Vorfalls-Chronik
Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.
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12.10.2020 Bezirk: BerlinweitEine Berliner Lehrerin kriminalisierte einen 8-jährigen Schüler und dessen Vater auf rassistische Weise.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
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Antisemitische Kommentare
10.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 10. Oktober erhielt RIAS antisemitische Kommentare bei Twitter als Reaktion auf einen Tweet zum neuen Mahnmal für Opfer und Betroffene des rechtsextremen Anschlags in Halle. In einem Kommentar wurden Jüdinnen_Juden als "Nasen" bezeichnete, die versuchen würden, "maximale Aufmerksamkeit auf dem Opferticket zu bekommen."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
08.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. Oktober erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
08.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 08. Oktober erhielt eine jüdische Institution mehrere antisemitische Antworten auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
08.10.2020 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Behindertenfeindliche Verweigerung von Dienstleistungen
08.10.2020 Bezirk: BerlinweitEiner Frau wurde eine Dienstleistung anlässlich ihrer Behinderung verweigert. Dabei ging es um Kinderbetreuung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Rassistische Beleidigung beim Antrag auf Sozialleistungen
08.10.2020 Bezirk: BerlinweitEine Mitarbeiterin der Familienkasse Berlin-Brandenburg hatte zunächst viele unnötige Unterlagen angefordert. Sie unterstellte der Familie anlasslos ärztliche Dokumente gefälscht zu haben. Sie behauptete gegenüber der Familie, zahlreiche Antragssteller*innen würden Sozialleistungen auf betrügerische Weise beantragen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Antisemitische E-Mail
07.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 07. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
07.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 07. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistisches Vokabular an einer Schule
07.10.2020 Bezirk: BerlinweitAn einer Berliner Schule wurde in einer Schulaufgabe rassistisches Vokabular verwendet.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistische Verweigerung von Sozialleistungen
07.10.2020 Bezirk: BerlinweitDie Familienkasse Berlin-Brandenburg verweigerte die Annahme eines Antrags und forderte unnötige Unterlagen ein, was die Betroffenen auf Grund ihrer Herkunft als antiziganistischen Rassismus werteten. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Antisemitische E-Mail
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
NS-Verharmlosende Beleidigung in einer Online-Diskussion
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitIn einer Diskussion im Sozialen Medium Twitter beleidigte ein Mann eine Frau und verharmloste dabei den Nationalsozialismus. Dabei verglich er Infektionsschutzmaßnahmen in Zeiten der Covid-19-Pandemie mit der Schutzhaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Er hatte Sie in einer Diskussion über PCR-Tests adressiert, in der sie wissenschaftlich argumentiert hatte.Quelle: Twitter 06.10.20 -
Rassistisches Mobbing in der Schule
06.10.2020 Bezirk: BerlinweitBerliner Schüler*innen hänselten einen Mitschüler. Sie beschimpften ihn mit dem rassistischen N-Wort.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Antisemitische Kommentare
04.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 04. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
03.10.2020 Bezirk: BerlinweitAm 03. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Chatgruppe bei Polizei Berlin
01.10.2020 Bezirk: BerlinweitBei der Polizei Berlin gab es eine rassistische Chatgruppe. Daran nahmen 25 Polizistinnen und Polizisten teil. Ein Vorgesetzter war informiert und bat bloß darum keine strafrechtlich relevanten Inhalte zu teilen. Im Chat wurden Jüd*innen, Schwarze Menschen, Muslimas, Muslime und Geflüchtete sowie politische Gegner*innen abgewertet und ausgegrenzt. Überwiegend waren die beanstandeten Posts rassistisch motiviert. Im Chat wurden Gewaltfantasien verbreitet. Die Polizei hat ein Strafverfahren und 31 Disziplinarverfahren eingeleitet. Die Einsatzstelle wurde nicht bekannt.Quelle: WDR Monitor 01.10.2020, Berliner Morgenpost 01.10.2020 u. 05.10.2020 -
Rassistischer Vorfall
01.10.2020 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein rassistischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ichbinkeinvirus.org -
Behindertenfeindliche Verweigerung von Dienstleistungen
30.09.2020 Bezirk: BerlinweitEin Berliner Busfahrer verweigerte einem Kind im Rollstuhl die behindertengerechte Beförderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Antisemitische E-Mail
26.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 26. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
24.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 24. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
24.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 24. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
24.09.2020 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bedrohung per E-Mail
24.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 24. September erhielt ein Vertreter der Zivilgesellschaft auf seine private E-Mail-Adresse erneut eine E-Mail mit Bedrohungen und antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen. U.a. wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden eine Einwanderung aus Afrika nach Deutschland forcieren, um die Bevölkerung auszutauschen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
22.09.2020 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bedrohung per E-Mail
22.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 22. September schickte eine Person eine antisemitische Bedrohung an eine jüdische Institution.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
21.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 21. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
21.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 21. September erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
18.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 18. September erhielt eine jüdische Institution verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
17.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 17. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch eine jüdische Institution, eine antisemitische E-Mails mit geschichtsrevisionistischen und verschwörungsideologischen Inhalten zur COVID-19 Pandemie und einer angeblichen jüdischen Allmacht. Zudem wurden die Schoa wurde als „Mythos“ bezeichnet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
16.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
16.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
16.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
16.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mails mit verschwörungsideologischen Inhalten zur COVID-19 Pandemie und QAnon.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten aus dem Reichsbürger_innenspektrum.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschriften
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, zwei antisemitische E-Mails mit verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Pöbelei im Kommentarbereich
15.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. September wurde im Kommentarbereich eines YouTube-Livestreams einer jüdischen Organisation von mehreren Personen antisemitisch gepöbelt. Sie beschimpften die Organisation u.a. als "Judenschweine" und "Parasiten".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
14.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Antworten auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
14.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
14.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail. In dieser wurden Verschwörungsmythen zu der COVID-19 Pandemie und einer neuen Weltordnung (NWO) verbreitet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
14.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail mitverschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
12.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12. September erhielt eine jüdische Institution verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag. Ein Nutzer verbreitet den Verschwörungsmythos, das der Terroranschlag vom 11. September 2001 ein „Inside Job“ gewesen sei.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschriften
12.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, zwei antisemitische E-Mails mit geschichtsrevisionistischen und verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
11.09.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)