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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitischer Vorfall

    14.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    13.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    12.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Jüdische Institutionen wurden unter einem antisemitischen und verschwörungsideologischen Posting markiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    10.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Dozent belästigt mit Fragen nach Herkunft

    10.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Gruppe Schwarzer Menschen wurde von einem Dozenten in einer Weiterbildung mit anhaltenden Fragen über ihre Herkunft belästigt. Schwarzen Menschen wird häufig unterstellt nicht aus Deutschland zu stammen. Sie werden deshalb im Alltag immer wieder nach ihrer "wahren Herkunft" gefragt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • N-Wort in Schule

    10.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einer Schule wurde das rassistisch beleidigende N-Wort verwendet.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Diskriminierung

    06.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie innnerhalb der Community von Menschen mit Behinderungen rassistisch diskriminiert wurde.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    03.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Erfolgreiche Meldung bei Twitter

    03.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Der Twitteraacount @berlinerregister wurde auf Twitter einer Liste hinzugefügt die "Liste für später" und "Systemhuren" lautete. Auf dieser Liste waren ca. 30 bis 40 weitere Accounts von Einzelpersonen und Organisationen, die sich gegen Rassismus oder die extreme Rechte engagieren. Die Liste wurde über das Meldeformular bei Twitter gemeldet. Nach ca. 3 Tagen erfolgte die Löschung der Liste und des Accounts, der sie erstellt hatte.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistisches Mobbing in der Schule

    03.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzes Kind wurde in der Schule rassistisches gemobbt. Die Lehrenden schritten nicht ein und schlossen das Kind stattdessen von Veranstaltungen aus.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    01.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassistische Kommentare unter Bekanntmachung zur Islamwoche 2019

    01.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf Facebook wurde ein digitaler Flyer zur Islamwoche 2019 veröffentlicht. Darunter befanden sich viele Kommentare die rassistische Vorurteile gegenüber Muslimen wiedergeben. Der Islam wurde als mittelalterlich, intolerant gegenüber anderen Religionen, als gewalttätig und in verächtlicher Weise als "Dreck" bezeichnet. Eine Differenzierung zwischen dem Islam, Islamismus oder islamistischem Terror fand nicht statt.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Antisemitische Beleidigung

    28.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt folgenden antisemitischen Eintrag im Meldeformular: "Eure Lügen sind so billig. Immer mehr wissen wie verlogen und hinterfotzig eure Spezies ist. Ihr seid Mörder und Vergifter."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    27.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Fristlose Kündigung durch Vorarbeiterin

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete von einer Vorarbeiterin aus rassistischer Motivation fristlos gekündigt worden zu sein. Er beklagte sich über viel zu lange Arbeitszeiten und einen zu niedrigen Lohn.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    19.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    15.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    15.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    15.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    15.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete auf der Arbeit rassistisch gemobbt und isoliert worden zu sein.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    14.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein YouTube-Video einer jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisation wurde antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Nachteilsausgleich abgelehnt

    14.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einer Schule wird der Antrag eines Menschen mit Behinderung auf Nachteilsausgleich abgelehnt.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Antisemitischer Vorfall

    12.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Kind durch Kollegium diskriminiert

    12.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Einem Schwarzen muslimisches Kind wurde durch das Lehrerkollegium kriminelles Verhalten unterstellt. Es erhielt für sein Verhalten eine ungleiche Bestrafung. Die Eltern des Kindes wurden diskriminiert und nicht ernst genommen.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    06.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf den Tweet einer jüdischen Person zu einem antisemitischen Vorfall wurde mit einem Retweet reagiert, der den Vorfall für rassististische Anspielungen benutzt. Zudem hieß es: "Einfach lapidar etwas zu behaupten und es bewusst in die falsche Richtung zu lenken, das könnt Ihr gut.".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Herablassendes Verhalten in Sparkasse

    04.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann wurde in einer Sparkasse von einer Mitarbeiterin herablassend behandelt. Sie hatte zuvor auf den Migrationshintergrund des Mannes hingewiesen.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Muslimische Frau erfährt Ablehnung im Bus

    02.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine muslimische Frau stieg in einen vollen Bus ein und setzte sich auf den letzten freien Platz neben einer weißen Frau. Diese sagt daraufhin "Ausgerechnet neben mich müssen sie sich jetzt setzen. Ich möchte sowieso gleich aussteigen". Die muslimische Frau stand daraufhin auf, um der Frau den Weg zur Tür freizumachen. Diese ließ sich Zeit und stieg erst 6 Haltestellen später aus. Die muslimische Frau stand die gesamte Fahrt über.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassismus bei Wohnungsbesichtigung

    01.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine muslimische Frau war mit einem Vermieter zu einer Wohnungsbesichtigung verabredet. Im Vorfeld des Treffens hatte der Vermieter gesagt, die Wohnung würde 1200 € Miete kosten. Nachdem er die Interessentin mit Kopftuch gesehen hatte behauptete er, dass die Wohnung 4000 € Miete kosten würde.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistische Diskriminierung

    29.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine rumänische Frau, die nicht mit ihrem Partner verheiratet ist, wurde aus der Bedarfsgemeinschaft ausgeschlossen. Als sie einen Antrag auf Unterbringung nach ASOG stellt, wird ihr ein Formular zum Unterschreiben ausgehändigt, in dem sie angeben sollte, dass sie keine Überbrückungsleistungen beantragen würde. Bei diesem Vorfall handelt es sich um Desinformation und eine ungerechtfertigte Maßnahme.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    28.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einem Online-Forum postete ein User einen Artikel über die sogenannte Polenaktion. Ein anderer User antwortete auf den Artikel, indem er eine jüdische Bloggerin markierte und schrieb: "Freiheit für Palästina ! STOP ZIO VERBRECHEN !".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mails

    27.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    An eine jüdische zivilgesellschaftliche Organisation wurden von der gleichen Person mehrere antisemitische E-Mails verschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    27.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Eintrag

    24.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt folgenden antisemitischen Eintrag über das Meldeformular "Drecks Jude".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Fehlende Barrierefreiheit an Bushaltestelle

    23.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann mit Sehbehinderung beklagt, dass die Bushaltestelle an seinem Wohnort erhöht sei.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Antisemitismus verharmlosender Kommentar

    21.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Facebook-Posting von "Berlin gegen Nazis" zur Menschenkette vor der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Solidarität mit der jüdischen Community nach dem Terroranschlag von Halle wurde folgendermaßen kommentiert: "Wenn die auch mal für die Palästinenser so auf die Straße gehen würden, würde ich sie auch für voll nehmen."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    19.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin und andere Empfänger*innen aus Presse, Politik und Verwaltung erhielten eine antisemitische Massenzuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    16.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Beraterin berichtete, dass sie von ihrem Trägerverein rassistisch gemobbt wurde.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Anti-Schwarzer Angriff

    15.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person wird aufgrund von Antischwarzem Rassismus angegriffen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    15.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    14.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Die Absenderin nennt sich "Brigitte Schmidt". Im Oktober wurden zwei dieser E-Mails dokumentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Eintrag

    14.10.2019 Bezirk: Berlinweit
    Über das Kontaktformular eines Rabbiners, der sich AfD-kritisch in einem Interview geäußert hatte, wurde ein antisemitischer Eintrag verfasst.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
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