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Register Reinickendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Schmiererei in Frohnau

    14.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zeug*innen bemerkten am Zeltinger Platz in Frohnau, dass eine unbekannte Person den Schriftzug "Remigration" quer auf dem Glaskasten des Bürgervereins Frohnau angebracht hatte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Beleidigung aufgrund von Rassismus in Reinickendorf-West

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West beleidigte eine Passantin eine Frau mit Kopftuch ohne ersichtlichen Anlass. Die Betroffene weinte. Die umstehenden Zeugen äußerten sich nicht und boten keine Hilfe an. Die Betroffene ging von antimuslimischem Rassismus als Motiv aus, da nur sie beleidigt wurde. Kurz zuvor war sie bereits in einem Geschäft in Tegel von einem Mann frauenfeindlich beleidigt worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Beleidigung aufgrund von Rassismus in Tegel

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In einem Geschäft in der Gorkistraße in Tegel beschimpfte ein Kunde eine Frau mit Kopftuch ohne ersichtlichen Anlass mehrfach als "Fotze". Sie wandte sich an die Kassiererin, die ihr riet, die Beleidigung zu ignorieren. Die Betroffene ging von antimuslimischem Rassismus als Motiv aus, da nur sie beleidigt wurde.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Flyer im Märkischen Viertel

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem Märkischen Zentrum im Märkischen Viertel wurde ein Flugblatt bemerkt, das an einem Straßenmast befestigt worden war. Es bewarb eine extrem rechte Demonstration mit dem Titel "Gemeinsam für Deutschland" am 22. März in Mitte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Werbung für extrem rechte Medienplattform in Tegel

    08.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Um das Gabriele-von-Bülow-Gymnasium in Tegel wurden Flyer entdeckt, die Werbung für die rechtspopulistischen bzw. extrem rechten Plattformen "apolut", "nius" und "AUF1" machten. Der österreichische TV-Sender "AUF1" verbreitet unter anderem verschwörungsideologische Inhalte. Die Flyer sahen zunächst wie ein 50 €-Schein aus. Dies sollte Vorbeigehende vermutlich dazu bringen sie anzuschauen. Auf der Rückseite stand "Wie kann man Frieden Bargeld Meinungsfreiheit erhalten Migration kontrollieren? (sic)". Daneben waren die Namen der drei Plattformen sowie QR-Codes abgedruckt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Tegel

    07.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Gorkistraße in Tegel wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. An der Haltestelle Buddestraße wurde ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" bemerkt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Waidmannslust

    02.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe der Bushaltestelle Waldhornstraße in Waidmannslust wurden an einem Straßenschild extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschismus und "Grüne" richteten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im Februar

    28.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Der Reinickendorfer Kreisverband der Neonazi-Partei "Die Heimat" veröffentlichte im Februar über ein Dutzend Facebook-Beiträge.

    Bezogen auf den Anschlag auf eine Gewerkschaftsdemo in München am 13. Februar hieß es in einem Post: " >>Einzelfall<< in München. Vermutlich war der Täter traumatisiert. Die alten, weißen Männer sind schuld, oder? Wer sonst? Auf welcher Seite stehst Du? Morgen bei den steuergeldfinanzierten Demos gegen Rechts? Oder doch lieber am 23.02. die widerlichen Heuchler der Kartellparteien endlich zur Hölle schicken?!?" In der Kommentarspalte darunter sprach sich ein User für die "Todesstrafe" aus. "Heimat Reinickendorf" reagierte darauf mit Zustimmung und schrieb, dass dies Platz in Gefängnissen schaffen würde. Dieser Beitrag zeigt exemplarisch auf, wie die Neonazi-Partei argumentiert und welche Maßnahmen sie befürwortet. Indem der Begriff "Einzelfall" in Anführungsstriche gesetzt wurde, wurde suggeriert, dass tödliche Anschläge systematisch von nicht-deutschen Tätern ausgingen, dies aber demokratischen Akteuren geleugnet würde. Gewalttaten wie diese werden so benutzt, um rassistische Erzählungen zu verbreiten und gegen die Regierungsparteien sowie engagierte Zivilgesellschaft zu agitieren. Auch in weiteren Posts wurde gegen Migrant*innen gehetzt. Sie wurden als "Frauen mit Kopftuch oder Nichtweiße" bebildert. Ihnen wurde "Dreistigkeit und ein Hang zu Gewalttätigkeit" vorgeworfen. Weitere Beiträge bezogen sich auf die Bundestagswahl. Da die Partei nicht zur Bundestagswahl zugelassen war, warb sie für "Rechts wählen". In den Kommentaren forderten Anhänger*innen zur Wahl der "AfD" auf.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Erneut Schmierereien am Schäfersee in Reinickendorf-Ost

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schäfersee im Ortsteil Reinickendorf wurden erneut extrem rechte Schmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht. Es war unter anderem die Aufschrift "Antifa = Ihr seid kaputt + krank im Kopf!" zu lesen. Dieselbe Person hatte dort in den letzten Monaten immer wieder ähnliche Texte hinterlassen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder rassistischer Aufkleber in Tegel

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Buddestraße in Tegel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker stand "Remigration jetzt sofort! Heimat bewahren". Außerdem machte er Werbung für ein rechtes Musiklabel.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Tegel

    25.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Bollestraße in Tegel wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift "Atatürk würde AfD wählen".

    Quelle: Signal-Meldegruppe
  • Rassistischer Aufkleber im Märkischen Viertel

    24.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt und entfernt. Darauf war eine blonde junge Frau mit zwei langen geflochtenen Zöpfen zu sehen. Sie trug eine Uniform des nationalsozialistischen Bund Deutscher Mädchen und hielt eine Fahne in Reichsfarben abgebildet. Daneben stand: "Nix "Yallah, Yallah" Hier wird Deutsch gesprochen!", wobei das Wort "Deutsch" in Fraktur geschrieben war. Die im Nationalsozialismus propagierte Volksgemeinschaft erschien so als Ideal. Dem wurden arabisch-sprachige Personen und andere Personen mit Migrationsgeschichte entgegengesetzt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    23.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Markgrafenstraße und am Konzer Platz in Frohnau wurden Aufkleber eines Neonaziversands entdeckt und unkenntlich. Einer trug die Aufschrift "Remigration Jetzt!" und zeigte eine aufgehende Sonne als Symbol der vermeintlichen positiven Zukunft durch massenhafte Abschiebungen. Ein anderer forderte: "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder rassistisches Mahnmal in Hermsdorf

    23.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Fellbacher Platz am S-Bahnhof Hermsdorf wurde erneut ein rassistisches Mahnmal bemerkt. Unbekannte hatten mit Schnüren zwei Schilder am Schild mit dem Namen des Platzes angebracht. Auf dem oberen Holzschild darüber stand "In Gedenken immer wieder!!!!". Darunter hing ein Schild mit 36 Städtenamen, die auf Gewalttaten durch nicht-deutsche Täter oder Tatverdächtige verweisen. In Bezug auf den Anschlag am Berliner Breitscheidplatz wurde der Zusatz "und täglich!" ergänzt. Darunter wurden zwei Grabkerzen aufgestellt. Die Auswahl der Taten nach Herkunft der Täter vermittelt eine rassistische Deutung der Gewalt. Sie erzeugt das Bild, dass zugewanderte Männer gewalttätiger und gefährlicher seien als deutsche. Zwei Tage später wurde das Mahnmal geräumt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Extrem rechter Aufkleber im Märkischen Viertel

    21.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Märkisches Zentrum wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Sticker titelte "Keine Toleranz. Aktivismus gegen links". Er zeigte vier durchgestrichene Symbole: eine Spritze, eine Regenbogenflagge, eine antifaschistische Fahne sowie Hammer und Sichel.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Tegel

    21.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Tile-Brügge-Weg Ecke Marzahnstraße in Tegel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber waren bunte Flugzeuge abgebildet, die ein Herz bildeten. Unter dem Herz stand "Remigration". Der Kampfbegriff "Remigration" steht für die Ausweisung und Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte. Der rassistische Begriff wurde hier mit bunten Farben und dem Herz symbolisch mit Vielfalt und Liebe verknüpft.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmierereien an Parteibüros in Reinickendorf

    20.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf den 20. Februar wurden die Fensterscheiben zweier Parteibüros in Tegel mit rassistischen Parolen beschmiert. Am Büro eines SPD-Abgeordneten waren die Worte "Migration stoppen" zu lesen. An das Büro der Kreisgeschäftsstelle der Partei Bündnis 90 / Die Grünen wurden in der gleichen Farbe die Worte "Mörder raus" angebracht. Beide Parolen zusammen lassen sich vor dem Hintergrund aktueller rassistischer Debatten dahingehend interpretieren, dass Migrant*innen pauschal als Bedrohung und Abschottung als Lösung gegen Anschläge gedeutet wurden.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    19.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurden in einem Bus der Linie 125 zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus und die queere Bewegung richteten. Dabei wurde beides symbolisch miteinander in Verbindung gebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    15.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt. Ein Aufkleber richtete sich mit dem Slogan "Love gehacktes hate halal" gegen muslimische Menschen. Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Reinickendorf

    15.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der General-Barby-Straße Ecke Auguste-Viktoria-Allee im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber aus einem Neonazi-Versand entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Achtung! Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt!". Sie wurden verwendet, um einen antirassistischen Aufkleber zu überdecken.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistisches Mahnmal in Hermsdorf

    14.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Fellbacher Platz vor dem S-Bahnhof Hermsdorf wurde ein rassistisches Mahnmal bemerkt. Unbekannte hatten eine Reihe von Holzschildern angebracht sowie Kerzen und Kuscheltiere abgelegt. In den nächsten Tagen wurden weitere Schilder ergänzt. Auf den Schildern standen Städtenamen wie "Magdeburg" "Bad Oeynhausen , Mannheim, Solingen..." und "Aschaffenburg". Ein weiteres Schild enthielt eine Liste von Städten mit Daten aus den Jahren 2016 bis 2025. Andere Schilder enthielten Sätze wie "Eines Tages trifft es Eure Familien und dann?" und "Wer Wind sät sollte und wird Sturm ernten".

    Die Städtenamen bezogen sich auf Anschläge mit vielen Toten, Morde an Frauen, aber auch sexuelle Belästigungen, bei denen die Täter bzw. Tatverdächtigen keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Einige der Tatverdächtigen waren als Geflüchtete nach Deutschland gekommen. Die Liste begann mit dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Berlin und endete mit einem Vorfall in Aschaffenburg im Januar dieses Jahres. Auch ein Femizid in Kandel, der in der extremen Rechten besonders viel Aufmerksamkeit bekam, tauchte in der hier genutzten Liste auf. Identische Listen werden online von extrem rechten Akteuren verbreitet.

    Durch die Auswahl der Taten ohne die Nennung von ähnlichen Straftaten durch deutsche Täter wurde das rassistische Narrativ verbreitet, allein Migranten seien besonders gewalttätig und Migration eine pauschale Bedrohung für die Gesellschaft. Neonazi-Parteien und andere extrem rechte Akteure nutzen Gewalttaten durch Geflüchtete im letzten Jahrzehnt vermehrt, um Migration pauschal als Bedrohung darzustellen und sich als Beschützer deutscher Frauen zu präsentieren.

    Mitglieder der Initiative "Hermsdorf steht vereint für Demokratie gegen Rechtsextremismus", die mit der Aussage nicht einverstanden waren, ergänzten das Mahnmal um ein Schild mit dem Logo der Initiative und der Aufschrift "Gedenken ja - aber keine Hetze, keine Angstmache". Später wurde außerdem ein Gegenstatement angehängt, das auf Todesopfer extrem rechter Gewalt verwies. Am 21. Februar wurde festgestellt, dass das Mahnmal entfernt worden war.

    Quelle: Meldungen von Einzelpersonen
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    13.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Eichhorster Weg im Märkischen Viertel wurde an einem Pfahl ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" bemerkt und unkenntlich gemacht, der sich an Jugendliche richtete.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Tegel

    09.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Gorki- und Bollestraße in Tegel wurde ein queerfeindlicher Aufkleber bemerkt und entfernt. Er zeigte ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie, die sich mit einem Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützt. Es wurde durch diese Abbild die Erzählung vermittelt, dass Kinder durch äußere Einflüsse queer werden würden. Queerness wurde zudem als Bedrohung der Familie dargestellt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Tegel

    08.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Bernstorffstraße in Alt-Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber an einer Laterne bemerkt und entfernt, der sich gegen "Antifa" richtete und mit der Abbildung eines Schlagrings Gewaltbereitschaft signalisierte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Frohnau

    04.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Frohnau wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Unser Volks zuerst; Autarkie Souveränität Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im Januar

    31.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat" Reinickendorf veröffentlichte im Januar einige Facebook-Beiträge. Diese behandelten Themen wie Migration, grüne Politik, Altersarmut sowie Veranstaltungen des Ortsverbandes. In einem Post stand: "Ist es wirklich positiv, Messerstechereien, Kindermorde oder Gruppenvergewaltigungen zu ertragen? Ist es klug, die Verdrängung der eigen Kultur widerstandslos hinzunehmen? Wir denken das nicht!" Dieser Beitrag steht beispielhaft für die rassistischen Argumente auf der Seite. Eine vermeintlich nicht-deutsche "Kultur" wird als Ursache von Gewalttaten dargestellt. Außerdem wird Migration als Bedrohung einer vermeintlich homogenen deutschen Kultur dargestellt und zu Widerstand aufgerufen. In weitern Beiträgen wurden radikale Abschottung und Abschiebungen als Lösung präsentiert und den regierenden Parteien eine Mitschuld an Anschlägen gegeben.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende und antisemitische Schmiererei im Märkischen Viertel

    28.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In einer Toilette der Bettina-von-Arnim-Schule im Märkischen Viertel wurden antisemitische und NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. An die Wände wurde "Juden" und "Sieg Heil" geschrieben. Daneben waren Hakenkreuze gemalt. Die Tags wurden dem Lehrpersonal gemeldet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmierereien in Frohnau

    27.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Schaukästen der CDU sowie des Frohnauer Bürgervereins am Ludolfinger Platz in Frohnau wurden mit dem Wort "Remigration" beschmiert. "Remigration" wird in der extremen Rechten als Kampfbegriff verwendet, um die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien zu fordern. Unweit davon wurde an der Bushaltestelle Markgrafenstraße offenbar von derselben Person der Schriftzug "FUCK GRÜNE" angebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmierereien in Hermsdorf

    27.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Schaukästen der SPD sowie des Sportvereins VfB Hermsdorf in der Heinsestraße in Hermsdorf wurden mit den Wörtern "Remigration" und "AfD" beschmiert. "Remigration" wird in der extremen Rechten als Kampfbegriff verwendet, um die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien zu fordern.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    26.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der auf ein Schaufenster angebracht worden waren. Die Aufschrift "White Lives Matter" griff den Slogan rassistischer Organisationen in den USA auf, mit denen diese auf die "Black-Lives-Matter-Bewegung" reagierten. Der Aufkleber stammte von einem extrem rechten Versandhandel. Ein weiterer Aufkleber des Versands war auf einen Infokasten der SPD in der Nähe angebracht worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Frohnau

    25.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke Frohnauer Straße und Karmeliter Weg in Frohnau wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Unser Volks zuerst; Autarkie Souveränität Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Angriff in Borsigwalde

    23.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Holzhauser Straße in Borsigwalde ereignete sich ein rassistischer Angriff. Ein 55-jähriger Mann beleidigte gegen 9:45 Uhr in einem Supermarkt einen etwa gleich alten Kunden rassistisch. Der Betroffene ging auf den Parkplatz, wo er die Polizei rief. Der Täter folgte ihm, schlug ihn mit der Faust und besprühte ihn anschließend aus einem pistolenartigen Gegenstand mit Pfefferspray. Der Betroffene wehrte sich gegen den Angriff. Er wurde von Rettungskräften vor Ort behandelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr: 0212 vom 23.01.2025
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-West

    22.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An Bushaltestellen und an einem Supermarkt in der Lienemann-, Wald- und Ollenhauerstraße in Reinickendorf-West wurden extrem rechte Aufkleber bemerkt und entfernt. Die Aufkleber verwendeten die rassistischen und LGBTIQ*-feindlichen extrem rechten Kampfbegriffe "Remigration" und "Stolzmonat".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "NPD"-Aufkleber in Frohnau

    21.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Burgfrauenstraße Ecke Der Zwinger in Frohnau wurde ein rassistischer Aufkleber von der Neonazi-Partei "NPD" entdeckt und entfernt. Die Partei hatte sich 2023 in "Die Heimat" umbenannt. Bei dem Aufkleber handelte es sich somit um veraltete Parteipropaganda.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "NPD"-Aufkleber in Hermsdorf

    21.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Frohnauer Straße Ecke Falkentaler Steig in Hermsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber der Neonazi-Partei "NPD" gesehen und entfernt. Auf dem Sticker waren eine blonde Frau mit blonden Kindern abgebildet. In dem Text daneben wurde u. a. ein "Muttergehalt von 500 Euro für jedes deutsche Kind" und die Begrenzung von Kindergeld "nur für Deutsche" gefordert. Mit der Forderung, ein "Zinsloses Ehestandsdarlehen für deutsche Familien" einzuführen griff die Partei eine familien- und arbeitsmarktpolitische Maßnahme des NS-Regimes auf. Die Partei hatte sich 2023 in "Die Heimat" umbenannt. Bei dem Aufkleber handelte es sich somit um veraltete Parteipropaganda.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Hermsdorf

    19.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Frohnauer Straße in Hermsdorf wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht. Sie waren in der Nähe der Carl-Bosch-Schule an einer Laterne und einem Mülleimer angebracht worden und richteten sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-Verherrlichender Aufkleber im Märkischen Viertel

    17.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit Fußballbezug entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war neben den Symbolen von "BFC Dynamo" und "Dynamo Kiew" auch der Spruch „Dynamo white boys 88“ und ein Keltenkreuz abgebildet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Schändung des Friedhofs Heiligensee mit NS-Symbolen

    15.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Auf dem Friedhof Heiligensee haben Unbekannte 41 Grabsteine, vier Parkbänke, einen Brunnen, eine Kapellentür sowie Baugeräte mit Nazisymbolen beschmiert. Sie brachten in weißer Farbe unter anderem Hakenkreuze und den Schriftzug "NSDAP" an. Der Bezirk hat Anzeige erstattet und die Reinigung beauftragt.

    Quelle: Bündnis Reinickendorf gegen Rechts, rbb24 Abendschau vom 15.1.2025
  • Die Heimat verteilt Flugblätter in Reinickendorf-Ost

    08.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Briefkästen im Stegeweg in Reinickendorf-Ost wurden rassistische Flyer des Ortsverbands Reinickendorf der Neonazi-Partei "Die Heimat" (NPD) eingeworfen. Darin wurde der Anschlag in Magdeburg vom 20. Dezember 2024 für rassistische Propaganda instrumentalisiert. Die Flyer trugen auf der Vorderseite die Überschrift "Migration tötet". Die Schriftart erinnerte an Horrorfilme. Im Text wurde der Umgang von regierenden Politiker*innen mit den Geschehnissen als heuchlerisch bezeichnet: "Wie kann man Krokodilstränen vergießen, wenn man maßgeblich für den Zuzug der Terroristen verantwortlich ist?" Die Ursache von Gewalt wurde in der nicht-deutschen Herkunft von Tätern gesehen, was auch in der Bezeichnung "brutaler Ausländer-Terror" deutlich wurde.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Flugblätter in Frohnau

    08.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Schönfließer Straße in Frohnau wurden Flugblätter der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und von "DS" (Deutsche Stimme), der Parteizeitung der Neonazi-Partei "Die Heimat", in Briefkästen eingeworfen. Das Flugblatt von "Der III. Weg" mit dem Titel "Asylflut stoppen!" machte Werbung für den Online-Leitfaden "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft!" Asylsuchende wurden darin u. a. als "art- und kulturfremde Ausländer" bezeichnet. Im Nationalsozialismus wurden Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja und osteuropäische Menschen als "artfremd" bezeichnet, verfolgt und ermordet.

    Das Flugblatt von "DS" mit dem Titel "Volksfeinde anklagen; Politikerhaftung umsetzen" bewarb eine Online-Petition. Unter Anderem solle laut "DS" der "gezielte Austausch des deutschen Staatsvolks" durch "kulturfremde Ausländer" als Hochverrat unter Strafe gestellt werden. Die Erzählung vom „Großen Austausch“ ist in vielen Teilen der extremen Rechten verbreitet. Sie spielte auch innerhalb des extrem rechten Terrorismus eine große Rolle, z.B. bei den Anschlägen in Oslo und Utøya, Christchurch, Halle und Hanau.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber im Märkischen Viertel

    06.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Märkischen Viertel wurden in dem Gebiet, welches durch den Senftenberger Ring eingefasst ist, über 20 extrem rechte Aufkleber bemerkt. Ein Großteil der Aufkleber waren in der Nähe der Bettina-von-Arnim-Oberschule angebracht. Inhaltlich richteten sich viele der Sticker gegen Antifaschismus, queere Personen, Migrant*innen und Muslim*innen und "Pädophilie". Sie griffen außerdem eine nationalsozialistische Ästhetik auf, verbreiteten völkische Botschaften, idealisierten kämpferische Männlichkeit und beschworen die Verbindung zu Russland.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz im Märkischen Viertel

    06.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Skatepark am Senftenberger Ring im Märkischen Viertel wurde auf einer Mauer eine NS-verherlichende Sprüherei bemerkt. Die Aufschrift "FCK AfD" wurde mit einem Hakenkreuz und an einer anderen Stelle mit "Love AfD" übersprüht. Über dem Hakenkreuz wurde der Zahlencode "1611" gesprüht. Normalerweise wird der Code "1161" stellvertretend für "Anti-Antifaschistische-Aktion" verwendet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber im Märkischen Viertel

    06.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde in der Nähe der Charlie-Chaplin-Grundschule ein queerfeindlicher Aufkleber bemerkt und entfernt. Der Aufkleber zeigte eine imitierte Regenbogenflagge in schwarz-rot-gelb mit der Aufschrift "#Stolzmonat". Unter dem Hashtag wendete sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat der queeren Bewegung.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Bedrohung in Tegel

    06.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Eine junge Frau wurde gegen 15:15 Uhr im Kassenbereich eines Lebensmittelgeschäfts in der Ernststraße in Tegel rassistisch beleidigt. Ein Mann schrie sie zunächst wegen der Nutzung eines Warentrenners an. Im Anschluss forderte er die Frau auf, in ihr Land zurückzugehen und bedrohte sie rassistisch. Eine Zeugin griff deeskalierend ein und der Mann entfernte sich. Die Betroffene meldete sich anschließend bei der Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0062 vom 7.1.2025
  • Extrem rechte Aufkleber in Frohnau

    05.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke Alemannenstraße und Neubrücker Straße in Frohnau wurden extrem rechte Aufkleber gesehen und unkenntlich gemacht. Aufkleber des extrem rechten Kampagnenprojekts "Ein Prozent" stellten Zuwanderung als "Bedrohung der inneren Sicherheit" und "Unserer Zukunft" dar. Weitere Sticker waren von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber in Heiligensee

    05.01.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle S-Schulzendorf in Heiligensee wurden rassistische Aufkleber gemeldet. Sie stammten aus einem Neonazi-Webshop und richteten sich gegen Geflüchtete. Die Sticker waren unkenntlich gemacht worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Dezember

    31.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Dezember einige Facebook-Beiträge mit selbst gestalteten Sharepics. Neben allgemeinen Weihnachstposts hatten die Beiträge mehrheitlich rassistische Inhalte. In einem Post thematisierten sie den Bevölkerungszuwachs in Berlin. Reinickendorf habe dabei den größten Anstieg im ersten Halbjahr von 2024 zu verzeichnen. In der Beschreibung stand: "Die Überfremdung unserer Heimat mit sog. ,Flüchtlingen' geht ungebremst weiter". Weitere Beiträge verbanden rassistische Erzählungen mit dem Anschlag in Magdeburg und der Verwendung von Feuerwerk an Silvester.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Hermsdorf

    28.12.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An Postkästen in der Heinsestraße in Hermsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entfernt. Sie trugen die Aufschrift "Volksfeinde anklagen; Politikerhaftung umsetzen" und waren von DS (Deutsche Stimme), der Parteizeitung von "Die Heimat" (früher NPD).

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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