Antisemitische E-Mail
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.
Von 2021 bis zum 30. März 2022 posteten fünf Berliner*innen im Alter von 41 bis 66 Jahren in einem Telegram-Kanal Grafiken und Text mit NS-verherrlichendem Inhalt, Gewaltfantasien gegen politische Gegner und NS-Verharmlosungen im Kontext der Corona-Pandemie. Bei einer Durchsuchung am 25. Oktober 2022 in Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Pankow, Spandau und Tempelhof-Schöneberg beschlagnahme die Polizei Rechner, Mobiltelefone und Waffen.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Die Familienkasse Berlin-Brandenburg verlangte von einem Mann unnötige Unterlagen, die überwiegend von ihr selbst auf dem Amtsweg hätten beschafft werden müssen. Außerdem wurde ihm die Straftat des Leistungsbetrugs unterstellt.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen antisemitischen Kommentar.
Ein Kind einer Schwarzen POC-Frau wurde in einer Kita rassistisch diskriminiert. Aufgrund fehlender Sprachkenntnisse wurde das Kind als "behindert" kategorisiert und der Kitaplatz gekündigt. Die Mutter erhielt keine Informationen für weitere Unterstützungsangebote.
Eine Frau berichtet von jahrelanger rassistischer Diskriminierung.
Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Facebook-Post einen antisemitischen Kommentar.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Beitrag auf Social Media einen antisemitischen Kommentar als Antwort.
Unbekannte teilten in einer Chatgruppe eines Instant-Messaging-Dienstes über hundert antisemitische und die Schoa und den Nationalsozialismus bagatellisierende Nachrichten. Die Chatgruppe war für jüdische Geflüchtete aus der Ukraine und Unterstützer*innen initiiert worden. Die Personen teilten nationalsozialistische Fotos und Videos sowie antisemitische Karikaturen und Bilder, in denen sich Vernichtungsfantasien ausdrückten. Die Personen blieben anonym, nutzten in ihren Usernamen aber zum Teil nationalsozialistische Symbole. Nachdem der Host die Nachrichten bemerkte, schloss er vorübergehend die Gruppe. Danach erhielt er weitere antisemitische Nachrichten und Bedrohungen.
Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Facebook-Post eine antisemitischen Kommentar.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post antisemitische Tweets als Antwort.
Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung auf dem Wohnungsmarkt dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Berliner Schule nannte ein Kind ein Schwarzes Kind wegen seiner Hautfarbe hässlich.
An einer Berliner Schule beleidigte ein Kind ein anderes Kind mit dem N-Wort.
An einer Berliner Schule verweigerte ein Kind einem anderen Kind die Begrüßung wegen seiner Hautfarbe.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen antiisraelischen Kommentar.
Ein Kind mit Behinderung darf einen Schwimmkurs nicht besuchen.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Schwarze Frau wird in einer Fortbildung von einer weißen Mentorin paternalistisch missbraucht und unter Druck gesetzt.
Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine zivilgesellschaftliche Organisation wurde in einem israelfeindlichen Tweet markiert.
Eine Person kommentierte die Tweets einer jüdischen Nutzerin, die zum russisch-ukrainischen Krieg tweetete, antisemitisch. Die Person verbreitete antisemitische Verschwörungsmythen um den jüdischen Präsidenten der Ukraine und setzte ihn und andere, insbesondere israelische Jüdinnen_Juden mit Nazis gleich.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Ein Verein zur Unterstützung von Geflüchteten erhielt eine antisemitische E-Mail. In dieser wurde ihnen mit einer Abrechnung gedroht, die nicht nur sie, sondern auch ihr "Auge um Auge Zahn und Zahn Zuhälter" verstehen würde. Der Ausspruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist als verkürztes biblisches Zitat aus dem Buch Exodus als Markierung als jüdisch zu verstehen. In dem rassistischen Verschwörungsmythos des sog. "Großen Austauschs" wird häufig Jüdinnen_Juden die Rolle der geheimen Macht zugeschrieben, die einen "Bevölkerungsaustausch" anstrebe, finanziere und deshalb insbesondere muslimische Geflüchtete nach Europa bringe.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine Person wird am Ausbildungsplatz rassistisch beleidigt.
Eine jüdische Organisation erhielt zu einem Video auf Social Media einen Schoa bagatellisierenden Kommentar.
Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.