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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Bezirksparteitag der AfD

    15.12.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Zehlendorf fand der Bezirksparteitag der AfD statt. Andreas Wild, der dem rechten Flügel der Partei zuzurechnen ist und mit einer verbalen sowie persönlichen Nähe zur extremen Rechten immer wieder aufgefallen ist, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
    Quelle: Registerstelle
  • Anti-muslimische und AfD-Schmiererei in Zehlendorf

    05.12.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Fischerhüttenstraße wurden drei Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Sie lauteten "AfD", "Islam raus" und "AfD weiter so", wobei das S jeweils als Sig-Rune geschrieben wurde.
    Quelle: hassvernichtet
  • Extrem rechte Schmiererei in Steglitz

    05.12.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Steglitz kam es zu einer rassistischen Umwidmung einer älteren Schmiererei. Aus "Nazis raus" wurde "Türken raus" gemacht und aus "Ganz Berlin hasst die Kanacken" wurde "Knacken mit Nazis ersetzt woraufhin eine weitere Schmiererei, die als Antwort zu sehen ist. Diese meinte, dass Türk*innen (es wurde ein weiterer diskriminierender Ausdruck verwendet) "bald von ihnen vergast würden". Desweiteren gab es noch eine weiterer Schmiererei, die "Antifa Deutsch-Hasser verrecke" lautete. Alle wurden entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Blauer Dialog

    03.12.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreperatur fand ein Blauer Dialog mit einem Vertreter von Christ*innen in der AfD statt. Diese Veranstaltung wird von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Online-Monitoring: November

    30.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf ihrer Facebookseite äußert sich die AfD Steglitz-Zehlendorf u.a. zum Dahlemer Weg und bezeichnet die geplante Unterkunft als Ghetto. Im November postete ebenso die in Zehlendorf ansässige Burschenschaft Gothia einen Beitrag mit rassistischem Hintergrund. Es handelte sich um ein Bild von korporierten Männern mit der Bildunterschrift "Das ist deutsch." Hierbei greifen sie eine Kampagne der Bundesregierung auf, die sich um Vielfalt dreht. Dazu schrieben sie: "Es scheint in letzter Zeit zu Verwirrungen gekommen zu sein. (..) das ist tatsächlich deutsch." Die Burschenschaft ist dem rechten Flügel innerhalb der Studierendenverbindungen zugehörig und hat enge Kontakte zur AfD und zur Identitären Bewegung.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte und antisemitische Schmiererei in Steglitz

    30.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden die Reste einer antisemitischen Parole entdeckt und entfernt. Ebenso eine weitere Parole , die "Antifa- Deutschlandhasser" lautete. Aufgrund des hohen Aufkommens diskriminierender Schmierereien, die inhaltlich in der extrem Rechten Szene zu verordnen sind, ist anzunehmen, dass es sich um den selben Kreis an Täter*innen handelt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Versammlung zum Dahlemer Weg

    27.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Anwohner*innenversammlung im Rathaus Zehlendorf zur geplanten Flüchtlingsunterkunft am Dahlemer Weg kam es zu rassistischen Aussagen. Die Stimmung war sehr aufgeheizt und nach zwei Redebeiträgen vom Podium wurde die Veranstaltung durch Störungen vom Publikum übernommen. Bereits bei den zwei Vorträgen gab es aggressive Zwischenrufe. Die Veranstaltung dauerte letzten Endes länger als geplant. Unter anderem wurden in mehreren Redebeiträgen rassistische Aussage über Menschen aus afrikanischen Ländern getroffen. Mitglieder der AfD waren auch vertreten und eine Person fragte, ob am Dahlemer Weg ein Ghetto entstehen würde. Andreas Wild kam nicht mehr zur Wort, was dazu führte das er zum Podium ging und sich beschwerte. Ebenso fühlte sich ein BVV-Mitglied der Grünen, die zu Wort kam durch Mitglieder der AfD bedrängt, die darauf bedacht waren der Mikrofonverantwortlichen das Mikrofon abzunehmen und sie u.a. durch am Ärmel ziehen, bedrängten. Die Bürgerintiative zum Dahlemer Weg distanzierte sich zwar in einem Redebeitrag von der AfD, trug aber nicht zur Deeskalation bei.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Schmiererei in Steglitz

    22.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden zwei Schmierereien, die "Antifa rotlackiete SA" und "Antifa verrecke" lauteten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Heldengedenken in Steglitz

    20.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Steglitzer Friedhof begangen Mitglieder der Identitären Bewegung ein sog. Heldengedenken anlässlich des Volkstrauertages. Sie versammelten sich am Friedhof, legten Kränze nieder und posteten im Nachgang Fotos davon in einem Sozialen Netzwerk im Internet. Mit Aktionen dieser Art versuchen Neonazis ein geschichtsrevionistisches Bild vom Nationalsozialismus und den Verbrechen der Wehrmacht zu vermitteln.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in Steglitz

    17.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Elisenstraße/Südendstraße wird an einem Briefkasten der Post ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz entdeckt. Kurze Zeit zuvor stand am gleichen Briefkasten, ebenfalls mit Edding geschrieben die Parole "AfD-Zone".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Blauer Dialog in Lichterfelde

    12.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur hat erneut ein „Blauer Dialog“ ein stattgefunden. Thema des Abends war „30 Jahre Mauerfall“. Dieses Veranstaltungsformat wird von dem Abgeordneten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen aufgefallen ist.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Kundgebung

    09.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es fand eine Kundgebung von Andreas Wild an der Glienicker Brücke wurde unter dem Motto „Wir sind das Volk-Vollende die Wende 2.0“ eine Kundgebung statt. Anlass war der Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren. Der Organisator Andreas Wild welcher bereits der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen aufgefallen ist, hat sich während der Kundgebung nationalistisch und diskriminierend gegenüber Migrant*innen geäußert. So wurde eine niedrige Geburtenrate von „echten deutschen Frauen“ angeprangert und Migration abgelehnt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze in Zehlendorf

    08.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Isoldestr./Potsdamer Chausee in Richtung Wannsee wurde erneut ein Sitzplatz mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die BVG wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-muslimischer Rassismus bei Vorlesung an der FU

    06.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rahmen einer Vorlesung am Fachbereich Geschichte der Freien Universität Berlin nutzte ein geladener Referent seinen Beitrag, nach Auffassung der Registerstelle, um anti-muslimischen Rassismus zu verbreiten. Er deklarierte, dass ein Burka- und Niqbaverbot in ganz Europa notwendig sei. Er leitet dies wie folgt her: „Wenn die Frauen dieselben Rechte haben als Personen in der Öffentlichkeit zu erscheinen wie die Männer, dann müssen sie auf dieselbe Weise ihr Gesicht zeigen. Wer Person ist, hat das Recht auf ein Gesicht und hat die Pflicht das öffentlich zu zeigen. (…)“. Er versuchte seine rassistischen Aussagen mit der Gleichberechtigung der Geschlechter, die in Europa die Norm bzw. ein Wert sei, zu legitimieren. Er überspitzt seine Thesen sogar so weit, dass er den Umkehrschluss zieht, dass wenn diese Norm nicht mehr eingehalten wird, die Gleichberechtigung der Geschlechter in Frage gestellt werden muss und man „Frauen, die das Gesicht verhängen (…) zuhause einsperren“ könne. Dieser Beitrag ist nicht nur rassistisch, sondern auch zutiefst frauen*freindlich, da er Frauen*, die aus religiösen Gründen einen Schleier tragen, ein Recht auf Gleichstellung abspricht, solange sie dies tun. Des Weiteren greift er damit die Selbstbestimmungsrechte von Frauen* im Allgemeinen an, über ihr Äußeres frei zu entscheiden. Im weiteren Verlauf wirft er Amnesty International vor die kulturelle Orientierung verloren zu haben. Hierbei muss man kritisch hinterfragen an welcher Kultur sich Amnesty International angeblich orientieren solle und warum. Es scheint als würde er mit dieser Formulierung gezielt Kulturen, in dem Fall die europäische und nicht Rechte (wie bspw. das Grundgesetz das Männer* und Frauen* gleichstellt oder Religionsfreiheit garantiert) über andere, in dem Fall der muslimischen Kultur, stellen. Der Referent war im Jahr 2017 bereits bei der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf zum Thema „Rassismus ohne Rassen“ zu Gast. Der Fachbereich Didaktik sowie die FSI Geschichte distanzierten sich von den in der Vorlesung vertretenen Thesen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechter Aufkleber in Steglitz

    03.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Deitmerstraße in Steglitz wurden Aufkleber der neurechten Gruppierung "Heimatkollektiv" entdeckt und entfernt. Sie hatten die Aufschrift "Eine Armlänge Abstand ist nicht genug!".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Schmiererei in Steglitz

    02.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein mit Kugelschrieber geschriebener Schriftzug, der "Ganz Berlin hasst die Kanacken" lautete, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle in Nikolassee

    01.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Isoldestr/Potsdamer Chausee in Richtung Wannsee werden Sitzplätze mit Hakenkreuze und der Parole Nazizone beschmiert beschmiert. Die BVG wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Online-Monitoring: Oktober

    31.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Oktober postete ebenso die in Zehlendorf ansässige Burschenschaft Gothia einen Beitrag mit rassistischem Hintergrund. Es handelte sich um ein Bild von korporierten Männern mit der Bildunterschrift "Das ist deutsch." Hierbei greifen sie eine Kampagne der Bundesregierung auf, die sich um Vielfalt dreht. Dazu schrieben sie: "Es scheint in letzter Zeit zu Verwirrungen gekommen zu sein. (..) das ist tatsächlich deutsch." Die Burschenschaft ist dem rechten Flügel innerhalb der Studierendenverbindungen zugehörig und hat enge Kontakte zur AfD und zur Identitären Bewegung.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem Rechte Aufkleber in Steglitz

    30.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltestelle rund um die Braillestraße werden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gefunden, auf dem zu Gewalt gedgen antifaschistisch engagierte Menschen aufgerufen wird.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    29.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur hat erneut ein „Blauer Dialog“ ein stattgefunden. Thema des Abends war "Aus Erfahrungen der Diktatur lernen". Der Referent Sigmar Faust sprach sich u.a. in der Veranstaltung gegen Migration und für ein „Europa der Vaterländer aus“. Letzteres ist Bestandteil des Ethnopluralismus, der u.a, von der neurechten "Identitären Bewegung" vertreten wird. Dieses Veranstaltungsformat wird von dem Abgeordneten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen aufgefallen ist.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Schmiererei in Steglitz

    23.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Steglitz wurden zwei Edding-Schmierereien, die "Fuck Islam" und "MERKEL HOCHVERRAT" (samt einer Abbildung mit Galgen und Schlinge) lauteten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuz in Dahlem

    22.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Edwin-Redslob-Straße wird an einem Mülleimer ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Schmiererei auf Plakate

    16.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der FU werden Plakate zu den kritischen Orientierungstagen mit Naziparolen beschmiert. Ebenso wurde auf Plakate das Zeichen der sogenannten Identitären Bewegung gemalt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    15.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur hat erneut ein „Blauer Dialog“ ein stattgefunden. Der Referent Johannes Resch ist in der Männerrechtsszene aktiv. Sein Verein „Familien-Schutz“, der sich u.a. gegen die Ehe für alle stellt, ist der neurechten Lebensschutzbewegung zuzuordnen. Diese Veranstaltung wird von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    07.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes in Wannsee wurde ein selbstgemachter Aufkleber "Gegen Linksextremismus" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Schmiererei auf Werbeplakat in Lichterfelde

    07.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Werbeplakat an der S-Bahnhaltestelle Lichterfelde West wurden alle Gesichter einer schwarzen Frau durchgestrichen. Keine weiße Person war von dieser Schmiererei getroffen und auf einem Plakat wurde noch ein Pfeil sowie das Wotr "F***" dazu geschrieben.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze in Dahlem

    05.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einer Bank am Kaiser-Wilhelm-Platz in Dahlem werden zwei Hakenkreuze sowie die Parole "Nazi-Zone" entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    24.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kohlhasenbrücke wurden zwei Aufkleber der extrem rechten "1%"-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Anti-muslimische Parole in S-Bahn

    23.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer S-Bahn der S1 wurde in Zehlendorf neben einer Tür die Parole "Moslem raus!" entdeckt. Die S-Bahn Berlin wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    20.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber, einer gegen die sog. Antifa und einer der sog. IB, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    17.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand erneut ein „Blauer Dialog“ statt. Referentin war Sabine Gollombeck, die zum Thema "Christen in der AfD" sprach. Der Veranstalter des Blauen Dialogs ist in der Vergangenheit schon häufiger durch rassistische Aussagen und Nähe zu extrem rechten Akteur*innen aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze in Kelleraufgang

    17.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es wurden mehrere Hakenkreuze in einem Kelleraufgang nähe S-Bhf. Sundgauerstraße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    17.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Braillestraße Ecke Rothenburgstraße wurden zwei rechte Aufkleber mit den Parolen "Merkel jagen" und "Antifa eine kleben" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • SS-Runen in Lichterfelde

    17.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Dahlemer Weg/Robert-W.Kemptner mehrere SS-Runen an einem Häusschen sowie einem Altkleidercontainer entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Dienstagsgespräch in Zehlendorf

    14.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Chalet Suisse in der Clayallee fand ein sog. "Dienstagsgespräch" statt. Als Redner ist der Holocaustleugner Bernhard Schaub aufgetreten. Das Thema der Veranstaltung war „Deutschland vor der Entscheidung - Von der gesellschaftlichen Dekadenz zur nationalen Erhebung !“. Bernhard Schaub ist Gründer der „Europäischen Aktion“ einem Netzwerk von europäischen Holocaustleugner*innen. Der Organisator der Veranstaltung war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern stattfinden. Neben dem Organisator waren weitere Berliner NPD-Mitglieder vor Ort.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Wahlparty in Lichterfelde

    13.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der „Staatsreparatur“ hat am Freitag dem 13.September eine Wahlparty anlässlich der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg stattgefunden. Nach Angaben des Veranstalters haben ca. 80 Personen an der Veranstaltung teilgenommen. Darunter überwiegend Mitglieder der rechtsextremen Vereinigung „Der Flügel“, eines völkisch-nationalistischen Zusammenschlusses innerhalb der AfD. Der Veranstalter des Blauen Dialogs ist in der Vergangenheit schon häufiger durch rassistische Aussagen und Nähe zu extrem rechten Akteur*innen aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • LGBT-feindliche Schmiererei in Bus

    04.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der Linie X10 werden in Zehlendorf zwei Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Die Parolen lauteten "Schwule/Lesben in die Hölle" und "Scheiß Homos".
    Quelle: hassvernichtet
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