Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
An der Ecke Am Plänterwald/ Köpenicker Landstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Ecke Am Plänterwald/ Köpenicker Landstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In einem migrantisch betriebenen Restaurant wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber stammte von der extrem rechten Identitären Bewegung, die anderen forderten "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" auf den Aufklebern verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
An einem Baustellenschild hinter dem Forum Köpenick wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
In der Erich-Lodemann-Str. wurden drei rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Ortsteil wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurden sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz), sowie Mordaufrufe gegen Antifaschist*innen.
An der Tramhaltestelle Spreestr. wurde ein queerfeindlicher Aufkleber, der sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen wendet, entdeckt.
Erneut wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei 'Der III. Weg' in privaten Briefkästen in Friedrichshagen verteilt.
In der Ortolfstr. wurde ein großes Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
Am Ärzt*innenhaus in der Mahlsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Nähe des Brandenburgplatzes wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "Burn da Gayz" (Verbrennt die Homos) entdeckt.
Im Ortsteil wurde eine antisemitische Beleidigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Stromkasten in der Nähe der Fährstation in Schmöckwitz wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
In der Oberspreestr. vor dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) entdeckt und entfernt.
In der Spitzerstr. wurde der Schriftzug "Fick Antifa! Stellt euch ihr Fotzen" entdeckt.
Während einer Nachttanzdemo zeigte ein Mann am Rathaus Köpenick in Richtung der Veranstaltung den Hitlergruß.
Als die Nachttanzdemo an einem Imbiss an der Ecke Wendenschloßstr./ Müggelheimer Str. vorbeizog, standen mehrere Männer im Außenbereich des Imbisses auf und bepöbelten die Demonstration lautstark mit Aussagen wie "Verpisst euch, ihr Scheiß Zecken!".
In der Neuen Krugallee wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Hate Fuck Antifa" entdeckt.
In der Selchowstr. wurde an einem Straßenschild ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtet und LGBTIQ*-feindlich motiviert ist.
An der Haltestelle Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. schreit ein älterer Mann lautstark: "Scheiß Ausländer!" und "Scheiß K***!". Als eine Passantin darauf ablehnend reagiert, zeigt er den Hitlergruß.
In der Aßmannstr. wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der ein Verbot von gendergerechter Sprache fordert.
In der Brückenstr. wurden sechs Aufkleber mit extrem rechten und rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
In privaten Briefkästen in Friedrichshagen wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Marienstr. wurde am Morgen ein Mann von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Auto angefahren. Zuvor hatten die Männer einen verkehrsrechtlichen Streit.
An der Ecke Wagner-Régeny-Allee/ Igo-Etrich-Str. wurde an einer Baustellenbarke ein rassistischer Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde das mit Stift gezeichnete Logo der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt.
An einer Baustellenabsperrung wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt. 'Anti-Antifa' ist eine Methode zur Einschüchterung und Bedrohungen von politischen Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Uferweg der Obrikatstr. wurden ein Hakenkreuz, SS-Runen, der Schriftzug "FCK Ausländer" sowie "Chrom an die Fassade, Rot-Grün an die Wand" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
Am Nachmittag forderte ein Mann einen Imbissbesitzer in der Richterstr. auf ihm sein Handy herauszugeben. Anschließend versuchte er, dem Imbissbesitzer das Handy zu entreißen. Als dies nicht gelang, drohte er den Imbiss in Brand zu stecken und beleidigte den Imbissbesitzer rassistisch.
An der Ecke Gelnitzstr./ Türnagelstr. wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "Lgbtq+ aber gays nicht" mit einem Pfeil zum Mülleimereingang entdeckt.
Am S-Bhf. Adlershof wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ampel am S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Plesser Str./ Karl-Kunger-Str. wurden die Teilnehmenden eines Kiezspaziergangs zu Orten rechter und diskriminierender Vorfälle von einem Mann als "Scheiß Kommunisten-Fotzen!" beleidigt.
Im Bus 165 wurde im Allendeviertel auf der Rückseite eines Sitzes der Schriftzug "ALLAH TÖTEN - KORAN VERBRENNEN - NSU 2.0" entdeckt.
Vor einem Geschäft am Müggelseedamm hielt sich ein Mann auf und brüllte laut antisemitische und antifeministische Parolen. Es kam dieses Jahr mehrfach zu Vorfällen dieser Art im Ortsteil.
Am Eingang des Spreetunnels in Friedrichshagen wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber werden Antifaschist*innen u.a. als "terroristisch" und "asozial" bezeichnet.
Entlang der Rotkäppchenstr. und Aschenbrödelstr. wurden fünf rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Während der Abschlusskundgebung einer antifaschistischen und antirassistischen Demonstration auf dem Schlossplatz Köpenick störte ein halb nackter Mann die Redebeiträge von zwei Frauen zu den Themen Rassismus und Queerfeindlichkeit. Er baute sich bedrohlich hinter einer der Rednerinnen auf, filmte und machte sich lustig. Zudem zeigte er mehrfach Selbstbefriedigungsgesten in Richtung von Ordner*innen, Teilnehmenden und Rednerin.
An der Bushaltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Während sich an der Ecke Oberspreestr. / Ottomar-Geschke-Str. zukünftige Teilnehmende einer antifaschistischen und antirassistischen Demonstration sammelten, hielt sich eine Gruppe von Männern im angrenzenden Park auf. Diese Gruppe deutete mehrfach auf die zukünftigen Demonstrationsteilnehmenden, bis einer der Männer sich vor die Gruppe stellte und sehr deutlich in Richtung der Menschen am Sammelort der Demonstration gestikulierte, dass er ihnen den Kopf abschneiden will.
Die Veranstaltungsleitung machte daraufhin die Polizei auf die Bedrohung aufmerksam, die dann die Gruppe Männer ansprach. Nach Beginn der Auftaktkundgebung ging einer der Männer zum aktuellem Redner und pöbelte diesen von der Seite an. Ordner*innen und später auch die Polizei verwiesen den Mann von der Kundgebung.
In der Nacht wurde eine Person von mehreren Personen in der Bölschestraße vor dem Kino Union u.a. als "dumme Schwuchtel" beleidigt.
An einer Treppe an der A 113 wurde der Schriftzug "Nazi Kiez!" entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bhf. Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte von einem neonazistischem Onlinehandel.
In der Linie S3 äußerten sich zwei Männer lautstark abfällig über die Anwesenheit mehrerer Schwarzer Personen und pöbelten gegen diese. Eine weitere Person griff ein und konnte die Situation beruhigen. Die beiden Männer stiegen am S-Bhf. Köpenick aus.
An einem Schild vor dem Rathaus Treptow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber werden Antifaschist*innen u.a. als "terroristisch" und "asozial" bezeichnet.
In der Straße Am Wiesenrain Höhe S-Bhf. Hirschgarten wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.