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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • Diskriminierende Äußerung gegen Migrant*innen

    07.07.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz am Carossa-Quartier in Hakenfelde

    04.07.2023 Bezirk: Spandau

    Am Stromverteilerkasten an der Ecke Streitstraße/ Amorbacher Weg in Höhe des Carossa-Quartiers in Hakenfelde wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Sticker in Hakenfelde

    30.06.2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Schild eines Parkplatzes in der Cautiusstraße, nahe Kreuzung Schönwalder Allee wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat Schützen: Familie -Volk- Identität" gesichtet und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Vorfall an einer Schule in Spandau

    29.06.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistischer Werbeaufdruck auf Bus

    27.06.2023 Bezirk: Spandau

    Ein Bus eines belgischen Reiseunternehmens, das in seinem Namen das Z-Wort führt, wurde am Rohrdamm gesehen. Auch der Werbeaufdruck auf dem Bus enthielt das Z-Wort, das eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze darstellt.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Diskriminierender Vorfall in der Schule

    20.06.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Hakenkreuz in Staaken

    19.06.2023 Bezirk: Spandau

    Auf einem Stromkasten in der Heerstraße gegenüber der Bushaltestelle "Heerstraße 438-446" wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Quartiersmanagement Heerstraße
  • Wiederholte rassistische Beleidigungen in Staakener Wohnhaus

    18.06.2023 Bezirk: Spandau

    Beim Einstieg in den Fahrstuhl ihres Wohnhauses wurden ein Mann und seine Kinder von dem Nachbarn weggedrängt, von dem sie während der letzten Monate mehrfach rassistisch beleidigt worden waren. Der Mann selbst war ein Jahr vorher von diesem Nachbarn rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Diesmal sagte der Nachbar zwar nichts, die Familie fühlte sich aber durch seine aggressive Körpersprache bedroht. Die Kinder trauten sich danach nicht mehr aus der Wohnung.

    Die Hausverwaltung hatte nach dem ersten Vorfall die Wohnung des Täters gekündigt. Die Familie hat seit dem ersten Vorfall vor einem Jahr eine neue Wohnung gesucht, da sie sich in ihrem Wohnhaus nicht mehr sicher fühlte.

    Quelle: Berliner Register
  • Türkischen Nachbarn als Schmarotzer bezeichnet

    15.06.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau warf ihrem türkischen Nachbarn vor, dass er nicht arbeite und ein "Schmarotzer" sei. Der Mann erklärte, dass er krank sei und nach einem Unfall nicht arbeiten könne. Er habe eine Ausbildung gemacht und jahrelang gearbeitet. Die Frau äußerte jedoch weitere Vorwürfe, wie "Was hast du denn aus deinem Leben gemacht?", "Was kannst du deinen Kindern bieten?" und meinte "Jeder kann arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz in Haselhorst

    14.06.2023 Bezirk: Spandau

    Auf einem Mülleimer im Gorgasring in Haselhorst wurde ein mit schwarzem Edding geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Spandau
  • Mahnmal am Lindenufer beschädigt

    13.06.2023 Bezirk: Spandau

    Die Glasscheibe am symbolischen „Ewigen Licht" des Mahnmals wurde aus mutmaßlich antisemitischen Motiven mit Hilfe einer herangeschleppten Gehwegplatte zertrümmert. Die Lichtinstallation soll an das „Ewige Licht" in der am 9. November 1938 zerstörten Spandauer Synagoge erinnern.

    Quelle: Beauftragte für Erinnerungskultur im Ev. Kirchenkreis Spandau
  • Erneut Diskriminierung an einer Schule

    02.06.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Sticker mit Reichsflagge entdeckt

    26.05.2023 Bezirk: Spandau

    An einer Telefonsäule in der Carl-Schurz-Straße wurden zwei selbst gezeichnete Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine Reichsflagge und die Zahl 1871 zeigten (Gründungsjahr Deutsches Reich). Darüber stand: "Wahrheit nur mit..." bzw. "Freiheit nur mit ..."

    Solche Sticker werden von Reichsbürger*innen zur Selbstdarstellung verwendet.

    Quelle: Register Spandau
  • Vorfall in einer Schule

    11.05.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Extrem rechte Aufkleber vom "III. Weg" im Falkenhagener Feld

    03.05.2023 Bezirk: Spandau

    Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde an einem Laternenmast auf einem Parkplatz in der Zeppelinstraße gefunden. Auf dem Aufkleber war das Partei-Logo zu sehen sowie der Slogan "Familie - Heimat - Tradition"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker am Bahnhof Albrechtshof (Staaken)

    30.04.2023 Bezirk: Spandau

    An der Ecke Hamburger Straße / Seegefelder Weg in Staaken sowie an dem nahe gelegenen Bahnhof Albrechtshof wurden mehrere Sticker der Jungen Alternativen (Jugendorganisation der AfD) entdeckt, die als rassistisch gelesen werden können, da sie den Slogan "Black Lives Matter" der internationalen Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt und Racial Profiling entstellen und Schwarze Menschen und Messer in einen Kontext stellen ("Black Knives matter").

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber vom "III. Weg" in Spandau

    17.04.2023 Bezirk: Spandau

    Ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" wurde auf dem Namensschild des Trägers der Registerstelle Spandau (GIZ gGmbH) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Rassistischer Angriff in Spandau

    14.04.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 28.08.2023, Drucksache 19 / 16 535
  • Obdachloser Mann im U-Bahnhof Rathaus Spandau angegriffen

    05.04.2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 20:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Obdachloser von drei Jugendlichen im U-Bahnhof Rathaus Spandau geschlagen und getreten. Ein vierter Jugendlicher soll den Angriff gefilmt haben und dann weggelaufen sein. Der verletzte Obdachlose konnte den Tätern beim Verlassen des Bahnhofs folgen und eine Person festhalten. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Anschließend flüchtete das Trio. Der 31-Jährige musste mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.04.2023, tag24.de 06.04.2023, BAG Wohnungslosenhilfe
  • "III. Weg"-Sticker in der Mönchstraße

    27.03.2023 Bezirk: Spandau

    An der Eingangstür zu einem Unterrichtsraum von GIZ gGmbh, in dem Integrationskurse für Geflüchtete stattfinden, wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in der U-Bahn in Haselhorst

    22.03.2023 Bezirk: Spandau

    Eine junge, Kopftuch-tragende Frau wurde von einem Mann in der U-Bahn Linie U7 antimuslimisch und rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass Deutschland kein Land für Leute wie sie sei. Er beschimpfte sie und behauptete, dass diese Gruppe von Menschen faul sei und aus dem Land "abhauen" soll.

    Quelle: Register Spandau
  • Anstellung wegen Kopftuch abgelehnt

    15.03.2023 Bezirk: Spandau
    In einem Vorgespräch über den Einsatz von Schulhelfer*innen und Lernförder*innen lehnte die Schulleitung muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, mit Hinweis auf das Neutralitätsgesetz ab. Diese pauschale Ablehnung entspricht aber nicht der aktuellen Auslegung des Neutralitätsgesetzes. Außerdem äußerte sie, sie habe ihr Kreuz abgelegt, dann sollen auch keine Kopftücher in der Schule sein.(Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.)
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Antisemitischer Vorfall

    08.03.2023 Bezirk: Spandau

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: RIAS Berlin
  • Eine Frau wurde von der Polizei strukturell benachteiligt

    08.03.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau wurde aufgrund ihrer fehlenden Deutschkenntnisse von der Polizei strukturell benachteiligt. Ihr damaliger Mann wollte sie aus der Wohnung werfen und rief die Polizei in die gemeinsame Wohnung. Er äußerte sich auf Deutsch zum vorliegenden Konflikt. Als die Frau ihre Sicht und Perspektive auf Englisch äußern wollte, wurde sie von der Polizei aufgefordert, Deutsch zu sprechen, da man in Deutschland sei. Sie erhielt weder ein Protokoll noch einen Bericht oder ein Schriftstück zu diesem Polizeieinsatz.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Spandau

    20.02.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
  • Rassistische Beleidigungen führten zu Suizidversuch

    15.02.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Schwarze Frau bat eine Bekannte um Hilfe, da ihr Sohn an seiner Grundschule über einen längeren Zeitraum rassistische Beleidigungen erfahren hatte. Er machte einen Suizidversuch und äußerte später dazu: "Ich will weiß sein."Die Schule wurde informiert.

    (Das Datum wurde anonymisiert)

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Sprühereien in der Unterführung am Bahnhof Spandau

    14.02.2023 Bezirk: Spandau
    In der Unterführung am Bahnhof Spandau wurden drei weiße Werbeplakate mit extrem rechten, antisemitischen, NS-verharmlosenden und LGBTIQ*-feindlichen Parolen besprüht. Eine Parole nahm Bezug auf den Anschlag in Halle vom 9. Oktober 2019 ("Halle war erst der Anfang"). Die Polizei wurde informiert.
    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Rassistischer Angriff

    28.01.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 28.08.2023, Drucksache 19 / 16 535
  • Anti-Schwarze Diskriminierung

    23.01.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V
  • Sticker vom "III. Weg" in Spandauer Gymnasium

    19.01.2023 Bezirk: Spandau

    An einem Gymnasium wurden Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die mittels QR-Code auf eine gezielt an Jugendliche gerichtete Website führten.

    Quelle: Berliner Register
  • Alltagsbegleiterin rassistisch beleidigt

    12.01.2023 Bezirk: Spandau

    Eine ältere Dame wurde durch eine Mitarbeiterin der Alltagsbegleitung unterstützt. Sie beschwerte sich telefonisch über die Alltagsbegleiterin beim Träger und behauptete, diese habe während der Arbeit einen Tisch beschädigt. Die Frau bezeichnete die Mitarbeiterin als "unbeholfen" und machte ihre Herkunft dafür verantwortlich. Der Vertrag wurde vom Träger gekündigt. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Anti-Schwarze Schmiererei auf Plakaten von "Demokratie-leben"

    09.01.2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Spandau wurden auf großflächigen Werbeplakaten der Stiftung "Demokratie leben" Anti-Schwarze-Schmierereien, die das "N-Wort" enthielten, entdeckt. Die DB wurde informiert und die Schmierereien wurden umgehend entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Post auf Twitter

    07.01.2023 Bezirk: Spandau
    Ein Mitglied der Grünen postete einen Zeit-Online-Beitrag vom 07.01.2023 über die Wiederholungswahl in Berlin und versah ihn mit einem LOL. In diesem Artikel wurde über eine Direktkandidatin der Grünen aus Spandau, die inzwischen aus der Fraktion in der BVV ausgetreten war und wieder zur Wahl stand, geschrieben, sie "hänge sich an ihre Partei wie Parasiten an Wirtstiere". Die Betroffene empfand das als diskriminierende NS-Sprache und stellte Strafanzeige. Der Post wurde zeitnah gelöscht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Angriff auf zwei Frauen am Rathaus Spandau

    01.01.2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 7:30 Uhr wurden eine 53-jährige und eine 60-jährige Frau am Neujahrsmorgen an der Bushaltestelle Rathaus Spandau von drei Männern transfeindlich angegriffen. Eine Frau soll ins Gesicht geschlagen und mit Tritten attackiert worden sein, der anderen wurde ihr Kopf mehrfach gegen eine Bank geschlagen. Ein BVG-Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe bemerkte den Angriff und lief auf die Gruppe zu, worauf die Männer flüchteten. Beide Frauen mussten ambulant behandelt werden. Der Angriff wurde angezeigt.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 02.01.2023
  • Angriff auf Frau mit Tochter und Enkelkind in Staaken

    27.12.2022 Bezirk: Spandau

    Eine 38-jährige Frau wurde zusammen mit ihrer 21-jährigen Tochter und ihrem 8 Monate alten Enkelkind vor ihrem Wohnhaus am Blasewitzer Ring von einem 65-Jährigen aus antiziganistischer Motivation mehrfach beleidigt und bespuckt.

    Quelle: ReachOut
  • Hitler-Reden bei Party gehört

    21.12.2022 Bezirk: Spandau

    Während einer Party spielte der Gastgeber, als er allein in einem Raum war, eine Schallplatte mit Reden Adolf Hitlers ab.

    Quelle: Berliner Register
  • Flyeraktion vom "III. Weg"

    15.12.2022 Bezirk: Spandau

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Spandau wie auch in anderen West-Bezirken Partei-Propaganda in Hausbriefkästen.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Kindergruppe aus Geflüchtetenunterkunft erlebte Rassismus

    06.12.2022 Bezirk: Spandau

    Eine Supermarktkette hatte Papierbögen mit Nikolausstiefeln ausgegeben und damit geworben, den Kindern die Stiefel zu füllen, wenn sie diese bemalen und mitbringen. Eine Kindergruppe aus der nahen Unterkunft für Geflüchtete hatte die Stiefel bemalt und wollte sie füllen lassen. Die zuständige Mitarbeiterin des Supermarktes äußerte sich abwertend darüber, dass auch die Kinder aus der Unterkunft die Stiefel gefüllt bekommen sollten. Die Erzieher*innen gingen daraufhin zu einer weiter entfernten Filiale der gleichen Supermarktkette, wo die Kinder freundlich und zuvorkommend behandelt und die Stiefel gefüllt wurden.

    Quelle: Register Spandau
  • Angriff durch Nachbarin im Treppenhaus

    03.12.2022 Bezirk: Spandau

    Eine Frau wurde aus rassistischer Motivation von einer Nachbarin im Treppenhaus geschubst und mit dem Ellbogen gestoßen.

    Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut
  • Bewerberin äußert sich rassistisch über Geflüchtete

    28.11.2022 Bezirk: Spandau

    Eine Bewerberin kam zu einem Bewerbungsgespräch für die Arbeit mit Migrant*innen. Im Raum saßen die Projektleitung sowie ein Kollege. Die Bewerberin betrat den Raum und zeigte sofort mit dem Finger auf den Kollegen und fragte, woher er komme. Als er antwortete, er käme aus Italien, entgegenete sie, er sähe aber nicht so aus. Im Verlauf des Gesprächs äußerte sie sich rassistisch über Geflüchtete aus der Ukraine. Sie behauptete, diese würden vortäuschen, kein Deutsch zu können. Die Bewerberin wurde nicht eingestellt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
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