Erneut Hakenkreuz am S-Bahnhof Stresow gesprüht
Am S-Bahnhof Stresow wurde auf einen Sticker, der sich gegen rechte Hetze in Hönow richtete, ein blaues Hakenkreuz gesprüht.
Am S-Bahnhof Stresow wurde auf einen Sticker, der sich gegen rechte Hetze in Hönow richtete, ein blaues Hakenkreuz gesprüht.
Ein muslimischer Verein im Bezirk Spandau wurde mit antimuslimisch-rassistischen Zuschriften bedroht. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zwei Fake-Sticker, die etwa wie Sticker von Bündnis 90/ Die Grünen bzw. von der SPD gestaltet waren, wurden am Stabholzgarten entdeckt und entfernt. Der Text widersprach den Positionen beider Parteien auf absurde Weise ("Dieselfahrer sofort enteignen. Nur mit uns").
Ein Schwarzer gerade angekommener Geflüchteter hatte einen Termin in der Servicestelle einer Krankenkasse, um eine Mitgliedsbescheinigung zu beantragen. Das ist ein Verfahren, das bis zur Ausstellung einer Krankenkassenkarte die medizinische Versorgung sichert und normalerweise problemlos abläuft. Der Mann wurde nicht bedient, sondern angewiesen, mit einem Dolmetscher zurückzukommen, da er kein Deutsch spreche. Andere weiße Geflüchtete, die gleichzeitig eine Mitgliedsbescheinigung beantragten und ebenfalls keine Deutsch-Kenntnisse besaßen, erhielten diese problemlos.
Am S-Bahnhof Spandau wurde ein Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Website dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt von der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und können nebeneinander existieren, sollen sich jedoch nicht "vermischen".
Es fand eine Diskriminierung aufgrund von Behinderung und chronischer Erkrankung am Arbeitsplatz statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden Vorfallsbeschreibung und Datum anonymisiert.
In der Bahnunterführung vom S-Bahnhof Stresow (zwischen Stresowplatz und Plantage/ Grunewaldstraße) wurden morgens zwei gesprühte Hakenkreuze und auf der Brücke ein Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.
Ein 14-Jähriger machte eine Anzeige bei der Polizei und meldete, dass er von einem Mann rassistisch beschimpft und beleidigt wurde.
Auf dem Bahnsteig der U7 Richtung Rudow beleidigte ein 39-Jähriger einen Mann rassistisch und zeigte den Hitler-Gruß. Das Sicherheitspersonal rief die Polizei, die den Täter festnahm.
Zwei gerade angekommene, geflüchtete Frauen waren in der Servicestelle einer Krankenkasse, um eine Mitgliedsbescheinigung zu beantragen. Dieses Verfahren sichert bis zur Ausstellung einer Krankenkassenkarte die medizinische Versorgung. Der Termin war vorab über ihre Unterkunft vereinbart worden. Während die weiße Geflüchtete ihre Bescheinigung problemlos erhielt, wurde die Schwarze Frau mit der Aufforderung weggeschickt, mit einem Dolmetscher zurückzukommen. Beide Frauen verfügten über keine Deutschkenntnisse. Ein vergleichbarer Vorfall passierte bereits im Februar bei der gleichen Krankenkasse.
Ein Schwarzer Mann, der in einem Umzugsunternehmen arbeitete, wurde während eines Umzugs von einem weißen Kollegen zunächst rassistisch beleidigt. Dann trat der Kollege dem Betroffenen mit dem Fuß gegen den Rücken, während dieser mit Umzugsgut die Treppe herunterlief. Am nächsten Tag hatte der Mann Rückenschmerzen und ließ sich untersuchen. Der Fußabdruck auf seinem Rücken war deutlich sichtbar und wurde dokumentiert. Der Betroffene war mehrere Wochen arbeitsunfähig und hatte Schmerzen. Auf Druck des Arbeitgebers sah der Betroffene von einer Anzeige ab und akzeptierte die Entschuldigung des Kollegen. (Datum anonymisiert)
In einer Gemeinschaftsunterkunft im Bezirk Spandau kam es zu einer strukturellen Benachteiligung aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation. Außerdem fand eine sexistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Ein 67-jähriger Nachbar beleidigte eine Frau rassistisch und spuckte vor ihr aus. Die Frau zeigte den Vorfall an, als ihr Sohn einige Tage später vom gleichen Täter rassistisch beleidigt wurde.
Ein Mann warf plötzlich eine leere Bierflasche über die Straße in Richtung einer muslimischen Frau, die mit ihren beiden Kindern auf dem Weg zur Schule war. Das eine Kind wurde am Bein getroffen und weinte. Der Mann beschimpfte die Familie außerdem rassistisch. Die Familie wollte keine Anzeige erstatten.
Zwei Personen wurden im Einkaufscenter Spandauer Arcaden von einer männlich wahrgenommenen Person als poltische Gegner*innen beleidigt und als "Virus, das ausgerottet werden müsse" bezeichnet. Es folgte die Drohung, "es werde ihnen bald dreckig gehen".
Zum wiederholten Mal wurden an die Fahrstuhlwände eines Staakener Hochhauses Hakenkreuze und SS-Runen geschmiert, ergänzt durch den extrem rechten Zahlencode 88. Der Vorfall wurde angezeigt, die Hausverwaltung informiert.
Erneut wurden SS-Runen und Hakenkreuze auf die Fahrstuhlwände in einem Hochhaus in Staaken geschmiert. Der Vorfall wurde angezeigt, die Hausverwaltung informiert.
Die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) wurde erneut von einer Person unter weiteren Pseudonymen online beleidigt. Die Organisation bietet vielfältige Angebote für Menschen mit Migrationshintergründen und Fluchterfahrungen. Durch ihre Google-Rezensionen relativiert die Person Rassismus, unterstellt Sprechverbote bzgl. der Migrationspolitik, behauptet, die GIZ würde ihr Probleme machen, und pöbelt vulgär gegenüber der Organisation.
Ein Fahrstuhl in einem Hochhaus in Staaken wurde innen mit Permanentmarker mit mehreren Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert. Mehrfach wurde auch in 10 cm großen Buchstaben „NSDAP“ geschrieben.
Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt und der Wohnungsgesellschaft mitgeteilt. Am nächsten Tag wurde alles entfernt.
Eine ca. 35-jährige Frau wurde aufgrund von anti-muslimischem Rassismus angegriffen, als sie sich an der Bushaltestelle hinsetzen wollte. Ein unbekannter Mann zog ihr mehrmals heftig ihr Kopftuch herunter und verletzte sie dabei am Hals und Nacken. Dann versuchte er, ihren Kopf gegen die Glasscheibe zu schlagen. Eine andere Person mischte sich ein und rief die Polizei. Der Angreifer beleidigte die Frau rassistisch vor den Beamten.
Eine Person wurde in ihrem Wohnverhältnis aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt und zusätzlich beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.
Am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen*Juden Spandaus wurden antisemitische Schmierereien entdeckt und entfernt. Der Vorfall wurde angezeigt.
In Alt-Gatow wurden eine Mutter und ihr pflegebedürftiges einjähriges Kind von einer Frau rassistisch beleidigt. Die Täterin kam schreiend auf die Frau zu, die mit dem Kinderwagen unterwegs war und rüttelte den Kinderwagen und ging danach weg. Das vor kurzem operierte pflegebedürftige Kind wurde zur ärztlichen Untersuchung geschickt, um festzustellen, ob es durch die Erschütterung verletzt wurde. Die 60-jährige Täterin musste sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen und sieht nun einem Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung entgegen. Sie wurde bereits angezeigt und es gab ihretwegen Polizeieinsätze. Sie leidet unter einer psychischen Beeinträchtigung.
Auf den gesprühten Schriftzug "Antifa" am S-Bahnhof Stresow wurde mit silberner Farbe eine NS-Parole geschmiert.
An einem Fenster eines Wohnhauses wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die von innen an die gesprüht waren. Über dem einen Hakenkreuz war ''Heß'' gekritzelt. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt. Inzwischen wurden die Hakenkreuze weggewischt.
In Spandau ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein antimuslimisch rassistischer Angriff statt. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund der fehlenden Informationen dazu nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Eine Schwarze Frau nahm in Absprache mit dem Sachbearbeiter vom Jobcenter an einem Deutschkurs teil, da sie in ihrem Herkunftsland nicht lesen und schreiben lernen durfte.
Bei einem Termin im Jobcenter wurde sie aber vom gleichen Sachbearbeiter aufgefordert, sich Arbeit zu suchen. Ihr wurde angedroht, das Bürgergeld komplett zu streichen, sollte sie bis April keine Arbeit gefunden haben. Außerdem äußerte der Sachbearbeiter: "Wenn Sie nicht arbeiten wollen, dann gehen Sie zurück in Ihr Land!" (Datum anonymisiert)
Eine Schwarze Frau wurde von einem Mann im Bus rassistisch beleidigt. Personen im Bus riefen dem Mann zu, er solle sie in Ruhe lassen, was er jedoch nicht tat. Als der Bus anhielt und die Betroffene ausstieg, folgte ihr der Mann. Sie rannte zur Wohnung ihrer Tochter. Der Mann verschaffte sich Zugang zur Wohnung, trat ihr Enkelkind und schubste sie. Beim Eintreffen der Polizei war der Mann bereits geflüchtet, konnte jedoch später identifiziert werden.
(Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.)
Ein Teilnehmer wurde in seinem Integrationskurs von der Sprachdozentin rassistisch behandelt. Der Betroffene ist ein Geflüchteter aus Afghanistan. Die Dozentin fragte ihn nach seinem schulischen Werdegang. Der akademisch ausgebildete Teilnehmer listete diesen auf. Daraufhin wurde er von der Dozentin ausgelacht und als "Lügner" bezeichnet. Die Dozentin arbeitet inzwischen nicht mehr beim Träger.
Die Teilnehmenden eines Integrationskurses für Deutsch als Zweitsprache, in dem die Mehrheit Fluchterfahrungen hat, wurden von der Dozentin rassistisch behandelt. Sie stellte die Frage "Warum seid ihr alle nach Deutschland gekommen?". Die Betroffenen fanden es aufgrund ihrer Status als Geflüchtete diskriminierend. Die Betroffenen sind weiterhin zum Kurs gekommen, weil unentschuldigte Fehlzeiten zu Sanktionen führen. Die Dozentin arbeitet inzwischen nicht mehr beim Träger.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein türkisches Restaurant erhielt eine Bestellung, deren Bestellwert knapp 100,- Euro betrug. Auf der Bestellung war auf Türkisch eine rassistische Propaganda zu lesen. Die Adresse wurde vom Personal überprüft und erwies sich als Fake. Daher wurde die Bestellung nicht realisiert und es entstand kein materieller Schaden.
Ein extrem rechter Sticker wurde an einer Laterne in der Carl-Schurz-Straße Ecke Marktstraße entdeckt. Darauf stand ''One people One Nation Stop Immigration Defend Europe'' (Ein Volk, eine Nation, Einwanderung stoppen, Europa verteidigen).
An der Ecke Neuendorfer Straße /Oranienburger Tor wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber von Druck18 mit der Aufschrift " Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!" entdeckt und entfernt.
An der Johann-Landefeldt-Straße in Kladow wurde eine Gruppe von Kindern von einem älteren Ehepaar rassistisch beschimpft und beleidigt. Sie wurden mit dem ''K-Wort'' beschimpft. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie ''keine Erziehung haben''. Eine Passantin, die das Ganze beobachtete, reagierte als Verbündete für die Kinder und wurde dafür mit denselben Worten beschimpft. Die Passantin brachte die Kinder umgehend aus der Situation heraus, begleitete sie in den Hort und informierte den Erzieher.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Laternenmast am Lindenufer wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfremdet.
Ein rassistischer und extrem rechter Aufkleber gegen Geflüchtete wurde auf einer Laterne am Lindenufer entdeckt und entfernt. Darauf stand „Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus“.
Es wurde ein antimuslimischer Vorfall in Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wurde von einem Mann in der Nähe vom U-Bahnhof Rathaus Spandau antimuslimisch rassistisch beleidigt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Schule im Bezirk Spandau ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus.
Es fand ein Vorfall gegen den politischen Gegner statt. Zum Schutz der Betroffenen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert. (Datum anonymisiert)