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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Sticker in der Klosterstraße entdeckt und entfernt

    13.04.2024 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne vor einem Café klebte zunächst ein rassistischer Sticker der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend", der sich gegen Migration richtete. Er wurde entfernt. Kurz danach klebte an gleicher Stelle ein handgemalter Aufkleber mit der gleichen Botschaft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Äußerungen von Bankberater

    12.04.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Paar mit Migrationshintergrund, das schon lange in Deutschland lebte, in Deutschland studiert hatte und die deutsche Staatsangehörigkeit besaß, wollte ein Haus kaufen. In einer Bank informierte es sich über Finanzierungsmöglichkeiten. Der Berater äußerte sich im Gespräch mehrfach erstaunt darüber, wie gut ihre finanzielle Situation war und und zeigte sich verwundert darüber, dass beide im öffentlichen Dienst in einer höheren Position arbeiteten, ein Auto und ein eigenes Gartengrundstück besaßen. Schließlich fragte er die beiden, ob es sich um Geld aus dem Ausland oder "erarbeitetes Geld" handle und meinte, ob er in den Kreditvertrag zur Arbeit der Frau schreiben könne, dass sie im Pflegebereich oder in der Kita arbeite, was beides nicht der Fall war. Das Paar verließ die Bank, ohne einen Vertrag unterschrieben zu haben.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Serie antisemitischer Sticker in der Altstadt Spandau

    10.04.2024 Bezirk: Spandau

    An mehreren Laternen in der Fußgängerzone wurden Sticker mit der Aufschrift "End the Occupation − End the Apartheid − Free Palestine" entdeckt und entfernt. Die Behauptung, es herrsche Apartheid, delegitimiert den Staat Israel.

    Quelle: Register Spandau
  • Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    02.04.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde im bestehenden Wohnverhältnis aus rassistischer Diskriminierung strukturell benachteiligt. Zusätzlich kam es zu einer sexualisierten Belästigung. Zum Schutz der betroffenen Person wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Wieder Schmierereien in Staakener Hochhaus

    26.03.2024 Bezirk: Spandau

    Zum dritten Mal waren die Wände eines Fahrstuhls in einem Staakener Hochhaus beschmiert: Es wurden NS-verherrlichende Symbole entdeckt, die in die stählernen Fahrstuhlwände geritzt waren (NSDAP, Gestapo, SS-Runen). Außerdem waren antisemitische Ritzereien zu lesen. Zudem waren antifaschistische Sticker halb abgerissen und auf einem Sticker, der sich gegen die AfD richtete, war mit Edding "AfD" geschrieben worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    23.03.2024 Bezirk: Spandau

    Eine asiatisch wahrgenommene Person erfuhr im Bezirk Spandau eine rassistische Benachteiligung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD
  • Hitlergruß in den Spandauer Arcaden

    22.03.2024 Bezirk: Spandau

    Gegenüber einer jugendlichen Person, die durch ihre Aufnäher als politisch links identifiziert wurde, zeigte jemand vor einem Supermarkt in den Spandau Arcaden in der Klosterstraße den Hitlergruß und rief NS-verherrlichende Parolen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung in Integrationskurs

    21.03.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Teilnehmer an einem Integrationskurs kam zu spät zum Unterricht. Die Dozentin verlangte seine Tasche und kontrollierte ihren Inhalt mit der Begründung: "Du bist Araber, ich muss kontrollieren, was du dabei hast." Am Ende des Unterrichtes weigerte sie sich, ihn auf der Teilnehmer*innenliste unterschreiben zu lassen, so dass der Unterricht als unentschuldigte Fehlzeit gewertet wurde. Sie warf den Teilnehmer stattdessen aus dem Unterrichtsraum ("Du bist Araber, du musst raus."). Der Dozentin wurde gekündigt.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Rassistischer Sticker in der Fußgängerzone

    21.03.2024 Bezirk: Spandau

    An einen Laternenmast in der Fußgängerzone (Carl-Schurz-Straße) wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Auf dem Sticker ist ein Flugzeug abgebildet und die Aufschrift "Remigration? Na klar". "Remigration" ist ein Begriff, der von der extremen Rechten benutzt wird. Damit gemeint sind massenhafte Abschiebungen von Migrant*innen. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Propaganda gegen politische Gegner

    19.03.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem Stromkasten am Reformationsplatz wurde ein Sticker entdeckt, der sich gegen den politischen Gegner Bündnis 90/ Die Grünen richtete und deren Bundesvorsitzende Ricarda Lang beleidigte.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Extrem rechte, rassistische und NS-verharmlosender Sticker am U-Bahnhof Haselhorst

    14.03.2024 Bezirk: Spandau

    Auf dem Pfahl eines Verkehrsschilds am U-Bahnhof Haselhorst U (Ausgang Ferdinand-Friedensburg-Platz) klebte ein NS-verharmlosender Sticker mit Bezug zu einer extrem rechten Gedenkveranstaltung zum 13.02.1945. Die Luftangriffe der Alliierten auf Dresden im Februar 1945 werden von extrem Rechten instrumentalisiert, um die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren. Der Link auf dem Sticker führt zu einer Website, auf der die Luftangriffe als "Bombenholocaust" bezeichnet werden. Der Sticker war vorher teilweise überklebt worden und wurde diesmal vollständig entfernt.

    An einer Laterne gegenüber des U-Bahnausgangs (Daumstraße) wurde ein rassistischer Sticker der "Jungen Nationalisten" entdeckt, dokumentiert und entfernt. Bei den "Jungen Nationalisten" handelt es sich um die Jugendorganisation von "Die Heimat" (vormals "NPD"). Der Sticker-Text richtete sich gegen das Recht auf Asyl und forderte, die Grenzen zu schließen.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitischer Vorfall

    12.03.2024 Bezirk: Spandau

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Sitzplatz in Bahn aus rassistischer Motivation verweigert

    12.03.2024 Bezirk: Spandau

    Am Bahnhof Spandau wollte sich ein Mann (Person of Color) in der Regionalbahn neben einen Fahrgast setzen und stellte sich entsprechend vor den freien Sitzplatz. Der andere Fahrgast hatte aber seinen Arm über die Lehne gelegt und machte den Platz nicht frei.

    Erst, als er von der PoC-Person darauf angesprochen wurde, nahm er den Arm weg. Seine Körpersprache machte deutlich, dass er die PoC-Person nicht neben sich sitzen lassen wollte.

    Als die PoC-Person dann telefonierte, wurde sie vom Sitznachbarn aufgefordert, woanders zu telefonieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    05.03.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde in ihrem bestehenden Wohnverhältnis aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Rassistische Äußerungen von Passanten

    05.03.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Projekt, das Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte berät und Begegnungen mit Nachbar*innen fördert, erhielt Besuch durch einen Passanten, der sich bereits am Eingang gegenüber einem PoC-Mitarbeiter rassistisch äußerte. Gegenüber der Projektleitung setzte er seine rassistischen Äußerungen fort, bis er endlich die Räumlichkeiten verließ. Da die Mitarbeiter*innen Auftreten und Äußerungen des Mannes als bedrohlich empfanden, informierten sie die Polizei über den Vorfall.

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Beleidigung einer Migrant*innenorganisation

    28.02.2024 Bezirk: Spandau

    Die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) wurde offenbar zum wiederholten Male von einer Person online beleidigt. Die Organisation bietet vielfältige Angebote für Menschen mit Migrationshintergründen und Fluchterfahrungen. Durch ihre Google Rezension beleidigte sie die Geflüchteten. Sie schrieb, dass die Geflüchteten aufgrund der Sozialleistungen nach Deutschland flüchteten und dass sie hier nicht mehr willkommen sind. Die Rezension wurde gelöscht.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Bedrohung eines muslimischen Vereins

    26.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein muslimischer Verein im Bezirk Spandau wurde mit antimuslimisch-rassistischen Zuschriften bedroht. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Fake-Sticker im Stabholzgarten entdeckt und entfernt

    26.02.2024 Bezirk: Spandau

    Zwei Fake-Sticker, die etwa wie Sticker von Bündnis 90/ Die Grünen bzw. von der SPD gestaltet waren, wurden am Stabholzgarten entdeckt und entfernt. Der Text widersprach den Positionen beider Parteien auf absurde Weise ("Dieselfahrer sofort enteignen. Nur mit uns").

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schwarzer Antragsteller von Krankenkasse benachteiligt

    26.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Schwarzer gerade angekommener Geflüchteter hatte einen Termin in der Servicestelle einer Krankenkasse, um eine Mitgliedsbescheinigung zu beantragen. Das ist ein Verfahren, das bis zur Ausstellung einer Krankenkassenkarte die medizinische Versorgung sichert und normalerweise problemlos abläuft. Der Mann wurde nicht bedient, sondern angewiesen, mit einem Dolmetscher zurückzukommen, da er kein Deutsch spreche. Andere weiße Geflüchtete, die gleichzeitig eine Mitgliedsbescheinigung beantragten und ebenfalls keine Deutsch-Kenntnisse besaßen, erhielten diese problemlos.

    Quelle: Bezirklicher Netzwerkpartner
  • Extrem rechter Sticker am S-Bahnhof Spandau

    24.02.2024 Bezirk: Spandau

    Am S-Bahnhof Spandau wurde ein Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Website dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt von der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und können nebeneinander existieren, sollen sich jedoch nicht "vermischen".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Am Arbeitsplatz wegen Behinderung diskriminiert

    20.02.2024 Bezirk: Spandau

    Es fand eine Diskriminierung aufgrund von Behinderung und chronischer Erkrankung am Arbeitsplatz statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden Vorfallsbeschreibung und Datum anonymisiert.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung (ADB)
  • Hakenkreuze und SS-Rune am S-Bahnhof Stresow

    20.02.2024 Bezirk: Spandau

    In der Bahnunterführung vom S-Bahnhof Stresow (zwischen Stresowplatz und Plantage/ Grunewaldstraße) wurden morgens zwei gesprühte Hakenkreuze und auf der Brücke ein Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneute Benachteiligung Schwarzer Geflüchteter bei Krankenkasse

    16.02.2024 Bezirk: Spandau

    Zwei gerade angekommene, geflüchtete Frauen waren in der Servicestelle einer Krankenkasse, um eine Mitgliedsbescheinigung zu beantragen. Dieses Verfahren sichert bis zur Ausstellung einer Krankenkassenkarte die medizinische Versorgung. Der Termin war vorab über ihre Unterkunft vereinbart worden. Während die weiße Geflüchtete ihre Bescheinigung problemlos erhielt, wurde die Schwarze Frau mit der Aufforderung weggeschickt, mit einem Dolmetscher zurückzukommen. Beide Frauen verfügten über keine Deutschkenntnisse. Ein vergleichbarer Vorfall passierte bereits im Februar bei der gleichen Krankenkasse.

    Quelle: Bezirklicher Netzwerkpartner
  • Angriff gegen Schwarzen Kollegen

    15.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Schwarzer Mann, der in einem Umzugsunternehmen arbeitete, wurde während eines Umzugs von einem weißen Kollegen zunächst rassistisch beleidigt. Dann trat der Kollege dem Betroffenen mit dem Fuß gegen den Rücken, während dieser mit Umzugsgut die Treppe herunterlief. Am nächsten Tag hatte der Mann Rückenschmerzen und ließ sich untersuchen. Der Fußabdruck auf seinem Rücken war deutlich sichtbar und wurde dokumentiert. Der Betroffene war mehrere Wochen arbeitsunfähig und hatte Schmerzen. Auf Druck des Arbeitgebers sah der Betroffene von einer Anzeige ab und akzeptierte die Entschuldigung des Kollegen. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Rassistische Diskriminierung in Gemeinschaftsunterkunft

    15.02.2024 Bezirk: Spandau

    In einer Gemeinschaftsunterkunft im Bezirk Spandau kam es zu einer strukturellen Benachteiligung aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation. Außerdem fand eine sexistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff

    15.02.2024 Bezirk: Spandau

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Frau im Falkenhagener Feld rassistisch beleidigt

    14.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein 67-jähriger Nachbar beleidigte eine Frau rassistisch und spuckte vor ihr aus. Die Frau zeigte den Vorfall an, als ihr Sohn einige Tage später vom gleichen Täter rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.02.2024
  • Kind aus rassistischer Motivation mit Bierflasche beworfen

    14.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Mann warf plötzlich eine leere Bierflasche über die Straße in Richtung einer muslimischen Frau, die mit ihren beiden Kindern auf dem Weg zur Schule war. Das eine Kind wurde am Bein getroffen und weinte. Der Mann beschimpfte die Familie außerdem rassistisch. Die Familie wollte keine Anzeige erstatten.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Beleidigungen in den Spandauer Arcaden

    13.02.2024 Bezirk: Spandau

    Zwei Personen wurden im Einkaufscenter Spandauer Arcaden von einer männlich wahrgenommenen Person als poltische Gegner*innen beleidigt und als "Virus, das ausgerottet werden müsse" bezeichnet. Es folgte die Drohung, "es werde ihnen bald dreckig gehen".

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Wieder NS-Symbole in Staakener Hochhaus

    10.02.2024 Bezirk: Spandau

    Zum wiederholten Mal wurden an die Fahrstuhlwände eines Staakener Hochhauses Hakenkreuze und SS-Runen geschmiert, ergänzt durch den extrem rechten Zahlencode 88. Der Vorfall wurde angezeigt, die Hausverwaltung informiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Pöbeleien gegen eine Migrant*innenorganisation

    02.02.2024 Bezirk: Spandau

    Die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) wurde erneut von einer Person unter weiteren Pseudonymen online beleidigt. Die Organisation bietet vielfältige Angebote für Menschen mit Migrationshintergründen und Fluchterfahrungen. Durch ihre Google-Rezensionen relativiert die Person Rassismus, unterstellt Sprechverbote bzgl. der Migrationspolitik, behauptet, die GIZ würde ihr Probleme machen, und pöbelt vulgär gegenüber der Organisation.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Fahrstuhl mit NS-Symbolen beschmiert

    29.01.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Fahrstuhl in einem Hochhaus in Staaken wurde innen mit Permanentmarker mit mehreren Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert. Mehrfach wurde auch in 10 cm großen Buchstaben „NSDAP“ geschrieben.

    Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt und der Wohnungsgesellschaft mitgeteilt. Am nächsten Tag wurde alles entfernt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Rassistischer Angriff in Spandau

    29.01.2024 Bezirk: Spandau

    Eine ca. 35-jährige Frau wurde aufgrund von anti-muslimischem Rassismus angegriffen, als sie sich an der Bushaltestelle hinsetzen wollte. Ein unbekannter Mann zog ihr mehrmals heftig ihr Kopftuch herunter und verletzte sie dabei am Hals und Nacken. Dann versuchte er, ihren Kopf gegen die Glasscheibe zu schlagen. Eine andere Person mischte sich ein und rief die Polizei. Der Angreifer beleidigte die Frau rassistisch vor den Beamten.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Mahnmal am Lindenufer erneut beschmiert

    24.01.2024 Bezirk: Spandau

    Am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen*Juden Spandaus wurden antisemitische Schmierereien entdeckt und entfernt. Der Vorfall wurde angezeigt.

    Quelle: Beauftragte für Erinnerungskultur im Ev. Kirchenkreis Berlin-Spandau / RIAS Berlin
  • Mutter mit Säugling rassistisch beleidigt

    24.01.2024 Bezirk: Spandau

    In Alt-Gatow wurden eine Mutter und ihr pflegebedürftiges einjähriges Kind von einer Frau rassistisch beleidigt. Die Täterin kam schreiend auf die Frau zu, die mit dem Kinderwagen unterwegs war und rüttelte den Kinderwagen und ging danach weg. Das vor kurzem operierte pflegebedürftige Kind wurde zur ärztlichen Untersuchung geschickt, um festzustellen, ob es durch die Erschütterung verletzt wurde. Die 60-jährige Täterin musste sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen und sieht nun einem Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung entgegen. Sie wurde bereits angezeigt und es gab ihretwegen Polizeieinsätze. Sie leidet unter einer psychischen Beeinträchtigung.

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • NS-Parole am S-Bahnhof Stresow

    21.01.2024 Bezirk: Spandau

    Auf den gesprühten Schriftzug "Antifa" am S-Bahnhof Stresow wurde mit silberner Farbe eine NS-Parole geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze im Ortsteil Spandau

    19.01.2024 Bezirk: Spandau

    An einem Fenster eines Wohnhauses wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die von innen an die gesprüht waren. Über dem einen Hakenkreuz war ''Heß'' gekritzelt. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt. Inzwischen wurden die Hakenkreuze weggewischt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Vorfall

    18.01.2024 Bezirk: Spandau

    In Spandau ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
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