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Register Spandau

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Vorfalls-Chronik


  • Kinder rassistisch beschimpft und beleidigt

    20.11.2023 Bezirk: Spandau

    An der Johann-Landefeldt-Straße in Kladow wurde eine Gruppe von Kindern von einem älteren Ehepaar rassistisch beschimpft und beleidigt. Sie wurden mit dem ''K-Wort'' beschimpft. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie ''keine Erziehung haben''. Eine Passantin, die das Ganze beobachtete, reagierte als Verbündete für die Kinder und wurde dafür mit denselben Worten beschimpft. Die Passantin brachte die Kinder umgehend aus der Situation heraus, begleitete sie in den Hort und informierte den Erzieher.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in der Altstadt Spandau

    09.11.2023 Bezirk: Spandau

    Ein rassistischer und extrem rechter Aufkleber gegen Geflüchtete wurde auf einer Laterne am Lindenufer entdeckt und entfernt. Darauf stand „Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus“.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechter Sticker in der Altonaer Straße

    31.10.2023 Bezirk: Spandau
    An einer Laterne wurde ein Sticker von "Studenten stehen auf" entdeckt. Zu dieser Gruppierung gehören extrem rechte Personen, die in ihren Texte den NS verharmlosen bzw. die Shoa relativieren.
    Quelle: Register Spandau
  • Antimuslimischer Vorfall

    25.10.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde ein antimuslimischer Vorfall in Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
  • Vorfall an Spandauer Schule

    23.10.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Vorfall gegen den politischen Gegner

    15.10.2023 Bezirk: Spandau

    Es fand ein Vorfall gegen den politischen Gegner statt. Zum Schutz der Betroffenen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Berliner Register
  • Kopftuch vom Kopf gerissen, getreten und rassistisch beleidigt

    13.10.2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 18.25 Uhr wurde eine 15-Jährige von einer unbekannten Person am Askanierring in Spandau mit den Worten angeschrien: „Drecksausländerin. Israel ist besser als Palästina. Am besten verschwindest du jetzt schnell von hier.“ Die Geschädigte flüchtete sofort. Die Person folgte ihr und riss ihr das Kopftuch herunter. Im Anschluss wurde sie dreimal ans Bein getreten. Dadurch stürzte sie zu Boden. Die Jugendliche kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.

    Quelle: Berliner Zeitung 15.10.2023, Polizei Berlin 14.10.2023 Nr. 1905
  • Antiziganistische Äußerung in Beiratssitzung

    10.10.2023 Bezirk: Spandau
    In einer Sitzung des Beirats für Partizipation und Integration Spandau stellte Amaro Foro e.V. seine Projekte vor, u.a. die Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA). In der anschließenden Diskussion benutzte ein Mitglied des Beirats mehrfach das "Z-Wort". Er wurde gebeten, dies zu unterlassen, da es sich um eine rassistische Fremdbezeichnung handele. Er weigerte sich mit der Begründung, in seiner Heimat sei dies eine Selbstbezeichnung gewesen, ein anderes Wort zu benutzen betrachte er als Bevormundung der Betroffenen.Die Vorsitzende entschuldigte sich im Namen des Beirats bei den Betroffenen und allen Anwesenden vor Ort und per Rundmail und schlug vor, sich im Beirat mit dem Vorfall auseinanderzusetzen und an an einer Fortbildung zu rassismuskritischem Arbeiten teilzunehmen.
    Quelle: Vorstand des Beirats für Partizipation und Integration Spandau
  • Antisemitisches Video auf Instagram

    08.10.2023 Bezirk: Spandau
    Die Wohnung eines 26-Jährigen wurde im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Berlin untersucht, da er am 08.10.2023 auf Instagram ein Video veröffentlicht haben soll, das den terroristischen Überfall der Hamas auf Israel verherrlichte.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 24.10.2023
  • Extrem rechter Sticker in Hakenfelde

    28.09.2023 Bezirk: Spandau
    Bei einem Kiezspaziergang wurde an der Ecke Schönwalder Straße / Elisabethstraße ein QAnon-Sticker an einer Laterne entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um eine aus den USA stammenden Verschwörungserzählung mit antisemitischen Inhalten.
    Quelle: Register Spandau
  • Diskriminierender Kommentar einer Migrant*innenorganisation gegenüber

    27.09.2023 Bezirk: Spandau

    Ein Mann schrieb eine Google-Rezension mit dem folgendem Kommentar "All Refugees not welcome to GERMONEY any more... How many migrants more you think you can still accept over here according to your stubborn German idealism?" Dieser Kommentar war an die Migrant*innenorganisation Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH gerichtet. Die Organisation bietet vielfältige Unterstützungsangebote für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergründen.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Antimuslimischer Vorfall an Spandauer Schule

    22.09.2023 Bezirk: Spandau

    An einer Spandauer Oberschule kam es zu einem antimuslimischen Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Klosterstraße

    22.09.2023 Bezirk: Spandau

    Ein 25-jähriger Mann soll gegen 21:25 Uhr in der Klosterstraße von drei Männern lgbtiq*-feindlich beleidigt worden sein. Danach soll er von einem der Täter geschlagen und einem anderen getreten worden sein, so dass er zu Boden ging. Der Mann soll dort noch mehrere Tritte gegen den Kopf erhalten haben, dann seien die drei Männer geflüchtet. Der 25-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.09.2023 Nr. 1743
  • Rassistische Beleidung im Bus

    20.09.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde im Bus an der Bushaltestelle Ziegelhof von einem Mann als Ausländer rassistisch beleidigt. Der Mann sagte, dass die Person zurück in die eigene Heimat gehen soll.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"-Sticker auf Plakat der "Letzten Generation"

    18.09.2023 Bezirk: Spandau

    An einem Stromkasten vor einem Haus in der Mönchstraße, in der Nähe des Marktplatzs Spandau, klebte auf einem Plakat der Klimaaktivist*innen "Letzte Generation" ein riesiger Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Der Stromkasten befindet sich gegenüber dem Bezirksbüro von Bündnis 90/ Die Grünen.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassismus an einer Grundschule in Spandau

    17.09.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Mutter meldete persönlich, dass ihr Kind an seiner Grundschule regelmäßig durch Mitschüler*innen rassistisch beleidigt wird, an der Schule selbst und in der Chatgruppe der Klasse. Nach Gesprächen mit Klassen- und Schulleitung wurden Elterngespräche und ein Antirassismus-Projekt durchgeführt, was bisher nicht zu einer Verbesserung der Situation führte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in der Altstadt Spandau

    16.09.2023 Bezirk: Spandau

    In der Carl-Schurz-Straße/ Ecke Charlottenstraße wurden auf einer Laterne zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt. Auf dem einen war ''NORMAL STATT DIVERS'' mit Abbildungen von einem heterosexuellen und einem gleichgeschlechtlichen Paar zu lesen bzw. zu sehen. Auf dem zweiten Aufkleber stand ''AUS ANNE WIRD FRANK. DAS IST DOCH KRANK!'' zu lesen.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassismus im Supermarkt in Hakenfelde

    15.09.2023 Bezirk: Spandau
    Ein junger Mann (PoC) wollte an der Kasse eines Supermarktes eine Flasche Wasser mit dem Erlös seiner Pfandbons bezahlen. Die Kassiererin verweigerte dies. Er erklärte ihr, dass er so schon früher im gleichen Supermarkt bezahlt und kein Bargeld dabei habe. Als eine Zeugin die Flasche Wasser bezahlen wollte, weigerte sich die Kassiererin, diese abzurechnen. Der Mann verließ daraufhin den Supermarkt. Die Zeugin ließ ihre Ware auf dem Band stehen und folgte ihm. Draußen bedankte sich der Mann für die Unterstützung. Für die Zeugin war es bezeichnend, dass er vom Verhalten der Kassiererin nicht überrascht war, wohl aber vom Beistand durch die Zeugin.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Stickerserie vom "III. Weg"

    15.09.2023 Bezirk: Spandau

    An mehreren Objekten des interkulturellen Trägers GIZ gGmbH sowie am Schaufenster des Kreisbüros Bündnis 90/ Die Grünen wurden Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Unter anderem richteten sie sich gegen die Antifa ("Antifa-Banden zerschlagen"). Mitarbeitende des Kreisbüros berichteten, dass sie schon mehrfach Sticker des "III. Weg" vom Schaufenster entfernen mussten.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Schule: Diskriminierender Vorfall

    12.09.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff und Raub in der Wilhelmstadt

    09.09.2023 Bezirk: Spandau

    Ein 31-Jähriger wartete um 5:00 Uhr früh an einer Haltestelle in der Ruhlebener Straße auf den Bus, als er von einem Mann angesprochen wurde, der ihn schon in der U-Bahn beobachtet hatte. Der Mann fragte ihn nach Zigaretten. Als er ihm keine Zigaretten anbieten konnte, versuchte der Unbekannnte erfolglos, ihm die Umhängetasche zu entreißen. Dann machte er eine Anspielung auf die Homosexualität des Betroffenen, schlug ihn ins Gesicht, entriss ihm die Halskette und Sonnenbrille und flüchtete. Der 31-Jährige trug Hämatome an Hals und Kopf sowie kleine Schnittwunden an der Hand davon. Er erstattete Anzeige.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.09.2023
  • Rassistische Äußerungen gegenüber Menschen mit Migrationshintergründen

    09.09.2023 Bezirk: Spandau

    Auf dem Stadtteilfest im Falkenhagener Feld kam es zu einem Gespräch zwischen einer Besucherin und einem (PoC) Mitarbeiter des Registers am Infostand vom Register Spandau. Die Frau sagte, dass sie als Deutsche von Ausländer*innen öfter ''rassistisch'' beleidigt wurde. Sie erkenne Ausländer*innen am Aussehen und der Sprache und auch wenn sie eine deutsche Staatsangehörigkeit hätten, könnten sie nicht deutsch sein. Die Frau fügte hinzu, dass die deutschen Werte wie Freundlichkeit, Sauberkeit und Höflichkeit eine*n Deutsche*n ausmachen und Ausländer*innen diese Werte deshalb nicht besitzen können.

    Quelle: Register Spandau
  • Anti-Schwarze Diskriminierung in Spandau

    06.09.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
  • Frau im Bus rassistisch beleidigt

    01.09.2023 Bezirk: Spandau
    Eine Frau war auf dem Weg zu ihrem Integrationskurs. Im Bus spricht sie ein Mann an und beleidigt sie rassistisch ("Warum bist du hier, geh zurück in deine Heimat"). Die Frau befürchtete, dass er sie angreifen würde, und stieg an der nächsten Haltestelle (Ziegelhof) aus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Pöbelei gegenüber Mitarbeitende einer gemeinützigen Organisation

    01.09.2023 Bezirk: Spandau

    Die Mitarbeitenden der Freiwilligenagentur in der Altstadt Spandau wurden von einem alkoholisierten Mann mit rassistischen, rechtspopulistischen Sprüchen in ihrem Büro bepöbelt. Die Betroffenen empfanden die Situation als bedrohlich. Sie konnten den Mann nach einer Diskussion zum Verlassen des Büros bewegen.

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Antimuslimischer Angriff in Spandau

    22.08.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau fand ein antimuslimischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 17.01.2024, Drucksache 19 / 17 884
  • Extrem rechte Sticker in der Carl-Schurz-Straße

    16.08.2023 Bezirk: Spandau

    In der Carl-Schurz-Straße wurde auf einer Laterne ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker stand ''Grenzen dicht''. Auf derselben Laterne wurden noch Reste von einem Sticker gegen Linke mit der Aufschrift ''Better death than red'' entdeckt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Extrem rechte Sticker in Spandauer Altstadt

    16.08.2023 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne in der Nähe vom Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße wurde ein Sticker von Druck18 mit der Aufschrift ''Es ist Dein Land-hol es Dir zurück'' entdeckt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Rassismus am Arbeitsplatz Kita

    15.08.2023 Bezirk: Spandau
    Eine Erzieherin bewarb sich auf die ausgeschriebene Stelle der stellvertretenden Kitaleitung der Einrichtung, in der sie arbeitete. Sie besaß alle dafür erforderlichen Qualifikationen sowie einen fachbezogenen Studienabschluss. Ab dem Zeitpunkt der Bewerbung wurde sie von der Kitaleitung rassistisch benachteiligt, u.a. wurden ihr im Dienstleistungsbericht unzureichende Sprachkenntnisse bescheinigt, obwohl sie einen deutschen Studienabschluss vorweisen konnte. Es wurde behauptet, sie könne sich deshalb nicht ausreichend mit den Eltern der Kinder verständigen. Die Eltern äußerten sich positiv über die Zusammenarbeit mit der Erzieherin. In einem Mediationsgespräch wurde der Dienstleistungsbericht dann korrigiert. Die Stelle der stellvertretenden Kitaleitung wurde mit einer anderen Person besetzt. Die Betroffene wechselte an eine andere Einrichtung. (Das Datum wurde anonymisiert.)
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Hetze im Bus

    04.08.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bus der Linie X33 kamen zwei alte Frauen miteinander ins Gespräch. Sie äußerten sich mehrfach rassistisch über das Verhalten von Ausländer*innen und Geflüchteten in ihrer Nachbarschaft. Anlass war, dass ihnen beim Einsteigen keine der sitzenden Personen einen Platz angeboten hatte. Sie behaupteten im Verlauf des Gesprächs, Geflüchtete würden auf dem Wohnungsmarkt bevorzugt, während deutsche Familien vergeblich suchen würden.

    Quelle: Register Spandau
  • Frau bei Pflegestufenbegutachtung diskriminiert

    01.08.2023 Bezirk: Spandau
    Eine 36-Jährige, die nach einer OP eine körperliche Beeinträchtigung hat und unter Depressionen leidet, hatte eine Höherstufung des Pflegegrades beantragt. Bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Pflegekasse äußerte sich die Gutachterin rassistisch und vermittelte der Betroffenen den Eindruck, dass ihr nicht geglaubt wird. Die Gutachterin meinte, dass sie ja das Jugendamt informieren müsse, sollte die Betroffene wirklich so stark eingeschränkt sein. Die Frau hat zwei Kinder und nahm dies als Drohung wahr. Sie verzichtete deshalb auf einen Widerspruch, als die Höherstufung abgelehnt wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bedrohung gegen politische Gegner*innen

    29.07.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau kam es zu einer Bedrohung gegen politische Gegner*innen. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 17.01.2024, Drucksache 19 / 17 884
  • Fake-Sticker gegen Grüne und CDU

    26.07.2023 Bezirk: Spandau
    Auf dem Kugelspiel neben Karstadt in der Charlottenstraße wurden zwei Fake-Sticker entdeckt. Der eine imitierte einen Aufkleber von Bündnis 90/ Die Grünen, der ihnen die Enteignung von Dieselfahrern unterstellte. Darunter war der Rest eines weiteren Fake-Stickers zu sehen, der Stickern der CDU ähnelte. Die "CDC" propagierte hier, die Grundrechte seien egal.
    Quelle: Register Spandau
  • Vorfall an Schule in Spandau

    25.07.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistisch motivierter Angriff

    16.07.2023 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau fand ein rassistischer Angriff statt. Weitere Informationen wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 28.08.2023, Drucksache 19 / 16 535
  • Transfeindlicher Angriff in der U7

    12.07.2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 19:20 Uhr wurde eine 18-jährige trans Person in der U7 zwischen Siemensdamm und Rohrdamm von einem 30-jährigen Mann transfeindlich beleidigt. Als Zeuginnen der Person einen Sitzplatz zwischen ihnen anboten, um sie zu schützen, wechselte sie den Platz. Der Angreifer nahm daraufhin gegenüber Platz und schlug der Person mit einer Bierflasche ins Gesicht. Sie wurde an der Augenbraue verletzt und blutete stark. Am Bahnhof Rohrdamm verließ die angegriffene Person den Zug. Die Zeuginnen begleiteten sie und leisteten Erste Hilfe. Der Täter, der weitergefahren war, kehrte zurück und setzte die Belästigungen fort. Daraufhin wurden zwei Sicherheitsmitarbeiter auf den Vorfall aufmerksam und konnten weitere Attacken verhindern. Die Gesichtsverletzungen der angegriffenen Person mussten ambulant behandelt werden. Der Angriff wurde angezeigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.07.2023, Mannschaft Magazin 13.07.2023
  • Rassistisch motivierte Benachteiligung durch BVG-Kontrolleure

    11.07.2023 Bezirk: Spandau

    Bei einer Schwarzen Person wurde bei einer BVG-Kontrolle im Bezirk Spandau ein Jobcenter-Bescheid als Ersatz für den Berechtigungsnachweis (Ersatz für den Berlinpass) nicht aktzeptiert.

    Dies wurde bei der Anlaufstelle in letzter Zeit häufig von Schwarzen Personen gemeldet. Die Betroffenen wurden aufgefordert, Bußgeld in einer Höhe von 60 Euro zu zahlen. Die Kontrolleur*innen weigerten sich, ihren Namen preiszugeben, als sich die Betroffenen beschweren wollten. Daraufhin wurden die Betroffenen mit rassistischen Aussagen wie ''in Deutschland muss man mit Ticket fahren'' ; ''hier in Deutschland funktioniert es so.....'' laut angesprochen bzw. rassistisch beleidigt. In Einzelfällen wurde auch die Polizei gerufen.

    (Datum anonymisiert)

    Quelle: Begleitprogramm ''Learning by Doing'' Berliner Stadtmission
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Münsinger Park

    09.07.2023 Bezirk: Spandau

    Ein Mann kam vom Bahnhof Spandau und lief zum Eingang des Münsinger Parks. Er versuchte, einen dort stehenden E-Scooter zu aktivieren. In 50 m Entfernung saß eine Gruppe von mindestens fünf jüngeren Männern. Sie riefen ihm homophobe Bemerkungen zu. Da der Scooter nicht funktionierte, musste der Betroffene seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Plötzlich hörte er ein Geräusch, drehte sich um und sah, dass zwei oder drei der Männer in seine Richtung liefen, einer hatte einen Taser in der Hand und gab "Schreckschüsse" ab. Der Betroffene konnte weglaufen. Er bemerkte noch, dass ihm noch 200 m weit mit einer Taschenlampe hinterhergeleuchtet wurde.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Rufe von Jugendlichen

    08.07.2023 Bezirk: Spandau

    Einer Person, die an der Bushaltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" vorbeiging, wurde von dort sitzenden Jugendlichen mehrfach "Transe" hinterhergerufen.

    Quelle: Berliner Register
  • Diskriminierende Äußerung gegen Migrant*innen

    07.07.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
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