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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistisches und volksverhetzendes Hassposting

    03.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Januar 2018 wurde aus dem Reichweindamm in Charlottenburg-Nord ein ZDF-Beitrag mit Bezug auf Geflüchtete rassistisch kommentiert. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Propaganda in Westend

    01.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Januar 2018 fand sich in der Reichsstraße, Ecke Spandauer Damm in Westend ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Merkel muss weg". Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Haltung, sondern um einen zentralen Kampagnenslogan der Neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Sozialchauvinistische Pöbelei in Charlottenburg

    30.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2017 am Nachmittag stoppte ein U-Bahn-Fahrer den Zug der U-Bahnlinie U7 am U-Bahnhof Bismarckstraße. Er meinte einen Obdachlosen in der Fahrerkabine gerochen zu haben. Er ging auf die Suche durch den Zug. Dort fragte er die Fahrgästinnen und Fahrgäste, ob eine Person aufgefallen wäre, die "nach Verwesung und Aas" stinken würde. Die Mitreisenden bestritten das und waren sich dessen sicher. Die Bezeichnung "nach Verwesung und Aas", eine Assoziation mit dem Tod, ist eine sozialchauvinistische Abwertung für Obdachlose.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2017 um 17:30 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate bei der Kundgebung "Berlin gegen Islamismus" am Breitscheidplatz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2017 gegen 11 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate im Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg. Auf ihnen stand: "Die Zionisten verstecken sich in den Geheimdiensten und sorgen für den Terror in der Welt." Und: "Zionistische Staatsanwälte und Rechtsanwälte sorgen für Mord an Ausländern und Politikern". Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen. Diesmal zeigte er seine Plakate anlässlich des Jahrestags des dschihadistischen Terroranschlags vom Breitscheidplatz.
    Quelle: Jusos CW
  • Neonazistische Kundgebung in Charlottenburg

    19.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 19. Dezember 2017 fand in der Tauentzienstraße, Ecke Marburger Straße eine Kundgebung der neonazistischen Partei NPD und der Organisation "Wir für Deutschland" statt. 20 Menschen nahmen an der Kundgebung teil. Redner waren Sebastian Sch., Eric G., Ronny Z., Alex G. und Frank F. Sie bedienten völkischen Nationalismus sowie Rassismus und stellten die Souveränität Deutschlands infrage. Sch. moderierte. Er richtete Grüße an Andreas Wild, MdA, aus. Er behauptete, in naher Zukunft würde die Gedächtniskirche in eine Moschee umgewandelt worden sein. Eric G. sagte über die Bundesrepublik: "Das ist eine Diktatur." Und: "Ihr werdet diese Heimat verlieren. ... Eure Kinder werden die Sklaven sein." Er ergänzte: "Das ist deutsche Erde. ... Das ist eure Heimat. Diese Heimat besitzt ihr nicht mehr. Diese Heimat besitzen irgendwelche Lobbyisten in den USA, irgendwelche Zionisten. Wir haben keine eigenständige Souveränität mehr in Deutschland. ... Wir haben nichts zu bestimmen in Deutschland, die Anderen bestimmen über euch." Die Kundgebung fand am Jahrestag des Terroranschlags am Breitscheidplatz statt.

    Quelle: Register CW, MBR Berlin, antifa-berlin.info
  • Antisemitische Demonstration in Charlottenburg

    15.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Dezember 2017 fand nachmittags auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg eine Demonstration statt. Sie war ein Protest gegen den Beschluss der US-Regierung, ihre Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Auf der Demonstration wurden antisemitische Parolen gerufen, u.a. "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg". Sie endete am Wittenbergplatz.
    Quelle: Register CW, RIAS
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    11.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Dezember 2017 störten zwei Anhänger der Partei Alternative für Deutschland (AfD) eine Veranstaltung zum Umgang mit der AfD. Die Veranstalterin Lea Rosh hatte ins "Theater Coupe" am Hohenzollerndamm in Wilmersdorf mehrere Experten aufs Podium eingeladen: Politiker*innen Renate Künast (Bündnis '90/Die Grünen) und Martin Patzelt (CDU) sowie den Tagesspiegel-Redakteur Malte Lehming. Ein etwa 35-jähriger Mann meldete sich zu Wort. Er befürwortete das Parteiprogramm der AfD. Er wurde lauter und rief: "Dies ist Deutschland" und "Die Ausländer müssen raus". Dies war eine rassistische Einlassung. Er ging schreiend auf Podium zu. Dabei zeigte er ein Buch mit extrem rechter Symbolik. Sei Begleiter filmte die Szene. Andere Zuschauer*innen forderten sie auf zu gehen. Auch Lea Rosh forderte sie dazu auf. Sie weigerten sich. Es gab ein Handgemenge. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Die Polizei wurde gerufen. Sie nahm gegen 22 Uhr eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch auf. Die Strategie der Wortergreifung ist ein Instrument der extremen Rechten um sich ungebeten Gehör zu verschaffen und Positionen ungefragt kundzutun.
    Quelle: Tagesspiegel 12.12.17
  • Rassistische massive Bedrohung in Charlottenburg

    10.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2017 um 16:30 in Charlottenburg in der Schloßstraße beleidigte ein Mann eine 52-jährige Frau, die in ihrem Auto saß, rassistisch. Er versuchte den Scheibenwischer zu beschädigen. Dann stieg die Frau aus. Der Mann versuchte nach ihr zu schlagen. Dann flüchtete er.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 11.12.17 #2810
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    08.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    08.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Dezember wurde an der Joachimsthaler Straße, Ecke Kantstraße in Charlottenburg eine rassistische Schmiererei gesichtet: Auf einem Briefkasten stand die Pauschalisierung "Islam = Terror" geschrieben.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    08.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Dezember 2017 wurden in Charlottenburg an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni Plakate der Identitären Bewegung entdeckt. Die Identitäre Bewegung ist eine extrem rechte Jugendgruppierung. Auf dem Plakat standen rassistisch motivierte Inhalte.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    07.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. Dezember 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Wilmersdorf

    05.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Dezember 2017 wurde am schwarzen Brett im Flur eines Wilmersdorfer Hauses eine Linkliste mit Empfehlungen für verschwörungsideologische Websites ausgehangen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    05.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Dezember 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Referent war Manfred B., der Vereinsvorsitzender einer neurechten, militärhistorischen Gesellschaft mit teils revisionistischen Positionen ist. Thema seines Vortrags war die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik, die er kritisierte. Der Organisator der Veranstaltungsreihe war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Polizeieinsatz in Charlottenburg

    05.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Dezember 2017 kontrollierten Polizeibeamte einen Mann in seinem eigenen Auto. Darin hatte der Mann mehrere Stunden auf einem Parkplatz in der Schillerstraße, nahe der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg gewartet. Die Polizei gab an, eine Anzeige erhalten zu haben, dass es sich um einen Autodiebstahl handle. Sie forderten ihn mit zwei auf ihn gerichteten Waffen auf, mit erhobenen Händen den Wagen zu verlassen und sich breitbeinig an sein Auto zu stellen. Er wurde von der Polizei untersucht. Als er der Polizei nachgewiesen hatte, dass es sein Auto ist, ließen sie von ihm ab. Er forderte die Polizei auf, ihm den Namen der Anzeigestellerin herauszugeben, um sie wegen falscher Verdächtigung anzuzeigen. Die Beamten verweigerten dies. Der Betroffene nahm ein rassistisches Motiv an wegen seiner Vorerfahrungen, weil die Polizei übertrieben reagierte, von ihm zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr ausging und das Auto auf ihn zugelassen ist.
    Quelle: Koordinierung Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Dezember 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung ein bevorstehender Krieg der USA gegen Europa besprochen werden. Dies knüpft an reichsideologische Behauptungen einer Fortdauer der alliierten Besatzung sowie eine Positionierung der Deutschen als Opfer der Geschichte an. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Rassistische Bedrohung einer Behörde in Charlottenburg

    01.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Dezember 2017 bedrohte ein Prüfer des Jobcenters vom Goslarer Ufer in Charlottenburg eine Frau. Bei einem Hausbesuch sagte er lautstark, das Jobcenter werde sie "mit dem Bus zurück nach Rumänien schicken". Dies steht weder im Aufgabenbereich des Jobcenters, noch ist dies mit den vier Grundfreiheiten der Europäischen Union vereinbar. Die institutionelle Schikane wurde als antiziganistischer Rassismus wahrgenommen.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    01.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Dezember wurde am U-Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg, Bahnsteig Richtung Ruhleben, Graffitis entdeckt. Über ein abgerissenes Plakat des "March for Science Berlin" stand an eine Säule geschrieben "No Merkel", daneben "AfD". Die Parole "No Merkel" ist keine schlicht oppositionelle Parole, sondern wird von der Neuen Rechten und Rechtspopulist*innen verwendet.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im November 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische massive Bedrohung in Westend

    29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. November 2017 gegen 23 Uhr bedrohte ein Mann in der Reichsstraße einen Imbissbesitzer massiv. Dort fragte er, ob der Besitzer christlichen Glaubens sei. Dann beleidigte er ihn rassistisch. Und er wiederholte die Pistolen-Handbewegung und "schoss" mehrmals auf den Besitzer. Der Angreifer fuhr unerkannt mit einem Auto weg. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Zuvor hatte er beim Nachbarimbiss die gleiche Bedrohung ausgeübt. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719
  • Rassistische massive Bedrohung in Westend

    29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. November 2017 gegen 23 Uhr zeigte ein Mann in der Reichsstraße in Westend in einem Imbiss den Hitlergruß. Der Mann wurde des Ladens verwiesen. Dann schlug er in Richtung eines Mitarbeiters, verfehlte ihn und ging. Von draußen formte er mit seinen Fingern eine Pistole und zeigte einen "Schuss" auf den Angestellten. Dies war eine massive Bedrohung. Er konnte später unerkannt fliehen. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Anschließend ging er zum Nachbarimbiss und wiederholte seine Handlung. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Kundgebung in Charlottenburg

    27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. November 2017 organisierte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg eine Performance am Breitscheidplatz in Charlottenburg. Sie richtete sich gegen die Einwanderungsgesellschaft. Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendvereinigung.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf

    26.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. November 2017 wurden mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung in Wilmersdorf in der Berliner Straße, Höhe Badensche Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Neurechte Festveranstaltung in Charlottenburg

    24.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 24. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Festveranstaltung statt anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Bibliothek des Konservatismus. Dabei kamen führende Vertreter der Neuen Rechten zusammen, unter anderem als Festredner.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Beschimpfung in Charlottenburg

    18.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. November 2017 fuhr gegen Mittag ein Radfahrer in der Kantstraße an eine rote Ampel in der Nähe des Savignyplatz heran. Er wurde von mindestens zwei Fahrgästen eines an der Ampel wartenden Taxis u.a. mit den Worten „Du Jude“ beschimpft. Der Betroffene war zwischen den parkenden Autos und dem stehenden Verkehr hindurch gefahren und wurde aus dem geöffneten Fenster des Taxis heraus angepöbelt. Er fuhr ohne Reaktion weiter.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NPD-Propaganda in Wilmersdorf

    17.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. November 2017 wurden in Wilmersdorf NPD-Aufkleber entdeckt. Die Aufschrift warb für mehr Polizei.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf

    16.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. November 2017 wurden am U- und S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.
    Quelle: Antifa-Recherche Südwest
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    14.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. November 2017 wird in der Hardenbergstraße in Charlottenburg ein Eddingschriftzug mit dem Text "Araber-Clan raus" entdeckt und entfernt. Es war an einem Postkasten vor einem Geschäft von arabisch-stämmigen Besitzern platziert. Dies war bereits eine Woche zuvor geschehen.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    09.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. November 2017 wurde in Wilmersdorf auf den Fahrplan der Bushaltestelle U Konstanzer Straße (N7, Richtung Rathaus Spandau) in großen Lettern geschmiert: "Fuck Islam".
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    08.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Auttor stellte sein Buch „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ vor. Er stellte sich dem Egalitarismus entgegen. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung antiegalitärer, antiliberaler Ideen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. November 2017 wird in der Hardenbergstraße in Charlottenburg ein Graffiti mit dem Text "Araber raus" entdeckt und entfernt. Es war an einem Postkasten vor einem Geschäft von arabisch-stämmigen Besitzern platziert.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Verweigerung einer Sozialleistung in Wilmersdorf

    07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. November 2017 forderte das Jugendamt Wilmersdorf am Hohenzollerndamm unnötige Unterlagen an und drohte mit dem Entzug von Unterhaltsleistungen. Dies war nicht gerechtfertigt. Die Verweigerung der Sozialleistung führte die Betroffene auf ihre rumänische Herkunft zurück.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg

    06.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. November 2017 wurde ein Mann antisemitisch angepöbelt in der U-Bahn-Linie U9 in Charlottenburg zwischen den U-Bahnhöfen Kurfürstendamm und Hansaplatz. Der Betroffene trug Kleidung mit positivem Bezug auf Israel und das Judentum. Er wurde von zwei Männern aus einer Gruppe von vier bis fünf Personen in der U-Bahn bemerkt. Sie fingen daraufhin ein lautes Gespräch an. Die Männer sagten: "Scheiße Israel", "Israel unter mein Fuß", "Israel unter mein Sack", "Israel gibt's nicht" und "Ich ficke Israel". Als der Betroffene an der Gruppe vorbeiging um auszusteigen, fragte einer: "Darf ich Israel ficken?" Darauf erwiderte der andere: "Ja, ja, du kannst, du kannst."
    Quelle: RIAS Berlin
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. November 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Kater Alex" in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei wurden antisemitische Verschwörungen diskutiert. In der Ankündigung wurde die Balfour-Deklaration einen Auslöser für den Syrischen Bürgerkrieg genannt. Ferner hieß es, der Sowjetkommunist Lenin wäre von der Federal Reserve finanziert worden. Beides knüpft an die moderne antisemitische Anschuldigung an, die Jüd*innen hätten eine besondere Macht in der Welt. Eine Grafik bezeichnete die so genannten Chemtrails als weltweiten Genozid. Hierin verbirgt sich eine Schuldabwehr, indem die Verbrechen der Shoa verharmlost werden. Die Opfer der Shoa werden dadurch verhöhnt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    04.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. November 2017 ließen Mitglieder der rechtsextremen Identitären Bewegung am Europa-Center in Charlottenburg ein Banner herab. Darauf stand: "Opfer von Multikulti". Die Kampagne unterstellt, dass in Folge von Zuwanderung Menschen systematisch durch Migrant*innen ermordet würden. Für diese Behauptung gibt es keine Belege. Die Kampagne ist der Liste des Projekts "Mut gegen Rechte Gewalt" des stern und der Amadeu Antonio Stiftung entgegengestellt. Die dort benannten 183 Morde von Nazis, die seit 1990 begangen wurden, werden mit der Kampagne relativiert. De Breitscheidplatz wählte die Identitäre Bewegung sie Bezug auf das Attentat im Dezember 2017.
    Quelle: Tagesspiegel 04.11.17, rbb24 05.11.17
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Oktober 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2017 um 16:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße, Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Register CW, RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2017 wurden zwei rassistische Aufkleber in Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz, Ecke Brandenburgische Straße entdeckt. An der Ampel klebten Sticker mit Aufschriften gegen Geflüchtete und gegen Merkel. Sie wurden entfernt.
    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg

    24.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2017 gegen 17:00 Uhr war im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz, Ausgang Schloßstraße ein etwa ein Meter großes Hakenkreuz mit roter Farbe gesprüht. Da neben stand die Drohung "Kill u" gesprüht. Zwei Stunden später wurde es entfernt.
    Quelle: SJ - Die Falken LV Berlin, Jusos CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    11.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Oktober 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Was Europa von Trump lernen kann“ vor. Trump, ein Vertreter der New Right, wird dort als Verteidiger traditioneller Werte gegen die Idee einer gesellschaftliche Gleichstellung von Minderheiten beschrieben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. Oktober 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf

    08.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Oktober 2017 hing in Wilmersdorf in der Ruhrstraße ein Aufkleber der Identitären Bewegung. Auf dem Aufkleber stand: "Unser Land - unsere Werte." Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendbewegung.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Sachbeschädigung in Wilmersdorf

    03.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 3. Oktober 2017 werden zwei Gebäude in Wilmersdorf beschädigt: Am Nikolsburger Platz werden die Scheiben eines spanisch-deutschen Kinderladens eingeschmissen. 50 Meter entfernt werden die Scheiben des interkulturellen Begegnungszentrums Pangea-Haus eingeworfen. Die beiden verbindet ein interkultureller Ansatz. Am 3. Oktober 2017 als Nationalfeiertag kommt es immer wieder zu rassistisch motivierten Vorfällen.
    Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro, Register CW
  • Beleidigung einer politischen Gegnerin in Charlottenburg

    02.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Oktober 2017 bat ein Mann in Charlottenburg zunächst um Hilfe. Dann begann er sich in rassistischer Weise über Geflüchtete zu äußern und beleidigte die Helferin. Als sie seinen Äußerungen widersprach, beleidigte er sie sexistisch und drohte lautstark damit, sie bei rechtspopulistischen Nachrichtenportalen zu denunzieren.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    01.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Oktober 2017 wurden in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Haubachstraße Aufkleber mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt" entdeckt. Ein QR-Code verlinkt zu einem NS-verherrlichenden Videolog mit völkisch rassistischem und volksverhetzenden Inhalt aus dem Umfeld der RAC-Band Stahlgewitter.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    30.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Wilmersdorfer Str., Ecke Schillerstr. Auf ihnen wurden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
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