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Register Reinickendorf

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Vorfalls-Chronik


  • "druck18"-Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    06.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Schönholz wurde ein antifeministischer Aufkleber des Neonazi-Webshops "druck18" mit der Aufschrift "Gegen gendern! Haltet unsere Sprache sauber!"gesehen. Auf dem Aufkleber ist eine Figur, die ein Sternchensymbol in den Mülleimer schmeißt, abgebildet. Diese Darstellung ist von antifaschistischen Motiven bekannt, bei denen ein Hakenkreuz in den Müll geworfen wird. Das Gendern wird somit bildlich mit Faschismus verglichen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Forbildung von "Die Heimat" Reinickendorf

    06.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Die extrem rechte Partei "Die Heimat" Reinickendorf (ehemals NPD) lud auf Social Media zu einer Fortbildung ein. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltung mit dem Titel "Raumotientierte Volkswirtschaft". Mit diesem Begriff beschreibt die NPD schon seit längerer Zeit ihr wirtschaftliches Programm.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische und extrem rechte Schmierereien in Tegel

    02.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Grußdorfstraße in Tegel wurden antisemitische und andere extrem rechte Schmierereien bemerkt und entfernt. Auf einem Mülleimer hatte jemand "Juden raus!" und ein Hakenkreuz geschmiert, auf einen Stromkasten an der Ecke zur Berliner Straße "Fuck Antifa" und an einen Fahrradständer vor einem SPD-Büro den Namen "Höcke!" sowie "AfD!".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Erneut Rassistische Schmiererei in Frohnau

    02.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Haltestelle Markgrafenstraße in Frohnau wurde erneut der Schriftzug "Remigration" auf dem Fahrplan angebracht, nachdem eine vorangegangene Schmiererei übermalt wurde. Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Diskriminierung von Rom*nja in der Unterkunft für Geflüchtete in Tegel

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Einrichtung für Geflüchtete auf dem ehemaligen Flughafengelände in Tegel kam es wiederholt zu antiziganistischen Vorfällen. Der Bereich in dem Rom*nja aus der Ukraine untergebracht sind, wurde von Mitarbeitenden als "Kackbereich" betitelt. Rom*ja wurden auch von anderen Geflüchteten rassistisch beleidigt und ihnen wurde unterstellt, generell kriminell und schmutzig zu sein. Ein Kind aus diesem Bereich wurde von Mitarbeitenden empathielos und degradierend behandelt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Rund um die Bushaltestellen Alt-Tegel, Eschachstraße/S-Bhf. Tegel und Bollestraße sind in den letzten Tagen antimuslimisch-rassistische und extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt worden. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Islamisierung stoppen". Weitere waren vom "III. Weg" und dem extrem rechten Versandhalndel "aktivde" und trugen nationalistische und anti-grüne Parolen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Februar

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Januar zahlreiche Online-Beiträge auf Social Media. Ein Post zeigte eine muslimische Politikerin mit der Aufschrift "Ihre Heimat ist nicht unsere Heimat". In einem Kommentar wurde die Politikerin als "Monster-Puppe" bezeichnet. Weitere Beiträge befassten sich unter anderem mit der Wahlwiederholung, Parteiveranstaltungen und den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Aufkleber in Tegel

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Hatzfeldtallee und dem Tile-Brügge-Weg in Tegel wurden in den letzten Tagen zahlreiche rassistische Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" dokumentiert und entfernt. Hinter dem Begriff steht die Forderung der extremen Rechten nach der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.

    Auch direkt beim Humboldt-Gymnasium und dem Gabriele-von-Bülow-Gymnasium wurden extrem rechte Aufkleber gesehen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber in Wittenau

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Rotbuchenweg und Feuerweg in Wittenau wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "aktiv.berlin" mit dem Slogan "Remigration! … bevor es zu spät ist!" bemerkt und entfernt. Er war gegenüber einer Kita an einem Stromkasten angebracht worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • SS-Rune und weitere Schmierereien in Frohnau

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Auf einem Briefkasten am Konzer Platz in Frohnau wurde ein SS-Rune geschmiert. Die doppelte Sig-Rune war das Abzeichen der Schutz-Staffel (SS) und wird SS-Rune genannt und ist in der BRD verboten. An den Bushaltestelle Konzer Platz, Markgrafenstraße und Am Pilz wurde auf die Scheibe "Fuck Grüne" geschrieben. In dem Ortsteil sind in den letzten Monaten bereits öfter extrem rechte und rassistische Schmierereien angebracht worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Transfeindliche Beleidigungen in Jugendclub

    29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In einer offenen Jugendeinrichtung in Reinickendorf wurden trans Personen beleidigt und mit Müll beworfen. Im Anschluss an den Vorfall fand ein Gespräch mit den verantwortlichen Jugendlichen statt und in der Einrichtung wurde besprochen wie bei erneuten Vorfällen zu reagieren sei. Das Datum und Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: House of Queers
  • "JN"-Aufkleber am Franz-Neumann-Platz

    28.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Franz-Neumann-Platz in Reinickendorf-Ost wurde ein Aufkleber der "Jungen Nationalisten"(JN) der Jugendorganisation von "Die Heimat" (vormals NPD) dokumentiert und entfernt. Auf dem Sticker war eine Statur von Bismarck mit seinem Zitat "Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben" als Aufschrift zu sehen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "Defend Europe"-Aufkleber in Heiligensee

    26.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Bei der S-Bahnstation Heiligensee wurde ein extrem rechter Aufkleber gesehen und überklebt. Auf dem Sticker stand auf gelben Untergrund mit Stacheldrahtzaun "Defend Europe". Dieser Slogan verweist auf eine Aktion der extrem rechten "Identitären Bewegung", bei der versucht wurde im Mittelmeer Schiffe an der Rettung von Geflüchteten zu hindern.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Symbol der "Grauen Wölfe" in Reinickendorf-Ost

    25.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Mickestraße in Reinickendorf-Ost wurde ein Symbol der türkischen extremen Rechten dokumentiert. An der Scheibe waren drei Halbmonde und darunter „AKP“ eingeritzt. Die drei Halbmonde sind ein Symbol der extrem rechten Ülkücü-Bewegung, auch bekannt als „Graue Wölfe“.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmierereien in Frohnau

    22.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Konzer Platz und der Haltestelle Markgrafenstraße in Frohnau wurden rassistische Schmierereien dokumentiert und entfernt. Auf einem Schild und einem Briefkasten wurde "Remigration" geschrieben. "Remigration" wird von der Neuen Rechten als Schlagwort benutzt. Dahinter steht die Forderung nach der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.

    In Frohnau sind bereits mehrfach antimuslimisch rassistische Schmierereien und solche, die sich gegen Grüne richten, gemeldet worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber auf SPD-Schaukasten in Waidmannslust

    14.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Der Schaukasten der SPD im Waidmannsluster Damm in Waidmannslust wurde mit mehreren extrem rechten Stickern überklebt. Die Aufkleber von "freies-netz" trugen alle dasselbe Motiv von einem Flugzeug-Bomber und die Aufschrift "Heilsbringer von Demokratie & Frieden? Mehr als 250.000 Zivilisten starben im Bombenholocaust von Dresden.". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren.

    Das Bekleben des Schaukastens wurde bei der Polizei gemeldet.

    Quelle: SPD Reinickendorf
  • Antimuslimisch rassistisches Meme unter Aufruf zu einer Veranstaltung gegen Rechtextremismus

    12.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Auf Facebook wurde ein Aufruf zu einer Lichterkette gegen Rechtsextremismus in Hermsdorf in mehreren Kommentaren kritisiert. Ein Kommentar enthielt ein Meme, auf dem eine Person in weißer Kutte mit Ku-Klux-Klan-Kreuz zu sehen war. Daneben stand "Wer weiß was demnächst noch alles zu Deutschland gehört...; ...habe mir cleverer Weise schon mal bei Ebay eine Herren-Burka gekauft". Dieser Beitrag ist antimuslimisch rassistisch und kann als Befürwortung rassistischer Gewalt verstanden werden. Unter dem Namen Ku-Klux-Klan arbeiten mehrere extrem rechte Organisationen in den USA. Seine Anhänger*innen begingen eine Vielzahl rassistischer Morde. In Berlin-Reinickendorf bestand von 2007 bis mindestens 2011 der KKK-Ableger „European White Knights of the burning Cross”.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Wittenau

    07.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Bei der Station Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Sticker bewarb die extrem rechte Veranstaltung "Gedenken Dresden". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 wurden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren. Ein weiterer Aufkleber war von der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) mit dem Slogan "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche". Und noch ein weiterer war von "druck18" und richtete sich gegen antifaschistischen Aktivismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Tegel

    07.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Alt-Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber gesehen und entfernt. Der Sticker trug die Überschrift "Zecken zerschlagen". Darauf war eine Zecke abgebildet, die von zwei Fäusten angegriffen wird. Auf dem Körper der Zecke stand Antifaschistische Aktion. In der extremen Rechten werden Linke und Punks abwertend als Zecken bezeichnet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz in Reinickendorf-Ost

    02.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Straße Alt-Reinickendorf in Reinickendorf-Ost wurde an einer Hauswand eine Hakenkreuz-Schmiererei gesehen und gemeldet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Mangelnde Hygienemaßnahmen in der Unterkunft für Geflüchtete in Tegel

    31.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Tegeler Flughafens kam es zu strukturellen Benachteiligungen. In den Unterkünften wurden Hygienestandards nicht eingehalten. In den Toiletten war über Monate keine Seife oder Desinfektionmittel vorhanden, die Essensbereiche wurden nicht ausreichend gereinigt. Die Bewohner*innen wurden so einem erhöhtem Risiko zu erkranken ausgesetzt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Januar

    31.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Januar über 30 Online-Beiträge auf Social Media. Mehrere Beiträge hatten rassistische und geflüchtetenfeindliche Inhalte, weitere waren antisemitisch, transfeindlich, rechte Selbstdarstellung, NS-Verharmslosung oder richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, wurde ein Beitrag mit dem Slogan "Ein einziger Tag ohne Schuldkult wäre wie ein 6er im Lotto!" geteilt. Die Extreme Rechte nutzt "Schuldkult" als politischen Kampfbegriff und richtet sich damit gegen die Erinnerungskultur an die NS-Verbrechen.

    Ein Tag nach einer Kundgebung gegen den AfD-Stammtisch in Reinickendorf wurde ein Beitrag mit dem Titel "Linksterrorismus stoppen! Antifa verbieten! SPD, Grüne und Linke unterstützen den roten Terror" geteilt. Darunter wurde in der Kommentarspalte ein Foto der Kundgebung gepostet.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Beleidigende Rufe bei Gedenkkundgebung in Reinickendorf-Ost

    27.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Franz-Neumann-Platz im Ortsteil Reinickendorf wurden Teilnehmende einer Kundgebung, die den Opfern des Nationalsozialismus gedachte, beleidigt. Gegen 14:00 Uhr rief eine unbekannte Person, die an der Markstraße neben der Kundgebung stand, mehrfach "Hurensöhne". Da auf der Kundgebung neben einem Banner vom Netzwerk "Reinickendorf aktiv" auch Regenbogenfahnen sichtbar waren, kann ein queerfeindliches Motiv vermutet werden.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Beleidigung und Angriff im Märkischen Viertel

    26.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel kam es zu einem rassistischen Angriff. Ein Schüler beleidigte einen Mitschüler rassistisch. Später am Tag griff er ihn an, verletzte ihn und drohte ihm mit dem Tod. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0199 vom 27.01.2024
  • Dauerbeleuchtung in Schlafzelt für Geflüchtete in Tegel

    25.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In einem Zelt der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel wurden Bewohner*innen strukturell diskriminiert. Mitarbeitende ließen dort mehrere Nächte lang bunte und blinkende Lampen an. Durch die Dauerbeleuchtung wurden Geflüchtete vom Schlaf abgehalten. Einige wurden dadurch an eigene Foltererfahrungen erinnert.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Heiligensee

    22.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Kreuzung Ruppiner Chaussee und Am Dachsbau in Heiligensee wurden extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" richtete sich gegen queeren und antifaschistischen Aktivismus. Ein weiterer trug den Slogan "Defend Europe", einer Aktion der extrem-rechten „Identitären Bewegung“.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz in Frohnau

    22.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Rolltreppe im S-Bahnhof Fronau wurde ein Hakenkreuz gesehen. Die Schmiererei wurde teilweise überklebt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Erneute Schmierereien in Frohnau

    18.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Konzer Platz in Frohnau wurden rassistische Schmierereien gemeldet. Auf einem Briefkasten war "Stop Islam" und "Fuck Grün" geschrieben. Bereits im November wurden ähnliche Schriftzüge in der Umgebung dokumentiert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Transfeindlicher Angriff am U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik

    18.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik wurden 2 junge Erwachsene aus transfeindlichen Motiven angegriffen. Um ca. 22:00 wurden die Betroffenen während der Fahrt mit der U8 von einer siebenköpfigen Personengruppe bedrängt und zu ihrem Geschlecht befragt. Als die beiden am U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik ausstiegen, folgte ihnen die Gruppe und schlug auf sie ein. Beide Personen wurden im Gesicht verletzt, eine wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0149 vom 19.01.2024
  • Extrem rechte Aufkleber in Wittenau

    17.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Um die Kreuzung von Roedernallee und Am Nordgraben in Wittenau wurden mehrere extrem rechte Aufkleber dokumentiert. Die Aufkleber trugen die Aufschrift "Remigration" und den Verweis zu einem Instagramprofil mit extrem rechten Inhalten. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung nach der erzwungenen Rückkehr aller Migrant*innen in ihre vermeintlichen Herkunftsländer. Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" richtete sich gegen queeren und antifaschistischen Aktivismus.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Waidmannslust

    10.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe des S-Bahnhofes Waidmannslust sind wiederholt Aufkleber vom "III. Weg" gesehen und entfernt worden. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Familienglück statt LGBTQ". Weitere waren rassistisch oder antisemitisch.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-West

    06.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Um die Auguste-Viktoria-Allee in Reinickendorf-West wurden rassistische und andere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Bitte flüchten Sie weiter; Es gibt hier nichts zu wohnen! Refugees not welcome". Weitere Aufkleber machten Werbung für einen extrem rechten Bekleidungsversand aus Berlin. Sie sind an ihrem schwarz-weißen Design, Frakturschrift und Keltenkreuz zu erkennen.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Aufkleber von "Ein Prozent" in Borsigwalde

    31.12.2023 Bezirk: Reinickendorf
    In der Ernststraße in Borsigwalde wurden rassistische Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern stand "Schlepper-NGOs stoppen: Europa verteidigen!". Im Hintergrund war ein Schiff mit vielen Menschen zu sehen. Zugewanderte und Geflüchtete wurden hier pauschal als Bedrohung dargestellt und Seenotrettung als kriminell.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Tegel

    31.12.2023 Bezirk: Reinickendorf
    Im Altenhofer Weg in Tegel wurde ein Aufkleber des Neonazi-Webshops "druck18" gesehen und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen Gendern.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Dezember

    31.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Dezember einige Online-Beiträge auf Social Media, darunter mehrere Beiträge mit rassistischem Inhalt. So enthielt ein Sharepic die Aufschrift "Kulturelle Aneignung stoppen: Kein Weihnachtsgeld für Muselmänner!" Ein weiterer thematisierte Familiennachzug mit "Eine Ankerperson holt das ganze Dorf nach". Vor Sylvester wurde ein Bild eines mit Holzplatten verschraubten Supermarktes in Reinickendorf gepostet mit der Beschreibung "Man verschanzt sich hinter Spanplatten, falls Hans, Siegfried und Emma wieder Bürgerkrieg spielen. (Namen nur exemplarisch)." Dieser Post bezieht sich auf die Debatte rund um Sylvester 2022 in Berlin, in der vermeintlich nicht-deutsche Vornamen genutzt wurden um die Vorfälle rassistisch zu deuten. In einem transfeindlichen Beitrag wurde ein Artikel geteilt in dem trans Frauen mit dem Spruch "Männer, die sich für Frauen halten" bezeichnet wurden. Außerdem gab es Grüße zur Wintersonnenwende, es wurde für einen "radikalen Politikwechsel" plädiert und zur Unterstützung der Landwirtschaftsproteste aufgerufen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Lesbisches Paar im Märkischen Viertel bedroht

    26.12.2023 Bezirk: Reinickendorf
    Im Märkischen Viertel wurde in einem Bus ein lesbischen Paar beleidigt und bedroht. Ein Fahrgast schaute das Paar bedrohlich an und sagte unter anderem "Hört auf, euch zu küssen!" und "Das ist ekelhaft.". Der Fahrgast drohte mit Gesten, das Paar zu schlagen. Als das Paar daraufhin den Bus verließ, spuckte der Fahrgast auf den Boden und starrte ihnen hinterher.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Tegel

    17.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Ziekowstraße in Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber von "Auf1" gemeldet und entfernt. Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitischer Aufkleber vom "III. Weg" in Tegel

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Hatzfeldtallee in Tegel wurde ein antisemitischer Aufkleber vom "III. Weg" gesehen und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Keine Solidarität mit Israel" vor dem Hintergrund einer blutigen Israelflagge. Der Aufkleber war an derselben Stelle wo vorher queerfeindliche Aufkleber der extrem rechten Partei gemeldet wurden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Illerzeile in Tegel wurden extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "#remigration". Ein weiterer richtete sich gegen queeren und antifaschistischen Aktivismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "III.Weg"-Propaganda beim S-Waidmannslust

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Umgebung des S-Bahnhofs Waidmannslust sind in den vergangenen Tagen immer wieder Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" gesehen und entfernt worden. Die Aufkleber waren inhaltlich queerfeindlich, nationalistisch und antisemitisch.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Drohbrief an Die Linke Reinickendorf

    12.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurde ein Drohbrief gegen politische Gegener*innen der extremen Rechten versandt. Die Partei Die Linke erhielt ein Schreiben, in dem sie beleidigt und bedroht wurde. Der Brief nahm Bezug auf eine Kundgebung gegen den Stammtisch der AfD in der Straße Am Eichborndamm vom 5. Dezember 2023, an der sich Die Linke sichtbar beteiligt hatte. In dem Brief wurde die Kundgebung als Ruhestörung dargestellt, von der sich der Verfassende belästigt fühlte. Den Kundgebungsteilnehmenden wurde im Schreiben mit Gewalt gedroht: "Sollten diese Witzfiguren zu lhnen gehören, dann stecken Sie denen mal, dass die sich nicht nur kalte Füße, sondern blutige Nasen holen, sollten die diese Nummer wiederholen wollen." Die Mitglieder der Partei wurden außerdem beleidigt und als "übelste Volksverräter, kranke Spinner und geistlose lllusionisten" bezeichnet.

    Quelle: Die Linke Reinickendorf
  • Transfeindliche Äußerung in Reinickendorf-West

    11.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes in Reinickendorf-West gab es einen transfeindlichen Vorfall im Ersatzverkehr der U6. In einer Außeinandersetzung über laute Musik sagte ein Jugendlicher: "Was schaust du mich so an? Du bist ja keine Frau. Du hast ja einen Bart." Ein anderer Fahrgast mischte sich daraufhin ein, kritisierte diese Aussage und diskutierte mit dem Jugendlichen bis dieser einlenkte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Konradshöhe

    10.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Falkenplatz und Umgebung in Konradshöhe wurden extrem rechte Aufkleber gesehen und unkenntlich gemacht. Die Sticker richteten gegen politische Gegner der extremen Rechten. Auf einem stand "Alle Zecken sollen verrecken, Antifa Hass" mit den Farben der Deutschlandfahne unterstrichen. Auf einem weiteren sind unter dem Titel "Für Heimat und Identität" verschiedene Figuren dargestellt, unter anderem eine, die die Progress-Pride-Flagge verbrennt. Weitere Sticker trugen die Überschrift "Zecken zerschlagen". Darauf war eine Zecke abgebildet, die von zwei Fäusten angegriffen wird. Auf dem Körper der Zecke steht antifaschistische Aktion. In der extremen Rechten werden Linke und Punks abwertend als Zecken bezeichnet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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