Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfälle Berlinweit

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitische E-Mail

    21.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Alltagsrassismus - In die Haare fassen

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Einer Schwarzen Frau wurde ungefragt in die Haare gefasst. Das Anfassen der Haare hinterlässt bei den betroffenen Personen ein Gefühl der Andersartigkeit und ist eine häufig auftretende alltagsrassistische Verhaltensweise.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Absenderin ist eine Person, die sich "Brigitte Schmidt" nennt. Im Mai wurden mindestens zwei Massen-E-Mails von dieser Adresse versendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Exotisierung einer Schwarzen Frau

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau wurde von einem Mann exotisiert. Unter Exotisierung wird die Zuschreibung von positiven Eigenschaften aufgrund von äußeren Merkmalen verstanden. Auch wenn sie nicht negativ gemeint ist, dient sie der Konstruktion des "Fremden" oder "Anderen" und wird als rassistisch wahrgenommen. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Diskriminierung am Flughafen

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau wurde bei der Ausreise am Flughafen durch Flugpersonal diskriminiert. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistisches Mobbing

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie auf Arbeit sexuell belästigt und gemobbt wurde. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum der Vorfälle.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistisches Mobbing am Arbeitsplatz

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete, dass er auf Arbeit gemobbt wurde. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum der Vorfälle.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Umsetzen im Bus

    20.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einem Bus setzte sich eine Frau offenkundig von einer Schwarzen Frau weg.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    19.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    18.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassismus im Fitness-Center

    17.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann geriet in einem Fitnesscenter in einen feindseligen Konflikt. Das Management hatte kein Interesse daran den Fall zu klären, hörte sich die Version des Schwarzen Mannes nicht an und kündigte ihm die Mitgliedschaft. Der Mann ging erfolgreich zivilrechtlich gegen ein vom Fitness-Center verhängtes Hausverbot vor. Nach dem Prozess erfolgten weitere rassistisch motivierte diskriminierende Vorfälle durch das Management.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Mobbing im Wohnhaus

    14.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine gehörlose Frau wurde in ihrem Wohnhaus seit mehreren Jahren von ihren Nachbar*innen gemobbt und möchte nun juristisch dagegen vorgehen.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Antisemitischer Kommentar

    13.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    11.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Bratwurstverpackung mit rassistischem Vorurteil

    11.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einem Supermarkt in Berlin wurde eine Bratwurstverpackung entdeckt auf der ein rassistisches Klischee verbreitet wird. Bei den Bratwürsten handelte es sich um eine limitierte Variante, der unter dem Motto "Reggea" Hanföl hinzugefügt wurde. Auf der Verpackung waren Hanfblätter zu sehen und als Comicfigur das Gesicht eines schwarzen Mannes, der eine Bratwurst raucht wie einen Joint. Dass schwarze Männer Haschisch konsumieren und verkaufen ist ein weit verbreitetes rassistisches Vorurteil.
    Quelle: Initiative schwarzer Menschen in Deutschland
  • Antisemitische E-Mail

    09.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Bildungszentrum erhielt eine antisemitische E-Mail, die vermutlich an mehrere Adressat*innen gerichtet war.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    09.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Jüdische Institution erhielt folgenden antisemitischen Kommentar: "Das Zeigen von israelischen Symbolen steht heutzutage leider für Rassismus und Apartheid." Die Bezeichnung Israels als "Apartheitsstaat" soll die Existenz des Landes in Frage stellen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen, u.a. RIAS berlin erhielten eine antisemitische Massenzuschrift per E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassistische Beleidigung

    04.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Person wurde auf der Straße von einem weißen Mann gefragt, wie er an Drogen kommen könnte. Schwarzen Menschen zu unterstellen, dass sie Drogen nehmen und verkaufen würden, ist ein rassistisches Vorurteil.
    Quelle: Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
  • Antisemitische E-Mail

    02.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    02.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Hasstext gegen "linke Ratten" auf Youtube gepostet

    01.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein scheinbar "rechter Patriot" postet ein Video mit nur Text-Inhalt auf Youtube anläßlich des 1. Mai, in dem er in einer Kampfansage von "linken Ratten" und "dummen Gezücht" spricht. Der Link zum Video wird an mindestens 20 Personen und Projekte aus Politik, Presse und Zivilgesellschaft in Berlin und dem gesamten Bundesgebiet versendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    25.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Diskriminierung wegen Behinderung

    24.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Frau wurde aufgrund ihrer Behinderung bei einer Bewerbung um ein Stipendium und eine Arbeit nicht in der Auswahl der Bewerber*innen berücksichtigt.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Antisemitische Beleidigung

    23.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine zivilgesellschaftliche Institution, die über einen Rechtsextremisten twitterte, wurde daraufhin antisemitisch adressiert. In dem Tweet der Institution war es um die vorübergehende Sperrung eines rechtsextremen Youtubers gegangen. Daraufhin antwortete ein Account: "ZionZensur funktioniert" und teilte einen Screenshot, der Israel unterstellt, Kritik am Antisemitismus lediglich zur Ablenkung von eigenen Verbrechen und von der dort herrschenden "Apartheid" zu nutzen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    23.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen erhielten antisemitische Massenzuschrift per E-Mail. Unter den Adressat*innen war u.a. RIAS Berlin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    23.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Die Jüdische Gemeinde zu Berlin erhielt eine E-Mail in der neben antisemitischen und antiziganistischen Inhalten auch "Heil Hitler" stand.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    23.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    23.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    22.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Betrugsanschuldigung in Bahn

    20.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann stieg ohne Ticket in eine Bahn, ging unverzüglich zur Schaffnerin um ein Ticket zu kaufen. Diese beschuldigte ihn des Betrugs. Laut Internetseite der Deutschen Bahn können auch direkt im Zug zum "Bordpreis" Tickets erworben werden. Für diese muss ein Aufschlag gezahlt werden.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische Beleidigung

    19.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Facebook-Post eines zivilgesellschaftlichen Akteurs wurde eine antisemitische Beleidigung gepostet. Der Zivilgesellschaftliche Akteur hat einen deutsch-hebräischen Namen und setzt sich für Rechte von Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik ein. Unter einen Post, in dem ein fröhliches Pessachfest gewünscht wurde, kommentierte ein User: "Zionist scum".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    19.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Kommentare

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einem Dialog auf Twitter fielen antisemitische verschwörungstheoretische Kommentare gegenüber jüdischen Personen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rechtspopulistische E-Mail

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin bekommt von einer Person mehrere E-Mails mit rechtspopulistischer Propaganda zugeschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Anti-Schwarze Diskriminierung

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie ihren Wohnplatz verloren habe, weil ihr Kind zu laut sei. Das Datum dieses Eintrags entspricht dem Datum der Meldung.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Diskriminierung im Jobcenter

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze alleinerziehende Frau wurde im Jobcenter diskriminiert. Ihr Antrag wurde nicht bearbeitet und als sich die Frau beschwerte die Security herbeigerufen. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Schwarze Frau beleidigt

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein unbekannter Mann flüsterte einer Schwarzen Frau im Vorbeigehen auf der Straße „Arschloch“ zu.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Schwarze Frauen beleidigt

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann beleidigte eine Schwarze Frau, die mit einer Freundin auf der Straße unterwegs war, mit den Worten "Geht zurück wo ihr herkommt!".
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Strenges Vorgehen bei Fahrscheinkontrolle gegen Schwarze Frau

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, das sie wegen eines Knicks auf ihrer gültigen Fahrkarte von Kontrolleur*innen der BVG festgehalten und zur Zahlung von 60 € Strafe aufgefordert wurde. Sie verweigerte die Zahlung vor Ort. Im BVG-Service-Büro wurde ihre Fahrkarte anerkannt. Sie zahlte dort nur 10 € nach.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen