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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    07.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Mauerweg auf Höhe Landschaftspark Rudow-Altglienicke wurden mindestens drei Aufkleber der extrem rechten „Identitären“ mit der Aufschrift „Unser Land, unsere Werte“ entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in Bohnsdorf

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Buntzelstr./ Zur Gartenstadt wurde an die Scheibe "Scheiß Kanacken, Sieg Heil" sowie ein Hakenkreuz geschmiert. Daneben wurde ein Pfeil hin zu einer nicht weißen Person auf einem Werbeplakat gezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Sieg Heil"-Rufe und Hitlergruß in Baumschulenweg

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend hielt sich in der Baumschulenstr. eine Gruppe von Männern vor eine Kneipe auf und sang im Chor "Sieg Heil". Ein weiterer Mann machte von der Gruppe Fotos und zeigte selbst den Hitlergruß. Einige der Männer trugen T-Shirts mit neonazistischen Inhalten.

    Quelle: Berliner Register
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Köpenick

    01.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt und der Köpenicker Dammvorstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Dabei bedrängten sie aus antiziganistischer Motivation eine Person am S-Bhf. Köpenick. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juni: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 10 Beiträge und erreichte damit ca. 76 Interaktionen. Nach der EU-Wahl nahmen die Aktivitäten der NPD Treptow-Köpenick massiv ab. Von den drei Beiträgen mit lokalen Bezügen dokumentierten zwei sog. ‚Schutzzonen-Aktionen‘. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Dazu passend berichtete der dritte Beitrag im bereits bekanntem rassistischen Duktus über einen Fall in dem eine nicht weiße Person im Bezirk eine Straftat begangen hat.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • JN-Treffen in der Köpenicker Dammvorstadt

    28.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. fand ein Treffen der Berliner JN (Jugendorganisation der NPD) statt. Am Anschluß führten mehrere Neonazis eine "Schutzzonen-Aktion" durch.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassismus in der Nachbarschaft

    28.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Bei den Integrationslots*innen rief eine Frau an, damit diese ihren neuen Nachbarn erklären, wie sie in ihrer Wohnung zu leben haben. Zuvor hatte sich die Frau unter falschem Vorwand Zutritt zu der Wohnung verschafft, um dort zu überprüfen wie die Menschen zusammen leben. Dies entsprach nicht ihrer Vorstellung von 'Normalität'. Es handelt sich hier um eine Form von Alltagsrassismus. Die Frau war der Meinung sie hätte das Recht die Wohnsituation ihrer neuen Nachbar*innen zu überprüfen, deren Wohnung zu betreten und deren Form von Zusammenleben zu beurteilen, womit sie sich und ihre eigenen Vorstellungen über die der neuen Nachbar*innen erhoben hat und offenbar selbstverständlich deren Privatsphäre verletzt hat.
    Quelle: Integrationslots*innen Treptow-Köpenick
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf Wohnung in Adlershof

    22.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni wurden in Adlershof zwei Schüsse auf die Wohnungstür einer Familie abgegeben. Die Familie war in der Vergangenheit schon mehrfach von rassistischen Attacken betroffen, so wurden Familienmitglieder bereits am 17. Juni an ihrer Wohnung rassistisch beleidigt und am 25. Mai wurde ihr Briefkasten zerstört, der Zaun zerbrochen und der Eingangsbereich mit Kot verschmutzt. Die Eltern und ihre vier Kinder blieben glücklicherweise unverletzt; die geschossenen Metallkugeln blieben in der Tür stecken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Wendenschloß

    19.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 62 in der Wendenschloßstr. wurde eine Frau, die mit ihrem Neugeborenem und ihrem 2-jährigem Kind unterwegs war, antimuslimisch beschimpft. Eine Frau sagte lautstark zu ihr, dass sie in ihr Land zurück gehen solle, sie den Islam hasse und dass sie sie hassen würde. Selbst als die betroffene Frau in Tränen ausbrach, hörte die Rassistin nicht auf. Eine weitere Frau mischte sich dann ein und versuchte die Situation zu entspannen.

    Quelle: DIALOG - Integrationszentrum für Migranten
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in der Altstadt Köpenick

    19.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung in Adlershof

    17.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Vor ihrer Wohnung wurden vier Kinder von einer Frau rassistisch beleidigt. Die Frau hielt mit dem Auto, kurbelte das Fenster runter und sagte, dass Muslime schlecht wären und sie Deutschland verlassen sollen. Als der Vater und ein Passant dazu kamen, fuhr die Frau davon. Dieser Vorfall ist Teil einer Reihe von Vorfällen, wobei es am 25.05. zu einer Sachbeschädigung kam und am 22.06. Schüsse auf die Wohnungstür der Familie abgegeben wurden.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung und Angriff in Plänterwald

    17.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Jugendliche wurde am Nachmittag an einer Haltestelle in der Neuen Krugallee von zwei Radfahrern rassistisch beleidigt. Ihr Begleiter stellte sich schützend vor sie und die beiden Radfahrer stiegen ab. Einer der Beiden zog einen Schlagring und versuchte mehrfach den jungen Mann zu schlagen. Dieser konnte jedoch ausweichen. Erst als sich ein Passant einmischte, ließen die Rassisten ab und fuhren davon.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Hitlergruß und massive Bedrohung in Friedrichshagen

    16.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Morgen wurden drei Jugendliche an der Haltestelle Marktplatz aus einer Gruppe heraus aus politischer und LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, zudem wurde der Hitlergruß gezeigt. Die beiden Jugendlichen gingen daraufhin weiter und wurden in der Aßmannstr. von der Gruppe umzingelt, an eine Schaufensterscheibe gedrängt und geschubst.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Antimuslimische Beleidigung und gefährdendes Verhalten im Straßenverkehr in Grünau

    14.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei junge muslimische Frauen wollten mit ihren fünf Kindern am S-Bhf. Grünau während einer Grün-Phase der Fußgängerampel die Straße queren. Eine abbiegende Autofahrerin missachtete die kleine Gruppe und fuhr diese fast um. Als sie kurz vor ihnen zum Stehen kam, verzog sie mit halb rausgestreckter Zunge angewiedert das Gesicht und sagte "Pack". Als sie dann von weiteren Füßgänger*innen auf ihr Verhalten angesprochen wurde, gab sie Gas und fuhr davon.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Friedrichshagen

    14.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag beleidigte in der Bölschestr. ein Mann eine Frau im Vorbeigehen rassistisch. Die Frau lief daraufhin in ein Geschäft, wo der Marktleiter die Polizei rief.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Beleidigung in Spindlersfeld

    13.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag wurde eine Frau, die mit zwei Kindern unterwegs war, in der Tram 63 von einem Mann zwischen den Haltestellen Ottomar-Geschke-Str. und Köllnischer Platz rassistisch beschimpft. Zeug*innen riefen später die Polizei und berichteten, dass die Betroffene sehr verängstigt die Tram verlassen hatte.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Massive rassistische Bedrohung in der S-Bahn in Alt-Treptow

    12.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S9 zwischen Treptower Park und Plänterwald beleidigte eine Person lautstark eine Familie. Die offenbar unter Drogen stehende Person ging aggressiv und laut schreiend auf den Mann und die Frau, die ein Kopftuch trug und ein neugeborenes Baby im Arm hielt, zu und bedrängte diese massiv. Sie schrie sinngemäß, die Frau sei "versklavt" und gehöre nicht hierher. Nachdem die Frau laut um Hilfe gerufen hatte, stellten sich zwei Mitfahrende dazwischen und konnten so Schlimmeres verhindern. Die Familie berichtete im Nachhinein von immer zahlreicher werdenden Angriffen und Bedrohungen, denen sie im Alltag ausgesetzt sind.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigungen in Adlershof

    09.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag brüllte ein offenbar alkoholisierter Mann vor dem Kiosk auf dem Adlershofer Marktplatz rassistisch motivierte homosexuellenfeindliche Parolen. Er brüllte immer wieder "Alles Schwuchteln hier!". Als zwei weiße, deutsche Männer bei ihm ankamen, meinte er zu diesen "Ihr zwei gehört hier hin. Alles Schwuchteln.". Anschließend brüllte er weiter, dass bevor er in den Knast gegangen ist, hier noch ein deutscher Laden gewesen wäre und jetzt nur noch Schwuchteln da wären. Der türkische Mitarbeiter des Kiosk hatte den Mann bereits auf Grund seiner Beleidgungen, die er ebenfalls lautstark in den Innenräumen brüllte, aus dem Kiosk geworfen. Der Mann zog dann weiterhin die selben Inhalte brüllend weiter.

    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimische Unterstellungen in Alt-Treptow

    01.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine muslimische Frau besucht die Privatschule für PTA. Kurz vor dem Zuckerfest hing hier ein öffentlicher Aushang auf dem stand, es wäre nicht gestattet am Zuckerfest frei zu nehmen; keinen einzigen Tag. Darauf angesprochen, äußerte die Sekretärin der Schule, dass sie keine einzige Schule kennen würde, die am Tag des Zuckerfestes freistellen würde. Zudem sagte sie, die jungen Frauen würden "mit ihren dummen Fragen ankommen". Als die Schulleiterin betrat, sagte sie, dass diese Schule als Privatschule wie eine Arbeitsstelle zu behandeln sei und sie an diesem Tag niemanden freistellen würde. Daraufhin unterstelle sie den Frauen, sie würden nur frei haben wollen, weil sie wegen des Fastens hungern würden, kaputt seien und deshalb die Klausur, die am Zuckerfest stattfindet nicht mitschreiben wollen würden. Die Schule besuchen viele Schuler*innen mit muslimischem Hintergrund. Sie fühlen sich von der Schule nicht akzeptiert.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Facebook-Dokumentation Mai: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 37 Beiträge und erreichte damit ca. 488 Interaktionen. Im Monat der Europa-Wahl konzentrierte sich die NPD Treptow-Köpenick komplett auf dieses Thema. In ca. 31 Beiträgen dokumentierte sich hauptsächlich ihr Wahlkampfaktivitäten und teilte ihre rassistischen Forderungen. Im Fokus stand dabei die rassistische Parole „Migration tötet“ in deren Zusammenhang die NPD auch zusätzlich Werbung für ihre „Schutzzonen-Aktion“ machte. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Zudem wurde wie jedes Jahr gegen die Feierlichkeiten zur Befreiung vom Nationalsozialismus gehetzt. Im Bezirk kam es in dieser Zeit auch zu einer Sachbeschädigung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Parolen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Altstadt

    30.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Von einem Boot mit mehreren betrunkenen Männern wurde am Luisenhain "Hasta la vista, Antifascista" in Richtung der Uferpromenade gebrüllt. Der Spruch wurde insbesondere im Zusammenhang mit der extrem rechten und gewalttätigen HoGeSa-Bewegung bekannt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Briefwurfsendung mit rassistischem Inhalt in Altglienicke

    28.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Altglienicke ist eine AfD-Briefwurfsendung zu den Europa-Wahlen im Briefkasten entdeckt worden. Darin wird unter anderem behauptet, dass CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke die "Einwanderung aus Afrika und der arabischen Welt mit dem "Global Compact" weiter fördern" wollen, was angeblich "das Ende von Volk, Nation und Demokratie" bedeuten würde. Des Weiteren ist von einem "unbegrenzten Zuzug Fremder, die sich nicht integrieren wollen" die Rede. Diese Formulierungen veranschaulichen exemplarisch die rassistsische Denkfigur eines ethnisch homogenen Volkes.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Baumschulenweg

    28.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Briefkasten an der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter und rechtspopulistischer Europawahlkampf in Treptow-Köpenick

    26.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Extrem rechte und rechtspopulistische Parteien nutzten den Europa-Wahlkampf, um in Form von Plakaten teils rassistische und antidemokratische Inhalte zu verbreiten. Mit der AfD, sowie den Neonaziparteien NPD und „Der III. Weg“ konkurrierten im Wahlkampf drei Akteure um Wählerstimmen. Wählbar war darüber hinaus auch „Die Rechte“, die keinen Wahlkampf in Berlin betrieb. Ein Plakatmotiv der AfD, auf dem ein antiker Sklavenmarkt abgebildet wurde, bediente antimuslimische Klischees und sorgte für internationale Resonanz. Ansonsten konzentrierte sich die AfD auf eine Positionierung als Anti-Brüssel-Partei. "Der III. Weg" fiel im Wahlkampf mit gezielten Provokationen auf, wie z.B. Wahlplakaten mit der Aufschrift „Reserviert für Volksverräter“ und der Abbildung einer Gefängniszelle oder "Europa verteidigen! Grenzen dicht!" mit einem Bild in einen Waffenlauf. Die NPD machte im Wahlkampf Werbung für ihre rassistische "Schutzzonen-Aktion" und hängte an vielen Orten ihren Solgan "Migration tötet".
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NPD-Stand und Schutzzonen-Aktion in Müggelheim

    25.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Parallel zum Müggelheimer Angerfest führte die NPD einen Info-Stand in unmittelbarer Nähe durch. Zusätzlich waren Neonazis mit der Schutzzonen-Aktion auf dem Fest unterwegs. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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