Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
Auf dem Platz am Kaisersteg und am Platz mit der Kranbahn wurden fünf Schriftzüge gegen Antifaschist*innen und Werbung für die AfD entdeckt: "FCK AFA", "Nur noch AfD" und "Antifa Fotzen".
Auf dem Platz am Kaisersteg und am Platz mit der Kranbahn wurden fünf Schriftzüge gegen Antifaschist*innen und Werbung für die AfD entdeckt: "FCK AFA", "Nur noch AfD" und "Antifa Fotzen".
In der Nacht bedrohte ein Mann zwei Frauen in einem Imbiss im S-Bahnhof Adlershof LGBTIQ*-feindlich. Er sprach eine junge Frau an, ob sie und ihre Begleiterin ein Paar wären. Nachdem beide verneint hatten, zeigte der Mann einen Schraubendreher und sprach Drohungen gegen die beiden Frauen und die queere Community aus. Zudem beleidigte er die beiden Betroffenen. Der Inhaber des Imbisses wurde auf die Situation aufmerksam und begleitete die beiden Betroffenen in einen Nebenraum, wo sie die Polizei riefen.
Auf dem Kodak-Spielplatz in der Friedrichshagener Str. wurden zwei großflächige neonazistische Zahlencodes gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt.
An einem Stromkasten in der Bölschestr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Helga-Hahnemann-Str und Am Werkstor sind erneut ca. 13 selbstgemachte Aufkleber und zwei Schriftzüge entdeckt worden, mit Inhalten wie: "FCK AFA", "Antifas boxen feige Fotzen", "Nur noch AfD".
Auf dem Kaisersteg, sowie auf dem Platz am Kaisersteg und auf dem Platz mit der Kranbahn wurden insgesamt elf Schriftzüge und sechs selbstgemachte Aufkleber entdeckt, mit Inhalten wie "FCK AFA", "Antifa verlogen Heuchler linke Terror Fotzen", "Kratz ab linker verlogener antidemokratischer Antifa Fascho", "AfD Area" und "Nur noch AfD".
In der Edisonstr. wurden ähnliche selbstgemachte Aufkleber mit der Aufschrift "FCK AFA Hurensohn" und "FCK AFA" entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz am Kaisersteg wurden zwei Personen mit den Worten "Scheiß Antifa, verpisst euch aus Schöneweide!" angepöbelt.
In der Kaulsdorfer Straße warb eine Kita mit einem Plakat an ihrem Zaun um neue Mitarbeiter*innen. Auf dem Plakat stand "Erzieher*in?". Das Sternchen wurde herausgeschnitten.
In der Mahlsdorfer Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber hieß es "Schütze den Planeten entsorge die Eliten". Abgebildet war eine Person, die das Symbol des "Allsehenden Auges" in einen Mülleimer schmeißt. Das "Allsehende Auge" wird von rechten Verschwörungsideolog*innen als Symbol für eine geheime, jüdische Weltmacht genutzt.
Am S-Bahnhof Grünau wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben mit Reichsadler, auf denen in Frakturschrift "Deutschland meine Heimat" stand, entdeckt und entfernt.
An einem Schild des HdJK/Cafe Köpenick in der Seelenbinder Straße wurde der Schriftzug "Fuck the Rainbow" entdeckt und entfernt. Bereits wenige Tage zuvor war derselbe Schriftzug auf ein Plakat am Zaum des Hauses geschrieben worden.
An der Ecke Am Werkstor/ Kupferkamp wurden ca. 15 selbstgemachte Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem folgende Inhalte zu finden waren: "Kratz ab AFA Fotze, Fuck AFA", "Antifas töten", "Nur noch AFD", "FCK AFA", "Viel Spaß beim Kratzen du Antifa Fotze".
Vor einem Imbiss in der Mahlsdorfer Str. in der Nähe der Bushaltestelle hielten sich mehrere betrunkene Männer auf, als zwei Personen an diesen vorbeigingen, fragte einer der Männer, ob sie auch einen Antifa-Aufnäher auf den Sachen hätten. Die beiden Personen ignorierten den Mann und gingen weiter. Der Mann begann dann die beiden Personen als "Scheiß Antifas" zu beschimpfen und seinen Hund anzustacheln, sodass dieser aggressiv bellte.
An der Bushaltestelle Radickestr./ Nipkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu "Remigration" aufrief.
An einem Pfeiler der Unterführung am S-Bahnhof Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Hasselwerderpark wurden ca. vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "Antifa Fotzen" und "FCK Antifa".
Auf dem Platz am Kaisersteg, sowie auf dem Kaisersteg wurden insgesamt vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "Antifa Fotzen", "Fck Afa" und "Fuck Antifa".
An der Ecke Köllnischer Platz/ Grünauer Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
An einem öffentlichen Pavillon neben dem Bürgerhaus Altglienicke in der Ortolfstraße wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer und einer Wand im Bellevue Park wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf einem Geländer wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Werbeplakate am Zaun des Jugendclub Cafe Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck The Rainbow" entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bahnhof Spindlersfeld wurden zwei NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Radickestr./ Wassermannstr. wurde ein Mann von zwei anderen Männern aufgrund seines Basecaps mit einer Israelflagge antisemitisch beleidigt und bedroht.
An der Ecke Adlergestell/ Büchner Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt.
Am Adlergestell wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf einer Bank auf dem Vorplatz des S-Bahnhof Friedrichshagen wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einem Werbeplakat im Dammweg wurde über die gesamte Größe der anti-muslimische Schriftzug "Fuck Moslems" entdeckt.
An einem Briefkasten in der Fennstr. wurde der Schriftzug "Kein Platz für Zecken" entdeckt und entfernt.
Auf dem Gleis des S-Bahnhof Rahnsdorf wurde auf einer Bank der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.
An der Ecke Möllhausenufer/ Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Unterführung der S-Bahn in Hirschgarten wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Im Hof eines Wohnhauses in Niederschöneweide wurde der (weißen) Mutter eines Schwarzen Kindes "Rassenschande" hinterhergerufen.
An der Ecke Parisiusstr./ Borgmannstr. wurde ein Aufkleber mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Ein weiterer Aufkleber wurde an der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinderstr. entdeckt und entfernt.
Im Schmalen Weg wurde ein Hakenkreuz an einem Zaun entdeckt.
Am S-Bahnhof Schöneweide grölte ein Mann mehrfach "Schwuler BSC". Es handelt sich dabei um eine Beleidigung im Kontext von Fußball, jedoch ist die Verwendung von "schwul" als Schmäh Gesang als LGBTIQ*-feindlich zu bewerten, da es als Abwertung genutzt wird.
Am S-Bahnhof Grünau wurden sieben Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" und von Die Heimat (ehemals NPD) entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Geflüchtete und Antifaschist*innen.
An dem Schild des Waldspielplatzes in der Hartriegelstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
Erneut haben drei Personen der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" direkt vor der Anna-Seghers-Oberschule für die Partei geworben. Dabei verteilten sie Visitenkarten mit QR-Codes, die zur Internetseite der Partei führten.
An einem Mülleimer am S-Bahnhof Adlershof wurde der Schriftzug "FCK 161" sowie ein Fadenkreuz auf einem antifaschistischen Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Fahrradständer vor dem Bürgeramt in der Michael-Brückner-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "318" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewirbt die verbotene Neonazi-Organisation "Combat 18".
Auf dem Gelände der Hochschule für Technik und Wirtschaft wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An den Bushaltestellen Kleinschewskystr. und Filehner Str. wurde der Schriftzug "Fuck Antifa + LGBTIQ" entdeckt.
An einem Verkehrsschild am Fürstenwalder Damm wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Am Ausgang des S-Bahnhofs Friedrichshagen, Richtung Kurpark, wurde an einem Schild ein Aufkleber, mit der Aufschrift "Der einzige Grund schwarz zu wählen" und bei dem im Hintergrund ein Soldat in NS-Uniform abgebildet ist, entdeckt.
Am S-Bahnhof Köpenick stieg ein junger Mann in die Bahn ein und verklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischen Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
In der Spreestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Siemensstr./ Edisonstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
An einer Wand der S-Bahnstrecke in der Nähe der Bushaltestelle Otto-Franke-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Fassade eines Möbelhauses in der Friedrichshagener Str. wurde der Zahlencode „1161“ entdeckt. Er steht für die Parole „Anti-Antifa“.
An der Ecke Joachimstr./ Waltersdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde auf zwei Großplakaten der Schriftzug "FUCK ANTIFA + LGBTQ" entdeckt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
In der Tram 60 fuhren am späten Abend mehrere Personen mit einer Musik-Box, über die sie laut Musik spielten. Auf der Box waren mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA".