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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Angriff in Dahlem

    05.09.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Bushaltestelle im Stadtteil Dahlem wurde ein 3-jähriges Kind aus rassistischen Motiven von einer unbekannten Frau geschlagen. Nach Eingreifen der Mutter wurde diese rassistisch beleidigt. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 06.09.22; Nr. 1771; Presse
  • LGBTIQ*-feindliche Beiträge der AfD in Steglitz-Zehlendorf

    31.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im August wurden auf der Facebook Seite der AfD- Fraktion-SZ Beiträge geteilt, die sich gegen die LBGTIQ*-Community richten. Einer der Beiträge ist von einem Bündnis, welches sich gegen die Vielfalt von Familien und Geschlechtern ausspricht und eine Kernfamilie, bestehend aus Mutter, Vater, Kind propagiert. In diesem Beitrag werden u.a. Transmänner als Frauen und Transfrauen als Männer bezeichnet. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit dem Geschlechtseintrag „divers“. Die Fraktion bezeichnet Menschen, die diesen Geschlechtseintrag nutzen als „quer“. Eine queere Lebensweise wird in dem besagten Beitrag verunglimpft.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    29.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie auch die Monate zuvor gab es in Andreas Wilds ehemaligem Abgeordneten-Büro in Lichterfelde eine Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Zu der Veranstaltung hatte Götz Kubitschek, Mitbegründer des Instituts und bekannter Aktivist der Neuen Rechten aufgerufen. Thema der Veranstaltung war der 100. Todestag von George Sorel. Dieser hat großen Einfluss auf die Theorien und Ideologien Neuer Rechter und wird von Kubitschek in seinem Aufruf als einer der „Urväter der Frage nach dritten Wegen“ bezeichnet.

    Andreas Wild ist ehemaliger AfD-Abgeordneter, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist. In seinem Büro, welches gleichzeitig Veranstaltungsort ist, finden seit Ende der Corona-Maßnahmen wieder vermehrt Veranstaltungen mit Rednern aus dem rechten Spektrum statt.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Lichterfelde

    23.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Jugendeinrichtung in Lichterfelde wurde eine Regenbogenflagge, die im Garten der Einrichtung hing, zerstört. Die Täter*innen haben ein Loch in die Mitte der Flagge gebrannt. Anzeige wird erstattet.

    Zudem wurden auf dem Gelände der Einrichtung mehrere Schmierereien mit Bezug zum Nationalsozialismus entdeckt, wie z.B. der Zahlencode „88“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling in Steglitz

    15.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Schloßstraße in Steglitz wurden Jugendliche im Alter zwischen 13 und 14 Jahren von der Polizei unverhältnismäßig behandelt und festgehalten. Einer der Jugendlichen ist BiPOC, die anderen stammen aus Einwandererfamilien. Die Jugendlichen verbrachten gemeinsam Zeit auf der Schloßstraße und tranken Bubble Tea, als eine Polizeistreife neben ihnen hielt und sie festnahm. Dabei schlugen die Polizist*innen einem der Jugendlichen das Getränk aus der Hand, drückten die Jugendlichen an die Wand und legten einen in Handschellen. Die Jugendlichen leisteten keinen Widerstand. Laut Aussage der Polizist*innen würden sie ähnliche Kleidung wie gesuchte Einbrecher tragen. Diese seien allerdings viel älter als die Jugendlichen. Die Jugendlichen wurden über eine Stunde von der Polizei festgehalten und erst nach einem Telefonat mit der Mutter eines der Jugendlichen freigelassen. Von Seiten der Polizei gab es keine Entschuldigung an die Jugendlichen für die „Verwechslung“

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wannsee

    08.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Fahrplan einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Wannsee wurde "Ohne Bargeld geht‘s nach Auschwitz" geschmiert. In der Vergangenheit wurden ähnliche Schmierereien auch an anderen Haltestellen entdeckt. Der Spruch relativiert die Shoa.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Lichterfelde

    03.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine LGBTIQ*-feindliche, mit Edding geschriebene Parole wurde erneut an der Bushaltestelle Krahmerstraße/ Stockweg entdeckt. Derselbe Spruch wurde einige Tage zuvor an der Bushaltestelle entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verharmlosende Schriftzüge in Wannsee

    02.08.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Wannsee bei der Fähranlegestelle wurden an verschiedenen Stellen mehrere Schriftzüge entdeckt, die einen Vergleich zwischen digitalem Geld und Nationalsozialismus herstellen. So fand sich u.a. der Spruch „Ohne Bargeld geht’s nach Auschwitz“ und die Bezeichnung der Digitalisierung als Faschismus. Die Sprüche verharmlosen die NS-Zeit und relativieren die Shoa.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Schmiererei in Schlachtensee

    31.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Schlachtensee wurden Sitzbänke entdeckt, die mit antisemitischen Sprüchen beschmiert waren. Die Sprüche brachten die Abschaffung des Bargelds in Bezug zu Auschwitz und relativierten so die Shoa.

    Quelle: Twitter
  • Extrem rechte Aufkleber in Wannsee

    30.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An und um einen Supermarkt in Wannsee wurden mehrere Sticker der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Veranstaltung zur Rechten Selbstdarstellung in Lichterfelde

    18.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Lichterfelde, in Andreas Wilds Büro, fand eine Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik statt, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Der Redner wird der Neuen Rechten zugeordnet. Bücher, die er veröffentlicht, erscheinen in extrem rechten und neurechten Verlagen. Im Juli gibt es mehrere Veranstaltungen von Wild mit Rednern, die der extrem rechten Szene zugeordnet werden.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Pöbelei in Lankwitz

    09.07.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Sportverein verglich eine Person jüdische Menschen mit Nazis und sagte, sie seien "die Nazis von heute". Eine jüdische Person war anwesend und hörte dies.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Online-Beiträge der AfD-Steglitz-Zehlendorf

    30.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Juni wurden auf der Facebook-Seite der AfD-Fraktion SZ mehrere Beiträge zu einem Vorfall im Sommerbad Insulaner geteilt, bei dem es zu einer Massenschlägerei kam. Die geteilten Beiträge, wie z.B. ein Youtube-Video oder eine satirische Facebook-Seite hatten vermehrt ihren Fokus auf den familiären, kulturellen Hintergrund der an der Schlägerei beteiligten Personen. Unter den Beiträgen wurden mehrfach rassistische Kommentare getätigt, u.a. wurde den Personen unterstellt sie als „Merkels Gäste“ seien „wild“ und hätten keine Kultur. Ein anderer forderte „das Pack“ solle aus Deutschland „RAUS [Großbuchstaben im Original] katapultiert“ werden. Eine Moderation durch die Fraktion erfolgte bei den Kommentaren nicht.

    Des Weiteren wurden Beiträge geteilt und positiv hervorgehoben, die u.a. ein binäres Geschlechtersystem propagieren und eine Kampagne, die sich gegen Trans-Personen richtet.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Schmiererei in Schlachtensee

    29.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Schlachtensee wurde ein antisemitischer Spruch entdeckt. Dieser bezieht sich auf die Bargeldabschaffung. In Steglitz wurde noch ein weiterer, ähnlicher Spruch entdeckt, der mit seiner Aussage die Shoa bagatellisiert.

    Quelle: Twitter
  • Antisemitische Schmiererei in Steglitz

    28.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein Shoa-relativierender Schriftzug entdeckt. Dieser lautete "Ohne Bargeld ist Auschwitz auf Abruf". Damit wird vermutlich Bezug genommen auf das kontaktlose Entgelt als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei in Steglitz

    28.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf ein Werbeplakat am S-Bahnhof Feuerbachstraße wurde der Slogan "Bargeld-Abschaffung heißt Auschwitz auf Abruf" geschrieben. Damit wird vermutlich Bezug genommen auf das kontaktlose Entgelt als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Dieser und ähnliche Sprüche wurden in Steglitz-Zehlendorf mehrfach an Bahnstationen gesichtet

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Magazin mit Rechter Selbstdarstellung erschienen

    23.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Der ehemalige AfD-Abgeordnete Andreas Wild veröffentlichte im Juni die Mai/Juni-Ausgabe seines Trend-Magazins. In diesem gibt es u.a. einen Artikel zu einer Veranstaltung mit Jürgen Elsässer, Chefredakteur des extrem rechten Magazins „Compact“. Das Magazin wird in dem Artikel „ein scharfes Schwert im innerdeutschen Meinungsstreit“ genannt. In einem weiteren Artikel wird ein Redner zitiert, der die Auflösung von Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten als Satanismus bezeichnet, welcher bekämpft werden müsse. Wild ist bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extrem Rechten aufgefallen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff in Lichterfelde

    23.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Bus in Lichterfelde kam es zu einem rassistischen Angriff. Eine 15-jähriges Jugendliche wurde von einem 74-jährigen Mann angespuckt, nachdem sie ihm auf Ansprache etwas in französischer Sprache entgegnete. Als sie mit einer Freundin französisch sprach, beleidigte der Mann beide rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung vom 24.06.22; Nr. 1274; Reach Out
  • Veranstaltungsplakate an der FU überklebt

    22.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Fachbereich Physik der Freien Universität in Dahlen wurden mehrere Plakate einer Anti-Diskriminierungsveranstaltung mit rassistischen und transfeindlichen Stickern überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Veranstaltungen in Lichterfelde

    20.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Juni gab es in Andreas Wilds Büro in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen mit Redner*innen, die der extrem rechten Szene zugeordnet werden. Am 20.6. fand eine Veranstaltung mit dem Institut für Staatspolitik statt, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Wild ist ein ehemaliger Abgeordnete, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Veranstaltung in Nikolassee

    17.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Zum Gedenktag des Aufstandes am 17. Juni 1953 hielt die neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" eine Veranstaltung an der Gedenkstätte in Nikolassee ab. Dabei hängten sie ein Plakat an die Gedenkstätte, welches eine ihrer weiteren Veranstaltungen bewirbt.

    Quelle: Berliner Register
  • Sprüherei extrem rechter Gruppe in Zehlendorf

    09.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Teltower Damm in Zehlendorf wurde an einer Corona-Teststation das Symbol der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa durch den Vergleich mit Corona-Maßnahmen relativiert.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    06.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Aufkleber, der bereits im Mai und am 03. Juni entdeckt und entfernt worden war, wurde erneut in Wannsee gesichtet. Der Aufkleber verharmlost die NS-Zeit, in dem er zwischen Impfpflicht und Nationalsozialismus einen Bezug herstellt.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    03.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Zum wiederholten Male wurde in Wannsee ein Sticker geklebt, der zuvor mehrfach entfernt worden war. Der Aufkleber verharmlost die NS-Zeit, in dem er zwischen Impfpflicht und Nationalsozialismus einen Bezug herstellt. Der Sticker wurde entfernt

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    31.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde erneut ein Aufkleber gefunden, der die Impfpflicht mit Nationalsozialismus und Nazis gleichsetzt. Der Aufkleber verharmlost damit die NS-Zeit. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    25.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein Aufkleber der Gruppierung "Studenten stehen auf" mit Corona-Bezug entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Wannsee

    24.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurde ein Sticker gegen die Impfpflicht entdeckt, der Parallelen zum Nationalsozialismus und zum Begriff Nazi zieht. Damit verharmlost der Inhalt die NS-Zeit. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    19.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein Aufkleber der Gruppierung "Studenten stehen auf" mit Corona Bezug entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: http://hass-vernichtet.de
  • NS-Verhamlosende Beleidigung an der FU

    18.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Freien Universität Berlin äußerte sich ein Student NS-verharmlosend und bezog sich inhaltlich auf einen Vordenker der Neuen Rechten.

    Quelle: Berliner Register
  • Demonstration von Verschwörungsgläubigen in Steglitz

    16.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Schlossstraße findet auf dem Fußweg bereits zum 2. Mal eine spontane Demonstration von ca. 50 Personen statt, die sich gegen die NATO, gegen Krieg, gegen das Weltwirtschaftsforum und gegen den "Great Reset" aussprechen. Die Idee eines "großen Neustarts" wird von Verschwörungsgläubigen, u.a. in rechten und extrem rechten Kreisen stark benutzt. Sie fürchten sich vor einer "Ökodiktatur".

    Quelle: Berliner Register
  • Mahnmal für das KZ-Außenlager in Lichterfelde beschädigt

    15.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde eine Schändung des Mahnmals für das KZ-Außenlager in Lichterfelde gemeldet. Zuvor war ein Kranz entwendet worden, der beim Gedenken am 8.Mai niedergelegt worden war. Die Stele des Mahnmals wurde mit den Worten "They deserved it" (zu deutsch: Sie haben es verdient) beschmiert. Anzeigen wurden erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in Lankwitz

    11.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Lankwitz wurde ein 62-jähriger Busfahrer durch eine 28-jährige Person mit rassistischen Worten beleidigt. Anzeigen wurden erstattet.

    Quelle: Polizeimeldung vom 12.05.2022; Nr. 1005
  • Rechte Lesung in Lichterfelde

    10.05.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Veranstaltung in Lichterfelde hat Jürgen Elsässer aus seinem Buch gelesen. Elsässer ist Chefredakteur des extrem rechten Magazins Compact. Er fällt auf durch rechte, antisemitische und LGBTQ-feindliche Aussagen, war Teilnehmer und Redner rechter und verschwörungsideologischer Veranstaltungen und veranstaltet selbst diskriminierende Veranstaltungen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistisches Magazin erschienen

    17.04.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Der ehemalige AfD Abgeordnete Andreas Wild veröffentlichte die April-Ausgabe seines Trendmagazins. In diesem wird in einem Artikel zum Thema „Meinungsfreiheit“, mehrmals betont Deutschland sei „verschwult“ und Länder, die „ungebremste Massenzuwanderung aus fremden Kulturen“ untersagen, werden positiv hervorgehoben. Dieser Artikel wertet damit homosexuelle Lebensweisen ab und nutzt sie um einen negativen Zustand darstellen zu wollen. Die Betonung von Zuwanderung „fremdkultureller Migranten“ stigmatisiert flüchtende und zuwandernde Menschen als „anders“, grenzt sie aus und soll Ängste schüren. Der Artikel vertritt außerdem das Weltbild des Ethnopluralismus, ein rassistisches Weltbild der Neuen Rechten.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Wannsee

    13.04.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurden zwei Sticker gegen die Impfung entdeckt und entfernt. Auf diesen Aufklebern bilden Hände ein Hakenkeuz. Damit wird die NS-Zeit mit Corona-Maßnahmen und der Impfung verglichen und somit verharmlost.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rassistischer Antrag in der BVV

    06.04.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Tagesordnung der ersten konstituierenden Sitzung des Ausschusses für Partizipation und Integration steht ein Antrag der AfD-Fraktion, der auch in der Aktenmappe einsehbar ist. Dieser Antrag ist zuvor in die BVV am 16.03. eingebracht worden. In diesem Antrag werden ukrainische Geflüchtete gegen andere geflüchtete Menschen abgegrenzt mit den Worten " diese tatsächlich hilfs- und schutzbedürftigen Menschen". Hiermit wird suggeriert, dass andere Geflüchtete sich nicht in Not befinden und Leistungen/Hilfe nur ausnutzen wollen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosender Vorfall

    02.04.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein NS-verharmlosender/-verherrlichender Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch werden keine weiteren Informationen veröffentlicht

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosender Vorfall

    02.04.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein NS-verharmlosender/-verherrlichender Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch werden keine weiteren Informationen veröffentlicht

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Wannsee

    25.03.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Wannsee wurden zwei Aufkleber entdeckt, die bereits zuvor an gleicher Stelle und mit gleichem Inhalt geklebt waren. Die Aufkleber richten sich gegen die Corona-Impfung und zeigen ein aus Händen geformtes Hakenkreuz. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
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