Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
In der Borgmannstr. wurde ein Aufkleber, der für eine extrem rechte Band warb, entdeckt und entfernt.
In der Borgmannstr. wurde ein Aufkleber, der für eine extrem rechte Band warb, entdeckt und entfernt.
In der Mittelheide wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "444" und einmal der Schriftzug "ANTIFA TÖTEN" entdeckt und entfernt.
Vor einem Supermarkt an der Ecke Edisonstr. / Rummelsburger Str. entfernte ein Mann extrem rechte Aufkleber, als er von einem anderen Mann angesprochen wurde, dass er dies zu unterlassen habe. Der Betroffene reagierte sofort und entfernte sich. Der Mann folgte ihm und beleidigte ihn ableistisch. Der Betroffene hatte große Angst, da er bereits in der Vergangenheit Gewalt durch Neonazis erlebt hatte.
An der Ecke Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. wurden an einem Briefkasten zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber bildete die Reichsfahne ab und stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".
An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurden insgesamt sechs Hakenkreuze am Fahrplan sowie am Wartehaus und an einer Wand entdeckt. Zudem wurde der Schriftzug "Sieg Heil" entdeckt.
An der Ecke Köpenzeile / Mayschweg wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Im Allendeviertel I wurden großflächig in privaten Briefkästen Flyer der Partei "Die Heimat" entdeckt.
In der Bundeszentrale von "Die Heimat" in der Seelenbinderstr. fand ein extrem rechtes und rassistisches Konzert im Hof statt. Über den Abend kam es mehrfach zu lauten Parolen.
An der Ecke Borgmannstr. / Parrisiusstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich auf den sog. "Syltsong" bezog, entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Friedrichshagen wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sog. "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.
An einer Baustellenabsperrung in der Josef-Nawrocki-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Schnellerstr. / Brückenstr. und auf dem Michael-Brückner-Platz wurden zwei rassistische Aufkleber, die die sog. "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer am Schüßlerplatz wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Dörpfeldstr., Radickestr. und im Süßen Grund wurden ca. 70 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren viele Aufkleber, die die sog. "Remigration" forderten.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am Wuhleweg wurde das N-Wort auf einer Bank entdeckt und entfernt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten in der Gehsener Str. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Bruno-Wille-Str. wurden zwei rassistische Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
In der Erwin-Bock-Str. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber zeigte zudem einen Wehrmachtssoldaten.
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Karl-Frank-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Am Tor des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums wurde ein extrem rechte Aufkleber mit dem gleichen Motiv entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Breestpromenade wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen, die eine "Schwarze Sonne" abbilden, entdeckt und entfernt.
In Alt-Müggelheim wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer enthielt die Forderung nach eine sog. "Remigration", der andere bildete das "White Power"-Zeichen ab.
Zudem wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der sog. "Stolzmonat"-Kampagne entdeckt und entfernt.
In der Nacht wurden zwei Personen in der Baumschulenstraße von einer Gruppe von drei Jugendlichen als „Scheiß Zecken“ beleidigt. Eine der betroffenen Personen stellte die Jugendlichen daraufhin zur Rede, was diese jedoch abstritten. Währenddessen entfernte sich einer der Jugendlichen um zu telefonieren. Kurz darauf erschienen zwei weitere junge Männer, die sich mit den drei Jugendlichen berieten. Anschließend gingen alle fünf gemeinsam auf die beiden Betroffenen zu, drohten Schläge an und begannen zu schubsen. Die Betroffenen konnten daraufhin flüchten.
Ein bekannter Neonazi filmte während der gesamten "Reclaim Your Kiez" die Demonstration und ihre Teilnehmenden ab und stellte seinen Stream auf der Plattform "Youtube" in seinem Kanal online. Bereits in der Vergangenheit stellte der Neonazi Listen über politische Gegner*innen ins Netz. Neben ihm begleiteten noch weitere drei Streamer die Demonstration.
In der Spreestr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der zur sog. "Remigration" aufrief, entdeckt und entfernt.
Am Rande der Schlusskundgebung der "Reclaim Your Kiez"-Demonstration auf dem Platz am Kaisersteg zeigten zwei Männer das sog. "White-Power"-Zeichen gegen die Teilnehmenden. Einer der Männer kam daraufhin in eine polizeiliche Maßnahme.
In der Ottomar-Geschke-Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Hartlebenstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete u.a. einen Wehrmachtssoldaten hab.
An der Tramhaltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (dt.: Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
An der Ecke Kiekebuschstr./ Seelenbinder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber, der zur sog. "Remigration" aufruft, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Spreestr./ Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Oberspree wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am Spreeufer in der Nähe der Spindlersfelder Brücke wurde ein Aufkleber der NRJ entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bahnhof Friedrichshagen wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinder Str. wurde eine Frau aus einem Auto heraus als "Scheiß Zecke" beschimpft und mit einer Wasserpistole mit einer Flüssigkeit bespritzt.
Im Müggelschlößchenweg wurden min. 15 Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Darunter waren auch Aufkleber, die zu Gewalt aufgerufen haben und aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" stammten.
An der Ersatzbushaltestelle in der Straße Am Bahndamm zeigte am späten Abend ein Mann den Hitlergruß und sagte "Sieg Heil".
In der Stromstr. wurde ein Plakat an einem Stromkasten entdeckt und entfernt, dass für eine LGBTIQ*-feindliche und antifeministische Demonstration in Berlin warb.
An einem Stromkasten an der Ecke Klarastr./ Wilhelminenhofstr. wurde ein Schriftzug gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Auf dem Rathenauplatz wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten von der neonazistischen Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.
An einer Rolltreppe am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" entdeckt und entfernt.
Auf dem Marktplatz Friedrichshagen wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache entdeckt und entfernt.
Im Strandschloßweg wurde ein rassistischer Aufkleber, der zudem die Reichsfarben verwendete, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".
Im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie zeigten die Reichsfarben und stammten alle aus neonazistischen Onlinehandeln.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Seelenbinder Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus dem Onlinehandel "Druck88" entdeckt und entfernt.
In der Kottmeierstr. wurde der Schriftzug "JS" (Jung & Stark) entdeckt. Das "J" ist hierbei in Reichsfarben dargestellt.
An einem Pfahl in der Müggelheimer Str. wurde der Schriftzug "D3W" (Der III. Weg") entdeckt.
Im Strandschloßweg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Alfred-Randt-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.
Auf einem Tisch in der verlängerten Köpenicker Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Kottmeier Str. vor der Grundschule an der Wuhlheide wurde auf dem Boden der Schriftzug "NS AREA" entdeckt.
Als eine Person am Morgen extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel entfernte, wurde sie von zwei Postmitarbeitenden angepöbelt.
Im Kurpark wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde auf einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. wurde an einer Hauswand ein Davidstern sowie der Schriftzug "JUDENHOMOS" entdeckt.
Im Müggelschlößchenweg wurden sechs Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Karl-Franke-Str./ Bruno-Wille-Str. und in der Klutstr. wurde jeweils ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.