Vorfalls-Chronik
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
-
12.03.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
-
Antisemitische Propaganda
10.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 10. März zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate von einer Brücke und begleitete kurze Zeit einen Autokorso. Auf den Plakaten wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
07.03.2017 Bezirk: BerlinweitEine linke Initiative bekommt per Facebook einen Kommentar: "Ja habt ihr verdient. Ihr seid dreckige Parasiten. Soetwas brauchen wir in unserem Lande nicht. Israel verrecke, Kommunismus verrecke. Selbstmord gegen Rechts - Das ist die Lösung!"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 5. März erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit positivem Bezug auf Adolf Hitler und die Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 5. März erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit positivem Bezug auf Adolf Hitler und die Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
02.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 2. März erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Mitmachen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit positivem Bezug auf Adolf Hitler und Verhöhnungen gegen die Opfer der Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Bedrohung
01.03.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Bedrohung
01.03.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
25 antisemitische E-Mails
28.02.2017 Bezirk: BerlinweitIm Monat Februar sind von einer Person über mehrere Absender 25 überwiegend antisemitische E-Mails eingegangen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
27.02.2017 Bezirk: BerlinweitAm 27. Februar erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit Vergewaltigungsfantasien und Verhöhnungen gegen die Schoa-Opfer.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
27.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
27.02.2017 Bezirk: BerlinweitE-Mail an das JFDA: "Es bleibt also dabei, mit jüdischen Mitbürgern kann man nicht diskutieren, Fragen werden nicht beantwortet. Ihren Vorschlag, nach Israel zu reisen werde ich mir verkneifen, unmenschliche Grenzkontrollen habe ich in Deutschland 40 Jahre erlebt, außerdem besteht in Israel für einen Deutschen die Gefahr an jeder Ecke vom Mossad verhaftet zu werden."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
27.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
26.02.2017 Bezirk: BerlinweitAm 26. Februar erhielt das "Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)" eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
25.02.2017 Bezirk: BerlinweitE-Mail an das JFDA, jüdische Organisation als Adressat an der Kritik des Verhaltens "der Juden" gegenüber "den Palästinensern"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
25.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
24.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
24.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
24.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Tweet gegen Cem Özdemir und Die Grünen
23.02.2017 Bezirk: Berlinweit"Das #hasbara-/#sayanim-Netzwerk in D gehört auch eliminiert. AJC-Berlin, Ben Weinthal, u.v.a."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
17.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
15.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
14.02.2017 Bezirk: BerlinweitKommentar unter dem YouTube-Video eines Berliner Kantors; Nutzer "GatorRotator" schrieb: "Ich vergas euch alle persönlich ihr Untermenschen !!! 8888888[...] Ihr seid Dreck"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
12.02.2017 Bezirk: BerlinweitAm 12. Februar erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht, die die Schoa in Frage stellte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Bedrohung
11.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
08.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
04.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
04.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
03.02.2017 Bezirk: BerlinweitAm 3. Februar erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht, in der die Schoa verherrlicht wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
02.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
02.02.2017 Bezirk: BerlinweitEin unbekannter Täter sandte einen Brief mit fremdenfeindlichem und antisemitischem Inhalt an den Axel-Springer-Verlag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
01.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
01.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
6 antisemitische E-Mails
31.01.2017 Bezirk: BerlinweitIm Monat Januar sind von einer Person über mehrere Absender 6 überwiegend antisemitische E-Mails eingegangen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
27.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
26.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
24.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
23.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
22.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
22.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
21.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
21.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
19.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
18.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
16.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
16.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)