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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    23.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Störung einer Online-Veranstaltung

    19.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Am 19. Dezember wurde die Online-Veranstaltung "Licht im Dunkeln - eine jüdisch-muslimische Perspektive" der Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus durch einen bekannten Neonazi und Reichsbürger mehrfach durch abwertende Kommentare gestört, bis die Veranstaltenden von ihrem Hausrecht Gebrauch machten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Kündigung wegen Thematisierung von Rassismus

    17.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Schwarzer Mann, der in einem Fitness-Center angestellt war, wurde dort rassistisch behandelt. Als er dies thematisierte wurde er während seiner Probezeit gekündigt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitische E-Mail

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Forscher erhielt eine antisemitische E-Mail. Darin wurde er als jüdisch markiert, zudem äußerte sich der Verfasser abfällig über die Aufarbeitung der Schoa.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Mitarbeiter*innen einer Einrichtung erhielten eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Barrieren für Menschen mit Behinderung im Wohnkontext

    16.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person mit Behinderung beklagte mangelnde Barrierefreiheit im Zusammenhang mit dem Wohnungsmarkt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antifeministische Beleidigung in Berlin

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Der Berliner AfD-Politiker Georg Pazderski beleidigte die Politikerin Ricarda Lang, MdB, in antifeministischer Weise und wertete sie persönlich ab. Zuvor hatte Lang, die bekennende Feministin ist, ihre Kandidatur für den Parteivorsitzenden von Bündnis '90/Die Grünen bekannt gegeben. Pazderski war von 2016 bis 2021 Mitglied des Abgeordnetenhauses sowie ehemals Landesvorsitzender und stellvertretender Bundessprecher der AfD.
    Quelle: Frankfurter Rundschau 14.12.21, RND 14.12.21, Twitter 13.12.21
  • Antisemitische E-Mail

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Die Betroffene erhielt eine antisemitische E-Mail, in der israelbezogener Antisemitismus geleugnet und das Existenzrecht Israels bestritten wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Ukrainer besprühen U-Bahn

    13.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Die ukrainische extrem rechte Gruppierung "Gonor" veröffentlichte auf Instagram ein Bild auf dem zu sehen ist, dass ein U-Bahn-Zug in Berlin mit dem Schriftzug der Gruppe besprüht wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beleidigung

    12.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person, die auf Twitter Fotos von Aufklebern mit antisemitischen Inhalten veröffentlichte, wurde von zwei Personen der extremen Rechten auf Instagram markiert. Diese machten sich über den Antisemitismus lustig.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    11.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Rassismus durch Partner

    09.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus und Gewalt durch ihren Partner erfahre.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistischer Kommentar auf Facebook

    09.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Artikel des Deutschlandfunk der sich mit genetischen Studien an Rom*nja befasste, wurde ein Kommentar veröffentlicht. Dort hieß es, Rom*nja hätten eine genetische Veranlagung für Diebstahl.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Krankenkasse verweigert Spezialbedarf

    08.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Attest über benötigten Spezialbedarf für eine Person mit Behinderung wurde von einer Krankenkasse nicht anerkannt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    08.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus am Arbeitsplatz erfährt. Gleiches war ihr an der Schule passiert.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassismus in Unterkünft

    08.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein minderjähriger geflüchteter Schwarzer Junge war in seiner Unterkunft Rassismus auf physischer und psychischer Ebene ausgesetzt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Beleidigungen gegen Politische Gegner*innen in Berlin

    07.12.2021 Bezirk: Berlinweit
    Im Dezember 2021 erhielt der Verein Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) zahlreiche Drohschriften auf Twitter, nachdem der Verein über Angriffe auf Journalist*innen berichtet hatte, die aus einer nicht genehmigten Querdenken-Demonstration heraus zu Stande kamen.
    Quelle: JFDA
  • Rassismus durch BVG-Kontrolleur*innen

    07.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Schwarzer Mann berichtete, dass er von BVG Kontrolleur*innen rassistisch diskriminiert und beleidigt wurde. Es fand eine Täter-Opfer-Umkehr statt, sodass er Beschuldigter eines Strafverfahren wurde.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistischer Kommentar bei Online-Veranstaltung

    07.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Auf einer Online-Veranstaltung die sich mit der Benachteiligung von Sinti*zze und Rom*nja auf dem Wohnungsmarkt beschäftigte, kommentierte eine Person, dass die Probleme auf "kulturelle Eigenarten" zurückzuführen seien.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitischer Kommentar

    06.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Facebook. In der Nachricht und folgenden Kommentaren wurde Anne Frank in die Nähe eines Sexualverbrechers gerückt und die Juden für den Antisemitismus verantwortlich gemacht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-Verherrlichungen beim Zoombombing

    06.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Webinar einer Berliner Universität wurde von mehreren Personen gestört, die NS-Inhalte wie Hakenkreuze oder Hitlerreden reproduzierten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassismus durch Ausländerbehörde

    02.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein junger Schwarzer Mann aus den USA, mit Tochter, erfuhr Rassismus bei der Ausländerbehörde. Die Aktualisierung seines Aufenthaltstitels wurde deshalb stark erschwert. Dadurch es kam zur Aussetzung der Auszahlung seines ALG II und führte und zum Verlust seiner Wohnung.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Israel dämonisierende E-Mail

    01.12.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Vertreterin der Zivilgesellschaft erhielt eine E-Mail, in der Israel dämonisiert und delegitimiert wurde. So wurden Jüdinnen_Juden, die nicht antizionistisch eingestellt sind, als "Pseudojuden", "NAtional-Zionisten" und "zionSayanim" beschimpft und Jüdinnen_Juden das Recht auf Selbstbestimmungen abgestritten. Angefügt waren E-Mails mit weiteren antisemitischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antimuslimisch-Rassistischer Vorfall an Schule

    30.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    An einer Berliner Schule fand ein rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS)
  • Schoa-Bagatellisierung in Rundmail

    30.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person schrieb als Antwort auf einen Veranstaltungsnewsletter an den ganzen Verteiler, dass sie hoffe, die Veranstaltung sei "auch für 'Ungeimpfte', also 'Juden' zugänglich oder habt ihr Euch auch schon dem Coronafaschismus angeschlossen". Zudem fügte die Person einen Link zum Wikipedia-Artikel über das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums hinzu, mit dem im April 1933 eine Grundlage zur Entlassung von Jüdinnen_Juden aus dem öffentlichen Dienst geschaffen wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    29.11.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
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