Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Friedrichshagen
Am S-Bhf. Hirschgarten wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" auf einer Mauer entdeckt.
Am S-Bhf. Hirschgarten wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" auf einer Mauer entdeckt.
An der Tramhaltestelle Brandenburgplatz wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufruft.
An einem Werbeplakat Mahlsdorfer -/ Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In einem Wohngebiet Nähe Dammweg wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der Oberspreestraße unter der Wendenheidebrücke wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden fünf LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nehmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren. Zudem stammen die Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel.
Am S-Bhf. Grünau wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Im Spreetunnel wurde auf einer Fläche von 2 x 1 m der Schriftzug "SH88" (Sieg Heil, Heil Hitler) entdeckt.
An der Haltestelle Bahnhofstr. / Lindenstr. wurde ein Mitarbeiter der BVG von zwei Männern angegriffen und rassistisch beleidigt. Die beiden Männer beleidigten den Betroffenen rassistisch, stellten ihm ein Bein und schlugen ihn mit Fäusten und traten ihn. Der Betroffene versuchte, sich zu verteidigen und flüchtete dann in eine wartende Straßenbahn. Die Angreifer folgten ihm und forderten ihn auf, auszusteigen. Der Tramfahrer verhinderte weitere Angriffe bis zum Eintreffen der Polizei.
Im Ortsteil wurde antisemitische Propaganda dokumentiert.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
An der Ecke Am Plänterwald/ Köpenicker Landstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In einem migrantisch betriebenen Restaurant wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber stammte von der extrem rechten Identitären Bewegung, die anderen forderten "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" auf den Aufklebern verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
An einem Baustellenschild hinter dem Forum Köpenick wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
In der Erich-Lodemann-Str. wurden drei rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Ortsteil wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurden sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz), sowie Mordaufrufe gegen Antifaschist*innen.
An der Tramhaltestelle Spreestr. wurde ein queerfeindlicher Aufkleber, der sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen wendet, entdeckt.
Erneut wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei 'Der III. Weg' in privaten Briefkästen in Friedrichshagen verteilt.
In der Ortolfstr. wurde ein großes Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
Am Ärzt*innenhaus in der Mahlsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Nähe des Brandenburgplatzes wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "Burn da Gayz" (Verbrennt die Homos) entdeckt.
Im Ortsteil wurde eine antisemitische Beleidigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Stromkasten in der Nähe der Fährstation in Schmöckwitz wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
In der Oberspreestr. vor dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) entdeckt und entfernt.
In der Spitzerstr. wurde der Schriftzug "Fick Antifa! Stellt euch ihr Fotzen" entdeckt.
Während einer Nachttanzdemo zeigte ein Mann am Rathaus Köpenick in Richtung der Veranstaltung den Hitlergruß.
Als die Nachttanzdemo an einem Imbiss an der Ecke Wendenschloßstr./ Müggelheimer Str. vorbeizog, standen mehrere Männer im Außenbereich des Imbisses auf und bepöbelten die Demonstration lautstark mit Aussagen wie "Verpisst euch, ihr Scheiß Zecken!".
In der Neuen Krugallee wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Hate Fuck Antifa" entdeckt.
In der Selchowstr. wurde an einem Straßenschild ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtet und LGBTIQ*-feindlich motiviert ist.
An der Haltestelle Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. schreit ein älterer Mann lautstark: "Scheiß Ausländer!" und "Scheiß K***!". Als eine Passantin darauf ablehnend reagiert, zeigt er den Hitlergruß.
In der Aßmannstr. wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der ein Verbot von gendergerechter Sprache fordert.
In der Brückenstr. wurden sechs Aufkleber mit extrem rechten und rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
In privaten Briefkästen in Friedrichshagen wurden Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Marienstr. wurde am Morgen ein Mann von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Auto angefahren. Zuvor hatten die Männer einen verkehrsrechtlichen Streit.
An der Ecke Wagner-Régeny-Allee/ Igo-Etrich-Str. wurde an einer Baustellenbarke ein rassistischer Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nein zum Heim" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde das mit Stift gezeichnete Logo der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt.
An einer Baustellenabsperrung wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt. 'Anti-Antifa' ist eine Methode zur Einschüchterung und Bedrohungen von politischen Gegner*innen der extremen Rechten.
Am Uferweg der Obrikatstr. wurden ein Hakenkreuz, SS-Runen, der Schriftzug "FCK Ausländer" sowie "Chrom an die Fassade, Rot-Grün an die Wand" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
Am Nachmittag forderte ein Mann einen Imbissbesitzer in der Richterstr. auf ihm sein Handy herauszugeben. Anschließend versuchte er, dem Imbissbesitzer das Handy zu entreißen. Als dies nicht gelang, drohte er den Imbiss in Brand zu stecken und beleidigte den Imbissbesitzer rassistisch.
An der Ecke Gelnitzstr./ Türnagelstr. wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "Lgbtq+ aber gays nicht" mit einem Pfeil zum Mülleimereingang entdeckt.
Am S-Bhf. Adlershof wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ampel am S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Plesser Str./ Karl-Kunger-Str. wurden die Teilnehmenden eines Kiezspaziergangs zu Orten rechter und diskriminierender Vorfälle von einem Mann als "Scheiß Kommunisten-Fotzen!" beleidigt.
Im Bus 165 wurde im Allendeviertel auf der Rückseite eines Sitzes der Schriftzug "ALLAH TÖTEN - KORAN VERBRENNEN - NSU 2.0" entdeckt.
Vor einem Geschäft am Müggelseedamm hielt sich ein Mann auf und brüllte laut antisemitische und antifeministische Parolen. Es kam dieses Jahr mehrfach zu Vorfällen dieser Art im Ortsteil.