Reichsfarben in Adlershof
In der Hackenbergstraße wurde ein Steinpoller gesehen, der in den Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) eingefärbt worden war.
In der Hackenbergstraße wurde ein Steinpoller gesehen, der in den Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) eingefärbt worden war.
An der Haltestelle Wassermannstraße wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber des Asow-Regiments in der Fassung vor 2015 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildet sowohl eine Schwarze Sonne als auch eine Wolfsangel (wie von der SS genutzt) ab.
Ca. 100 Mitglieder der extrem rechten pro-russischen Rockergruppe "Nachtwölfe" gedachten in mehreren Gruppen dem Tag des Sieges am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.
In der Bölschestraße wurde eine "88" an einem Straßenschild entdeckt.
Auf zwei Parkbänken in der Wuhlheide wurden anti-Schwarze Schriftzüge entdeckt. Dabei wurde u.a. auch das N-Wort verwendet.
Auf dem Gelände des Sowjetischen Ehrenmals führte eine Gruppe aus dem Reichsbürgerspektrum eine Kundgebung durch, bei der es immer wieder zu antisemitischen Äußerungen kam.
Auf dem Weg vom S-Bhf. Wuhlheide zum FEZ wurden fünf Keltenkreuze, sowie zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt.
Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. gab eine Gruppe Jugendlicher, die zuvor Gummibärchen vom Stand der Grünen genommen hatte, das Tütchen mit einer Regenbogenfahne mit den Worten "Ich mag keine Schwulen" wieder zurück.
Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. und Spreestr. kamen im Laufe des Tages mehrere Personen zum Infostand des Zentrums für Demokratie und verglichen unter anderem die "Antifa" mit der "SA" und behaupteten, sie würden behandelt wie Jüd*innen im Jahr 1933. Dies wird als Verharmlosung des Nationalsozialismus gewertet, weil die Verbrechen der SA damit weniger drastisch erscheinen und somit in Zweifel gezogen werden. Das Zentrum für Demokratie rechnete sie dem verschwörungsideologischen Spektrum zu. Einzelne Personen traten dabei aggressiv auf, schrien und weigerten sich zu gehen.
Am Eingang eines Geschäfts in der Bahnhofstr. wurde ca. 25-mal der Schriftzug "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend, Jugendorganisation des "III. Weg"), sowie ca. 10-mal der Schriftzug "III. Weg" entdeckt.
Am Abend rannte ein Mann im Groß-Berliner Damm schreiend auf eine Frau zu und beleidigte sie rassistisch. Als sie nicht reagierte, schrie der Mann noch lauter seine Beleidigungen.
In einem Waggon der S 3 wurden zwei Werbeplakate entdeckt, die für eine queere, vielfältige Kultur in Berlin warben und nun mit einer religiösen Botschaft beschrieben wurden. Die Botschaft lautet, dass nur die Liebe zu Jesus akzeptabel ist.
Vor einem Supermarkt am Müggelseedamm stand am Abend ein Mann und brüllte antisemitische Parolen. Als eine Person ihn darauf ansprach, reagierte er auf die Kritik mit diversen antisemitischen Verschwörungserzählungen.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Wie bereits am Vortag forderte eine Vertreterin des neuen Eigentümers die Mieter*innen eines Wohnhauses in der Fennstr. unrechtmäßig dazu auf, innerhalb von drei Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Dabei trat sie mit privater Security und zwei Schäferhunden auf, um so eine Bedrohungssituation für die Mieter*innen zu schaffen.
In der Isingstraße verteilte die neonazistische Kleinstpartei Der III. Weg Flyer mit völkischen und rassistischen Inhalten.
An einem Flaschencontainer in der Aßmannstr. wurde eine große "88" entdeckt.
Am Marktplatz Friedrichshagen wurde auf ein Verkehrsschild eine "88" geschrieben.
Ein Passant an einer Straßenblockade in der Puschkinallee sagte, dass es für die Blockierenden "Auschwitz wieder geben sollte".
Die neuen Eigentümer*innen eines Hauses in der Fennstr. forderten unrechtmäßig die Mieter*innen auf, innerhalb von vier Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Dabei traten sie mit privater Security und einem Schäferhund auf, um so eine Bedrohungssituation zu schaffen.
An der Ecke Grünauer Str./ Strohblumenweg wurden vier Hakenkreuze an einem Verkehrsschild entdeckt.
In der S 9 zwischen Treptower Park und Plänterwald sagt ein Mann in der S-Bahn sehr laut: " Zum Glück gibt's in Schöneweide keene Kanacken in die Kneipe!"
Auf dem Elcknerplatz wurde ein trans-feindlicher Aufkleber der JN (Junge Nationalisten; Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Am Wiesenweg, sowie Am Falkenberg wurden mindestens fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen.
Auf dem Internetportal nebenan.de wurde für Friedrichshagen eine Shoa relativierende Anzeige geschaltet. In der Anzeige wird der Konsum von Fleisch mit der Shoa gleichgesetzt. Nach einem Hinweis wurde der Beitrag umgehend wegen Verstößen gegen die Community-Richtlinien gelöscht.
In der Bahnhofstr. auf Höhe der Bushaltestelle S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1 % - Kampagne entdeckt und entfernt.
In der Hämmerlingstr. wurde an einem Baustellenmast ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Bushaltestelle Kleinschewskistr., sowie an der Ampel am Wongrowitzer Steig wurden insgesamt vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Kleinschewskystraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In einem Restaurant in Altglienicke fand eine Werbeveranstaltung des III. Weg statt.
In der letzten Woche wurden an der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. sowie entlang der Straße Richtung S-Bhf. Plänterwald mehrfach Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Sportplatz in der Köllnischen Heide wurde ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt, der die Abschaffung des Straftatbestands der Volksverhetzung fordert.
An der Haltestelle Filehner Str. wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (I love Hitler) entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Semliner Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Köllnischer Platz wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Tür des Fahrstuhls im S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (Ich liebe Hitler) entdeckt und entfernt.
Es kam zu einem Angriff durch einen Neonazi im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, wie auch das Datum anonymisiert.
An einem Verkehrsschild am Marktplatz in der Bölschestr. wurde eine "88" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden mehrere Schriftzüge der NRJ (Jugendorganisation des III. Weg) entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber, einer davon von der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg, und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Baumarkt am Adlergestell wurde eine "88" entdeckt.
Im Durchgang des S-Bhf. Hirschgarten wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA" (Fuck Antifa) entdeckt.
In den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Anfeindungen durch eine Nachbarin. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An einem Straßenschild in der Straße Am Generalshof wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Beim Aussteigen aus dem Bus an der Haltestelle Mandrellaplatz rempelte ein Mann aus rassistischer Motivation ein Kind absichtlich so heftig an, dass es fast gefallen wäre.
In der Peter-Hille-Str. wurde ein Hakenkreuz in die Seitenscheibe eines Autos geritzt.
Verschiedene extrem rechte Internetseiten und Twitterprofile veröffentlichten den vermeintlichen Namen, Bild und Wohnort einer vermuteten politischen Gegnerin. Unter dem Post sammelten sich verschiedene Gewaltaufrufe.
An einem Stromkasten am Marktplatz wurde der Schriftzug "Be Racist, Hate Everyone" (Sei Rassist, hasse alle) entdeckt.
Im Moßkopfring wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ein Herz für Deutschland" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
In einem Wohnblock in der Kaulsdorfer Str. wurde ein Hakenkreuz an einem Verkehrsschild entdeckt.