Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Spandau

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Aufkleber gegen den politischen Gegner in Spandau

    17.10.2024 Bezirk: Spandau

    An einer Werbetafel an der Bushaltestelle Rathaus Spandau wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und überklebt. Der Inhalt suggeriert unsere Demokratie sei ein Unrechtsstaat gegen den Widerstand geleistet werden müsse.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Aufkleber im Möllentordamm

    14.10.2024 Bezirk: Spandau

    Im Ortsteil Spandau wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels überklebt. Beide nahmen Bezug auf die Covid-Pandemie und stellten die Impfungen als Menschenversuche dar.

    Quelle: Register Spandau
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber im Wröhmännerpark

    08.10.2024 Bezirk: Spandau

    An mehreren Mülleimern im südlichen Teil des Wröhmännerparks im Ortsteil Spandau wurden insgesamt vier Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Diese richteten sich mehrheitlich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein Aufkleber propagierte die vermeintliche Überlegenheit der Deutschen gegenüber anderen Menschen.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Aufkleber im Wröhmännerpark

    07.10.2024 Bezirk: Spandau

    Im Nordteil des Wröhmännerparks wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift #Remigration eines extrem rechten Instagram-Accounts entdeckt und entfernt bzw. überklebt. Außerdem wurde noch ein gegen Antifaschismus gerichteter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entfernt.

    Quelle: Register Spandau
  • Nazi-Aufkleber im Ortsteil Spandau

    02.10.2024 Bezirk: Spandau

    Am nördlichen Ende des Wröhmännerparks wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und überklebt. Auf dem Sticker stand "Nazizone" und die Aufforderung "national befreite Zonen" zu schaffen.

    Quelle: Register Spandau
  • Aufkleber gegen den politischen Gegner im U-Bhf. Haselhorst

    27.09.2024 Bezirk: Spandau

    Im U-Bahnhof Haselhorst wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Good night left side" auf dem Hintergrund einer Reichsflagge (schwarz-weiß-rot) gesehen und entfernt. In der Mitte ist zudem ein Boxer vor einer "Schwarzen Sonne" abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze Beleidigung einer Familie am Brauhaus Spandau

    22.09.2024 Bezirk: Spandau

    Vor dem Brauhaus Spandau äußerten zwei Personen gegenüber einer Familie Schwarzer Menschen anti-Schwarze-Beleidigungen und Pöbeleien. Auf diesen Rassismus von einem Zeugen hingewiesen, forderten sie von der Familie "Respekt gegenüber Deutschland und den Deutschen" und ergänzten dies mit der Äußerung "Hier ist eine Demokratie."

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistische und queerfeindliche Äußerungen im Flixtrain nach Hamburg

    19.09.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Gruppe von 10 bis 15 weißen Männern machte im Flixtrain mit Endbahnhof Hamburg lautstark rassistische und LGBTIQ*-feindliche Äußerungen. Mehrere Fahrgäste wurden auch direkt rassistisch beleidigt. Durch einen Zugbegleiter wurde die Polizei gerufen, welche die Gruppe am Bahnhof Spandau aus dem Zug warf.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Schülerin in Regionalbahn beleidigt

    18.09.2024 Bezirk: Spandau

    Eine junge Frau, die Kopftuch trägt, wurde gegen 12:00 Uhr in der Regionalbahn Richtung Falkensee nach Abfahrt vom S-Bahnhof Spandau von einem Mann antimuslimisch bepöbelt, beleidigt und bedroht. Keiner der anwesenden Fahrgäste reagierte auf den Vorfall.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber gegen den politischen Gegner im Ortsteil Spandau

    17.09.2024 Bezirk: Spandau

    In der Straße Freiheit wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Kein Bier für Linke" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte zudem Gewalt gegen eine als Punkt gezeichnete Person und verlinkte über einen QR-Code eine extrem rechte Webseite.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitischer Aufkleber im Bahnhof Rathaus Spandau

    12.09.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem U-Bahngleis der Haltestelle Rathaus Spandau wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "From the river to the sea, Palestine will be free!" entdeckt und entfernt. Die Forderung spricht Israel das Existenzrecht ab und wäre nicht ohne einen Genozid an der mehrheitlich jüdischen Bevölkerung Israels umsetzbar.

    Quelle: Register Spandau
  • Geschichtsrevisionistischer Aufkleber an der Haltestelle Rathaus Spandau

    12.09.2024 Bezirk: Spandau

    An einem Laternenpfahl an der Bushaltestelle Rathaus Spandau wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Sticker wirbt für die jährliche Neonazi-Gedenkveranstaltung zur Bombardierung Dresdens im Februar. Die Luftangriffe der Alliierten auf Dresden im Februar 1945 werden von extrem Rechten instrumentalisiert, um die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren. Der Aufkleber und die beworbene Webseite werden von bekannten Neonazis aus Sachsen vertrieben.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Pöbelei am Mahnmal Lindenufer

    07.09.2024 Bezirk: Spandau

    Mitglieder der Mahnwache für Toleranz und ein friedliches Miteinander und des Spandauer Netzwerks für Demokratie, Toleranz, Respekt und Vielfalt versammelten sich am Samstag vor dem Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen*Juden am Lindenufer, um gegen die Schmierereien zu protestieren, die auf dem Mahnmal entdeckt wurden. Ein älterer Mann und eine Frau liefen vorbei und lasen das Transparent der Mahnwache ("Mahnwache für Toleranz und ein friedliches Miteinander − gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit"). Der Mann ballte seine Faust in Richtung Mahnwache und brüllte laut und wütend eine rassistische Pöbelei.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Propaganda im Ortsteil Hakenfelde

    02.09.2024 Bezirk: Spandau

    In der Rauchstraße wurde ein Aufkleber der Initiative "Bring them home now" mit einem "Free Palestine"-Aufkleber überklebt. Auf dem Palästina-Aufkleber sind die Umrisse des Staates Israels incl. des Gaza-Streifens und des Westjordanlands als ein Gebiet abgebildet. Es wird suggeriert, dass der gesamte Bereich ein befreites Palästina bilden soll. Somit wird Israel sein Existenzrecht abgesprochen. In der Straße wurden zudem weitere "Bring them home now"-Aufkleber zerstört. Bei den Geiseln handelt es sich um jüdische Zivilist*innen. Sich gegen deren Freilassung zu stellen ist antisemitisch.

    Quelle: Register Spandau
  • NS-verherrlichender Aufkleber im Ortsteil Spandau

    02.09.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem Mülleimer im Wröhmännerpark wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" auf schwarz-weiß-rotem Grund entdeckt und überklebt. Die Abkürzung NS steht für Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassismus relativierender Aufkleber in Hakenfelde

    27.08.2024 Bezirk: Spandau

    In der Goltzstraße wurde ein kleiner Aufkleber mit der Aufschrift "Unvaccinated Lives Matter" entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die "Black Lives Matter"-Bewegung, die Rassismus anprangert. Diesen Slogan in der beschriebenen Form aufzugreifen suggeriert, ungeimpfte Personen würden im gleichen Maße diskriminiert, wie von Rassismus betroffene Schwarze Menschen. Das stellt eine in sich schon rassistische Verharmlosung dar.

    Quelle: Register Spandau
  • Mitglieder der Partei Die Linke beleidigt

    14.08.2024 Bezirk: Spandau

    Auf dem Vorplatz des Bahnhofs Spandau veranstaltete die Partei Die Linke am Nachmittag einen Infostand. Zwei Mitglieder wurden beim Verteilen von Flyern in Nahaufnahme gefilmt und sexistisch beleidigt. Die Aufnahmen wurden über einen extrem rechten Instagram-Account veröffentlicht. Der Filmende bezeichnete sich den beiden Betroffenen gegenüber als Sympathisant der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Berliner Register
  • Mitarbeiterin von DIE LINKE angepöbelt und beleidigt

    13.08.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Mitarbeiterin von DIE LINKE saß vor der Geschäftsstelle in der Pichelsdorfer Straße, als ein älterer Mann, der ein Fahrrad schob, vorbeikam und vor sich hin pöbelte. Die Mitarbeiterin reagierte darauf nicht, auch nicht, als er das Rad dicht an ihren Füßen vorbeischob. Er kam dann zurück und begann, sie direkt als politische Gegnerin zu adressieren und zu beleidigen. Daraufhin ging die Mitarbeiterin zur Eingangstür, um sich zurückzuziehen. Der Mann spuckte vor ihr aus und beleidigte sie sexistisch. Als sie die Tür geschlossen hatte, ging er weiter. Bereits mehrfach war an das Schaufenster der Geschäftsstelle gespuckt worden.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Schwulenfeindlicher Angriff in Spandau

    12.08.2024 Bezirk: Spandau

    In den Abendstunden kam es in Spandau zu einem schwulenfeindlich motivierten, körperlichen Angriff. Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht genauer beschrieben.

    Quelle: Opferhilfe Berlin e.V.
  • Antisemitische Graffiti am Mahnmal Lindenufer und am Rathaus Spandau

    07.08.2024 Bezirk: Spandau

    Gegen 7:00 Uhr wurden Schmierereien am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen*Juden Spandaus sowie die zerstörte Synagoge entdeckt und der Polizei gemeldet. Es handelte sich um einen mit roter Farbe gesprühten, israelfeindlichen Schriftzug sowie das rote Dreieck, das von der Hamas als Symbol für eine Drohung und zur Markierung möglicher Anschlagorte verwendet wird. Die Schmierereien wurden sofort abgedeckt.

    An der Sternbergpromenade unweit des Mahnmals wurde ein gesprühter, antiisraelischer Schriftzug entdeckt und gemeldet.

    Gegen 7:30 Uhr wurden am Rathaus Spandau an der Straße Am Wall die mit roter Farbe gesprühte Parole "Free Gaza" und zwei rote Dreiecke entdeckt. Der Vorfall wurde angezeigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 07.08.2024, Tagesspiegel online vom 07.08.2024
  • Extrem rechte Sticker in Haselhorst

    01.08.2024 Bezirk: Spandau

    In Haselhorst, vor allem in den Grünanlagen zwischen Gartenfelder Straße, Daumstraße und Burscheider Weg, wurden seit mehreren Wochen diverse extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Sie klebten vor allem an den Türen der dortigen Müllsammelstellen. Die Stickertexte sind rassistisch und gegen Migration und Geflüchtete, außerdem gegen die Antifa sowie gegen nicht-binäre Personen gerichtet: Ein Sticker, der über einen Versand angeboten wird, der sich bereits in der Webadresse gegen die Antifa richtet und weitere extrem rechte Sticker vertreibt, enthält den Text "Antifa freie Zone" in Fraktur. Auf dem Sticker befinden sich noch drei Abbildungen, ein klischeehaftes Bild eines Mitglieds der Antifa, eine durchgestrichene Antifa-Flagge sowie eine durchgestrichene Figur, die offenbar eine nicht-binäre Person darstellen soll. Ein weiterer Sticker stammt von der "Identitären Bewegung".

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Beleidigende Sticker gegen den politischen Gegner

    13.07.2024 Bezirk: Spandau

    In der Pichelswerderstraße am Eingang zum Kleingartenverein klebte ein Sticker mit einem Foto von Ricarda Lang, einer der Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, darunter stand FCK GRN für FUCK GRÜN(E).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker in der U-Bahn

    10.07.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Sticker, der wie die Aufkleber der BVG gestaltet war, wurde in einem Wagen der U7 Richtung Rathaus Spandau entdeckt und entfernt. Der Text unterstellte Israel, im Gaza einen Genozid gegen Muslime zu verüben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am Bahnhof Spandau

    01.07.2024 Bezirk: Spandau

    Auf dem Vorplatz des Bahnhof Spandau wurde ein Sticker einer verschwörungsideologischen Plattform entfernt. Die Aufschrift lautete u.a. "Sexualität ist ein Geschenk des Schöpfers zum schönsten Austausch von reiner Liebe zwischen zwei, sich am nächsten stehenden Menschen - einem Mann und einer Frau"
    Damit wird gleichgeschlechtliche Liebe negiert und homosexuelle Menschen herabgewürdigt.

    Quelle: Register Spandau
  • Aufkleber gegen den politischen Gegner in Hakenfelde

    29.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem Schild am Rustweg wurden mehrere extrem rechte Sticker von "Aktivismus gegen Links" entdeckt, die u.a. gegen die Antifa gerichtet waren (durchgestrichene Antifa-Fahne) und LGBTIQ*-feindlich (durchgestrichene Regenbogenfahne).

    Quelle: AnDi-App
  • Rassistischer Aufkleber in der Spandauer Altstadt

    24.06.2024 Bezirk: Spandau

    An der Bushaltestelle Rathaus Spandau wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration!" gefunden. Am unteren Rand des Aufklebers steht der Name eines AfD Bundestagsabgeordneten. Dieser hatte am 15. Mai das Design des Aufklebers bei Instagram gepostet.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Beleidigung im Ortsteil Spandau

    23.06.2024 Bezirk: Spandau

    Am frühen Vormittag wurde eine Passantin in der Borkzeile aus dem Fenster eines Wohnhauses heraus von einer Anwohnerin rassistisch beleidigt und beschimpft. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1320 vom 23.06.2024
  • Rassistischer Sticker an BSR-Wagen

    18.06.2024 Bezirk: Spandau

    An einem Müllwagen der Stadtreinigung klebte neben der Fahrertür ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand. Der Sticker zeigt u.a. den Umriss der Insel Sylt und bezieht sich auf den Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie eines Liedes von D' Agostino grölten und davon ein Handy-Video online stellten.

    Quelle: Internet (X)
  • Schaufenster der Geschäftsstelle von DIE LINKE bespuckt

    17.06.2024 Bezirk: Spandau

    Die Scheibe der Geschäftsstelle von DIE LINKE in der Pichelsdorfer Straße (Wilhelmstadt) wurde gespuckt. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete eine Person in der Geschäftsstelle. Das Schaufenster wurde bereits mehrfach in diesem Jahr bespruckt, sowohl in Anwesenheit von Mitarbeiter*innen, aber auch, wenn die Geschäftsstelle nicht besetzt war.

    Quelle: DIE LINKE, Geschäftsstelle Bezirksverband Spandau
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Kladow

    16.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf eine Garagenwand in Kladow wurde ein Hakenkreuz gesprayt. Mittlerweile wurde es übersprayt und damit unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker

    12.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einer Damentoilette in der Zitadelle Spandau wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Sticker gegen den politischen Gegner

    07.06.2024 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne in der Moritzstraße unweit der Fußgängerzone klebte ein Sticker mit einem Bild von Ricarda Lang, einer der Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, darunter FCK GRN für FUCK GRÜN(E).

    Quelle: Register Spandau
  • Aufkleber gegen den politischen Gegner im Ortsteil Spandau

    06.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem Mülleimer im Wröhmännerpark wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich in beleidigender Form gegen die Antifa, er bediente sich dabei rassistischer und sexistischer Bildsprache.

    Quelle: Register Spandau
  • Antimuslimische Äußerung gegenüber hilfsbereiter Frau

    05.06.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Mann fragte eine Projektmitarbeiterin eines Trägers nach dem Weg zu einem anderen Büro. Diese fragte daraufhin eine gerade vorbeigehende Kollegin, eine traditionell gekleidete, muslimische Frau, ob sie dem Mann den Weg zeigen könne, da sie in die gleiche Richtung mussten. Der Mann äußerte daraufhin zur Projektmitarbeiterin, "Jetzt habe ich aber Angst." Das hörte die muslimische Kollegin und fragte nach, ob sie richtig gehört und er Angst vor ihr habe. Er bestätigte dies. Als sie den Grund wissen wollte, meinte er: "Ich weiß ja nicht, wo Sie mich jetzt hinführen".

    Quelle: Register Spandau
  • NS-relativierender Sticker an Kirchentür

    01.06.2024 Bezirk: Spandau

    Erneut wurde ein NS-relativierender Sticker an der Evangelischen Kirche St. Nikolai entdeckt (Reformationsplatz). Diesmal klebte der Sticker direkt an der Kirchentür. Der Text ist eine Abwandlung eines Zitats von Martin Niemöller (1892-1984) und thematisiert den Umgang von Kirche und Staat mit Kritiker*innen an den Corona-Maßnahmen und Impfgegner*innen. Unter dem Text steht ähnlich einer Quellenangabe, dass ein Zitat von Martin Niemöller abgewandelt wurde sowie "Theologe und Widerstandskämpfer während des Nationalsozialismus". Hier wurden NS-Diktatur und das Regierungshandeln während der Covid-Pandemie gleichgesetzt und der Nationalsozialismus wird damit relativiert. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda im Ortsteil Spandau

    30.05.2024 Bezirk: Spandau

    Vor dem Rathaus Spandau wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "End the Occupation - End the Apartheid - free Palestine" angebracht. Der Apartheidsvorwurf delegitimiert den Staat Israel als Gesamtes.

    Quelle: Register Spandau
  • Erneut NS-verharmlosende Sticker in der Altstadt Spandau

    30.05.2024 Bezirk: Spandau

    Wieder wurden zwei NS-relativierende Sticker entdeckt, deren Text die Abwandlung eines Zitats von Martin Niemöller darstellt. Er bezieht sich auf den Umgang von Kirche und Regierung mit Gegnern der Corona-Maßnahmen bzw. Impfgegner*innen, siehe auch. Die Sticker waren an einer Laterne bzw. am U-Bahneingang in der Nähe des Reformationsplatzes angebracht. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Register Spandau
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen