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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    29.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Sozialarbeiterin möchte telefonisch einen Termin für einen Klienten bei der sozialen Wohnhilfe vereinbaren. "Ein Klient hat einen Antrag auf SGBII-Leistungen gestellt und möchte morgen in die Sprechstunde bezüglich der Zuweisung kommen." Auf diese Ankündigung antwortete die Mitarbeiterin der Sozialen Wohnhilfe: "Der bekommt hier nichts mehr, der hat kein TBC mehr und muss jetzt zurück nach Polen oder wo er herkommt."
    Quelle: Amaro Foro
  • Ca. 60 extrem rechte Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    29.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am und im Umfeld des S-Bhf. Schöneweide wurden ca. 60 extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ), "Antifa Untermenschen", "Antifa heißt Opfer sein" mit der Darstellung einer erschossenen Person und "Wir wissen wer der Babo ist" mit einem Bild von Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hundekot im Kinderwagen in Niederschöneweide

    28.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurden Hundekot und Sand entdeckt. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der verschmutze Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau, deren Wagen bereits am 23.8. verschmutzt wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung und massive Bedrohung in Adlershof

    26.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend beleidigte ein Hundebesitzer in der Florian-Geyer-Str. einen Familienvater, der mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern unterwegs war, rassistisch. Zudem hetzte er seinen Hund auf den Betroffenen, der zum Glück nicht biss. Darauf kam der Rassist mit geballten Fäusten auf den Betroffenen zu. Zu diesem Zeitpunkt schritt ein Passant in das Geschehen ein woraufhin der Rassist flüchtete.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Kinderwagen verschmutzt in Niederschöneweide

    23.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurden Krümel und Sand entdeckt. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der verschmutze Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau. Weil am 28.8. und 5.9. weitere Verschmutzungen und Beschädigungen am Kinderwagen erfolgen, wird ein rassistischer Hintergrund angenommen.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber und Schmiererei in Baumschulenweg

    23.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Baumschulenweg, insbesondere am Rodelbergpark, wurden insgesamt 7 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Bushaltestelle Baumschulenstr./ Neue Krugallee wurde "Kanacken raus" und "AfD" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    21.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einer Arbeitnehmerin aus Rumänien wurde die Annahme eines Antrags auf aufstockende Leistungen nach SGB II verweigert, mit der Begründung, dass die Frau keine ausreichenden Deutschkenntnisse habe. Dabei wurde gesagt, dass der Antrag nicht vollständig sei. Gemäß §20, Abs. 3, SGB X und §65 Abs.1 Nr.3 SGB I ist eine Antragsannahmeverweigerung nicht zulässig.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Verschwörungen und Beleidgungen an Lokalpolitiker

    18.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem verschiedene Personen aus der Politik und der Verwaltung am 25. Juli 2018 eine Mail mit antisemitischen Verschwörungstheorien und Beleidigungen gegen politische Parteien bekommen haben, hat ein lokaler Politiker der SPD Anzeige gegen den Verfasser erstattet. Daraufhin bekamen ca. 50 Personen aus der Politik und Verwaltung von der angezeigten Person eine weitere Mail mit antisemitischem Inhalt und Beleidigungen gegen den SPD-Politiker, sowie eine zu großen Teilen ausgedachte Vita von diesem.
    Quelle: SPD Fraktion Treptow-Köpenick
  • Sachbeschädigung am Zentrum für Demokratie in Schöneweide

    16.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag hörte eine Mitarbeiterin des Zentrums für Demokratie ein kratzendes Geräusch an der Eingangstür. Als das Geräusch weiter anhielt näherte sie sich der Tür und sah einen Mann mit einem Schraubenzieher an der Tür werkeln. Als sie daraufhin die Tür öffnete, hatte sich der Mann schon ein paar Schritte entfernt und reagierte auf ihre Ansprache nicht. Wenig später entfernte er sich über den S-Bhf. Schöneweide. Am Abend als eine weitere Mitarbeiterin gehen wollte, stellte sie fest, dass zwei Nägel in das Außenschloß für das Rollo eingeschlagen waren. Das Schloß war nicht mehr nutzbar und musste ersetzt werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    15.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köllnische Str./ Schnellerstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vor dem Schöneweide-Center wurde an eine Laterne "White Power" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung in der S9 zwischen Adlershof und Baumschulenweg

    15.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend stieg ein junger, schwarzer Mann in Adlershof in die S 9 Richtung Innenstadt. In einem Vierer saß ein Pärchen und er fragte ob er sich auf einen der freien Plätze setzen kann. Nachdem die Frau ihre Tasche vom Sitz genommen hat, setzte er sich. Vom Vierer gegenüber fing daraufhin ein Mann an, ihn anzupöbeln. Er sagte: "Sprichst du kein Deutsch oder was? Lern mal deutsch. Hau ab hier, du brauchst hier nicht zu sitzen. Setz dich woanders hin." Der schwarze junge Mann wollte nicht aufstehen und weggehen. Nun mischte sich ein engagierter Bürger ein und rief dem Pöbler entgegen: "Lass ihn in Ruhe und lass ihn da sitzen." Der Rassist reagierte darauf nicht und machte immer weiter und fing an, den schwarzen Mann rassistisch zu beleidigen, u. a. mit: "Du dreckiger N***, was willst du hier, verpiss dich nach Afrika, da kannste verhungern wie deine Mutter, du N***, ich ficke deine Mutter", dann fing er an zu drohen, u. a. mit: "Ich steche dich ab". Der schwarze junge Mann sagte nichts, provozierte nicht und saß einfach nur da. Der engagierte Bürger stand auf und rief: "Hör auf, ihn rassistisch zu beleidigen, lass es." Der Rassist antwortete darauf: "Ich bin rechts, was willst du machen." Zwei Stationen später stieg das Pärchen, sowie der Rassist aus. Dieser stand nun im Ausstiegsbereich der S-Bahn und spuckte von dort noch gegen die Scheibe, hinter der der schwarze Mann saß. Außer dem engagierten Bürger reagierte niemand anderes in der S-Bahn. Der Betroffene und er unterhielten sich nach dem Vorfall und tauschten Kontakte aus.

    Quelle: Berliner Register
  • Abwertung eines Obdachlosen in der S46

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In die S46 Richtung Königswusterhausen stieg ein wohnungsloser Mann. Nachdem dieser eine kurze Ansprache im Wagon gehalten hatte, ging er rum. Ein Mann, der schon die ganze Zeit gelesen hatte, sagte, als der Wohnungslose auf seiner Höhe war, ohne von dem Buch hochzusehen: "Lese dieses Buch und du musst nicht obdachlos sein." Dabei tippte er mehrfach mit dem Finger auf das Buch. Diese Form diskriminierende Kommunikation zeigt den alltäglichen Umgang mit Wohnungslosen. Zum einen wurde der Mann nicht mal angesehen, als mit ihm gesprochen wurde, zum anderen geglaubte der Fahrgast mit dem Lesen eines Buches würden komplexe Probleme lösbar sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köllnische Str./Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Im S-Bhf. Schöneweide am Obststand wurde ein Aufkleber der JN und ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" in Verbindung mit einer Gewaltdarstellung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Propaganda in Altglienicke

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Alemannenstr. wurden zwei Auskleber von FSN.tv entdeckt und entfernt. Auf einem der Aufkleber ist ein Bild von Adolf Hitler mit der Überschrift "Wir wissen wer der Babo ist" abgebildet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda im Plänterwald

    09.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Galileistraße, Willi-Sänger-Straße, Köpenicker Landstraße und dem Platanenweg wurden mehrere rassistische Aufkleber, Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung, sowie NS-Area Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber am ZfD und anderen Orten in Niederschöneweide

    08.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Gittern des Zentrum für Demokratie (ZfD) wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Scheibe des Grünen-Büros in der Schnellerstr. klebte der selbe extrem rechte Aufkleber wie am ZfD. In der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Bushaltestelle am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Propaganda in Niederschöneweide

    06.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Halle des S-Bhf. Schöneweide wurde eine extrem rechte Schmiererei entdeckt. An einem Informationsplakat wurde "IB", sowie das dazugehörige Zeichen gemalt. Auf dem Vorplatz des Bahnhofs wurde an einer Laterne "White Power" geschmiert. In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Propaganda im Plänterwald

    05.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Eingangstor zum Wasserspielplatz im Plänterwald wurden mehrere Lebensrunen entdeckt, sowie eine 18 am angrenzenden Zaun. Die 18 steht für den ersten und achten Buchstaben im Alphabet. Neonazis nutzen diesen Code für Adolf Hitler. Im Kontext der in den letzten Wochen verstärkt auftretenden NS-verherrlichenden Propaganda in dieser Gegend ist davon auszugehen, dass dieser Zahlencode in diesem Zusammenhang zu deuten ist.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Pöbelei gegen Antifaschisten am S-Bhf. Schöneweide

    05.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend fuhr ein Mann, der durch sein Shirt als Antifaschist zu erkennen war, mit der Tram zum S-Bhf. Schöneweide. Beim Aussteigen wurde er von zwei Union-Fans bedrängt, die sich anschließend in seinen Weg stellten und ihn als "Scheiß Zecke" beschimpften.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei in Niederschöneweide

    04.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend bepöbelte ein Mann in der Fennstr. mehrere Frauen, die ein Kopftuch trugen, mit den Worten "Verpisst euch! Wir wollen euch nicht hier in Deutschland!". Mehrere Anwohner_innen widersprachen aus ihren Fenstern.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung und Pöbelei bei Putzspaziergang in Niederschöneweide

    04.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einem Putzspaziergang, der von einer Anwohnerin aus Niederschöneweide initiiert und vom Bündnis für Demokratie und Toleranz unterstützt wurde, kam es zu einer Bedrohung eines Teilnehmers. Der Teilnehmer kratzte gerade einen Neonazisticker von einem Fallrohr in der Rudower Straße, als aus einem Wohnhaus, eine Person heraustrat. Der Mann ging auf die putzende Person zu und fragte sie, was sie denn gerade mache. Der Teilnehmer des Putzspaziergangs antwortete, dass er grade einen Nazi-Aufkleber entfernen würde. Nach einer kurzen Diskussion ging der Mann noch näher an den Putzenden heran und drohte ihm die Brille von der Nase zu schlagen. Einige andere Teilnehmende des Putzspaziergangs beobachteten die Interaktion und griffen ein. Daraufhin ging der pöbelnde Anwohner auf diese Gruppe zu und beschimpfte sie ebenfalls und sagte "Das ist sinnlos, was ihr hier macht, das ist bald sowieso wieder alles zugeklebt." Dabei kam er einer einzelnen Teilnehmenden bedrohlich nahe. Danach entfernte er sich von der Gruppe und traf einige Meter weiter, auf der Schnellerstraße auf eine weitere Teil-Gruppe des Putzspaziergangs. Auch diese beschimpfte er - diesmal als "Gender-Tanten und Sozialpädagogen", ehe er in einer Tiefgarage verschwand. Einige Anwohner_innen berichteten, dass sie bereits zuvor von dieser Person bedroht und beschimpft worden seien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Pöbelei am S-Bhf. Schöneweide

    04.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend stieg eine Gruppe von ca. 7 Personen aus einer S-Bahn am Bahnhof Schöneweide und brüllte "Jude, Jude, Jude". Dies wiederholten sie auch beim Verlassen des Bahnhofes. Die Gruppe überquerte dann die Michael-Brückner-Straße und brüllte auf dem Mittelstreifen "Frei, sozial und national", woraufhin mehrere Jugendliche lautstark widersprachen. Die Gruppe Neonazis drehte daraufhin um und wollte zu den Jugendlichen, was drei hinzukommende Polizisten verhinderten. Die Neonazis zogen dann in die Brückenstraße und brüllten wiederholt ihre Parolen sowie mehrfach "Nationalsozialismus jetzt!". Die Neonazis kehrten dann unbehelligt in eine Kneipe in der Brückenstr. ein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische und rechte Propaganda in Plänterwald und Baumschulenweg

    04.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Neue Krugallee/ Willi-Sänger Str. wurde ein einem Straßenschild ein Aufkleber mit dem Aufdruck "HKNKRZ" (Hakenkreuz) entdeckt und entfernt. Auf eine Bank im Plänterwald wurde "SA/SS" geschrieben. An der Haltestelle Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurden "Islam raus", Ausländer raus" und "AfD Zone" auf die Sitze geschmiert. An einer Turnhalle in der Neuen Krugallee wurde eine Lebensrune gemalt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Sommerfest und Kundgebung in Köpenick

    04.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Zentrale fand das alljährliche Sommerfest statt. Dagegen fand eine antifaschistische Kundgebung statt gegen die die NPD eine Gegenkundgebung mit ca. 5 Neonazis durchführte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassismus an der Ladenkasse in Oberschöneweide

    03.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in der Wilhelminenhofstr. standen in der Schlange an der Kasse mehrere Menschen. Weiter hinten unterhielten sich zwei POC's . Daraufhin begann ein älteres Pärchen sind laut zu unterhalten, dass "es immer mehr werden" und "wo soll das noch hinführen?". In ihrem Gespräch entmenschlichten sie auf rassistische Weise Geflüchtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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