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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • NS-verharmlosender Aufkleber in Charlottenburg

    02/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wielandstraße in Charlottenburg wurde ein NS-relativierender Aufkleber entdeckt. Darauf ist ein QR-Code in Form eines Hakenkreuzes abgebildet. Die Losung "Nie Wieder", welche sich auf den Nationalsozialismus bezieht, wird hier verwendet um eine Parallele zwischen den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit dem NS herzustellen und diesen somit zu verharmlosen.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistischer Angriff am Ku'damm

    02/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg kam es zu einem rassistischen Angriff. Ein 48-jähriger Mann und seine Familie sind gegen 14 Uhr beim Spazierengehen von einem Mann zunächst rassistisch beleidigt und beschimpft worden. Dann wird der 48-Jährige von dem Mann am Arm gepackt, geschlagen und geschubst. Bevor der Täter sich entfernte, bespuckte er den Vater.

    Quelle: Polizimeldung Nr. 0352
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    02/06/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schloßstraße in Charlottenburg fand eine Gedenkverstanstaltung für den Antifaschisten Otto Grüneberg statt, welcher am 1. Februar 1931 vom SA-Sturm ermordet wurde. Während einer Rede fuhren zwei Biker vorbei und beschimpften die Gedenkenden mit lauten "Scheiß-Kommunisten!"-Rufen.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Online-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    01/31/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Januar teilte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebook-Seite diverse Beiträge mit verschiedenen extrem rechten Inhalten. Darin wurden u.a. rassistische Stereotype über Flucht und Migration verbreitet, diese mit Kriminalität in Verbindung gebracht, und der rassistische und antisemitische Verschwörungsmythos eines "Bevölkerungsaustausches" bedient. Zudem wurde mehrmals gegen (Rechte für) LGBTIQ*-Personen gehetzt und die Kernfamilie bestehend aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen leiblichen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben, als fester Bestandteil der rechtsextremen Ideologie thematisiert. Zusätzlich wurden mehrmals die Ablehnung der öffentlich-rechtlichen Medien behandelt, sowie der politische Gegner diskreditiert. Zentrales Thema der Beiträge war jedoch die Ablehnung der Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie und eines "Impfzwangs".

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Transfeindlich Benachteiligung in Arztpraxis in Charlottenburg

    01/31/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer gynäkologischen Praxis in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg verweigerte die Ärztin die Aufnahme von trans Patient*innen, auch als sie darauf angesprochen wurde. Dem vorangegangen war ein Wechsel der Praxisinhaberin, zuvor wurden trans Patient*innen behandelt und neu aufgenommen. Auf der Website stand zur Zeit des Vorfalls: „Aufgrund von Strukturveränderungen unserer Praxis und aus Kapazitätsgründen ist es uns leider nicht mehr möglich, transidente Neupatient:innen anzunehmen.“ Direkt nach dem Inhaberinnenwechsel stand dort seit Juni 2021 ausgrenzend: „Leider ist es uns nicht mehr möglich neu Patienten im Rahmen ‚Transsexualität‘ aus Kapazitätsgründen anzunehmen.“ [Fehler im Original] Anschließend hieß es ab November 2021 abweisend und besonders abwertend: „Aufgrund von Strukturveränderungen unserer Praxis und aus Kapazitätsgründen ist es uns leider nicht mehr möglich, neue Patienten mit Geschlechtsidentitätsstörung anzunehmen.“

    Quelle: TransInterQueer e.V.
  • Extrem rechter Aufkleber am Kudamm

    01/30/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bleibtreustraße Ecke Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Division Odin" entdeckt. Der Aufkleber war über einen Aufkleber gegen Nazis angebracht.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Gedenktafel in Wilmersdorf beschmiert

    01/24/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Gedenktafel für im Nationalsozialismus ermordete Jüdinnen und Juden, die am Spielplatzzaun in der Nikolsburgerstraße 7 angebracht ist, wurde mit dem Spruch "Fake News" beschmiert. Dadurch wird der Holocaust geleugnet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß am Zoo

    01/18/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Gegen 18 Uhr zeigte ein Mann am Bahnhof Zoologischen Garten in Charlottenburg den Hitlergruß und äußerte verschiedene verfassungsfeindliche Parolen, nach dem er von Sicherheitspersonal auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen worden war.

    Quelle: Presseportal BPOLD 19.01.2022
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf NGO in Charlottenburg

    01/17/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf das Büro einer Initiative mit Sitz in Charlottenburg, welche u.a. verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in mehreren afrikanischen Ländern leitet sowie zum Thema Migration arbeitet, wurde geschossen. Dabei wurde die Schaufensterscheibe getroffen und beschädigt, in welcher ein Aushang mit dem Spruch "Black Lives Matter" hing. Zuvor war bereits zwei mal im Abstand einiger Wochen auf das Büro geschossen worden.

    Quelle: r0g_agency for open culture and critical transformation gGmbH
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    01/16/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einen Baum in Charlottenburg wurde ein Davidstern geschmiert, über dem Schriftzug "Damals die Juden, heute die Ungeimpften". Ebenfalls stand weiter unten "Impotent durch Impfung", was aber bereits durchgestrichen wurde. Das informierte Bezirksamt reagierte umgehend und ließ die Schmierereien entfernen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Ehrenamtlicher Helfer rassistisch beleidigt

    01/16/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Abend beleidigte ein Gast des Cafés der Unterkunft für obdachlose Menschen in der Eichenallee einen ehrenamtlicher Mitarbeiter rassistisch. Eine 71-jährige Frau wird mit einem Brotmesser bedroht und gestoßen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0131
  • Antisemitische Versammlung in Charlottenburg

    01/15/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Unter dem Motto "Friedlich zusammen" fand in Charlottenburg eine Versammlung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie mit mehr als 1000 Teilnehmenden statt, bei welcher diverese verschwörungsideologische, den Nationalsozialismus verharmlosende und antisemitische Inhalte verbreitet wurden. Eine Rednerin bagatellisierte in ihrem Beitrag zu den Themen "Impfflicht" und und Covid-19-Maßnahmen die Schoa. Ein Teilnehmer der Versammlung trug außerdem ein Schild mit Aufschrift "Whoever controls the media controls the mind". Es gab weitere Plakate, welche der Pharmaindustrie, der Politik und den Medien die planmäßige Steuerung der Pandemie unterstellten, die derzeitige Situation mit dem Faschismus gleichsetzten und relativierende Bezüge zum Nationalsozialismus herstellten. So lautete ein Slogan "No Green Pass", wobei das "SS" als Doppelsiegrune dargestellt war. Eine Teilnehmerin skandierte: "Früher haben sie die Menschen ausgeräuchert, heute lassen sie sie erfrieren“.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Register CW via Twitter, Belltowernews vom 17.01.2022
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    01/13/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Werbetafel an der Bushaltestelle U-Bahnhof Fehrbelliner Platz wurde die Israel dämonisierende Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-Schwarzer Rassismus an Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01/12/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf wurden mehrere Schwarze Schüler*innen durch eine*n Mitschüler*in wiederholt aufgrund ihrer Hautfarbe verspottet. Das pädagogische Personal hat zwar darauf reagiert, aber den Ernst solcher Äußerungen runter gespielt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    01/11/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Telefonsäule in der Otto-Suhr-Allee wurde die Schoa bagatellisierende Schmiererei "Damals die Juden, heute die Ungeimpften" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    01/11/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wallenbergstraße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, welcher eine Anti-Impf-Kampagne eines Zusammenschlusses verschiedener rechter Akteure, darunter die extrem rechten Freien Sachsen und das Compact Magazin, bewirbt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    01/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Blissestraße wurde die antisemitische Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt. Die BVG wurde informiert und entfernte die Schmiererei umgehend.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    01/10/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schlüterstraße an der Ecke Kurfürstendamm wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, der sich gegen den politischen Gegner richtet.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • NS-verharmlosender Vorfall in Charlottenburg

    01/09/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Fasanenstraße in Charlottenburg malte eine Person Hakenkreuze in den Schnee auf parkenden Autos und filmte sich dabei.

    Quelle: F_AJOC (Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg)
  • NS-verharmlosende und LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Charlottenburg

    01/09/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In den Räumen einer Studierendeninitiative in Charlottenburg wurden diverse NS-verharmlosende und LGBTIQ*-feindliche Schmierereien angebracht und die Einrichtung beschmiert und zerstört. Mit Acrylfarbe wurde auf Stellwände u.a. SS-Runen, ein Hakenkreuz, "Genderman = Slenderman" geschrieben, Broschüren von der Seebrücke und der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema "Gendern" mit Farbe durchgestrichen, sowie eine Pride-Flagge zerschnitten und in den Müll geworfen. In der Nähe wurde außerdem der NS-verharmlosende Spruch "Hitler war scheiße, Stalin auch" an einen Stromkasten geschmiert. Die verantwortlichen Personen erhielten daraufhin Hausverbot.

    Quelle: F_AJOC
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    01/08/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Mathematikggebäudes der TU Berlin in Richtung des S-Bahnhofes Tiergarten wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt und überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf NGO in Charlottenburg

    01/07/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf das Büro einer Initiative mit Sitz in Charlottenburg, welche u.a. verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in mehreren afrikanischen Ländern leitet sowie zum Thema Migration arbeitet, wurde geschossen. Dabei wurde die Schaufensterscheibe getroffen und beschädigt, in welcher ein Aushang mit dem Spruch "Black Lives Matter" hing. Bereits im Monat davor war auf das Büro geschossen worden.

    Quelle: r0g_agency for open culture and critical transformation gGmbH
  • Homofeindlicher Angriff

    01/05/2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U-Bahnlinie 9 auf der Höhe des Bahnhofs Berliner Straße in Wilmersdorf wurde ein 51-jähriger Fahrgast von einem Mann homofeindlich beleidigt. Der 28-Jährige versuchte außerdem, ihn ins Gesicht zu treten und zu spucken, was misslang.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1089 vom 6.02.2023
  • Rassistischer Angriff in Supermarkt in Wilmersdorf

    12/29/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Supermarkt in der Berliner Straße kam es gegen 18 Uhr zu einem rassistischen Angriff. Ein 55-Jähriger Kunde beleidigte einen 43-Jährigen Security-Mitarbeiter rassistisch und schlug ihm ins Gesicht. Der Verletzte wurde von Rettungskräften vor Ort behandelt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2791
  • Verschwörungsideologische und NS-Verharmlosende Plakate auf Demo in Charlottenburg

    12/26/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Unter dem Motto "Friedlich zusammen" fand in Charlottenburg eine Versammlung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie statt, bei welcher verschwörungsideologische und den Nationalsozialismus verharmlosende Inhalte verbreitet wurden. So gab es Plakate, welche die derzeitige Situation mit Faschismus gleichsetzten und durch die Verwendung der Losung "Nie Wieder", sowie den Bezug auf den "Nürnberger Kodex" von 1947 relativierende Bezüge zum Nationalsozialismus herstellten. Teilnehmende trugen außerdem Plakate mit der Aufschrift "Impfapartheid". Die Maßnahmen werden so mit dem rassistischen Apartheidsregime Südafrikas gleichgesetzt, wodurch dieses verharmlost wird. Des weiteren bedrohten und behinderten Teilnehmende die Pressearbeit von Journalist*innen, in dem sie sie öffentlich markierten, namentlich nannten und nachstellten.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Schoa bagatellisierende Schmiererei in Charlottenburg

    12/25/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Savignyplatz wurde eine großflächige Schoa bagatellisierende Schmiererei am Fußboden entdeckt. Die Schmiererei umfasste einen abgeänderten gelben "Judenstern" mit der Aufschrift "ungeimpft", der mit roter Farbe durchgestrichen wurde.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Register CW via Twitter
  • Anti-asiatisch rassistische Pöbelei in Charlottenburg

    12/23/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Adenauer Platz in Charlottenburg wurde eine Frau aus anti-asiatisch rassistischer Motivation beleidigt und angepöbelt. Die Betroffene wartete gegen 13:15 Uhr auf die U-Bahn, als ein Mann hinter ihr grundlos begann, sie anzuschreien. Als sie sich verteidigte, begann er sie rassistisch zu beleidigen. Die Betroffene flüchtete sich in die einfahrende U-Bahn.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    12/23/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am U-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg-Nord wurde an der Wand bei der Rolltreppe ein rassistischer Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei III. Weg entdeckt. Der Aufkleber mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus" war bereits teilweise entfernt worden, aber noch gut erkennbar.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    12/21/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Litfassäule am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf wurde zwei mal die antisemitische Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    12/20/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein Betroffener berichtete von rassistischen strukturellen Benachteiligungen durch Vorgesetzte und rassistisches Verhalten durch weiße Kolleg*innen in einem Betrieb im Bezirk Charlottenburg/ Wilmersdorf. Genaueres wird zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Vereinigung der Vietnamesen in Berlin & Brandenburg e.V.
  • Antisemitische und antiziganistische Pöbelei in Charlottenburg

    12/18/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Gaststätte in Charlottenburg kam es zu antisemitischen und antiziganistischen Pöbeleien. Eine Gruppe extrem rechter Hooligans, die ein Fußballspiel anschauten, sang ein Lied mit antisemitischem und antiziganistischen Inhalt. Als andere Personen sich daraufhin beim Personal beschwerten, kam es zu einer Konfrontation, bei welcher sie von den Hooligans antisemitisch beleidigt und angepöbelt wurden. Das Personal der Gasstätte nahm das Verhalten in Schutz und sagte zu der etxtrem rechten Gruppe "Lasst das erstmal, bis die Kinder weg sind." Die Betroffenen Personen verließen daraufhin das Lokal.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    12/16/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau wurde in ihrem Laden von einem Nachbarn und ehemaligen Kollegen bedroht und rassistisch motiviert angegriffen. Sie wurde auf den Kopf geschlagen, dabei wurde eine Zeugin verletzt.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistische und extrem rechte Schmiererei in der U7

    12/16/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der U-Bahnlinie 7 in Richtung Rathaus Spandau wurde auf der Höhe der Station Adenauerplatz in Charlottenburg eine rassistische und extrem rechte Schmiererei auf einem Sitz entdeckt. Darauf standen mit schwarzem Edding "Araber scheiße raus" so wie eine SS-Rune. Die doppelte Siegrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Schriftzug in Charlottenburg

    12/14/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf einem Stromkasten auf dem Weg vom Ernst-Reuter-Platz in Richtung des Instituts für Mathematik der TU Berlin wurde folgender Schriftzug entdeckt: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften." Damit werden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Umgang mit ungeimpften Personen mit der Judenverfolgung im Dritten Reich gleichgesetzt. Diese Aussage verharmlost den Nationalsozialismus und ist antisemitisch.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Antisemitisches Flugblatt in der U-Bahn in Charlottenburg

    12/14/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der U-Bahnlinie 7 Richtung Rudow in Charlottenburg wurde ein Flyer mit Schoa bagatellisierenden Aussagen entdeckt. Im Titel hieß es "Die Ungeimpften sind unser Unglück" – in Anlehnung an ein antisemitisches Zitat von Heinrich von Treitschke und die spätere Losung des NS-Hetzblattes "Der Stürmer" werden damit Einschränkungen für Ungeimpfte mit antisemitischer NS-Politik und dem Vernichtungsantisemitismus gleichgesetzt.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Erneut extrem-rechte Sticker-Serie am Ku'damm

    12/13/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Erneut wurden am Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, 30 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive. Des weiteren enthielten viele Aufkleber antisemitische Codes, auch im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie. Einige Aufkleber richteten sich auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
    Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter
  • Extrem rechtes Graffitto in Wilmersdorf

    12/13/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass eine Hauswand in der Nähe der Berliner Straße in Wilmersdorf mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.

    Quelle: Koordinierung Berliner Register, Register CW via Instagram
  • Extrem rechte Sticker-Serie am Ku'damm

    12/11/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Kurfürstendamm, zwischen den U-Bahnhöfen Adenauer Platz und Kurfürstendamm, wurden insgesamt über 60 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren scheinbar selbst hergestellt und umfassten verschiedene extrem rechte Motive. Ein Großteil enthielt rassistische Slogans und Darstellungen, u.a. Hetze gegen Migration, den Islam und Multikulturalismus, Slogans, die der Ideologie der White Supremacy (weiße Vorherrschaft) zuzuordnen sind, sowie nationalchauvinistische Inhalte und Motive, bspw. die schwarz-weiß-rote Reichsflagge. Weitere Aufkleber richteten sich, teilweise mit Aufforderung zu Gewalt, gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Es wurde gegen antifaschistisches Engagement, demokratische Parteien, Linke und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. Des weiteren enthielten die Aufkleber antisemitische Codes wie "NWO" (steht für "New World Order", eine bekannte antisemitische Verschwörungserzählung), "the Goyim Know" (ein antisemitischer Spruch aus der Alt-Right-Bewegung) oder "das Kapital". Antisemitisches Verschwörungsdenken und Rassismus wirken hier zusammen, in dem jüdische Menschen als "Strippenzieher*innen" für Migrationsbewegungen imaginiert werden. Es wurde auch Bezug auf die Maßnahmen zur Einschränkung der Covid-19-Pandemie genommen. Auf der Strecke dieser Sticker-Serie wurden außerdem Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) gefunden, auf denen für ihre Hashtag-Kampagne #FreiheitForFuture geworben wird.
    Quelle: Register CW via Instagram, Register CW via Twitter
  • Hakenkreuz am Ku'damm

    12/11/2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Uhlandstraße in Charlottenburg wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Instagram
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