Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal
Im Landschaftspark Johannisthal wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Im Landschaftspark Johannisthal wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelheimer Str. / Salvador-Allende-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb.
Am S-Bahnhof Rahnsdorf wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Entlang der Eichbuschallee, zwischen Köpenicker Landstr. und Kiefholzstr., wurden insgesamt acht rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie enthielten im Hintergrund "schwarz-weiß-rote" Farben und eine "Schwarze Sonne".
An der Bushaltestelle Marientaler Str. beleidigte am Nachmittag ein älterer Mann zwei Frauen rassistisch. Erst forderte er sie auf, ihre medizinischen Masken abzunehmen und unterstellte ihnen, dass sie diese tragen würden, weil sie "Terroristinnen" seien. Dann forderte er sie auf, in "ihr Land" zurückzugehen. Dabei kam er den Betroffenen sehr nahe. Als ein Passant dazwischen ging, wurde dieser ebenfalls bedroht, indem gesagt wurde, dass man "seine Adresse rausfinden würde und er in Zukunft besser aufpassen solle".
An einem Schild in der Bulgarischen Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete zusätzlich die Reichsfarben und eine "Schwarze Sonne" ab.
Auf dem Arndtplatz wurden mehrere Bänke mit anti-muslimischen Schriftzügen entdeckt, darunter "Islam = Terror", "K*** - Verpiss dich!" und "FUCK ISLAM".
An einem Jugendclub im Allendeviertel wurden zwei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Borgmannstr. wurden zwei Aufkleber der "JN" entdeckt und entfernt. Einer hatte einen rassistischen Inhalt, der andere richtete sich gegen politische Gegner*innen.
Im Allendeviertel II wurden in privaten Briefkästen rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Im Müggelschlößchenweg wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "Antifa Fotzen" entdeckt.
In der Seelenbinderstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
In der Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Färberstr. wurden ein rassistischer und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
In denselben beiden Straßen wurden weitere zehn Aufkleber und drei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt.
In der Aßmannstr. wurde an einem Kleidercontainer der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt und entfernt.
In der Straße Am Bahndamm wurde ein Schriftzug gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Erneut wurde über mehrere Meter auf dem Boden des Kaiserstegs der Schriftzug "White Power" aufgebracht.
In der Zinsgutstr. wurden ein rassistischer Aufkleber und einer gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der extrem rechten Kampagne "1%".
In der Müggellandstr. wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen richtete, entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten in der Kottmeierstr. wurde ein Hakenkreuz gemeldet.
Am S-Bahnhof Adlershof wurden fünf Aufkleber entdeckt und entfernt, die für eine fundamentalistisch katholische Organisation, die LGBTIQ*-Feindlichkeit und Rassismus verbreitete, warben.
Am Mauerweg, Ecke Kiefholzstr. wurden auf einer Steinplatte ein Hakenkreuz und die Zahlencodes "1488" und "1161" entdeckt.
Auf einem Schild auf dem S-Bahnhof Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Moosstr. wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Oberspree wurden zwei Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Parkplatz des Freizeit- und Erholungszentrums FEZ wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS ZONE" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Rahnsdorf wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war ein Wehrmachtssoldat abgebildet.
In der Werlseestr. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus einem extrem rechten Versandhandel.
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Klutstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er enthielt die Reichsfarben und eine "Schwarze Sonne".
An der Ecke Fanny-Zobel-Str. / Martin-Hoffmann-Str. zeigte ein Mann den Hitlergruß. Zuvor beleidigte er eine Person als "Zecke".
Im Landschaftspark Johannisthal wurden ca. 25 rassistische anti-muslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Färberstr. wurden sieben rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen und ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Zudem wurde ein Schriftzug gegen Antifaschist*innen an einem Schaukasten entdeckt und entfernt.
In der Bruno-Wille-Str. und der Breestpromenade wurde jeweils ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Im Plänterwald wurde an einem Baum ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
Im Strandschlösschenweg wurde ein anti-Schwarzer rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Auf dem Platz am Kaisersteg wurde an einem Stromkasten ein abwertender Schriftzug gegen Antifaschist*innen entdeckt.
Drei weibliche Jugendliche waren am Abend auf dem Weg zum Spreetunnel durch den Wald, als plötzlich vier männliche Jugendliche hinter ihnen anfingen "heil Hitler" zu schreien. Sie schrien die Betroffen mehrfach an, dass sie ihre Taschenlampen ausmachen sollten. Die kamen der Aufforderung jedoch nicht nach, woraufhin sie als "Judenpack" bezeichnet wurden und ihnen zugerufen wurde, dass sie vergast werden sollten.
Am Nachmittag hielten sich drei Männer vor einer Jugendfreizeiteinrichtung in der Seelenbinderstr. auf, die anhand ihrer Klamotten der rechten Szene zugeordnet werden konnten. Die Männer unterhielten sich lautstark über das von ihnen so bezeichnete "Zeckenhaus" und inspizierten Fenster, Türen und Tore, wobei sie auch den Vorgarten der Einrichtung betraten. Am selben Abend fand ein extrem rechtes Konzert in der naheliegenden Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" statt.
Im Zusammenhang mit dem extrem rechten Konzert in der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" teilte ein User auf der Plattform "X" einen Livestream der Gegenproteste und rief dazu auf, "Zecken auf die Fresse zu hauen".
In der Seelenbinderstr. fand in der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" ein extrem rechtes Konzert statt. Dagegen protestierten Antifaschist*innen.
Auf einem Flohmarkt in Friedrichshagen wurde ein Spielgefährt für Kinder verkauft, auf dem ein Hakenkreuz gemalt wurde. Das Hakenkreuz wurde entfernt.
Auf dem Spielplatz in der Klutstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In Hirschgarten wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" entdeckt und entfernt.
Ein Mann entfernte am Platz der Befreiung die Blumen an der Gedenkstätte. Als er darauf angesprochen wurde, zeigte er einen Hitlergruß.
Bereits am 23. April wurden die niedergelegten Blumen von der Gedenkstätte entfernt.
In der Bahnhofstr. wurde ein rassistischer Aufkleber einer christlich-fundamentalistischen Gruppe entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde auf dem Boden über mehrere Meter der Schriftzug "White Power" entdeckt. Dieser steht für die rassistische Vorstellung, Menschen mit heller Haut seien besser als Andere.
An einem Straßenschild vor dem Zentrum Schöneweide in der Schnellerstraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Königsheideweg / Sterndamm wurde ein rassistischer anti-Schwarzer Aufkleber, der sich gegen geflüchtete Menschen richtete, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Winckelmannstr. / Köpenicker Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Ecke Mahlsdorfer Str. / Kaulsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Färberstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Aßmannstr. wurde der Schriftzug "Anti Antifa" an einem Kleidercontainer entdeckt.
In der Werlseestr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
In Hirschgarten wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Waldowplatz wurde ein Aufkleber der "NRJ" (Jugendgruppe des "III. Weg") entdeckt und entfernt.
Im Fürstenwalder Damm wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Eingangstür eines Supermarktes in der Oberspreestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Ahornallee/ Ottmar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte ebenfalls von "Druck18".
Am S-Bahnhof Baumschulenweg wurden sechs Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten mehrheitlich aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".