Vorfalls-Chronik
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
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16.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Einrichtung wurde auf Twitter angeschrieben. In dem Tweet wurde die Leiterin antisemitisch angefeindet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
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Antisemitischer Kommentar
16.04.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz
15.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau berichtete auf der Arbeit rassistisch diskriminiert und schlechter bezahlt worden zu sein. Ihr erhielt zudem keine Aufstiegsmöglichkeiten.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
15.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau wurde auf der Arbeit von ihrem Arbeitgeber sexuell belästigt und dazu gedrängt von einer Anzeige Abstand zu nehmen.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Antisemitische E-Mail
13.04.2019 Bezirk: BerlinweitRias erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
13.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
12.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
12.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Rassistischer Busfahrer
12.04.2019 Bezirk: BerlinweitEin BVG-Busfahrer kontrollierte nur einen Schwarzen Mann, nahm sein gültiges Ticket und warf es abschätzig auf den Boden. Der Betroffene berichtete von vier weiteren Vorfälle aus BVG und S-Bahn.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Antisemitische E-Mail
11.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
10.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
10.04.2019 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird dieser Vorfall auch nicht anonym veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
10.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
10.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
09.04.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
08.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
07.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemtischer Kommentar
07.04.2019 Bezirk: BerlinweitAuf den Tweet einer jüdischen Institution wurde mit einem antisemitischen Tweet reagiert. Die Institution hatte ein BDS-Logo kritisiert, in dem in das Zeichen des Eurovision-Song-Contest ein SS-Zeichen integriert war. Darunter schrieb ein*e User*in im Sinne einer antisemitischen Täter*innen-Opfer-Umkehr u.a.: "Wer mit den Nazis zusammengearbeitet hat, waren die Zionisten. Und ebenso heute erneut. Israel ist mit allen Faschisten dieser Welt befreundet."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Rezension
06.04.2019 Bezirk: BerlinweitEin Israelisches Restaurant erhielt eine antisemitische Rezension.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
06.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
06.04.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antimuslimische Beleidigung
05.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine Frau mit Kopftuch wurde von einem Mann im Vorbeigehen angegrunzt, wie von einem Schwein.Quelle: Inssan e. V. -
Schwarze Jugendliche in Gremium beleidigt
05.04.2019 Bezirk: BerlinweitSchwarze Jugendliche wurden bei einem Vortrag in öffentlichem Gremium abgewertet und rassistisch beleidigt.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
AfD diffamiert SPD im Abgeordnetenhaus
04.04.2019 Bezirk: BerlinweitIn einer Debatte über Antisemitismus im Berliner Abgeordnetenhaus schürte der Berliner Fraktionschef der AfD rassistische Ressentiments, in dem er pauschal muslimische Zuwanderer_innen für den zunehmenden Antisemitismus verantwortlich machte und abwertend von "Massenzuwanderung" sprach. Im Zuge der weiteren Debatte warf ein weiterer AfD-Abgeordneter der SPD vor, die Machtübertragung an die NSDAP mitverantwortet zu haben. Dabei handelt es sich um eine historisch unwahre Behauptung, die darauf abzielt, den politischen Gegner zu denunzieren. In Wirklichkeit stimmte die SPD-Fraktion 1933 als einzige Fraktion im Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz.Quelle: Tagesspiegel / rbb -
Antisemitische Twitter-Kommentare
04.04.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt auf Twitter zwei mal die gleiche eine antisemitische Antwort. Unter ihrem Tweet, der eine Karikatur der BDS-Bewegung kritisierte, in der in einem Eurovision-Logo ein SS-Symbol verzeichnet war, schrieb ein*e User*in: "Und die Politik der Netanjahu-Regierung ist #Apartheid". Mit dem "Apartheids-Vorwurf" soll dem jüdischen Staat Israel die Legitimität entzogen werden. Darüber hinaus verharmlost der Vergleich Israels mit der "SS" den Holocaust. Der wortgleiche Kommentar wurde von zwei unterschiedlichen Accounts unter dem Tweet gepostet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Verband der Opferberatungsstellen erhielt rassistische E-Mails
02.04.2019 Bezirk: BerlinweitAls Reaktion auf die Veröffentlichung von bundesweiten Zahlen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt im Jahr 2018 erhielt der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.), zwei E-Mails in denen der Absender verschwörungstheoretische und rassistische Inhalte äußerte.Quelle: VBRG e.V. -
Antisemitische Bewertung
01.04.2019 Bezirk: BerlinweitUnter einer Google-Bewertung eines israelischen Restaurants wurde geschrieben: "Wer ECHTE falafel haben will geht zum Araber und nicht zum Juden / Er wird schreiben dass ich Politisch motiviert bin nur weil er die wahrheit nicht verkraftet".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
01.04.2019 Bezirk: BerlinweitMehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Die gleiche E-Mail wurde im April vier Mal versandt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
31.03.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
30.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
29.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
28.03.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
26.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
25.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
25.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
25.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Beleidigung
23.03.2019 Bezirk: BerlinweitEin Jude, der innerhalb der Kulturszene tätig ist, erhielt zwei antisemitische E-Mails. Die E-Mails waren mit „Sieg Heil!“ unterschrieben und enthielten Links zu einer Seite, auf der die Shoa geleugnet wird. In der ersten E-Mail wurde er gefragt, ob er Angst habe, dass die „Holocaust-Lüge“ auffliege und mit den Worten „Leute wie dich müsste man im Wald verscharren! Untermensch“ beschimpft. Sowohl die Beschimpfungen als auch die Shoaleugung gingen in der zweiten E-Mail weiter, in der „Verpiss dich du Scheissjude, wir haben eure HolocaustLÜGEN satt“ stand.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antimuslimische Diskriminierung
18.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine muslimische Frau berichtete, dass sie wegen ihres Kopftuchs fast täglich auf der Arbeit rassistisch diskriminiert werde.Quelle: Inssan e. V. -
Antisemitische E-Mail
17.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Einrichtung erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
16.03.2019 Bezirk: BerlinweitMehrere Akteur*innen erhielten eine antisemitische Massenzuschrift. Auch die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus war unter den Adressaten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Diskriminierung bei Ausländerbehörde
13.03.2019 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzer Mann wurde auf der Ausländerbehörde rassistisch diskriminiert.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistisches Mobbing am Arbeitsplatz
13.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau wurde auf der Arbeit rassistisch beleidigt, gemobbt und dann beurlaubt.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Verwechslung hat negative Konsequenzen
13.03.2019 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzer Mann berichtete von Polizei mit einem Täter verwechselt, zu Unrecht verhaftet und später verurteilt worden zu sein.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Antisemitische E-Mail
12.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
11.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Einrichtung erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
11.03.2019 Bezirk: BerlinweitMehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
08.03.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
08.03.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Kommentar
08.03.2019 Bezirk: BerlinweitAuf der Facebookseite einer zivilgesellschaflichen Einrichtung kommentierte eine Person: "Kleine Zionisten gehören beseitigt sie gehören nicht zu diesem Planeten sie stiften Unruhe sie hetzen und sie verwischen die Gesellschaft sie verseuchen Gesellschaft mit ihrem Genderwahnsinn und all diesem anderen Quatsch".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Shoa-leugnende E-Mail
06.03.2019 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Einrichtung erhielt eine E-Mail in der die Shoa geleugnet wurde.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)