Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Friedrichshagen
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Löcknitzstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Löcknitzstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz am Kaisersteg wurde der Schriftzug "FCK 161" entdeckt.
Am Abend wurde eine Person in der Tram an der Haltestelle Freiheit und später auch nach dem Aussteigen minutenlang von einem Mann queerfeindlich angepöbelt.
Bereits seit drei Monaten kommt es in Köpenick zu rassistischen Pöbeleien und Bedrohungen in der Nachbarschaft der Betroffenen. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am Aufzug des S-Bahnhof Johannisthal wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einer Packstation an einem Supermarkt in der Glienicker Str. wurde ein rassistischer Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf einem Wahlplakat auf dem Adlergestell wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem eine vermummte (Reichsfarben) Person ein Schild mit der Aufschrift "Heimat verteidigen" hält.
In der Edisonstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Hakenkreuz entdeckt.
An einem Baustellenschild in der Edisonstr. wurde der Schriftzug "Fick die Antifa" entdeckt.
Ebenfalls in der Edisonstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Linke aufruft, entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "Antifa sind Fotzen" und "FCK AFA, AFD (Herz)", sowie mehrfach "FCK 161, FCK AFA" entdeckt.
An die Tür einer Männer-Toilette wurde der folgende Schriftzug entdeckt: "Adolf [Hakenkreuz] Hitler [Hakenkreuz] AFD an die Macht und dann die Ausländer raus! Sieg Heil [Hakenkreuz]"
An einer Fußgängerampel am S-Bahnhof Treptower Park wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea - Palestine will be free" entdeckt und entfernt. Die Parole, die aktuell im Kontext des Nahostkonfliktes verwendet wird, bezieht sich hierbei auf das Gebiet zwischen dem Jordan ("river") und dem Mittelmeer ("sea"), zu dem neben dem Staat Israel, das Westjordanland und der Gazastreifen gehören. Mit der Zusatzaussage "Palestine will be free" wird darauf angedeutet, dass ein "Palästina ohne Israel" und damit ein judenreines Palästina angestrebt wird. Deswegen ist diese Parole als antizionistisch und antisemitisch zu bewerten.
An einem Stromkasten an der Ecke Hasselwerder Str./ Fließstr. wurde der Schriftzug "Ich bin der Führer und du bist ein Jude!" entdeckt.
In Treptow-Köpenick wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Seelenbinder Str., Salvador-Allende-Straße sowie auf der Minna-Todenhagen-Brücke Plakate auf. Diese enthielten die Aufschriften "Remigration jetzt", "Raus aus der Nato", "Kein Bock auf Grüne" und "Meinungsfreiheit".
An der Tramhaltestelle Spindlersfelder Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Aufkleber der JN entdeckt.
An einer Uhr auf dem Gleis des S-Bahnhof Rahnsdorf wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" entdeckt.
Am Rande einer antirassistischen und antifaschistischen Demonstration in Friedrichshagen wurde eine Schwarze Person aggressiv rassistisch beleidigt. Die Organisator*innen solidarisierten sich mit der betroffenen Person.
An der Ecke Rudower Str./ Hartriegelstr. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Bahnhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand entdeckt.
In der Puchanstr. wurde an einer Haustür der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf einer Bank in der Puchanstr. wurde fünfmal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie "FCK AFA" entdeckt.
An der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinder Str. wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Im Park an der Krampe wurde an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Bushaltestelle Alt Müggelheim wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Odernheimer Str. wurden zwei große Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einer Bank am Weg entlang der Müggelspree wurde der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
Entlang des Weges am Müggelsee wurden an einem Mülleimer und einem Schild jeweils der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer von ihnen rief zu Gewalt gegen Linke auf.
Im Allendeviertel wurden rassistische Flyer der Partei Die Heimat in privaten Briefkästen entdeckt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde dreimal der Schriftzug "FUCK Antifa" entdeckt.
An einem Haltestellenschild in der Siemensstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufrief.
In der Wilhelminenhofstr. wurden zweimal die Schriftzüge "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA, FICKT ANTIFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.
Im Kupferkamp wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Grüne, Kriegstreiber, Kinderficker, Volksverräter" entdeckt und entfernt. Die Erzählungen von Pädophilie und der Begriff "Volksverräter" stammen aus der extremen Rechten.
Im Kupferkamp wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Johannes-Sasse-Ring wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Straßenschild Türnagelstraße/ Borgmannstraße wurde mit schwarzer Farbe der Buchstabe "g" übermalt, sodass nun "Bormannstraße" zu lesen war. Martin Bormann war NSDAP-Funktionär, zuletzt auf dem Rang eines Reichsministers und wichtiger Vertrauter von Adolf Hitler. Er wurde in Abwesenheit im Nürnberger Prozess schuldig gesprochen.
An der Ecke Gehsener Str./ Kaulsdorfer Str. wurde auf einen Wahlaufsteller "Drecksau verrecke" geschrieben, sowie große Teile der Inhalte durchgestrichen. An einem weiteren Wahlaufsteller daneben wurde die Partei durchgestrichen und darüber "Dreck" geschrieben.
An der Tramstation Ahornallee wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Linke aufruft, entdeckt und entfernt.
Auf dem Industriegelände in der Wilhelminenhofstr. wurde der Schriftzug "D3W" (Der III. Weg) entdeckt und entfernt.
In der Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber gegen Linke des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am Luisenhain wurden ebenfalls drei Aufkleber von "Druck18", die sich gegen Linke richteten, entdeckt und entfernt.
In der Unterführung des S-Bahnhof Schöneweide und in der Michael-Brückner-Str. wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Moosstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen linke und queere Menschen aufrief, entdeckt und entfernt.
An einer Tramhaltestelle in der Bahnhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Karl-Frank-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen. Sie enthielten einen schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) und die Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
In Alt-Müggelheim wurde zweimal der Schriftzug "NRJ", sowie einmal "FUCK AFA" entdeckt.
Im Park an der Krampenburger Str. wurde zweimal der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg), einmal "NRJ", sowie einmal "FUCK AFA" entdeckt.
In der Odernheimer Str. wurde einmal der Schriftzug "FUCK AFA" entdeckt.
An zwei Plakaten der LINKEN auf dem Michael-Brückner-Platz wurden Aufkleber mit der Aufschrift "AFA töten. AfD" entdeckt und entfernt.
Am Eingang des Kurparks wurde an einem Schild ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.
Im Gebiet zwischen Stubenrauchstr., Straße am Flugplatz, Winkelmannstr. und Sterndamm wurden fünf LGBTIQ*-feindliche und drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Darunter waren Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", sowie der rassistischen und extrem rechten 1%-Kampagne.
An der Ecke Waldstr./ Friedlander Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Unter der Salvador-Allende-Brücke wurden zwei Hakenkreuze, sowie die Schriftzüge "N***", "AFD" und "Hitler" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Treptower Park wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf dem Spielplatz am Kaisersteg wurden mehrere Schriftzüge mit den Inhalten "FCK AFA" und "Antifa Fotzen" entdeckt.
Am späten Abend stieg eine, an ihrer Kleidung erkennbare, Antifaschistin am S-Bhf. Wilhelmshagen aus. Mit ihr stieg ebenfalls ein junger Mann aus. Während beide auf dem Weg zum Vorplatz waren, holte der junge Mann die Frau mehrfach ein und pfiff jedes Mal, wenn er ihr näher kam, die Melodie zu "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Dabei pfiff er umso lauter, umso näher er der Frau kam. Dieses Verhalten wurde von der Betroffenen als sehr bedrohlich wahrgenommen.
In der Hasselwerder Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Hartriegelstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Wohngebiet der Hartriegelstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde an vier Stellen der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Salvador-Allende-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am späten Abend hielten sich mehrere Personen in der Bahnhofstr. vor einem Späti auf als vier Männer auf sie zukamen und sie als "linke Zecken mit langen Haaren“ beleidigten und ihnen zuriefen „Verpisst euch aus Köpenick“. Die Betroffenen regierten darauf nicht. Dann rempelten die mittlerweile nur noch zwei Männer mit Absicht mehrere PoCs vor dem Späti an. Die Betroffenen stellten sie daraufhin zur Rede. Einer der Männer spuckte einem Betroffenen ins Gesicht und schlug und trat anschließend auf ihn ein. Dabei nutze er auch eine Flasche. Auch ein älterer Mann, der dazwischen gehen wollte, wurde verletzt.
In Köpenick wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Seelenbinder Str. und Salvador-Allende-Straße Plakate auf. Diese enthielten die Aufschriften "Remigration jetzt", "Raus aus der Nato", "Kein Bock auf Grüne" und "Meinungsfreiheit".
In der Josef-Nawrocki-Str. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An einem Zaun des Bellevuepark wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.