Familienkasse verlangt irrelevante Unterlagen
Eine bulgarische Frau, die einen Antrag auf Kindergeldbezug stellen wollte musste mehrmals irrelevante Unterlagen bei einer Familienkasse einreichen.
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
Eine bulgarische Frau, die einen Antrag auf Kindergeldbezug stellen wollte musste mehrmals irrelevante Unterlagen bei einer Familienkasse einreichen.
Zwei Blogbeiträge einer jüdischen Person wurden antisemitisch kommentiert. Dabei nahm die kommentierende Person alle Jüdinnen_Juden für die Vergehen von Jeffrey Epstein und Harvey Weinstein in Verantwortung und rechtfertigte damit die Schoa.
Eine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Antworten auf einen Tweet.
Es wurde ein Vorfall dokumentiert der sich gegen einen Menschen mit Behinderung richtete. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare unter einem Youtube-Video.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Twitter.
Ein Tweet einer jüdischen Organisation wurde mit einem antisemitischen Sharepic kommentiert.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zahlreiche Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und der Politik erhielten eine E-Mail mit Verschwörungsmythen, Schoa-Bagatellisierungen und dämonisierenden Darstellungen jüdischer Religionspraxis.
Eine Jüdische Institution erhielt eine antisemitische Antwort auf einen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Es wurde eine strukturelle Benachteiligung eines Menschen mit Behinderung dokumentiert, die ein Berliner Jobcenter betrifft. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Berliner Schule fand ein Anti-Schwarzer rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Schule fand ein rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein rassistischer Vorfall an einer Berliner Schule statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.
Es wurde ein Vorfall dokumentiert, der sich gegen einen Menschen mit Behinderung richtete. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau, die auf einem Datingportal angab, dass sie Jüdin sei, erhielt eine beleidigende Chatnachricht. Sie wurde gefragt, ob ihr Profilbild direkt nach der Befreiung von Auschwitz aufgenommen worden sei, weil sie kurze Haare habe.
Es ereignete sich ein Vorfall von struktureller Benachteiligung von der eine Person mit Behinderung betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Mmehrere Adressat*innen, darunter eine jüdische Organisation, erhielten eine antisemitische und rassistische E-Mail.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Schule in Berlin fand ein antimuslimischer rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Berliner Schule fand ein antimuslimischer rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein jüdischer Instagram-Nutzer wurde von dem Profil "adol.fhitler8888" auf einem Foto von Hitler markiert.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Tweet.
Unter einem Twitter-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Ein Beitrag einer jüdischen Organisation bei Facebook wurde antisemitisch kommentiert. Ein Nutzer schrieb, dass hinter dem sogenannten Islamischen Staat (IS) eine zionistische Verschwörung stecke.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, in dem eine geheime Macht imaginiert wurde, die "die Zeitungen" kontrolliere.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der dieser eine "Mitschuld" an durch "Deutschland und Komplizenschaft" begangenen Verbrechen gegeben wurde.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail, in der die Aufarbeitung der Schoa als Fehler bezeichnet und der Organisation unterstellt wurde, sie spiele "das Recht des Stärkeren" aus.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Eine jüdische Organisation erhielt eine E-Mail, in der durch klassische Täter-Opfer-Umkehr Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wird.
Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.
Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, die die Erinnerung an die Schoa abwehrten und die Symbolik des "Schuldkults" bedienten.
Eine jüdische Organisation erhielt geschichtsrevisionistische und verschwörungsideologische Kommentare bei Twitter.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
Eine Frau berichtet von rassistischer Gewalt durch die Polizei. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen zum Vorfall veröffentlicht.
An einer Schule in Berlin fand ein antimuslimisch rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Mehrere jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische E-Mail mit die Schoa relativierenden Aussagen.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische und geschichtsrevisionistische Kommentare zu einem Video, die den Nationalsozialismus relativierten und positiv Bezug nahmen auf antisemitische Aussagen des ehemaligen Präsidenten des Iran, Mahmud Ahmadineschād.