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Vorfälle Berlinweit

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Vorfalls-Chronik


Es gibt Vorfälle, die nicht lokal zugeordnet werden können, weil sie an bestimmte Adressat*innen gerichtet sind. Wenn beispielsweise ein Projekt, das Antisemitismus dokumentiert, selbst Ziel von antisemitischen Beleidigungen und Bedrohungen wird, dann findet das unabhängig vom tatsächlichen Sitz des Projekts statt. Zählt man alle Vorfälle, die in einem Jahr bei solch einem Projekt anfallen, in den jeweiligen Bezirk mit hinein, gewinnt man den Eindruck, dass eine Region besonders stark von antisemitischen Vorfällen betroffen ist. Um Vorfälle zu dokumentieren, die innerhalb Berlins stattfinden, die aber nicht lokal wirken, haben wir die Kategorie "Berlinweit" eingeführt. Wir erfassen auch Vorfälle als "Berlinweit", bei denen der genau Ortsteil in Berlin unbekannt ist.

  • Antisemitische Kommentare

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die zuvor auf Twitter islamischen Antisemitismus kritisierte, erhielt eine antisemitische Antwort auf ihren Tweet. U.a. wurde behauptet, Kritik am Antisemitismus sei ein Versuch, von Handlungen Israels abzulenken, sowie Israel dämonisiert und delegitimiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • Antisemitische Kommentare

    17.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Instagram-Beitrag einer jüdischen Person wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    17.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Person wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Posting einer zivilgesellschaftlichen Initiative, die sich gegen Antisemitismus positionierte, wurde antisemitisch kommentiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    17.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    In einem an eine zivilgesellschaftliche Organisation gerichteten Tweet wurden Jüdinnen_Juden, die in Deutschland von Antisemitismus betroffen sind, "menschenverachtende selbstsüchtige mordende Fachisten" (Fehler im Original) genannt und aufgefordert, sich gegen Israel zu positionieren.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiisraelischer Kommentar

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf Instagram antisemitische Kommentare, in denen Israel als Apartheidstaat bezeichnet wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Jüdische und nicht-jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische Massen-E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wurde Antisemitismus geleugnet, dem Staat Israel als "Apartheid" vorgeworfen und die Parole "Kindermörder Israel" verbreitet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Nutzer*innen kommentierten das Posting einer jüdischen Institution auf Instagram antisemitisch. Die Institution hatte in dem Posting Antisemitismus kritisiert. U.a. wurde in den Kommentaren Israel dämonisiert und nahegelegt, Jüdinnen_Juden seien selbst an Antisemitismus schuld und müssten sich von Israel distanzieren.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Massenzuschrift

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und u.a. einer jüdischen Organisation erhielten eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem älteren Tweet einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person, die auf Twitter Antisemitismus kritisiert hatte, erhielt einen antisemitischen Tweet als Antwort. U.a. wurde Israel delegitimiert, Jüdinnen_Juden implizit die Schuld an antisemitischen Anfeindungen gegeben und ihnen vorgeworfen, sie spielten sich "dauernd wie Botschafter der Zionistischen Kolonie" auf.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antworten auf Instagram-Story

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die in einer Instagram-Story Antisemitismus kritisierte, erhielt antisemitische Antworten. U.a. hieß es, "Kinderleichen liegen in euren händen" und "Wie kann ein Volk das im zweiten Weltkrieg sowas erlebt hat , das auch noch fördern ?"

    Quelle: RIAS Berlin
  • Journalist erhält antisemitische E-Mail

    16.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Journalist, der zuvor in einer englischsprachigen Publikation über Antisemitismus berichtet hatte, erhielt eine englischsprachige E-Mail. Darin wurde aufgefordert, Jüdinnen_Juden wie in den 1930er-Jahren zum Auswandern zu bewegen, da Jüdinnen_Juden in den letzten 4.000 Jahren für viele der größten Rückschläge für die Menschheit verantwortlich gewesen seien. Der*die Verfasser*in beendete die Mail mit: "The Nazis were harsh but basically right."

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person antwortete auf den Tweet einer zivilgesellschaftlichen Organisation, die die Gleichsetzung der Politik Israels mit der Schoa kritisierte, mit: "Jaja der Jude hat die Opferrolle für sich gepachtet."

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Tweets

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die auf Twitter Antisemitismus kritisierte, erhielt zahlreiche antisemitische Antworten. U.a. wurde vorgeworfen, man instrumentalisiere den Kampf gegen Antisemitismus und verlange, dass Jüdinnen_Juden in Deutschland sich von Israel distanzieren. Zudem wurden jüdische Menschen als "Lügner" beschimpft und Israel dämonisiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassismus in der Familie

    15.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie Rassismus im direkten familiären Umfeld erfährt, bei dem ihre Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail, in der die Politik Israels mit der des nationalsozialistischen Deutschlands gleichgesetzt wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
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