Rassistische Parolen in Alt-Treptow
Vor dem Park Center in Alt-Treptow sang ein Mann laut "Ausländers raus, unser stolzes Deutschland".
Vor dem Park Center in Alt-Treptow sang ein Mann laut "Ausländers raus, unser stolzes Deutschland".
Bei Kaufland in der Rudower Chaussee wurde ein extrem rechter Aufkleber, der für einen neonazistischen Discord-Kanal warb, entdeckt und entfernt.
An die Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
An einem Restaurant im Treptower Parkcenter wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem der Holocaust mit der Situatition von Ungeimpften verglichen wurde.
An der Straße vor dem Treptower Parkcenter wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Ca. eine Stunde nachdem das Gedenken an die Opfer des rechtsterroristischen und rassistischen Anschlags in Hanau auf dem Marktplatz Adlershof beendet wurde, ging ein Mann an den Schildern und Blumen vorbei und kommentierte diese mit "Alles K**". Ein anderer Mann sprach ihn darauf kritisch an. Als Reaktion rief der Mann im Gehen mindestens dreimal "Heil Hitler" über den Platz.
Im Büchnerweg, der Radickestr. und der Zinsgutstr. wurden insgesamt acht transfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie schlossen inhaltlich an die aktuellen transfeindlichen Angriffe auf Frauen in der öffentlichen Debatte an.
Ein Mann betrat ein Lebensmittelgeschäft in der Altstadt Köpenick und sprach von "Grüßen". Als nachgefragt wurde, antwortete er "von Ho Chi Minh" und "Mao Zedong". In dem Geschäft arbeiten Menschen, die asiatisch gelesen werden.
In der Neuen Krugallee direkt am Rathaus Treptow wurden zwei NS-verharmlosende Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde Impfen mit Faschismus und dem Nationalsozialismus gleichgesetzt.
Am S-Bhf. Wilhelmshagen wurde ein Aufkleber der Deutschen Stimme entdeckt und entfernt.
Auf die Scheiben einer Wohnung wurden aus rassistischer Motivation mehrere Schüsse abgegeben. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Entlang der Köpenicker Landstr. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Auf einen Sitz in der Bushaltestelle in der Köpenicker Landstr./ Sportplatz wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Bei Kaufland in der Rudower Chaussee, sowie im Umfeld der Dörpfeldstr. wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Im Umfeld des S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde eine „88“ entdeckt.
In der Nähe des S-Bhf. Adlershof wurde an einem Zaun eine „88“ entdeckt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde auf einem Schild ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz entdeckt.
An einer Schule im Bezirk wurde ein Schüler aus anti-Schwarzer Motivation angegriffen. Zum Schutz des Betroffenen wurde der Vorfall (auch zeitlich) anonymisiert.
Der ehemalige Europa-Verordnete der NPD dokumentierte auf seinem Facebook-Account seine Teilnahme an den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick. Er veröffentlichte dabei mehrere Fotos von sich selbst und weiteren NPD-Mitgliedern auf der unangemeldeten Demonstration.
Dieser Post wurde auch von der zentralen Seite der Berliner NPD übernommen und mit dem Kommentar "Wir kommen wieder!!!" versehen.
An der Ecke Oberspreestr./ Ottomar-Geschke-Str. wurde an einer Hauswand eine „88“ entdeckt.
An der Ecke Radickestr./ Nippkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Bahnhofstraße wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels mit Bezug auf die Corona-Pandemie entdeckt und entfernt.
In der Seelenbinderstraße sowie in der Lindenstraße wurden zwei Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Im Rahmen einer unangemeldeten Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen zeigte ein Mann in der Altstadt Köpenick den Hitlergruß.
Der Bundesvorsitzende der NPD dokumentierte die unangemeldete Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick mit einem eigenem Live-Stream. In diesem interviewe er unter anderen auch den ehemaligen Europa-Abgeordneten der Partei. Anschließend veröffentlichte er ein weiteres Video, in dem er die unangemeldete Demonstration auswertete.
Zusätzlich dokumentierten der Bundesvorsitzende, sowie der ehemalige Europa-Abgeordnete der NPD ihre Teilnahme auf ihren Facebook-Accounts.
Auch die JN (Jugendorganisation der NPD) dokumentierte ihre Teilnahme an der unangemeldeten Demonstration via Twitter.
Am Nachmittag wurden zwei Schüler*innen am Sterndamm von einem Mann rassistisch beleidigt.
In der Wendenschloßstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber befand sich ein rotes STOPP-Schild und die Aufschrift "kein 2015". Das Jahr '2015' benutzen extrem rechte Gruppierungen als Chiffre für eine vermeintliche Bedrohungssituation durch Geflüchtete.
An der Rückseite des Kinos in Alt-Treptow wurde der Schriftzug „Juden vergasen“ entdeckt.
An einem Fallrohr in der Kilianistr. wurden drei Hakenkreuze, die mit blauem Stift angebracht wurden, entdeckt.
In der Gehsener Str. zwischen Filehner Str. und Semliner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen in Frakturschrift „Identität bewahren“ stand, sowie die Reichsfahne abgebildet war.
In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Ebenfalls in der Mahlsdorfer Str. wurden fünf Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Der ehemalige Europa-Verordnete der NPD dokumentierte auf seinem Facebook-Account seine Teilnahme an den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick. Er veröffentlichte dabei mehrere Fotos von sich selbst und weiteren NPD-Mitgliedern auf der unangemeldeten Demonstration.
In der Spindlersfelder Str. sowie am Köllnischen Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg sowie zwei anti-Schwarze Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Schule/ Fürstenwalder Allee wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Radickestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Hakenkreuze entdeckt und angezeigt.
An der Tür des Bürgeramtes auf dem Michael-Brückner-Platz wurden vier antimuslimische Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
Im Durchgang Hackenbergstr. zum EDEKA Parkplatz wurden zwei „88“ gesprüht.
In der Mahlsdorfer Str. wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Bei einer Kundgebung von Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen am Luisenhain wurde ein Schild mit der Aufschrift "IMPFEN MACHT FREI???" gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung des Spruches über dem Konzentrationslager Auschwitz ("Arbeit macht frei").
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Nazis'.
Als Reaktion auf die Maßnahmen gegen die Coronapandemie in einer Beratungsstelle im Bezirk kam es zu antisemitischen Äußerungen.
Die ehemaligen Teilnehmer*innen einer Gedenkveranstaltung wurden aus einer Gruppe von ca. 800 Corona-Leugner*innen und Impfgegener*innen heraus von einem bekannten Neonazi beleidigt und körperlich bedrängt.
In der Spindlersfelder Str. wurden drei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt, sowie ein anti-schwarzer Aufkleber eines neonazistischen Online-Versandhandel.
In der Lindenstr. sowie im Luisenhain wurden sieben Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Auf Twitter dokumentierte die JN (Jugendorganisation der NPD) ihre Teilnahme an den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick.
An der Ecke Schnellerstr./ EDEKA wurden ein NS-relativierender sowie ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der beiden stellte den Gesundheitsminister in NS-relativierender Form als Adolf Hitler dar, der andere enthielt antiasiatischen Rassismus und richtete sich gegen Wähler*innen und Mitglieder der Grünen.
In der Heidelberger Straße steckte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg rassistische Flyer zum Thema Mietenpolitik in die Briefkästen.
Ein von der NoVilla extern angestellter Bauarbeiter äußerte mehrfach antisemitische Verschwörungsmythen.
In der Hasselwerderstraße wurde ein Hakenkreuz auf einem Stromkasten entdeckt.
In der Mahlsdorfer Straße zwischen Mittelheide und S-Bahnhof Köpenick wurden ca. 20 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Die Fensterscheiben des Grünen-Büros in der Schnellerstraße wurden mit rotem Kerzenwachs beschmiert.
Bei einer Kundgebung von Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen am Luisenhain wurde ein Schild mit der Aufschrift "IMPFEN MACHT FREI???" gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung des Spruches über dem Konzentrationslager Auschwitz ("Arbeit macht frei").
An den Haltestellen Hoernlestraße und Gehsener Straße/ Filehner Straße wurden ca. 10 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Außerdem wurde an der Haltestelle Hoernlestraße ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD), der für die Gruppe warb, entdeckt und entfernt.