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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitischer Kommentar

    30.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Volksverhetzung auf Telegram

    30.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Von 2021 bis zum 30. März 2022 posteten fünf Berliner*innen im Alter von 41 bis 66 Jahren in einem Telegram-Kanal Grafiken und Text mit NS-verherrlichendem Inhalt, Gewaltfantasien gegen politische Gegner und NS-Verharmlosungen im Kontext der Corona-Pandemie. Bei einer Durchsuchung am 25. Oktober 2022 in Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Pankow, Spandau und Tempelhof-Schöneberg beschlagnahme die Polizei Rechner, Mobiltelefone und Waffen.

    Quelle: Polizei Berlin 25.10.22 #2059, GSta-B 25.10.22
  • Antisemitischer Vorfall

    29.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Benachteiligung beim Leistungsbezug

    29.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Die Familienkasse Berlin-Brandenburg verlangte von einem Mann unnötige Unterlagen, die überwiegend von ihr selbst auf dem Amtsweg hätten beschafft werden müssen. Außerdem wurde ihm die Straftat des Leistungsbetrugs unterstellt.

    Quelle: DOSTA / Amaro Foro
  • Antisemitischer Kommentar

    28.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Kitaplatz wegen Anti-Schwarzem Rassismus gekündigt

    28.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Ein Kind einer Schwarzen POC-Frau wurde in einer Kita rassistisch diskriminiert. Aufgrund fehlender Sprachkenntnisse wurde das Kind als "behindert" kategorisiert und der Kitaplatz gekündigt. Die Mutter erhielt keine Informationen für weitere Unterstützungsangebote.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische Diskriminierung

    28.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Frau berichtet von jahrelanger rassistischer Diskriminierung.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Kommentar

    27.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Facebook-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    24.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Beitrag auf Social Media einen antisemitischen Kommentar als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Posts in Chatgruppe

    23.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Unbekannte teilten in einer Chatgruppe eines Instant-Messaging-Dienstes über hundert antisemitische und die Schoa und den Nationalsozialismus bagatellisierende Nachrichten. Die Chatgruppe war für jüdische Geflüchtete aus der Ukraine und Unterstützer*innen initiiert worden. Die Personen teilten nationalsozialistische Fotos und Videos sowie antisemitische Karikaturen und Bilder, in denen sich Vernichtungsfantasien ausdrückten. Die Personen blieben anonym, nutzten in ihren Usernamen aber zum Teil nationalsozialistische Symbole. Nachdem der Host die Nachrichten bemerkte, schloss er vorübergehend die Gruppe. Danach erhielt er weitere antisemitische Nachrichten und Bedrohungen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Ableistische Diskriminierung durch Behörde

    22.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Tweet

    22.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    20.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    19.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    16.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt unter einem Facebook-Post eine antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    16.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    16.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post antisemitische Tweets als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Ableistische Benachteiligung auf Wohnungsmarkt

    15.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung auf dem Wohnungsmarkt dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Kommentar

    13.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen antiisraelischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Ableistische Diskriminierung

    12.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Ein Kind mit Behinderung darf einen Schwimmkurs nicht besuchen.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Vorfall

    12.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassismus in Fortbildung

    11.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau wird in einer Fortbildung von einer weißen Mentorin paternalistisch missbraucht und unter Druck gesetzt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Ableistische Diskriminierung durch Behörde

    10.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine ableistische strukturelle Benachteiligung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antisemitischer Tweet

    06.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation wurde in einem israelfeindlichen Tweet markiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    06.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person kommentierte die Tweets einer jüdischen Nutzerin, die zum russisch-ukrainischen Krieg tweetete, antisemitisch. Die Person verbreitete antisemitische Verschwörungsmythen um den jüdischen Präsidenten der Ukraine und setzte ihn und andere, insbesondere israelische Jüdinnen_Juden mit Nazis gleich.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    05.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Ein Verein zur Unterstützung von Geflüchteten erhielt eine antisemitische E-Mail. In dieser wurde ihnen mit einer Abrechnung gedroht, die nicht nur sie, sondern auch ihr "Auge um Auge Zahn und Zahn Zuhälter" verstehen würde. Der Ausspruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist als verkürztes biblisches Zitat aus dem Buch Exodus als Markierung als jüdisch zu verstehen. In dem rassistischen Verschwörungsmythos des sog. "Großen Austauschs" wird häufig Jüdinnen_Juden die Rolle der geheimen Macht zugeschrieben, die einen "Bevölkerungsaustausch" anstrebe, finanziere und deshalb insbesondere muslimische Geflüchtete nach Europa bringe.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigung

    03.03.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person wird am Ausbildungsplatz rassistisch beleidigt.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
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