Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Grünau
In der Regatter Str. vor der Grünauer Gemeinschaftsschule wurde an einer Absperrung der Schriftzug "FCK AFA!" (Fuck Antifa!) entdeckt und entfernt.
In der Regatter Str. vor der Grünauer Gemeinschaftsschule wurde an einer Absperrung der Schriftzug "FCK AFA!" (Fuck Antifa!) entdeckt und entfernt.
Am Luisenhain und am Schloßplatz wurde der neonazistische Zahlencode "1161", der Schriftzug "ZKN BXN" (Zecken boxen), sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Antifa" entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Josef-Nawrocki-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Anna-Seghers-Str./ Otto-Franke-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.
In der Merlitzstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, der dazu aufrief "Anti-Antifa"-Aktivitäten zu unterstützen.
Im Alten Fischerweg wurden drei Aufkleber aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Hirschgarten wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Am Haltestellenschild Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. und in der Umgebung wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Auf den Sitzen der Haltestelle Siriusstr. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Straße Alt-Köpenick wurde eine Mutter mit ihren Kindern von einem Mann rassistisch beleidigt. Als die Betroffene den Mann zur Rede stellte, spuckte dieser ihr vor die Füße und flüchtete.
An der Ampel unter dem S-Bahnhof Adlershof wurde eine Frau von zwei Männern von der anderen Straßenseite erst angebrüllt, dann zeigten beide mit den Fingern auf sie und holten danach ihr Smartphone raus, um Bilder von ihr zu machen. Die Betroffene drehte sich weg, um nicht fotografiert zu werden.
Eine POC-Frau (People of color), die in das Gebäude eines Sportvereins in der Regattastraße ging, wurde dort von einer jungen Frau mit den demütigenden Worten "Husch, husch, das ist Privatbesitz!" aus dem Gebäude getrieben. Sie hatte keine Möglichkeit eine Frage zu stellen. Sie hatte den Eindruck, das Verhalten, das ihr entgegengebracht wurde, würde einer erzieherischen Maßnahme für Hunde gleichen.
Im Bellevuepark wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "1161, FCK AFA, 444" sowie einem Keltenkreuz entdeckt und entfernt. Die "444" steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".
Auf dem Kaisersteg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Tram pöbelte ein Mann am Nachmittag rassistisch in Richtung einer Woman of Color. Daraufhin setzte sich eine Frau zur Betroffenen und ein anderer Fahrgast stellte sich zwischen den Mann und die Betroffene. Die Betroffene stieg am Rathaus Köpenick aus.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg), sowie der Zahlencode "444" entdeckt. An einem Bauzaun, sowie einer Ampel wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "444" entdeckt. Die "444" steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".
Im Müggelseedamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Griechischen Allee wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde am Ausgang der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einer Treppe an der Ecke Bouchéstr./ Kiefholzstr. wurde der Schriftzug "Sieg Heil", sowie ein Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
Entlang der Uferpromanade in der Nähe des Kaiserstegs wurden mehrere Schriftzüge wie "FCK AFA" und "FCK 161" entdeckt.
In der Aßmannstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Hasselwerderstr wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Auf einer Bank im Treptower Park wurden zweimal der Schriftzug "White Power" entdeckt und entfernt.
Am Amtsgericht, sowie an dessen Zaun, wurde insgesamt sechsmal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie neunmal ein Keltenkreuz entdeckt.
An der Tramhaltestelle Gelnitzstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einer Baustellenbarke im Fürstenwalder Damm wurde der neonazistische Zahlencode "1161", sowie "444" (Deutschland den Deutschen) und ein Keltenkreuz entdeckt. Auf der Rückseite wurde der Schriftzug "FCK 161 LINKS GRN KOMMI AMPEL" entdeckt.
Auf dem Marktplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, mit Bezügen zum Nationalsozialismus, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Karl-Frank-Str./ Bruno-Wille-Str. wurden mehrere Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Seelenbinder Str. wurde auf einem Baustellenschild der neonazistische Zahlencode "1161", sowie auf zwei weiteren jeweils ein Keltenkreuz entdeckt.
In der Bahnhofstr. wurde ein transfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Tram an der Haltestelle Lindenstr. wurde eine Frau von einem Mann rassistisch bepöbelt.
In der Glienicker Str. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen, die aus einem neonazistischen Onlinehandel stammten, entdeckt und entfernt.
In der Gehsener Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative entdeckt und entfernt.
An einem Schild im Landschaftspark Johannisthal wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen und ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt. Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Auf einem Spielplatz in der Pablo-Neruda-Str. wurden zwei Personen mit den Worten "Scheiß Antifa, ihr scheiß Zecken" angepöbelt. Dies war nicht das erste Mal, dass die Betroffenen hier angefeindet wurden.
An der Einfahrt des NS-Dokumentationszentrums wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Aufgang des S-Bahnhofs Hirschgarten wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Marktplatz Adlershof wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Rathenaustr. wurde an einem Parkautomaten ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, mit Bezügen zum Nationalsozialismus, entdeckt und entfernt.
An die Geschäftsstelle der Grünen in der Schnellerstr. wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" geklebt.
Am Gerhart Hauptmann Gymnasium wurde der rassistische Schriftzug "Fuck N***", sowie der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Im Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Puchanstr./ Friedrichshagener Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Puchanstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der zusätzlich positiv auf den Nationalsozialismus anspielt, entdeckt und entfernt.
Am Schild der Bootsanlegers Müggelperle wurde der rassistische Schriftzug "Raus mit den Ausländern", sowie ein Hakenkreuz und der Schriftzug "AfD" entdeckt und entfernt.
Auf der Straße zum Anleger wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Lindenallee wurde an einer Wand der rassistische Schriftzug "White Lives Matter" entdeckt."White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
An derselben Wand befand sich ebenfalls der Schriftzug "FUCK AfA!".
Nachdem drei Männer in Kreuzberg zwei Frauen homofeindlich beleidigten, trafen die Frauen die Täter in Begleitung von zwei weiteren Männern an der Ecke Lohmühlenstr./ Karl-Kunger-Str. wieder und konfrontierten sie mit ihrem Verhalten. Daraufhin schlugen die Männer erst den Begleiter der Frauen ins Gesicht und traten dann auf die Frauen ein. Erst das Eingreifen eines Passanten konnte die Gewalt beenden.
An der Ecke Edisonstr./ Griechische Allee wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurde an einem Baustellenzaun der Schriftzug "Anti-Antifa-Zone" entdeckt. Anti-Antifa ist eine Methode der Bedrohung, die Neonazis bereits seit den 90ziger Jahren praktizieren.