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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitische Tweets

    23.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 23. Mai erhielt der Account einer Bundestagsfraktion eine Reihe von antisemitischen Tweets. U.a. behauptete der_die Verfasser_in, Jüdinnen_Juden seien nicht imstande, uneigennützig zu handeln und würden Profit aus der Schoa beziehen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Verweigerung von Dienstleistungen

    22.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Berliner Fitnessstudio kündigte einer Frau mit Behinderung die Mitgliedschaft. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    21.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Mai erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Beleidigung auf der Straße

    19.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Erwachsene beleidigten ein Kind, das Autismus hat, auf der Straße. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Antijudaistische Massenzuschrift

    18.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Mai erhielt RIAS Berlin eine auch an weitere Adressen gerichtete antijudaistische und erinnerungsabwehrende E-Mail. Darin wird u.a. behauptet, "der jüdische Aberglaube wird durch internationales Holocaust-Remembering fester fundiert und er beeinträchtigt das soziale Leben von Nicht-Juden".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in der Öffentlichkeit

    18.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Mitarbeitende des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn, der DB Sicherheit, beleidigten in Berlin einen Mann wegen seiner Behinderung und in rassistischer Weise wegen seiner Herkunft.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Antisemitische Massenzuschrift

    16.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Mai erhielten mindestens 49 Personen eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischem Inhalt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    14.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14.05.2020 erhielten 55 Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine antisemitische E-Mail. Die gleiche E-Mail wurde im Mai ein weiteres Mal an die Empfänger*innen versandt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Nachrichten

    14.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Nachrichten bei Facebook mit Verschwörungsmythen zu Rothschild.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    13.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 13. Mai erhielt RIAS eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiisraelische Kommentare

    12.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. Mai erhielt eine jüdische Institution antiisraelische Kommentare auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    11.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. Mai erhielten zivilgesellschaftliche Organisationen eine antisemitische Massenzuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    11.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. Mai wurde die Betroffene in einem Tweet antisemitisch adressiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antijudaistischer Kommentar

    08.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Mai erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Twitter-Nachricht

    08.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Mai wurde eine jüdische Twitteruserin in einem antisemitischen Tweet markiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06.05.2020 erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    06.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Mai erhielten beinahe 150 Adressat_innen eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten zur Covid-19 Pandemie und einem "Impfzwang".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Geschichtsrevisionistische E-Mail

    06.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 6. Mai erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische und geschichtsrevisionistische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische E-Mail

    06.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einer E-Mail an ein Projekt der Demokratieförderung aus Berlin wurde eine E-Mail gesendet in der behauptet wird, Antisemitismus sei auf Zuwanderung von Menschen nach Deutschland zurückzuführen. Nach Deutschland einwandernde Menschen werden zudem abwertend als "Gesindel" bezeichnet.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Kommentar

    01.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 01. Mai wurde der Tweet einer jüdischen Organisation mit einem Israel dämonisierenden Kommentar geteilt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook, in denen der Staat Israel als "terroristisch" bezeichnet wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April wurde der Facebook-Beitrag einer jüdischer Institution antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook, in denen der Staat Israel als "terroristisch" bezeichnet wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare, in denen der Staat Israel als "Apartheid" bezeichnet wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April wurde ein Tweet einer jüdischen Institution mit antisemitischen Kommentaren geteilt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April wurde der Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution mehrfach antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April erhielt eine jüdische Institution einen israelfeindlichen Kommentar.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitisches Video

    30.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. April wurde unter dem Beitrag einer jüdischen Organisation mehrfach ein antisemitischen Video geteilt. In diesem wird die Hisbollah verharmlost und der Staat Israel dämonisiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung

    29.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Im Rahmen einer Auseinandersetzung im Autoverkehr wurde ein Mann aus einem anderen Auto heraus rassistisch beleidigt.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    28.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. April erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail, in der verschiedene antisemitische Stereotype bedient und Verschwörungsmythen verbreitet wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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