Antisemitische YouTube-Kommentare
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Mehrere Kliniken und Arztpraxen erhielten ein antisemitisches Schreiben per E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
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Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf YouTube antisemitisch angefeindet.
Am 19. Dezember wurde die Online-Veranstaltung "Licht im Dunkeln - eine jüdisch-muslimische Perspektive" der Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus durch einen bekannten Neonazi und Reichsbürger mehrfach durch abwertende Kommentare gestört, bis die Veranstaltenden von ihrem Hausrecht Gebrauch machten.
Es fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine Schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Ein Schwarzer Mann, der in einem Fitness-Center angestellt war, wurde dort rassistisch behandelt. Als er dies thematisierte wurde er während seiner Probezeit gekündigt.
Ein Berliner Forscher erhielt eine antisemitische E-Mail. Darin wurde er als jüdisch markiert, zudem äußerte sich der Verfasser abfällig über die Aufarbeitung der Schoa.
Mehrere Mitarbeiter*innen einer Einrichtung erhielten eine antisemitische E-Mail.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Person mit Behinderung beklagte mangelnde Barrierefreiheit im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Die Betroffene erhielt eine antisemitische E-Mail, in der israelbezogener Antisemitismus geleugnet und das Existenzrecht Israels bestritten wurde.
Eine jüdische Person, die auf Twitter Fotos von Aufklebern mit antisemitischen Inhalten veröffentlichte, wurde von zwei Personen der extremen Rechten auf Instagram markiert. Diese machten sich über den Antisemitismus lustig.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus und Gewalt durch ihren Partner erfahre.
Unter einem Artikel des Deutschlandfunk der sich mit genetischen Studien an Rom*nja befasste, wurde ein Kommentar veröffentlicht. Dort hieß es, Rom*nja hätten eine genetische Veranlagung für Diebstahl.
Ein Attest über benötigten Spezialbedarf für eine Person mit Behinderung wurde von einer Krankenkasse nicht anerkannt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus am Arbeitsplatz erfährt. Gleiches war ihr an der Schule passiert.
Ein minderjähriger geflüchteter Schwarzer Junge war in seiner Unterkunft Rassismus auf physischer und psychischer Ebene ausgesetzt.
Es fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine Schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Ein Schwarzer Mann berichtete, dass er von BVG Kontrolleur*innen rassistisch diskriminiert und beleidigt wurde. Es fand eine Täter-Opfer-Umkehr statt, sodass er Beschuldigter eines Strafverfahren wurde.
Auf einer Online-Veranstaltung die sich mit der Benachteiligung von Sinti*zze und Rom*nja auf dem Wohnungsmarkt beschäftigte, kommentierte eine Person, dass die Probleme auf "kulturelle Eigenarten" zurückzuführen seien.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Facebook. In der Nachricht und folgenden Kommentaren wurde Anne Frank in die Nähe eines Sexualverbrechers gerückt und die Juden für den Antisemitismus verantwortlich gemacht.
Ein Webinar einer Berliner Universität wurde von mehreren Personen gestört, die NS-Inhalte wie Hakenkreuze oder Hitlerreden reproduzierten.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Ein junger Schwarzer Mann aus den USA, mit Tochter, erfuhr Rassismus bei der Ausländerbehörde. Die Aktualisierung seines Aufenthaltstitels wurde deshalb stark erschwert. Dadurch es kam zur Aussetzung der Auszahlung seines ALG II und führte und zum Verlust seiner Wohnung.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine Vertreterin der Zivilgesellschaft erhielt eine E-Mail, in der Israel dämonisiert und delegitimiert wurde. So wurden Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Pseudojuden", "NAtional-Zionisten" und "zionSayanim" beschimpft und Jüdinnen_Juden das Recht auf Selbstbestimmungen abgestritten. Angefügt waren E-Mails mit weiteren antisemitischen Inhalten.
An einer Berliner Schule fand ein rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine Person schrieb als Antwort auf einen Veranstaltungsnewsletter an den ganzen Verteiler, dass sie hoffe, die Veranstaltung sei "auch für 'Ungeimpfte', also 'Juden' zugänglich oder habt ihr Euch auch schon dem Coronafaschismus angeschlossen". Zudem fügte die Person einen Link zum Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums hinzu, mit dem im April 1933 eine Grundlage zur Entlassung von Jüdinnen_Juden aus dem öffentlichen Dienst geschaffen wurde.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.