Hakenkreuz in Köpenick-Nord
In der Kaulsdorfer Straße wurde ein Hakenkreuz an einer Laterne entdeckt.
In der Kaulsdorfer Straße wurde ein Hakenkreuz an einer Laterne entdeckt.
In der Brückenstr. bepöbelte ein Mann eine antirassistische Demonstration. Der bezeichnete die Teilnehmenden unter anderem als "scheiß Zecken" und drohte mit Gewalt.
Während der Zwischenkundgebung einer antirassistischen Demonstration in der Edisonstr. rief ein Fahrradfahrer rassistische Beleidigungen in Richtung der Rednerin, die über die antiziganistische Praxis auf dem Wohnungsmarkt berichtete.
Auf dem Gleis des S-Bhf. Rahnsdorf wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "Anti-Communist Action" mit der Abbildung einer vermummten Person mit einem Maschinengewehr.
An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Friedrichshagen in der Schöneicher Straße wurden drei Aufkleber gegen Linke entdeckt und entfernt.
Der Antrag des Betroffenen wurde rechtswidrig verweigert.
Zum Schutz des Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Rund um die Vogelbeerstr. wurden in Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt.
Gegenüber der Tramhaltestelle Hirschgarten im Fürstenwalder Damm wurde auf einem Stromkasten der rassistische Schriftzug "Afri go" entdeckt.
In einer Altenpflegeeinrichtung in Treptow-Köpenick wurde einer Mitarbeiterin ungerechtfertigterweise die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verweigert. Dabei wurde offenbar in rassistischer Weise angenommen, die Betroffene würde ihre Rechte nicht kennen.
In der Seelenbinderstr. wurde der rassistische Schriftzug "Afri go Home" an einem Stromkasten entdeckt.
In der Britzer Str. wurde ein antimuslimischer Schriftzug entdeckt.
In der Emrichstr. wurde der rassistische Schriftzug "Afri go Home!" an einem Stromkasten entdeckt.
In der Lohmühlenstraße wurden gegen 21.00 Uhr zwei Männer, die als queere Personen erkennbar waren, von einem Mann mit einem Totschläger angegriffen. Die beiden liefen auf der Lohmühlenstraße am Ufer entlang Richtung Kreuzberg als ihnen ein Mann entgegenkam, der sie mit dem Totschläger bedrohte, ausholte und sie schlagen wollte. Die beiden Betroffenen reagierten sofort, liefen weg und riefen um Hilfe. Sie wurden nicht verletzt.
In der Bölschestr. wurden ausgehängte (laminierte) Flyer des Nachbarschaftszentrums mit Angeboten für ukrainische Geflüchtete mit schwarzer Farbe übersprüht.
In einer Behörde in Treptow-Köpenick ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am Abend zeigte ein Mann vor einer Kneipe in der Baumschulenstr. aus einer Gruppe heraus den Hitlergruß.
In der Mahlsdorfer Straße wurden sechs Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber warben für die Partei.
Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für die Organisation und enthielt nationalistische Inhalte.
Erneut wurden Hakenkreuze in mehrere Autos in Niederschöneweide geritzt. In den vergangenen drei Tagen wurden auf diese Weise über 80 Fahrzeuge durch das Einritzen von Hakenkreuzen beschädigt.
An die Hausfassade des Grünen-Büros in der Karl-Kunger-Str. wurde der Schriftzug "Grün ist das neue Braun" angebracht.
Erneut wurden in mehrere Autos um die Rudower Straße herum Hakenkreuze geritzt.
In Niederschöneweide, um die Köllnische Straße herum, wurden in mehrere Autos Hakenkreuze eingeritzt.
Auf einer Bank sowie einem Mülleimer in einem Park am Dahmeufer wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" entdeckt.
Im Wongrowitzer Steig vor der Grundschule wurde ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am Abend filmte ein Mann eine Frau auf dem S-Bhf. Grünau ohne deren Einverständnis. Dabei machte er sich über sie lustig. Als sie und ihre Begleitung den Mann aufforderten dies zu unterlassen, begann dieser die beiden rassistisch zu beleidigen und gestikulierte aggressiv. Zum Abschluss schrie der Mann "Sieg Heil". Die Betroffenen stiegen in die nächste Bahn.
An einem neuen Studierendenwohnheim an der Ecke Otto-Franke-Str./ Moissistr. wurde ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "For Hitler" entdeckt.
Am Nachmittag beleidigte ein Mann einen PoC (People of Color, Einzahl Person of Color) in einem Döner-Imbiss in der Bölschestraße rassistisch als "Affe".
Auf einem Elektrokasten am Pumpwerk Karolinenhof wurde ein Anti-Schwarzer Schriftzug entdeckt.
Das Klingelschild des Zentrums für Demokratie an der Ecke Spreestr./Michael-Brückner-Str. wurde mit gelber Farbe beschmiert. Dabei wurde auch das Klingelschild mit der Aufschrift "Zentrum" unkenntlich gemacht.
In der Dorotheenstr. wurde auf einer Baustelle ein Hakenkreuz entdeckt.
Eine 29-jährige, schwangere Frau wurde gegen 14.00 Uhr im Eingangsbereich ihres Wohnhauses in Bohnsdorf von ihrer Nachbarin antimuslimisch rassistisch beleidigt und in den Bauch geschlagen.
An einem Zaun am Michael-Brückner-Platz wurden drei rassistische Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Eine Antragstellerin wurde mehrfach fälschlich aufgefordert, unnötige und rechtlich falsche Anträge bei einer anderen Behörde zu stellen, obwohl sie auf diesen Umstand wiederholt hingewiesen hat.
Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum anonymisiert.
Am Abend wurde ein Mann in der S-Bahn S2 von zwei anderen Männern gefilmt. Als er einen der beiden darauf ansprach, reagierte dieser mit homofeindlichen Beleidigungen. Der Betroffene stieg dann mit zwei Freunden am S-Bhf. Baumschulenweg aus. Als er dann kurze Zeit später mit seinen Freunden an der Bushaltestelle stand, fuhren die Täter mit einem E-Scooter an ihnen vorbei, ohrfeigten den Betroffenen und fuhren davon. Kurz darauf kamen die Täter zurück und traten und schlugen auf den Betroffenen ein. Zudem setzten sie ebenfalls ein Pfefferspray ein. Zusätzlich hatte einer der Täter einen Schlagring dabei, benutzte diesen jedoch nicht.
Auf das Fensterbrett des Bürgeramts wurde mit schwarzem Stift "NAZI KIEZ" geschrieben.
Es kam zu einer rassistischen Drohung am Wohnort einer Familie im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Bei einer Versammlung von ca. 35 Anhänger*innen des Querdenken-Spektrums auf dem Dorfanger wurde ein großes Banner der extrem rechten Organisation "Freie Sachsen" gezeigt.
In der Leiblstr. hängt seit Wochen eine große Reichskriegsflagge an einem Balkon.
Rund um die Germanenstraße wurden mehrfach Aufkleber mit dem Schriftzug "Nazi Zone" beschmiert.
Am S-Bhf. Rahnsdorf sind ca. sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Der größte Teil hatte rassistische Aussagen, einige richteten sich gegen politische Gegner*innen.
Eine Familie wurde in den letzten Wochen mehrfach von ihren Nachbar*innen antiziganistisch angefeindet und beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Zum wiederholten Mal wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in der Mahlsdorfer Straße entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde an einem Süßigkeitenautomaten ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt
Am Abend zogen drei Männer durch die Dörpfeldstr. und riefen nationalsozialistische Parolen. Einer von ihnen zeigte den Hitlergruß.
Für diesen Tag wurde eine Veranstaltung mit antiziganistischen Begriffen beworben, daher ist davon auszugehen, dass diese auch auf der Veranstaltung verwendet wurden.
An der Wand des S-Bhf. Spindlersfeld wurde ein großes, schwarzes Hakenkreuz entdeckt.
In der Hoernlestraße wurden drei rassistische Aufkleber, sowie ein Hakenkreuz an einem Baum entdeckt.
Am S-Bahnhof Spindlersfeld wird eine Gruppe Menschen erst von einer Frau rassistisch beleidigt, später dann von deren Begleiter. Als sich andere Wartende auf dem Bahnsteig einmischen, werden auch sie von der Frau beschimpft. Beim Einfahren der S-Bahn beschimpft und droht ein weiterer Begleiter der Täterin die Frauen, die sich eingemischt hatten.
An der Oberspreestr. wurde ein sog. "Schwarzes Kreuz" angebracht. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen und wurde von der JN (Jugendorganisation der NPD) umgesetzt.
An der Köpenicker Straße. wurde ein sog. "Schwarzes Kreuz" angebracht. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen und wurde von der JN (Jugendorganisation der NPD) umgesetzt.