Account ein Bild einer kopftuchtragenden Frau und stellte dieses in den Kontext, dass Musliminen in Abrede gestellt wird, deutsche Staatsangehörige sein zu können.

    Update: Wie bei einer Hausdurchsuchung Anfang 2024 bekannt wurde, hat die Person in der Vergangenheit bereits mehrmals verbotene NS-Zeichen und rassistische Beiträge veröffentlicht.

    Quelle: Polizei Nr. 0283
  • Beratungsstellen-Mitarbeiter in Kreuzberg angespuckt

    09.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:15 Uhr besuchten vier Männer eine Beratungsstelle in der Wilhelmstraße. Einer fragte den Mitarbeiter, ob er homosexuell sei. Der Mitarbeiter erkannte die Männer, weil diese die Beratungsstelle in der jüngeren Vergangenheit erheblich gestört hatten, und forderte sie deshalb auf, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin spuckte einer der Männer ihm ins Gesicht. Im Anschluss flüchteten die Männer.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0350
  • Antisemitische Äußerungen auf einer Demo in Friedrichshain

    08.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Demonstration(*) in Friedrichshain, anlässlich des Frauentages, wurde ein Slogan skandiert, der das Existenzrecht Israels in Frage stellte.

    (*) Purple Ride / queerfeministische Fahrraddemo für "FLINTA" (Frauen, Lesben, Inter-, nichtbinäre und Transpersonen) vom Mariannenbrunnen in Kreuzberg zum Frankfurter Tor in Friedrichshain)

    Quelle: RIAS Berlin
  • Briefkasten einer Geflüchteteninitiative gesprengt

    08.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Beim Verein ITAP e.V. kam es erneut zu einer Sachbeschädigung. Bereits am 05. März wurde das Vereinsschild beschädigt. Diesmal wurde der Briefkasten gesprengt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Geh-eingeschränkter Mann im U-Bhf. Samariterstraße beleidigt und geschlagen

    06.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:20 Uhr wartete ein 38-jähriger geh-eingeschränkter Mann im U-Bahnhof Samariterstraße auf den Zug. Unvermittelt wurde er von einem jungen Mann beleidigt, geschubst und mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Ausserdem drohte dieser dem Mann, die Gehhilfen wegzutreten. Als ein Passant ankündigte die Polizei zu rufen, stellte der Täter seinen Angriff ein. Der Betroffene erstattete Anzeige. Seine Verletzungen am Kopf wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 1485
  • Rechte Querdenker "spazieren" durch Kreuzberg

    06.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:00 Uhr gibt es wieder einen unangemeldeten "Spaziergang" rechter Querdenker durch Kreuzberg. Start ist am Bezirksamt in der Yorckstrasse. Auch dieser Spaziergang bleibt nicht unwidersprochen. Es kommt zu aggressiven Übergriffen auf die Gegendemonstrant*innen und Diskussionen mit der Polizei.

    Quelle: Twitter
  • Trans- und homofeindliche Bedrohung in der U7

    05.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau wurde in der U7 aus trans- und homofeindlicher Motivation beleidigt und bedroht. An der Gneisenaustraße stieg ein Mann in die U7 ein, setzte sich breitbeinig und einengend neben die Frau und sagte ihr, sie solle sich gerade hinsetzen. Auf ihre Entgegnung, dass sie gerade sitze und er sich mal gerade hinsetzen solle, beleidigte er sie mit dem Wort „Schwuchtel“. Er wurde zunehmend aggressiv, fragte unter anderem „Wollen wir aussteigen?“. Anschließend deutete er an, einen Gegenstand aus der Jackentasche zu holen und fragte bedrohlich, ob sie Angst vor ihm habe. Unterstützung von anderen Fahrgäst*innen gab es kaum. Ein Fahrgast behauptete sogar, die Frau habe dem Mann ja gar keinen Platz gelassen, was nicht den Tatsachen entsprach.

    Quelle: Twitter
  • Zwischenkundgebung rechter Querdenker an SPD-Zentrale

    04.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine kleine Gruppe rechter Querdenker hält eine Zwischenkundgebung Ihrer Fahrrad-Demo vor der SPD-Zentale ab. Unter anderem zieht ein Redner aus der Reichsbürger-Szene auf der angeblichen "Friedensdemo" Vergleiche zum SED-Unrechtsstaat.

    Quelle: Twitter
  • Rechte Parole am Ostbahnhof auf Wahlplakat

    03.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Großwahlplakat für den Volksentscheid wurde der Spruch "Aus Grün wird braun" geschmiert. Der Spruch ist Teil einer bereits seit Ende 2022 laufenden Graffiti-Kampagne.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung mit Körperverletzung in der Koppenstrasse

    02.03.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 6:30 Uhr trafen zwei Arbeitskolleginnen in der Küche der Arbeitsstelle zusammen. Nachdem eine 35-jährige Arbeitnehmerin der Aufforderung durch ihre 58-jährige Kollegin die Küche zu verlassen, nicht nachkam, kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch die ältere Arbeitnehmerin und zu Streitigkeiten mit wechselseitiger leichter Körperverletzung.

    Quelle: Polizei Nr. 0301
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    28.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegner und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NPD-Sticker am Ostkreuz

    28.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Gleis 3 im Raucherbereich wurde ein Sticker von der NPD entdeckt. Der genaue Inhalt wurde nicht übermittelt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Sachbeschädigung in Café in der Neuen Bahnhofstraße

    27.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 11:45 Uhr trat ein Mann in Begleitung einer zweiten Person von außen gegen die Eingangstür eines Cafés in der Neuen Bahnhofstraße. Beide flüchteten und kehrten kurz darauf zurück. Der Mann riss die neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dabei beschädigt wurde. Ein Mitarbeiter stellte beide Männer zur Rede, worauf diese ihn homofeindlich beleidigten und bedrohten. Ein dazu kommender weiterer Mitarbeiter wurde ebenfalls homofeindlich beleidigt und bedroht. Dann flüchteten die Männer in Richtung Sonntagstraße.

    Quelle: Polizei Nr. 0276, Jungle World vom 09.03.23
  • Rassistischer Angriff am Kottbusser Tor

    26.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Frau stieg am Kottbusser Tor in den U-Bahn-Fahrstuhl, in dem sich ein Mann mit Gehstock bereits befand. Die Frau bat ihn, für sich und ihr Fahrrad und eine Frau mit Kinderwagen noch etwas zur Seite zu rücken. Dies tat der Mann nicht, sondern er reagierte aggressiv. Als sich die Fahrstuhltür schloss, schubste er die Frau, beleidigte sie mehrfach rassistisch, schlug ihr mit dem Gehstock mehrmals auf ihren Arm und trat gegen ihr Bein. Der Aufforderung damit aufzuhören, kam er nicht nach. Oben angekommen, beleidigte er die Frau weiter und schubste sie aus dem Fahrstuhl, sodass sie über ihr Fahrrad auf den Bahnsteig der U-1 fiel. Niemand auf dem vollen Bahnsteig kam der Frau zu Hilfe. Erst später bot sich ein Passant als Zeuge an.

    Quelle: RBB24
  • Ungleichbehandlung bei Dienstleistung

    22.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Anders als allgemein üblich wurde eine rumänische Frau aufgefordert, die anfallenden Kosten einer rechtlichen Vertretung im Voraus zu begleichen, da angenommen wurde, dass sie wie "alle Rumänen das Geld nicht bezahlen würde".

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rechte Parole in Friedrichshain auf Wahlplakat

    16.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Großwahlplakat der Partei "Die Grünen" am Platz der Vereinten Nationen wurde auf der Rückseite der Spruch "Aus Grün wird braun" geschmiert und ein selbstgebastelter Fake-Aufkleber angebraucht, der die Partei inhaltlich verunglimpfte. Die Sprüherei wurde erst nach der Berlinwahl entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antifeministische Propaganda am Halleschen Tor

    15.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im U-Bhf. Hallesches Tor am Aufgang der Linie U1/3 Richtung Warschauer Straße wurde ein Sticker mit folgendem Inhalt gemeldet: Durchgestrichenes Gendersternchen und Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!"

    Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Geschäft am Südstern

    15.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:05 Uhr pöbelte eine Person ohne Maske im Edeka eine andere Person, die eine Maske trug, mit den Worten "Nichts aus der Geschichte gelernt" an. In der Kassenschlange stand die pöbelnde Person 5-6 Wagen weiter vorne, schaute in Richtung der Maske tragenden Person und sagte: "Das neue Hakenkreuz". Der Angesprochene teilte lautstark mit, die Polizei zu rufen. Daraufhin wurden die Pöbeleien eingestellt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyerverteilung von "Der III. Weg" am Bahnhof Ostkreuz

    13.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ausgang des Bahnhofs Ostkreuz verteilte eine Gruppe von acht jungen Erwachsenen Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg". Nachdem eine Person sich dazu äußerte, wurde sie bedrängt und angerempelt.

    Die gleiche Gruppe bepöbelte und bedrohte Menschen am Bahnhof Treptower Park.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürgerpropaganda an Mauer im Volkspark

    12.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Mauer im Volkspark Friedrichshain wurde Propaganda aus der Reichsbürgerszene geschmiert ("BRD=FIRMA", "POLIZEI=FIRMA", WETTERMANIPULATION KLIMALÜGE“).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Parole in Friedrichshain

    11.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Plakatwand Modersohn -/ Ecke Revaler Straße wurde der Spruch "Aus Grün wird braun" in großen Buchstaben geschmiert. Er ist Teil einer rechten Graffiti-Kampagne.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Aufkleber in der Prinzenstraße

    08.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Geländer der Baerwaldbrücke wurde ein transfeindlicher Aufkleber bemerkt. Der Aufkleber enthielt lediglich folgende Defintion: "woman / noun / adult human female." Ähnliche Texte, die in Form von Lexikoneinträgen daherkommen und somit universelles Wissen beanspruchen werden in transfeindlichen Kreisen verwendet. Sie suggerieren, dass es bei Menschen zwei natürliche Geschlechter gäbe und sprechen Transpersonen ihre Selbstbestimmung ab.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Vergleich in Post der AfD-Fraktion der BVV

    07.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die AfD-Fraktion der BVV Fh-Kb postete "Die Nazis haben die Juden ausgerottet, die Grünen die Deutschen! Sie nennen es Vielfalt!". Dabei handelt sich um einen verharmlosenden Vergleich mit dem NS-Regime.

    Update: Immer wieder fiel der Kanal in der Vergangenheit durch rassistische, diskriminierende und NS-verharmlosende Posts auf. Am 11.02.23 waren der Twitter- und Facebook-Kanal gelöscht und nicht mehr erreichbar.

    Quelle: Twitter
  • Diskriminierung an einer Schule

    06.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • III. Weg klebt Plakate im Volkspark

    04.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 15:30 Uhr wurde eine Gruppe von acht eher jüngeren Nazis gesichtet, die ab dem Parkeingang Paul-Hesse-Straße durch den Volckspark Friedrichshain lief und Plakate der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" verklebte.

    Quelle: Twitter
  • Rassistische Äußerungen in Sprachcafé eines sozialen Trägers

    03.02.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Besucher*innen des Sprach-Café eines sozialen Trägers fühlten sich sehr unwohl aufgrund bohrender Nachfragen einer Person, ob und wann sie denn wieder in ihre Heimatländer gehen würden. Die Person wurde durch einen Mitarbeitenden um ein Gespräch gebeten und kam danach nicht mehr. Durch den Träger wurden Tischaufsteller mit Regeln für das Sprach-Café erarbeitet und aufgestellt.
    Quelle: Volkssolidarität
  • Eier auf Wohnung von Schwarzer Person geworfen

    31.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Samariterkiez wurden gegen 21:30 Uhr bei einer Wohnung im Innenhof mehrere Eier auf den Balkon eines Mieters geworfen. Die Eier trafen die Tür, die Fenster und die Wände. Da die betroffene Person in der Vergangenheit von Nachbarn schon mehrmals rassistisch diskriminiert wurde, stuft sie diesen Vorfall auch als rassistisch ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez

    31.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegnerschaften und/oder sind rechte Selbstdarstellungen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Selbstdarstellung am Ostbahnhof

    31.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" wurde am Ostbahnhof entfernt. Inhaltlich war er auf "Familie, Heimat und Tradition" ausgerichtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann bedroht seit langer Zeit Mädchen und junge Frauen rassistisch

    24.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute gemeldet wurde, werden Mädchen und junge Frauen, die das Projekt Phantalisa besuchen, von einer männlichen Person bereits seit ca. 3 Jahren rassistisch beschimpft und bedroht. Die Person hat u. a. aktuell angedroht, mit seinem ebenfalls aggressiven Hund "mal bei ihnen rein zu kommen". Die Polizei wurde mehrmals informiert. Die Betroffenen lassen sich nun durch Dritte beraten, wie sie mit der bedrohlichen Situation zukünftig umgehen können, um sich zu schützen.

    (s. auch Vorfälle 19.08. und 08.09.2023)

    Quelle: Anlauf- und Fachstelle für Diskriminierungsschutz/RAA Berlin
  • Rassistische Beleidigung in der Wiener Straße

    23.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann sprach in einem Café eine Schwarze Frau an und behauptete, ihre Schwester zu kennen. Die Frau kannte den Mann nicht und sagte ihm, dass er unmöglich ihre Schwester kennen könne. Der Mann widersprach, denn "sie sei ja auch aus Taka-Tuka-Land". Die Lüge über die vermeintliche Bekanntschaft mit der Schwester hatte der Mann nur benutzt, um eine rassistische Diffamierung auszusprechen.

    Quelle: Berliner Register
  • Rechtsoffenes Label feiert in Friedrichshainer Club

    20.01.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Das rechtsoffene Magdeburger Label „Strezzkids“ feierte bei einer Party im SEZ Klub. Mehrere DJs des Labels waren zuvor durch das Verbreiten von rechten Symboliken aufgefallen, wie z. B. durch das Posten eines Hakenkreuzes. Der SEZ Klub wurde im Vorfeld auf diesen Umstand hingewiesen, zeigte sich jedoch nicht gesprächsbereit und führte die Party wie geplant durch.

    Update: Die Amadeu Antonio Stiftung veröffentlichte am 05.02.23 einen Beitrag zu "Strezzkids": https://www.belltower.news/streit-um-label-strezzkidz-hardtekk-fuer-hitler-145853/

    Quelle: Twitter
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