Antisemitischer Vorfall
In Spandau ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Spandau ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein antimuslimisch rassistischer Angriff statt. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund der fehlenden Informationen dazu nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Eine Schwarze Frau nahm in Absprache mit dem Sachbearbeiter vom Jobcenter an einem Deutschkurs teil, da sie in ihrem Herkunftsland nicht lesen und schreiben lernen durfte.
Bei einem Termin im Jobcenter wurde sie aber vom gleichen Sachbearbeiter aufgefordert, sich Arbeit zu suchen. Ihr wurde angedroht, das Bürgergeld komplett zu streichen, sollte sie bis April keine Arbeit gefunden haben. Außerdem äußerte der Sachbearbeiter: "Wenn Sie nicht arbeiten wollen, dann gehen Sie zurück in Ihr Land!" (Datum anonymisiert)
Eine Schwarze Frau wurde von einem Mann im Bus rassistisch beleidigt. Personen im Bus riefen dem Mann zu, er solle sie in Ruhe lassen, was er jedoch nicht tat. Als der Bus anhielt und die Betroffene ausstieg, folgte ihr der Mann. Sie rannte zur Wohnung ihrer Tochter. Der Mann verschaffte sich Zugang zur Wohnung, trat ihr Enkelkind und schubste sie. Beim Eintreffen der Polizei war der Mann bereits geflüchtet, konnte jedoch später identifiziert werden.
(Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.)
Ein Teilnehmer wurde in seinem Integrationskurs von der Sprachdozentin rassistisch behandelt. Der Betroffene ist ein Geflüchteter aus Afghanistan. Die Dozentin fragte ihn nach seinem schulischen Werdegang. Der akademisch ausgebildete Teilnehmer listete diesen auf. Daraufhin wurde er von der Dozentin ausgelacht und als "Lügner" bezeichnet. Die Dozentin arbeitet inzwischen nicht mehr beim Träger.
Die Teilnehmenden eines Integrationskurses für Deutsch als Zweitsprache, in dem die Mehrheit Fluchterfahrungen hat, wurden von der Dozentin rassistisch behandelt. Sie stellte die Frage "Warum seid ihr alle nach Deutschland gekommen?". Die Betroffenen fanden es aufgrund ihrer Status als Geflüchtete diskriminierend. Die Betroffenen sind weiterhin zum Kurs gekommen, weil unentschuldigte Fehlzeiten zu Sanktionen führen. Die Dozentin arbeitet inzwischen nicht mehr beim Träger.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein türkisches Restaurant erhielt eine Bestellung, deren Bestellwert knapp 100,- Euro betrug. Auf der Bestellung war auf Türkisch eine rassistische Propaganda zu lesen. Die Adresse wurde vom Personal überprüft und erwies sich als Fake. Daher wurde die Bestellung nicht realisiert und es entstand kein materieller Schaden.
Ein extrem rechter Sticker wurde an einer Laterne in der Carl-Schurz-Straße Ecke Marktstraße entdeckt. Darauf stand ''One people One Nation Stop Immigration Defend Europe'' (Ein Volk, eine Nation, Einwanderung stoppen, Europa verteidigen).
An der Ecke Neuendorfer Straße /Oranienburger Tor wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber von Druck18 mit der Aufschrift " Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!" entdeckt und entfernt.
An der Johann-Landefeldt-Straße in Kladow wurde eine Gruppe von Kindern von einem älteren Ehepaar rassistisch beschimpft und beleidigt. Sie wurden mit dem ''K-Wort'' beschimpft. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie ''keine Erziehung haben''. Eine Passantin, die das Ganze beobachtete, reagierte als Verbündete für die Kinder und wurde dafür mit denselben Worten beschimpft. Die Passantin brachte die Kinder umgehend aus der Situation heraus, begleitete sie in den Hort und informierte den Erzieher.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Laternenmast am Lindenufer wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfremdet.
Ein rassistischer und extrem rechter Aufkleber gegen Geflüchtete wurde auf einer Laterne am Lindenufer entdeckt und entfernt. Darauf stand „Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus“.
Es wurde ein antimuslimischer Vorfall in Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wurde von einem Mann in der Nähe vom U-Bahnhof Rathaus Spandau antimuslimisch rassistisch beleidigt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Schule im Bezirk Spandau ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus.
Es fand ein Vorfall gegen den politischen Gegner statt. Zum Schutz der Betroffenen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert. (Datum anonymisiert)
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Gegen 18.25 Uhr wurde eine 15-Jährige von einer unbekannten Person am Askanierring in Spandau mit den Worten angeschrien: „Drecksausländerin. Israel ist besser als Palästina. Am besten verschwindest du jetzt schnell von hier.“ Die Geschädigte flüchtete sofort. Die Person folgte ihr und riss ihr das Kopftuch herunter. Im Anschluss wurde sie dreimal ans Bein getreten. Dadurch stürzte sie zu Boden. Die Jugendliche kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Ein Mann schrieb eine Google-Rezension mit dem folgendem Kommentar "All Refugees not welcome to GERMONEY any more... How many migrants more you think you can still accept over here according to your stubborn German idealism?" Dieser Kommentar war an die Migrant*innenorganisation Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH gerichtet. Die Organisation bietet vielfältige Unterstützungsangebote für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergründen.
An einer Spandauer Oberschule kam es zu einem antimuslimischen Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
Ein 25-jähriger Mann soll gegen 21:25 Uhr in der Klosterstraße von drei Männern lgbtiq*-feindlich beleidigt worden sein. Danach soll er von einem der Täter geschlagen und einem anderen getreten worden sein, so dass er zu Boden ging. Der Mann soll dort noch mehrere Tritte gegen den Kopf erhalten haben, dann seien die drei Männer geflüchtet. Der 25-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, der Staatsschutz ermittelt.
Eine Person wurde im Bus an der Bushaltestelle Ziegelhof von einem Mann als Ausländer rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass die Person zurück in die eigene Heimat gehen soll.
An einem Stromkasten vor einem Haus in der Mönchstraße, in der Nähe des Marktplatzs Spandau, klebte auf einem Plakat der Klimaaktivist*innen "Letzte Generation" ein riesiger Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Der Stromkasten befindet sich gegenüber dem Bezirksbüro von Bündnis 90/ Die Grünen.
Eine Mutter meldete persönlich, dass ihr Kind an seiner Grundschule regelmäßig durch Mitschüler*innen rassistisch beleidigt wird, an der Schule selbst und in der Chatgruppe der Klasse. Nach Gesprächen mit Klassen- und Schulleitung wurden Elterngespräche und ein Antirassismus-Projekt durchgeführt, was bisher nicht zu einer Verbesserung der Situation führte.
In der Carl-Schurz-Straße/ Ecke Charlottenstraße wurden auf einer Laterne zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt. Auf dem einen war ''NORMAL STATT DIVERS'' mit Abbildungen von einem heterosexuellen und einem gleichgeschlechtlichen Paar zu lesen bzw. zu sehen. Auf dem zweiten Aufkleber stand ''AUS ANNE WIRD FRANK. DAS IST DOCH KRANK!'' zu lesen.
An mehreren Objekten des interkulturellen Trägers GIZ gGmbH sowie am Schaufenster des Kreisbüros Bündnis 90/ Die Grünen wurden Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Unter anderem richteten sie sich gegen die Antifa ("Antifa-Banden zerschlagen"). Mitarbeitende des Kreisbüros berichteten, dass sie schon mehrfach Sticker des "III. Weg" vom Schaufenster entfernen mussten.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein 31-Jähriger wartete um 5:00 Uhr früh an einer Haltestelle in der Ruhlebener Straße auf den Bus, als er von einem Mann angesprochen wurde, der ihn schon in der U-Bahn beobachtet hatte. Der Mann fragte ihn nach Zigaretten. Als er ihm keine Zigaretten anbieten konnte, versuchte der Unbekannnte erfolglos, ihm die Umhängetasche zu entreißen. Dann machte er eine Anspielung auf die Homosexualität des Betroffenen, schlug ihn ins Gesicht, entriss ihm die Halskette und Sonnenbrille und flüchtete. Der 31-Jährige trug Hämatome an Hals und Kopf sowie kleine Schnittwunden an der Hand davon. Er erstattete Anzeige.
Auf dem Stadtteilfest im Falkenhagener Feld kam es zu einem Gespräch zwischen einer Besucherin und einem (PoC) Mitarbeiter des Registers am Infostand vom Register Spandau. Die Frau sagte, dass sie als Deutsche von Ausländer*innen öfter ''rassistisch'' beleidigt wurde. Sie erkenne Ausländer*innen am Aussehen und der Sprache und auch wenn sie eine deutsche Staatsangehörigkeit hätten, könnten sie nicht deutsch sein. Die Frau fügte hinzu, dass die deutschen Werte wie Freundlichkeit, Sauberkeit und Höflichkeit eine*n Deutsche*n ausmachen und Ausländer*innen diese Werte deshalb nicht besitzen können.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Die Mitarbeitenden der Freiwilligenagentur in der Altstadt Spandau wurden von einem alkoholisierten Mann mit rassistischen, rechtspopulistischen Sprüchen in ihrem Büro bepöbelt. Die Betroffenen empfanden die Situation als bedrohlich. Sie konnten den Mann nach einer Diskussion zum Verlassen des Büros bewegen.
Ein Schüler einer Oberschule wollte sich nach dem Unterricht eine Abaya anziehen, um von der Schule aus direkt zum Freitagsgebet in die Moschee zu gehen. Daraufhin wurde er von der Schulleitung angesprochen, die behauptete, es sei gesetzlich verboten, auf dem Schulgelände eine Abaya zu tragen. Auch in einem späteren Gespräch beharrte die Leitung auf dem Verbot.
Im Bezirk Spandau fand ein antimuslimischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)
In der Carl-Schurz-Straße wurde auf einer Laterne ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker stand ''Grenzen dicht''. Auf derselben Laterne wurden noch Reste von einem Sticker gegen Linke mit der Aufschrift ''Better death than red'' entdeckt.
An einer Laterne in der Nähe vom Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße wurde ein Sticker von Druck18 mit der Aufschrift ''Es ist Dein Land-hol es Dir zurück'' entdeckt.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.