Vorfalls-Chronik
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
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14.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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Jüdische Institution erhält antisemitische Kommentare
14.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare, in denen Jüdinnen_Juden als rassistisch bezeichnet wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
13.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. Mai erhielt RIAS eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Jüdische Organisation erhält antisemitische Kommentare
13.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. Mai wurde der Tweet einer jüdischen Organisation mit israelfeindlichen Kommentaren geteilt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiisraelische Kommentare
12.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12. Mai erhielt eine jüdische Institution antiisraelische Kommentare auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
11.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. Mai erhielten zivilgesellschaftliche Organisationen eine antisemitische Massenzuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Tweet
11.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. Mai wurde die Betroffene in einem Tweet antisemitisch adressiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antijudaistischer Kommentar
08.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Twitter-Nachricht
08.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. Mai wurde eine jüdische Twitteruserin in einem antisemitischen Tweet markiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
06.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06.05.2020 erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
06.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06. Mai erhielten beinahe 150 Adressat_innen eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten zur Covid-19 Pandemie und einem "Impfzwang".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Geschichtsrevisionistische E-Mail
06.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 6. Mai erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische und geschichtsrevisionistische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische E-Mail
06.05.2020 Bezirk: BerlinweitIn einer E-Mail an ein Projekt der Demokratieförderung aus Berlin wurde eine E-Mail gesendet in der behauptet wird, Antisemitismus sei auf Zuwanderung von Menschen nach Deutschland zurückzuführen. Nach Deutschland einwandernde Menschen werden zudem abwertend als "Gesindel" bezeichnet.Quelle: Berliner Register -
Diskriminierung an einer Hochschule
05.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 05.05.2020 erfährt eine Schwarze Person an einer privaten Schauspielhochschule Diskriminierungserfahrungen.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Jüdische Institution erhält antisemitische Kommentare
02.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02. Mai erhielt eine jüdische Institution Kommentare zu einem Post, in denen dem jüdischen Staat Israel das Existenzrecht abgesprochen wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Massenzuschrift mit Verschwörungsmythen zur Covid-19 Pandemie
02.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02.05.2020 erhielten ca. 100 Personen eine rechtsextreme E-Mail, die u.a. antisemitische Pamphlete beinhaltete.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
01.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01. Mai wurde der Tweet einer jüdischen Organisation mit einem Israel dämonisierenden Kommentar geteilt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Massenzuschrift mit Verschwörungsmythen zur Covid-19 Pandemie
01.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01.05.2020 erhielten ca. 100 Personen eine rechtsextreme E-Mail, die u.a. antisemitische Pamphlete beinhaltete. Die gleiche E-Mail wurde am 2. Mai erneut verschickt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Zivilgesellschaftliche Organisation erhält antisemitischen Tweet
01.05.2020 Bezirk: BerlinweitAm 01. Mai erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation einen antisemitischen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April wurde der Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution mehrfach antisemitisch kommentiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook Beitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April wurde der Facebook-Beitrag einer jüdischer Institution antisemitisch kommentiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook, in denen der Staat Israel als "terroristisch" bezeichnet wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare, in denen der Staat Israel als "Apartheid" bezeichnet wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April wurde ein Tweet einer jüdischen Institution mit antisemitischen Kommentaren geteilt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook, in denen der Staat Israel als "terroristisch" bezeichnet wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April erhielt eine jüdische Institution einen israelfeindlichen Kommentar.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisches Video
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. April wurde unter dem Beitrag einer jüdischen Organisation mehrfach ein antisemitischen Video geteilt. In diesem wird die Hisbollah verharmlost und der Staat Israel dämonisiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierung an einer Berliner Universität
30.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30.04.2020 wird eine Schwarze Person an einer Universität in Berlin diskriminiert.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistische Beleidigung
29.04.2020 Bezirk: BerlinweitIm Rahmen einer Auseinandersetzung im Autoverkehr wurde ein Mann aus einem anderen Auto heraus rassistisch beleidigt.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitische E-Mail
28.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 28. April erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail, in der verschiedene antisemitische Stereotype bedient und Verschwörungsmythen verbreitet wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierung einer afro-deutschen Frau durch die Berliner Polizei
28.04.2020 Bezirk: BerlinweitPolizeimitarbeiter:innen verhalten sich am 28.04.2020 diskriminierend gegenüber einer afro-deutschen Frau.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Behindertenfeindliche Diskriminierung am Wohnort
27.04.2020 Bezirk: BerlinweitNachbar*innen mobbten eine Nachbarin anlässlich ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Antisemitische Kommentare
26.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 26. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Türpolitik eines Berliner Clubs
25.04.2020 Bezirk: BerlinweitEine Gruppe Schwarzer Personen wurde an der Tür eines Berliner Clubs am 25.04.2020 rassistisch behandelt.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Antisemitische Nachricht
22.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 22. April erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
21.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 21.04.2020 erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail, in der Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wurde.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz
21.04.2020 Bezirk: BerlinweitEine Berliner Arbeitsstätte kündigte einem Mann wegen seiner Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Antisemitische E-Mail
20.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 20. April erhielt eine jüdische Bloggerin eine antisemitische E-Mail, in der die Rede von "globalistischen Mammonjuden" und "nationalistischen Zionisten" ist.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisches Zoombombing
20.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 20. April wurde eine online-Veranstaltung israelischer und jüdischer Institutionen mit Rufen wie "Kill Israel", pornographischen Videos und Hitler-Bilder gestört.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisches Zoombombing
20.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 20. April wurde eine digitale Gedenkveranstaltung mit Schoa-Überlebenden anlässlich Jom HaSchoa mit antisemitischen Bildern gestört. Dabei zeigten die Täter_innen auch historische Filmaufnahmen von nationalsozialistischen Propagandaveranstaltungen. Die Organisator_innen brachen die Veranstaltung daraufhin ab.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Holocaust-Gedenkveranstaltung im Internet gestört
20.04.2020 Bezirk: BerlinweitEine Videoveranstaltung der israelischen Botschaft in Berlin am Abend des 20. April ist von Unbekannten durch das Hochhalten von Hitlerbildern und antisemitischen Parolen gestört worden. Der 20. April ist der Geburtstag Hitlers. Am 21. April wird in Israel alljährlich der Opfer des Holocaustes gedacht. An der mittels der Videoplattform Zoom durchgeführten Veranstaltung hatte auch der Shoah-Überlebende Zvi Herschel teilgenommen. Die Eltern des 1942 in den Niederlanden geborenen Herschel waren von den Nazis im Vernichtungslager Sobibor ermordet worden; er selbst überlebte im Versteck einer christlichen Familie. Die Bundesregierung, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Deutsch-Israelische Gesellschaft verurteilten die Störung der Veranstaltung.Quelle: VVN-BdA -
Antisemitische E-Mail
17.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 17.04.2020 erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
16.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. April erhielten mehrere Personen aus der Zivilgesellschaft und Politik erneut eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
14.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. April erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten und Bezügen zur Covid-19 Pandemie. An drei weiteren Tagen im April wurde diese E-Mail wiederholt an die gleichen Adressat*innen gesendet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisches Zoombombing
09.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 09. April kam es zu einem antisemitischen Zoombombing eines Webinars. Mehrere Unbekannte störten das Webinar mit rassistischen und antisemitischen Rufen, sodass die Veranstaltung frühzeitig abgebrochen werden musste. Ein Nutzer teilte außerdem seinen Bildschirm, sodass für alle Teilnehmende pornografische Inhalte zu sehen waren.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
08.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. April erhielten über 100 Adressat_innen, darunter auch jüdische Privatpersonen, eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten zur Covid-19 Pandemie.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
08.04.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. April erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische, eine antisemitische E-Mail. Dieser war antisemitische, Israel dämonisierende und delegitimierende und Schoa relativierende Propaganda angehängt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)