Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
In der Wilhelminenhofstr. wurden zehn Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
In der Wilhelminenhofstr. wurden zehn Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Altglienicke wurden acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren LGBTIQ*-feindliche Aufkleber und welche gegen politische Gegner*innen.
An einer Ampel an der Salvador-Allende-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der zum "Kampf für das Vaterland" aufruft und u.a. die Reichsfarben verwendet. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Im Lindhorstweg wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der forderte, dass Deutschland wieder "weiß" werden müsse.
In der Edisonstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Antifaschist*innen u.a. als "terroristisch" und "asozial" diffamiert.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Schöneweide lief ein Mann sehr nah an zwei jungen Frauen und einem Mann vorbei und starrte sie dabei an. Als er auf ihrer Höhe war, rief er laut "Boom". Als eine der Frauen mit einem "Boom" reagierte, begann der Mann sie als "Femi Fotzen" (Feministen Fotzen) und "Antifa Arschlöcher" zu beschimpfen.
An der Bushaltestelle Joachimstr. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber forderte "Remigration".
In der Griechischen Allee wurden "NRJ" (Jugendorganisation des III. Weg) entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Müggelschlößchenweg wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Drei Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, einer war rassistisch motiviert.
In der Straße an der Wuhlheide wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen.
In der Wilhelminenhofstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Im Kiez nahe des S-Bahnhof Schöneweide wurden ca. 50 Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Grünau wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der "Remigration" forderte.
In der Köpenicker Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa", sowie der Schriftzug "Anti Antifa Area" entdeckt.
An der Ecke Sterndamm/ Winkelmannstr. sowie Sterndamm/Waldstr. wurden jeweils ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support you local Anti Antifa" entdeckt.
Auf einem Geländer im Bellevuepark wurden fünfmal der Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen), zweimal "1161", sowie der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt. Auf einem Mülleimer, sowie einer Bank wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. An der Rutsche des Spielplatzes wurde der Schriftzug "FCK AFA", sowie der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Seelenbinderstraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag beobachtete ein Mann, der mit seinem kleinen Kind unterwegs war, einen Mann, der extrem rechte Aufkleber ("Support your local Anti Antifa") an einem Baum anbrachte. Als der den Mann darauf ansprach, besprühte dieser den Betroffenen und sein 2-jähriges Kind unvermittelt mit Pfefferspray.
In der Köpenicker Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zur Unterstützung von Anti-Antifa Arbeit aufrief.
An der Ecke Köpenicker Str./ Winkelmannstr. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Salvador-Allende-Str. wurde an einem Werbeschild ein Keltenkreuz von einem Durchmesser von ca. 1 m entdeckt.
An einem Wohnhaus in Adlershof wurde an der Tür der Schriftzug "Fuck Islam" entdeckt. Von den Bewohner*innen wird dies als Bedrohung verstanden. Es wurde Anzeige erstattet.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Stellingdamm wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Wilhelmshagen wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der zum "Kampf für das Vaterland" aufruft und u.a. die Reichsfarben verwendet. Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Auf dem Fußballplatz am Kaisersteg wurde auf den Boden über mehrere Meter der Schriftzug "FCK 161, FCK Antifafaschos" entdeckt. Hier fand eine Woche zuvor eine Veranstaltung gegen Neonazis statt.
An der Ecke Lindenallee/ Peter-Hille-Str., sowie im Myliusgarten wurden insgesamt sechs Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber richteten sich in gewalttätiger Formulierung gegen Antifaschist*innen.
An der Haltestelle Zinsgutstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der "Remigration" fordert, sowie ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Adlershof wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufgerufen.
Als die Demonstration "Bass gegen Hass", die sich gegen extreme Rechte, Rassismus und Queerfeindlichkeit richtete, von Adlershof nach Köpenick zog, wurde sie ab dem S-Bahnhof Spindlersfeld von sieben jungen Männern begleitet, die mehrfach gegen die Demonstration und die Ordner*innen pöbelten und Videoaufnahmen machten. Dabei traten sie teilweise aggressiv auf. Die Männer wurden teilweise von der Polizei begleitet und weggeschickt, kamen aber immer wieder zurück. Dieses Verhalten wird von Neonazis genutzt, um Demonstrant*innen einzuschüchtern.
Im Durchgang zum Forum Köpenick wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, zum "Kampf für das Vaterland" aufruft und u.a. die Reichsfarben verwendet. Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An der Ecke Dörpfeldstr./ Wassermannstr. zeigte ein Mann den Hitlergruß als die Demonstration "Bass gegen Hass", die sich gegen Rassismus, Neonazis und Queerfeindlichkeit einsetzt, vorbeizog.
In der Müggelheimer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels, der auf die rassistischen Gesänge auf Sylt anspielt, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Rathenaustr./ An der Wuhlheide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb die Kampfsport AG der Partei. Zudem wurde ein mit einem antirassistischen Aufkleber Fahrrad, dass neben dem Aufkleber stand, beschädigt.
An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber, sowie ein Aufkleber aus dem neonazistischem Onlinehandel "Druck18" mit Reichsfarben entdeckt und entfernt.
An einem Schild an einem Sportpark in der Kaulsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Unter der Brücke neben dem Park wurde ebenfalls der Code "1161", sowie der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlineshop entdeckt und entfernt.
In der Seelenbinder Str. wurden in einem Hausaufgang der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
In der Ottomar-Geschke-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!" entdeckt. Der Aufkleber richtete sich gegen gendersensible Sprache und nimmt mit der Ausdrucksweise "Sprache sauber halten" Bezug zur NS-Zeit.
In der Werlseestraße, der Löcknitzstraße und der Rahnsdorfer Straße wurden fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", sowie ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Remigration" entdeckt und entfernt.
In der Zinsgutstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Plönzeile/ Marienstr. und der Ecke Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurde jeweils ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Nacht wurde eine Frau in der Kirchstraße von drei Männern erst homofeindlich beleidigt und dann geschubst, getreten, geschlagen und beraubt.
In einem Supermarkt in der Seelenbinderstraße wurden zwei junge Menschen von einem Mann mit einem Einkaufwagen aggressiv angefahren und dann LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Die beiden Betroffenen warteten im Supermarkt, bis der Mann gegangen war. Als sie dann ebenfalls gingen, sahen sie den Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einer Haltestelle. Als er die Betroffenen sah, begann er zu schreien und mit Flaschen in Hand zu gestikulieren.
An der Ecke Puchanstr. Friedrichshagener Str. wurden an einem Stromkasten zwei Mal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zwei Keltenkreuze entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick und in der Bahnhofstr. wurde jeweils ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber enthielten u.a. die Reichsfarben.
An der Ecke Bahnhofstr./ Parisiusstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In der Wilhelm-Hoff-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Station der Parkeisenbahn am S-Bahnhof Wuhlheide wurde zehn Mal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Kiefholzstr./ Dammweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
Auf dem Kaisersteg wurde zweimal der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In der Grünbergallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Er zeigte das Parteilogo.
An der Haltestelle Krankenhaus Köpenick Südseite wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Ecke Puchanstr./ Firedrichshagener Str. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
Im Bellevuepark wurde der Schriftzug "FCK AFA", der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal "444" (Deutschland den Deutschen) entdeckt.
In der Seelenbinderstr. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal ein Keltenkreuz entdeckt.
In der Seelenbinder Str. wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten in der Puchanstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. An einem Fallrohr in der Puchanstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Antifa", sowie einer schwarzen Sonne entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Edisonstr./ Griechische Allee hielt sich eine verwirrt wirkende Person im Straßenbereich auf. Ein Mann lief dann an der Person vorbei, spuckte ihr vor die Füße und rief mit etwas Abstand, dass die Person abgeschoben werden sollte.
In der Regatter Str. vor der Grünauer Gemeinschaftsschule wurde an einer Absperrung der Schriftzug "FCK AFA!" (Fuck Antifa!) entdeckt und entfernt.