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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechter Sticker in der Carl-Schurz-Straße

    11/22/2023 Bezirk: Spandau

    Ein extrem rechter Sticker wurde an einer Laterne in der Carl-Schurz-Straße Ecke Marktstraße entdeckt. Darauf stand ''One people One Nation Stop Immigration Defend Europe'' (Ein Volk, eine Nation, Einwanderung stoppen, Europa verteidigen).

    Quelle: Register Spandau
  • LGBTIQ*- feindliche Aufkleber in Hakenfelde

    11/22/2023 Bezirk: Spandau

    An der Ecke Neuendorfer Straße /Oranienburger Tor wurde ein LGBTIQ*- feindlicher Aufkleber von Druck18 mit der Aufschrift " Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistischer Aufkleber in der Altstadt Spandau

    11/09/2023 Bezirk: Spandau

    Ein rassistischer und extrem rechter Aufkleber gegen Geflüchtete wurde auf einer Laterne am Lindenufer entdeckt und entfernt. Darauf stand „Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus“.

    Quelle: Register Spandau
  • Kopftuch vom Kopf gerissen, getreten und rassistisch beleidigt

    10/13/2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 18.25 Uhr wurde eine 15-Jährige von einer unbekannten Person am Askanierring in Spandau mit den Worten angeschrien: „Drecksausländerin. Israel ist besser als Palästina. Am besten verschwindest du jetzt schnell von hier.“ Die Geschädigte flüchtete sofort. Die Person folgte ihr und riss ihr das Kopftuch herunter. Im Anschluss wurde sie dreimal ans Bein getreten. Dadurch stürzte sie zu Boden. Die Jugendliche kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.

    Quelle: Berliner Zeitung 15.10.2023, Polizei Berlin 14.10.2023 Nr. 1905
  • Diskriminierender Kommentar einer Migrant*innenorganisation gegenüber

    09/27/2023 Bezirk: Spandau

    Ein Mann schrieb eine Google-Rezension mit dem folgendem Kommentar "All Refugees not welcome to GERMONEY any more... How many migrants more you think you can still accept over here according to your stubborn German idealism?" Dieser Kommentar war an die Migrant*innenorganisation Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH gerichtet. Die Organisation bietet vielfältige Unterstützungsangebote für Geflüchtete und Zuwander:innen.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Klosterstraße

    09/22/2023 Bezirk: Spandau

    Ein 25-jähriger Mann soll gegen 21:25 Uhr in der Klosterstraße von drei Männern lgbtiq*-feindlich beleidigt worden sein. Danach soll er von einem der Täter geschlagen und einem anderen getreten worden sein, so dass er zu Boden ging. Der Mann soll dort noch mehrere Tritte gegen den Kopf erhalten haben, dann seien die drei Männer geflüchtet. Der 25-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.09.2023 Nr. 1743
  • Rassistische Beleidung im Bus

    09/20/2023 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde im Bus an der Bushaltestelle Ziegelhof von einem Mann als Ausländer rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass die Person zurück in die eigene Heimat gehen soll.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*feindlicher Aufkleber in Altstadt Spandau

    09/16/2023 Bezirk: Spandau

    In der Carl-Schurz-Straße/ Ecke Charlottenstraße wurden auf einer Laterne zwei LGBTIQ*feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf dem einen war ''NORMAL STATT DIVERS'' mit Abbildungen von einem heterosexuellen und einem gleichgeschlechtlichen Paar zu lesen bzw. zu sehen. Auf dem zweiten Aufkleber war eine Aussage ''AUS ANNE WIRD FRANK. DAS IST DOCH KRANK!'' zu lesen.

    Quelle: Register Spandau
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff und Raub in der Wilhelmstadt

    09/09/2023 Bezirk: Spandau

    Ein 31-Jähriger wartete um 5:00 Uhr früh an einer Haltestelle in der Ruhlebener Straße auf den Bus, als er von einem Mann angesprochen wurde, der ihn schon in der U-Bahn beobachtet hatte. Der Mann fragte ihn nach Zigaretten. Als er ihm keine Zigaretten anbieten konnte, versuchte der Unbekannnte erfolglos, ihm die Umhängetasche zu entreißen. Dann machte er eine Anspielung auf die Homosexualität des Betroffenen, schlug ihn ins Gesicht, entriss ihm die Halskette und Sonnenbrille und flüchtete. Der 31-Jährige trug Hämatome an Hals und Kopf sowie kleine Schnittwunden an der Hand davon. Er erstattete Anzeige.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.09.2023
  • Rassistische Äußerungen gegenüber Menschen mit Migrationshintergründen

    09/09/2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Stadtteilfest im Falkenhagener Feld kam es zu einem Gespräch zwischen einer Besucherin und Mitarbeiter des Registers am Infostand vom Register Spandau. Die Frau sagte, dass sie als Deutsche von Ausländer*innen öfter ''rassistisch'' beleidigt wurde. Sie erkenne Ausländer*innen am Aussehen und der Sprache und auch wenn sie eine deutsche Staatsangehörigkeit hätten, könnten sie nicht deutsch sein. Die Frau fügte hinzu, dass die deutschen Werte wie Freundlichkeit, Sauberkeit und Höflichkeit eine*n Deutsche*n ausmachen und Ausländer*innen diese Werte deshalb nicht besitzen können.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Sticker in der Carl-Schurz-Straße

    08/16/2023 Bezirk: Spandau

    In der Carl-Schurz-Straße wurde auf einer Laterne ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker stand ''Grenzen dicht''. Auf derselben Laterne wurden noch Reste von einem Sticker gegen Linke mit der Aufschrift ''Better death than red'' entdeckt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Extrem rechte Sticker in Spandauer Altstadt

    08/16/2023 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne in der Nähe vom Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße wurde ein Sticker von Druck18 mit der Aufschrift ''Es ist Dein Land-hol es Dir zurück'' entdeckt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Rassistische Hetze im Bus

    08/04/2023 Bezirk: Spandau

    Im Bus der Linie X33 kamen zwei alte Frauen miteinander ins Gespräch. Sie äußerten sich mehrfach rassistisch über das Verhalten von Ausländer*innen und Geflüchteten in ihrer Nachbarschaft. Anlass war, dass ihnen beim Einsteigen keine der sitzenden Personen einen Platz angeboten hatte. Sie behaupteten im Verlauf des Gesprächs, Geflüchtete würden auf dem Wohnungsmarkt bevorzugt, während deutsche Familien vergeblich suchen würden.

    Quelle: Register Spandau
  • Transfeindlicher Angriff in der U7

    07/12/2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 19:20 Uhr wurde eine 18-jährige trans Person in der U7 zwischen Siemensdamm und Rohrdamm von einem 30-jährigen Mann transfeindlich beleidigt. Als Zeuginnen der Person einen Sitzplatz zwischen ihnen anboten, um sie zu schützen, wechselte sie den Platz. Der Angreifer nahm daraufhin gegenüber Platz und schlug der Person mit einer Bierflasche ins Gesicht. Sie wurde an der Augenbraue verletzt und blutete stark. Am Bahnhof Rohrdamm verließ die angegriffene Person den Zug. Die Zeuginnen begleiteten sie und leisteten Erste Hilfe. Der Täter, der weitergefahren war, kehrte zurück und setzte die Belästigungen fort. Daraufhin wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter auf den Vorfall aufmerksam und konnten weitere Attacken verhindern. Die Gesichtsverletzungen der angegriffenen Person mussten ambulant behandelt werden. Der Angriff wurde angezeigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.07.2023, Mannschaft Magazin 13.07.2023
  • Rassistisch motivierte Benachteiligung durch BVG-Kontrolleure

    07/11/2023 Bezirk: Spandau

    Bei einer Schwarzen Person wurde bei einer BVG-Kontrolle im Bezirk Spandau ein Jobcenter-Bescheid als Ersatz für den Berechtigungsnachweis (Ersatz für den Berlinpass) nicht aktzeptiert.

    Dies wurde bei der Anlaufstelle in letzter Zeit häufig von Schwarzen Personen gemeldet. Die Betroffenen wurden aufgefordert, Bußgeld in einer Höhe von 60 Euro zu zahlen. Die Kontrolleur*innen weigerten sich, ihren Namen preiszugeben, als sich die Betroffenen beschweren wollten. Daraufhin wurden die Betroffenen mit rassistischen Aussagen wie ''in Deutschland muss man mit Ticket fahren'' ; ''hier in Deutschland funktioniert es so.....'' laut angesprochen bzw. rassistisch beleidigt. In Einzelfällen wurde auch die Polizei gerufen.

    (Datum anonymisiert)

    Quelle: Begleitprogramm ''Learning by Doing'' Berliner Stadtmission
  • LGBTIQ*-feindliche Rufe von Jugendlichen

    07/08/2023 Bezirk: Spandau

    Einer Person, die an der Bushaltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" vorbeiging, wurde von dort sitzenden Jugendlichen mehrfach "Transe" hinterhergerufen.

    Quelle: Berliner Register
  • Diskriminierende Äußerung gegen Migrant*innen

    07/07/2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz am Carossa-Quartier in Hakenfelde

    07/04/2023 Bezirk: Spandau

    Am Stromverteilerkasten an der Ecke Streitstraße/ Amorbacher Weg in Höhe des Carossa-Quartiers in Hakenfelde wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Sticker in Hakenfelde

    06/30/2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Schild eines Parkplatzes in der Cautiusstraße, nahe Kreuzung Schönwalder Allee wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat Schützen: Familie -Volk- Identität" gesichtet und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Staaken

    06/19/2023 Bezirk: Spandau

    Auf einem Stromkasten in der Heerstraße gegenüber der Bushaltestelle "Heerstraße 438-446" wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Quartiersmanagement Heerstraße
  • Türkischen Nachbarn als Schmarotzer bezeichnet

    06/15/2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau warf ihrem türkischen Nachbarn vor, dass er nicht arbeite und ein "Schmarotzer" sei. Der Mann erklärte, dass er krank sei und nach einem Unfall nicht arbeiten könne. Er habe eine Ausbildung gemacht und jahrelang gearbeitet. Die Frau äußerte jedoch weitere Vorfürfe wie "Was hast du denn aus deinem Leben gemacht?" "Was kannst du deinem Kindern bieten?" und meinte "Jeder kann arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz in Haselhorst

    06/14/2023 Bezirk: Spandau

    Auf einem Mülleimer im Gorgasring in Haselhorst wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Spandau
  • Mahnmal am Lindenufer beschädigt

    06/13/2023 Bezirk: Spandau

    Die Glasscheibe am symbolischen „Ewigen Licht" des Mahnmals wurde aus mutmaßlich antisemitischen Motiven mit Hilfe einer herangeschleppten Gehwegplatte zertrümmert. Die Lichtinstallation soll an das „Ewige Licht" in der am 9. November 1938 zerstörten Spandauer Synagoge erinnern.

    Quelle: Beauftragte für Erinnerungskultur im Ev. Kirchenkreis Spandau
  • Sticker mit Reichsflagge entdeckt

    05/26/2023 Bezirk: Spandau

    An einer Telefonsäule in der Carl-Schurz-Straße wurden zwei selbst gezeichnete Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine Reichsflagge und die Zahl 1871 zeigten (Gründungsjahr Deutsches Reich). Darüber stand: "Wahrheit nur mit..." bzw. "Freiheit nur mit ..."

    Solche Sticker werden von Reichsbürger*innen zur Selbstdarstellung verwendet.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Aufkleber vom "III. Weg" im Falkenhagener Feld

    05/03/2023 Bezirk: Spandau

    Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde an einem Laternenmast auf einem Parkplatz in der Zeppelinstraße gefunden. Auf dem Aufkleber war das Partei-Logo zu sehen sowie der Slogan "Familie - Heimat - Tradition"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker am Bahnhof Albrechtshof (Staaken)

    04/30/2023 Bezirk: Spandau

    An der Ecke Hamburger Straße / Seegefelder Weg in Staaken sowie an dem nahe gelegenen Bahnhof Albrechtshof wurden mehrere Sticker der Jungen Alternativen (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, die als rassistisch gelesen werden können, da sie den Slogan "Black Lives Matter" der internationalen Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt und Racial Profiling entstellen und Schwarze Menschen und Messer in einen Kontext stellen ("Black Knives matter").

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber vom "III. Weg" in Spandau

    04/17/2023 Bezirk: Spandau

    Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde auf dem Namensschild des Trägers der Registerstelle Spandau (GIZ gGmbH) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Obdachloser Mann im U-Bahnhof Rathaus Spandau angegriffen

    04/05/2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 20:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Obdachloser von drei Jugendlichen im U-Bahnhof Rathaus Spandau geschlagen und getreten. Ein vierter Jugendlicher soll den Angriff gefilmt haben und dann weggelaufen sein. Der verletzte Obdachlose konnte den Tätern beim Verlassen des Bahnhofs folgen und eine Person festhalten. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Anschließend flüchtete das Trio. Der 31-Jährige musste mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.04.2023
  • "III. Weg"-Sticker in der Mönchstraße

    03/27/2023 Bezirk: Spandau

    An der Eingangstür zu einem Unterrichtsraum von GIZ gGmbh, in dem Integrationskurse für Geflüchtete stattfinden, wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Antimuslimisch- rassistische Beleidigung in der U-Bahn in Haselhorst

    03/22/2023 Bezirk: Spandau

    Eine junge, Kopftuch-tragende Frau wurde von einem Mann in der U-Bahn Linie U7 antimuslimisch und rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass Deutschland kein Land für Leute wie sie sei. Er beschimpfte sie und behauptete, dass diese Gruppe von Menschen faul sei und aus dem Land abhauen soll.

    Quelle: Register Spandau
  • Eine Frau wurde von der Polizei strukturell benachteiligt

    03/08/2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau wurde aufgrund ihrer fehlenden Deutschkenntnisse von der Polizei strukturell benachteiligt. Ihr damaliger Mann wollte sie aus der Wohnung werfen und rief die Polizei in die gemeinsame Wohnung. Er äußerte sich auf Deutsch zum vorliegenden Konflikt. Als die Frau ihre Sicht und Perspektive auf Englisch äußern wollte, wurde sie von der Polizei aufgefordert, Deutsch zu sprechen, da man in Deutschland sei. Sie erhielt weder ein Protokoll noch einen Bericht oder ein Schriftstück zu diesem Polizeieinsatz.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Rassistische Beleidigungen führten zu Suizidversuch

    02/15/2023 Bezirk: Spandau

    Eine Schwarze Frau bat eine Bekannte um Hilfe, da ihr Sohn an seiner Grundschule über einen längeren Zeitraum rassistische Beleidigungen erfahren hatte. Er machte einen Suizidversuch und äußerte später dazu: "Ich will weiß sein."Die Schule wurde informiert.

    (Das Datum wurde anonymisiert)

    Quelle: Register Spandau
  • Alltagsbegleiterin rassistisch beleidigt

    01/12/2023 Bezirk: Spandau

    Eine ältere Dame wurde durch eine Mitarbeiterin der Alltagsbegleitung unterstützt. Sie beschwerte sich telefonisch über die Alltagsbegleiterin beim Träger und behauptete, diese haben während der Arbeit einen Tisch beschädigt. Die Frau bezeichnete die Mitarbeiterin als "unbeholfen" und machte ihre Herkunft dafür verantwortlich. Der Vertrag wurde vom Träger gekündigt. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Anti-Schwarze-Schmiererei auf Plakaten von "Demokratie-leben"

    01/09/2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Spandau wurden auf großflächigen Werbeplakaten der Stiftung "Demokratie leben" Anti-Schwarze-Schmierereien, die das "N-Wort" enthielten, entdeckt. Die DB wurde informiert und die Schmierereien wurden umgehend entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angriff auf zwei Frauen am Rathaus Spandau

    01/01/2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 7:30 Uhr wurden eine 53-jährige und eine 60-jährige Frau am Neujahrsmorgen an der Bushaltestelle Rathaus Spandau von drei Männern transfeindlich angegriffen. Eine Frau soll ins Gesicht geschlagen und mit Tritten attackiert worden sein, der anderen wurde ihr Kopf mehrfach gegen eine Bank geschlagen. Ein BVG-Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe bemerkte den Angriff und lief auf die Gruppe zu, worauf die Männer flüchteten. Beide Frauen mussten ambulant behandelt werden. Der Angriff wurde angezeigt.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 02.01.2023
  • Angriff auf Frau mit Tochter und Enkelkind in Staaken

    12/27/2022 Bezirk: Spandau

    Eine 38-jährige Frau wurde zusammen mit ihrer 21-jährigen Tochter und ihrem 8 Monate alten Enkelkind vor ihrem Wohnhaus am Blasewitzer Ring von einem 65-Jährigen aus antiziganistischer Motivation mehrfach beleidigt und bespuckt.

    Quelle: ReachOut
  • Hitler-Reden bei Party gehört

    12/21/2022 Bezirk: Spandau

    Während einer Party spielte der Gastgeber, als er allein in einem Raum war, eine Schallplatte mit Reden Adolf Hitlers ab.

    Quelle: Berliner Register
  • Flyeraktion vom "III. Weg"

    12/15/2022 Bezirk: Spandau

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Spandau wie auch in anderen West-Bezirken Partei-Propaganda in Hausbriefkästen.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Kindergruppe aus Geflüchtetenunterkunft erlebte Rassismus

    12/06/2022 Bezirk: Spandau

    Eine Supermarktkette hatte Papierbögen mit Nikolausstiefeln ausgegeben und damit geworben, den Kindern die Stiefel zu füllen, wenn sie diese bemalen und mitbringen. Eine Kindergruppe aus der nahen Unterkunft für Geflüchtete hatte die Stiefel bemalt und wollte sie füllen lassen. Die zuständige Mitarbeiterin des Supermarktes äußerte sich abwertend darüber, dass auch die Kinder aus der Unterkunft die Stiefel gefüllt bekommen sollten. Die Erzieher*innen gingen daraufhin zu einer weiter entfernten Filiale der gleichen Supermarktkette, wo die Kinder freundlich und zuvorkommend behandelt und die Stiefel gefüllt wurden.

    Quelle: Register Spandau
  • Angriff durch Nachbarin im Treppenhaus

    12/03/2022 Bezirk: Spandau

    Eine Frau wurde aus rassistischer Motivation von einer Nachbarin im Treppenhaus geschubst und mit dem Ellbogen gestoßen.

    Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut
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