Extrem rechter Aufkleber des III. Weg in Adlershof
An der Ecke Adlergestell/ Weethstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Ecke Adlergestell/ Weethstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag wurde ein Mann in der S 3 von einer Frau antisemitisch bedroht. Nachdem die Frau ihn angesprochen und diverse Fragen gestellt hatte, bedrohte sie ihn bei der Einfahrt in den S-Bhf. Köpenick antisemitisch und stieg dann aus.
Im Anweilerweg wurden an zwei Bushaltestellen der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt. Die Losung steht für Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Angehörige demokratischer Parteien, Gewerkschafter*innen, aber auch Journalist*innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.
Ebenfalls wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Nacht wurde das Friedensbanner in Regenbogenfarben der evangelischen Kirche zerschnitten. Das Banner konnte geklebt und wieder aufgehängt werden.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
In Niederschöneweide wurden in mehreren Straßen (Schnellerstr., Britzer Str.) Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund - Macht mit, Brudis & Schwestis" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park wurde durch mehrere Parolen beschädigt, darunter waren auch Hakenkreuze und der Schriftzug "Death to all Russians" (Tot allen Russen).
An der Wand des Forums Köpenick wurde der Schriftzug "Love Nazis" angebracht.
Erneut wurden Flyer des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete gestohlen. Einer dieser Flyer wurde wieder in den Ständer des Nachbarschaftszentrums gelegt, mit einem selbstgemachten Schild mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" beklebt.
Am S-Bhf. Schöneweide, sowie in der Brückenstr. wurden insgesamt 10 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Sie waren mehrheitlich LGBTIQ*-feindlich und antisemitisch.
Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, der die Partei bewarb, entdeckt und entfernt.
In ein Friedensbanner in Regenbogenfarben der evangelischen Gemeinde wurden mehrere Löcher eingebrannt.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
Auf einem Friedensbanner in Regenbogenfarben der evangelischen Gemeinde wurde mit Kugelschreiber ein Hakenkreuz angebracht. Das Banner musste entfernt werden.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
Am Schloßplatz sowie in der Lindenstr. wurde jeweils ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Ecke Köpenicker Str./ Ernst-Ruska-Ufer wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der evangelischen Gemeinde wurde ein Friedensbanner in Regenbogenfarben vom Zaun abgerissen und später unter einem geparktem Auto gefunden.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Sachbeschädigungen an evangelischen Kirchen im Bezirk ein.
Ebenfalls in der Altstadt wurde eine Regenbogenfahne an einem privaten Wohnhaus zerstört.
In der Köpenicker Str. sowie im Alten Schönefelder Weg, sowie am Familienbegegnungszentrum wurden insgesamt ca. 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Viele hatten rassistische Inhalte, andere richteten sich mit NS-verharmlosenden Inhalten gegen Impfungen, einer rief zur Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
In der Florian-Geyer-Str. wurden 4 Aufkleber entdeckt und entfernt, die NS-relativierende Inhalte gegen Impfungen enthielten. Dabei wurde bspw. die Kontrolle von Impfzertifikaten mit den Passkontrollen der Nationalsozialisten verglichen.
In der Mittelheide wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Fürstenwalder Allee/ Schule wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Impfungen mit Faschismus und dem Nationalsozialismus gleichsetzt.
An der Haltestelle Keltensteig wurden ein Hakenkreuz sowie ein extrem rechter Aufkleber entdeckt.
An der Ecke Keltensteig/ Teutonenstraße wurden weitere zwei Hakenkreuze entdeckt.
Am Allende-Center führten ca. 10 Personen einen Infotisch für die neonazistische Kleinstpartei III. Weg durch.
Am S-Bhf. Spindlersfeld wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurden ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "NAZIKIEZ" entdeckt. Auf dem Stadtplan wurden Gebiete als "Nazihausen" und "Judenberg" markiert.
An der Haltestelle Rathaus Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Auf der Abschlusskundgebung einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen vor dem Rathaus Treptow verglich ein Redner Ärzt*innen, die Impfungen gegen Corona vornehmen, mit Josef Mengele, der im Nationalsozialismus Menschenversuche im Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz durchführte.
Wie bereits am 13. März 2022 wurde erneut ein Briefkasten in einem Wohnhaus beschmiert. Nachdem beim letzten Mal mit zwei Hakenkreuzen auf einen Urkaine-solidarischen Aufkleber reagiert wurde, wurde diesmal der Aufkleber durchgestrichen und ein großes "Z" angebracht. Das "Z" wird zur Markierung russischer Panzer in der Ukraine benutzt und gilt als Militär- und Propagandazeichen.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An einem Laternenmast auf dem Weg zwischen Florian-Geyer-Str. und Genossenschaftsstr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Bushaltestelle Altglienicke Kirche wurde an der Scheibe ein Hakenkreuz in gelber Farbe entdeckt.
Im Umfeld der Ecke Köpenicker Str./ Grünauer Str. wurden zwei Hakenkreuze in schwarzer Farbe entdeckt (eines der Hakenkreuze befindet sich auf einem Mülleimer und hat einen Durchmesser von ca. 45 cm), sowie weitere 10 - 15 NS-verherrlichende Aufkleber.
An der Bushaltestelle Mittelheide wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt. Er diffamiert 'Linke' als 'Nazis'.
Am Bürgeramt in Niederschöneweide wurden ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.
In einem Wohnhaus wurde ein Briefkasten mit Hakenkreuzen beschmiert. Auf dem Briefkasten war ein Aufkleber angebracht, der für die Solidarität mit der Ukraine stand.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Die JN (Jugendorganisation der NPD) veranstaltete einen Vortrag zum Krieg in der Ukraine in der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße.
An einem Fahrstuhl in einem Wohnhaus in der Ortolfstr. wurden zwei Hakenkreuze sowie der rassistische Schriftzug "K*** RAUS" entdeckt.
An der Ecke Groß-Berliner-Damm/ Georg-Schendel-Straße wurde ein Aufkleber des rechten "Compact Magazin" entdeckt und entfernt.
An einem Hauseingang am Köllnischen Platz wurde eine "88" entdeckt.
Die JN (Jugendorganisation der NPD) veranstaltete eine Wanderung um den Müggelsee.
In der Zinsgutstr. wurde ein transfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Unbekannte versuchten an der Ecke Elsenstr./ Puschkinallee eine Frau mit kochendem Wasser zu übergießen. Eine andere Frau, die die Betroffene warnte, wurde daraufhin von den Tätern queerfeindlich beschimpft.
Am Bushaltestellen Schild Altglienicke Kirche wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.
Auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Baumschulenstr. kam es zu einer rassistischen Beleidigung und Bedrohung. Nachdem ein Autofahrer zwei Männer bat die Türen ihres Autos zu schließen, um einparken zu können, reagierten diese sofort mit rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen, sowie mit NS-verherrlichenden Parolen.
An der Bushaltestelle Semmelweisstr. wurde der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.
Am Uferweg westlich der Treskowbrücke wurde ein Hakenkreuz auf einem Aufkleber gegen Homofeindlichkeit entdeckt und entfernt.
Erneut wurden aus rassistischer Motivation, wie bereits am 7. Februar 2022, mehrere Schüsse auf eine Wohnung abgegeben. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An die belarussische Botschaft in der Straße Am Treptower Park wurden zwei Protesttransparente angebracht, eins davon enthielt zwei Hakenkreuze. Die Verwendung von Hakenkreuzen in diesem Kontext stellt eine Relativierung des Nationalsozialismus und des Holocaust dar.
In das Dach der Tramhaltestelle Hirschgarten wurden ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kietz" eingeritzt.
In den vergangenen Wochen wurde eine Person nahezu täglich in ihrem Wohnumfeld transfeindlich beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert.
Am Abend zog ein Aufmarsch von Impfgegner*innen und Verschwörungsideolog*innen vom Rathaus Köpenick zum Krankenhaus Köpenick und durch das Allendeviertel. Am Krankenhaus wurden die Teilnehmenden einer Protest-Kundgebung aus dem Aufmarsch heraus als "Linksfaschisten" und "linke Fotzen" beleidigt.
In der Freiheit wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund - Macht mit, Brudis & Schwestis" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.