Vorfalls-Chronik
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20.09.2015 Bezirk: PankowGegen Mittag ca. 12:30 Uhr ist im Ortsteil Weißensee eine Person erst beleidigt und anschließend angegriffen wurden. Die Betroffene Person befand sich auf einen Spaziergang und war von der Ostseestraße über die Schönstraße zum Kreuzpfuhl gegangen, da sie sich auf dem Weg zum Weiße See befand. Auf dem Weg zum Kreuzpfuhl hörte die betroffene Person einen Mann (ca. 35 Jahre) laut pöbeln. Die pöbelnde Person sagte Sätze wie "... die haben jetzt beschlossen Deutschland zu islamisieren ..." und weitere rassistische Aussagen. Daraufhin gab die betroffene Person zu verstehen, dass der Pöbelnde siese rassistischen Quatsch sein lassen solle. Im Folgendem wurde er von dem Pöbelnden als "Volksverräter", "Stimmvieh" und ähnliches beleidigt und der Pöbelnde schlug der betroffenen Person seitlich an die Seite. Als letztere sich etwas absetzte und anfing Fotos von den Angreifer zu machen, pöbelte dieser erneut und griff die betroffene Person erneut an. Der Angreifer versuchte einen Tritt an die Brust, traf jedoch nicht richtig. Anschließend verlangte er die herausgabe des Handys, was ihn nicht gelang, auch weil eine dritte Person - ältere Dame - anwesend war. Der Angreifer trug an seiner Brust ein schwarz-weiß-rotes Schildwappen.Quelle: indymedia vom 20.09.2015
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Bedrohung durch Nazis am Rathaus Pankow
19.09.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht gegen 23:15 Uhr wurde im Ortsteil Pankow gleich in der Nähe des Rathaus Pankow ein Mann (Anfang 20) von zwei stadtbekannten Neonazis bedroht. Sie fingen ein lockeres Gespräch an der Tram Haltestell an, bis auf einmal die Stimmung kippte und sie sagten "Bist du'n Linker?", "Allein dafür hat er schon aufs Mail verdient" und anschließend erzählten sie, dass "National-Deutsche" wegen ihrer Gesinnung entlassen wurden und das dies scheiße sei. Die Betroffene Person stieg in die nächste Tram, die beiden Neonazis blieben stehen.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Äußerungen in Berlin-Buch
19.09.2015 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden am Abend aus einer Gruppe heraus rassistische Äußerungen gerufen und Straftaten gegen die Geflüchtetenunterkunft angedroht. Die Polizei ermittelte.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016 -
Sehbehinderten ins Gleisbett gestoßen
19.09.2015 Bezirk: PankowAm Samstag in der Nacht gegen 0:20 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg auf dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee zwei Männer von einer Gruppe Jugendlicher in das Gleisbett gestoßen. Einer der Opfer war erkennbar sehbehindert und erlitt schwere Verletzungen am Kopf. Die Gruppe flüchtete mit der Ringbahn in Richtung Gesundbrunnen. Die Bundespolizei ermittelt.Quelle: Berliner Kurier vom 22.09.2015 -
Neonazis patroullieren durch Blankenburg (3)
16.09.2015 Bezirk: PankowErneute patroullierten Rechtsextreme im Laufe des Tages durch den Ortsteil Blankenburg. In ihrer selbsternannten "Kiezstreife für Sicherheit, Recht und Ordnung" wollten die Neonazis erneut vor ein verlassenes Gebäude ziehen. Sie wurden hierbei von der Polizei gestoppt und mussten ihren Weg abbrechen.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-Flyer in Briefkästen
14.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen des Orsteils Heinersdorf NPD Flyer in ihren Briefkästen. Auf den Flyern befanden sich u.a. die Überschriften "Asylbetrug macht uns arm" oder "Asyl ist kein Menschenrecht".Quelle: Anwohner*innen -
NPD und rechte Aufkleber entdeckt und entfernt
14.09.2015 Bezirk: PankowIn den letzten Tagen wurden im Ortsteil Karow einige Aufkleber der NPD sowie der rechten Fußballfangemeinschaft "Legion Germania" entdeckt und entfernt.Quelle: Anwohner*innen -
Rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt
14.09.2015 Bezirk: PankowIn den letzten Tagen wurden immer wieder im Ortsteil Pankow in der Nähe der U-Bahnstation Vinetastraße rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufklebermotiv bildet Affen und Giraffen ab und trägt den Slogan "go back to your home". Ein weiteres Motiv trägt den Slogan "No way you will not make Germany home". Die Aufkleber wurden immer wieder in relativ kurzer Zeit erneuert. Aber auch wieder zügig entfernt. Ebenso wurden in der Nähe des Panke-Festes auf der Breite-Straße Aufkleber mit dem Slogan "Refugees are not welcome" entdeckt.Quelle: Anwohner*innen, Netzwerkstelle [moskito] -
Beleidigung auf dem Nachhauseweg
13.09.2015 Bezirk: PankowAuf ihrem Nachhauseweg wird eine junge Frau in der Granitzstraße von einem unbekannten Mann als „Scheißzecke“ beleidigt und bedroht mit der Ankündigung sie „abzustechen“.Quelle: ReachOut - Opferberatung -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
12.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden im Ortsteil Heinersdorf Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "Millionen zuerst fürs eigene Volk" entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Schmierereien
12.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden rassistische Schriftzüge im Ortsteil Pankow entdeckt und teilweise übermalt. In der Nähe des U-Bahnhofes Pankow befanden sich mehrere mit den Schriftzügen "No Muslime", "No muslime here" oder "No Islam here". Einige Schriftzüge befanden sich in der Berlinerstraße. Aus einem Schriftzug wurde "No Racism" gemacht, was kurz darauf wieder zu "Ja Racism" gemacht wurde. Darüber hinaus wurde ein Schriftzug mit dem Slogan "No Imigration - Bürgeraufstand - Merkel raus" sowie "Milliarden für Wirtschaftsflüchtlinge und 5 Euro für Hartz4" am CDU Büro entdeckt. An einem Glascontainer in der Mühlenstraße wird der Slogan "Asylpack raus" entdeckt. Ebenso in der Mühlenstraße befanden sich einige wenige Aufkleber der Zeitschrift "Compact", die der Neuen Rechten zu zuordnen ist, entdeckt.Quelle: EAG, tivolotte Mädchenclub, Anwohner*innen, Netzwerkstelle [moskito] -
Rechte Kleidung auf Feuerwehrfest
12.09.2015 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde auf einem Feuerwehrfest eine Person mit einem T-Shirt der Rechtsrock-Band "Landser" gesehen. Ebenso wird der Sohn einer Person auf dem Fest gelobt und es fällt die Bemerkung "Hauptsache ein deutscher Junge".Quelle: Anwohner*innen -
Fußtritt in S-Bahn
11.09.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht um 01:00 Uhr tritt ein Neonazi am S-Bahnhof Schönhauser Allee einen Fahrgast beim Aussteigen mit Stahlkappen fest gegen das Schienbein.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Islamfeindliche Schmiererei
11.09.2015 Bezirk: PankowAm Nachmittag entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Weißensee an der Bushaltestelle Buschallee/Hansastraße eine islamfeindliche Schmiererei. Diese wurde mit schwarzen Edding an der Fahrplanauskunft gut sichtbar und leserlich geschmiert. Sie trug den Slogan "Islam raus".Quelle: Haus der Jugend-Bunte Kuh e.V. -
Neonazi Aufkleber entdeckt und entfernt
11.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden im Ortsteil Heinersdorf Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "Millionen zuerst für das eigene Volk", der JN u.a. mit dem Slogan "Sag was du denkst", dem III. Weg u.a. mit dem Slogan "Ausländer raus" sowie "Nein zum Heim"- und Identitäre Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Briefkasten-Aktion
11.09.2015 Bezirk: PankowAm Vormittag entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch Flyer der NPD in ihren Briefkästen u.a. mit dem Slogan "Asylbetrug macht uns arm".Quelle: albatros gGmbH -
AfD Infostand auf dem Fest der Panke
10.09.2015 Bezirk: PankowAn diesen Wochenende fand das Fest der Panke statt. Die Partei "Alternative für Deutschland" war mit einem Infostand vertreten und verteielte ihre z.T. rechtspopulistischen Flugblätter.Quelle: Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt -
NPD und neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt
09.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe der letzten Tage wurden mehrere Aufkleber der NPD, Identitären oder "Nein zum Heim" Aufkleber im Ortsteil Karow entdeckt und entfernt.Quelle: Anwohner*in -
Rechte Kleidungsmarken
09.09.2015 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee auf den Jürgen-Kuczinsky-Platz wurden fünf Männer (um die 40 Jahre alt) gesehen, von denen mindestens einer ein Thor-Steinar Shirt trägt.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechtsextreme Aufkleber an SPD Kreisbüro (3)
08.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages werden rechtsextreme Aufkleber mit dem Slogan "Das System ist am Ende - Wir sind die Wende" von "pc-records.com" an den Schaufenster des SPD Kreisbüro in der Berliner Straße 30 entdeckt. PC-Records verlegt u.a. Alben von "Die Lunikoff Verschwörung", "Stahlgewitter" oder "Nordfront". Die Polizei ermittelt.Quelle: SPD Pankow-Süd -
NPD-Kundgebung in Berlin-Blankenburg
07.09.2015 Bezirk: PankowAm Nachmittag gegen 16:15 Uhr sammelten sich ca. zwölf Neonazis zu einer Kundgebung der NPD an der Kreuzung Krugstege/ Bahnhofsstraße. Ihre Kundgebung richtete sich gegen ein Leerstehendes Gebäude in denen Obdachlose Menschen wohnen sollen, die sie als "Roma und Sinti" lesen. Sie hielten Transparente mit den Slogan "Einmal Deutschland und zurück" sowie "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land". Vertreter der NPD Lichtenberg und NPD Pankow KV8 (u.a. Kreisvorsitzender) sowie hauptsächlich Bucher Neonazis anwesend. Die Kundgebung hatte keine Resonanz in der Bevölkerung und wurde nach knapp anderthalb Stunden beendet.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Homophob beleidigt und geschlagen
06.09.2015 Bezirk: PankowAm Morgen gegen 07:00 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg zwei Männer zunächst beleidigt und anschließend geschlagen. Gemäß ihren Angaben waren sie zusammen Hand in Hand laufend in der Bornholmer Straße unterwegs, als sie von vier Unbekannten zunächst homophob beleidigt wurden. Die beiden 43 und 53 Jahre alten Männer gingen nicht auf die Beleidigungen ein und versuchten ihren Weg fortzusetzen. Das gelang jedoch nicht, da die Gruppe nun damit begann mit Fäusten auf sie einzuschlagen. Dadurch erlitt der Ältere Verletzungen im Gesicht und an der Schulter. Der Jüngere wurde ebenfalls im Gesicht verletzt. Anschließend sollen die Schläger in Richtung Pankow geflüchtet sein. Rettungssanitäter brachten die Verletzten in ein Krankenhaus, welches sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnten. Der Polizeiliche Staatschutz hat die Ermittlungen übernommen.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.09.2015 -
NPD und Neonazi Aufkleber entdeckt und entfernt
05.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe der letzten Tage wurden im Ortsteil Karow verschiedene NPD und Neonazi Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Das Boot ist voll", "Grenzen sichern" oder "unseren Helden gedenken".Quelle: Anwohner*in -
III. Weg Flyer im Briefkasten
03.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch Flyer der rechtsextremen Partei "III. Weg" in ihren Briefkästen. Sie tragen u.a. den Slogan "Aslymißbrauch stoppen".Quelle: albatros gGmbH -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
01.09.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden im Ortsteil Karow Aufkleber der rechtsextremen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. am S-Bahnhof Karow, aber auch an verschiedenen anderen Stellen im Ortsteil, wie z.Bsp. Bushaltestellen. Die Aufkleber trugen u.a. die Slogan "Kindergärten statt Asylantenheime" oder "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".Quelle: Anwohner*in -
NPD-Plakat entdeckt
30.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurde im Ortsteil Karow an einem Altglascontainer ein Plakat der rechtsextremen Partei NPD entdeckt. Dieses beinhaltete den Slogan "Wir arbeiten - Brüssel kassiert". Ebenso wurden Aufkleber mit dem Slogan "Nein zum Heim - wir wollen keine Asylanten" entdeckt.Quelle: Anwohner*in -
Rechtsextreme patroullierten durch Blankenburg (2)
30.08.2015 Bezirk: PankowErneute patroullierten Rechtsextreme im Laufe des Tages durch den Ortsteil Blankenburg. In ihrer selbsternannten "Kiezstreife für Sicherheit, Recht und Ordnung" zogen die Neonazis erneut vor ein verlassenes Gebäude. In ihrer Selbstdarstellung heißt es, dass sie "über das illegale Zigeunerhaus [...] aufklären" wollen. Es wurden u.a. Aufkleber mit dem Slogan "Refugees not welcome" geklebt.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
29.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages werden im Ortsteil Karow aufkleber der rechtsextremen Partei NPD entdeckt und entfernt. Sie beinhalteten u.a. die Slogan "Kindergärten statt Asylantenheime", "Kriminalität bekämpfen, Grenzen sichern" oder "Asylflut stoppen".Quelle: Anwohner*in -
NPD-Kundgebung vor Freibad
29.08.2015 Bezirk: PankowGegen Mittag zwischen 12:00 und ca. 14:00 Uhr fand eine Kundgebung des NPD Pankow KV8 vor dem Freibad in der Wolfshagener Straße statt. Anlass war gegen die angebliche "Überfremdung" des Bezirkes ein Zeichen zu setzen. In dem Freibad kam es 2013 an einem Tag zu einer Räumung, da es zwischen Jugendlichen zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen war. Die Neonazis deuteten diesen Vorfall rassistisch und nahmen dies als Anlass zwei Jahre später eine Kundgebung vor dem Bad abzuhalten. Dem Aufruf folgten dreizehn Neonazis. Als Redner*innen traten auf der Kreisvorsitzender NPD Pankow, ein Verterter der NPD Lichtenberg und eine Verterterin der NPD Barnim-Uckermark. Darüberhinaus nahmen eingige Neonazis aus dem Ortsteil Berlin-Buch an der Kundgebung teil. An der Gegenkundgebung unter dem Motto "Kein Kiez für Nazis" versammelten sich 120 Menschen und demonstrierten gegen die anwesenden Neonazis.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt, Antifa Nordost vom 30.08.2015, Tagesspiegel vom 29.08.2015, Prenzlberger Stimme vom 30.08.2015, Ost:Blog vom 30.08.2015 -
Zutritt zur Unterkunft verschafft
28.08.2015 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg verschaffte sich eine unbekannte Person Zutritt zu einer Geflüchtetenunterkunft und fertigte Fotos an.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016 -
Rassistische Parolen in den Straßen gerufen
26.08.2015 Bezirk: PankowGegen 23:30 lief eine Gruppe von vier Männern die Berliner Straße entlang und rief rassistische Parolen, wie z.B. "Scheiß Kanaken", "Deutschland den Deutschen." und "Stefan, wir müssen kämpfen für unser Land. Die müssen alle raus." Sie hatten sich vorher an einem nahgelegenen Spätkauf aufgehalten.Quelle: Anwohner*in -
Rechtsextreme patroullierten durch Blankenburg (1)
26.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages patroullierten im Ortsteil Blankenburg Neonazis durch diesen. In ihrer selbsternannten "Kiez-Streife für Sicherheit, Recht und Ordnung" gingen sie zu einem verlassenen Gebäude. In diesem sollen Obdachlose Menschen wohnen, die die Neonazis als "Roma und Sinti" lesen. Durch ihre Patroullie wollten sie diesen Menschen Angst machen. Gleichzeitig verklebten sie Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Go Home Kanakce" und steckten Flyer u.a. mit den Slogan "Asylflut stoppen" oder "Sicherheit durch Recht und Ordnung" in Briefkästen.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistischer Schriftzug und Hakenkreuzschmiererei
24.08.2015 Bezirk: PankowAm Abend gegen 22:00 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg an einer Wand in der Unterführung zwischen Straßenbahn und S-Bahnstation Greifswalder Straße ein neonazistischer Schriftzug mit dem Slogan "White Power" und eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und entfernt.Quelle: NEA -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
23.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages werden im Ortsteil Pankow an der gleichnamigen S-Bahnstation Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. den Slogan "Asylflut stoppen".Quelle: EAG -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
23.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe der letzten Tage entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Karow Aufkleber der NPD und entfernen diese.Quelle: Anwohner*in -
Neonazi uriniert auf Kind
22.08.2015 Bezirk: PankowAm Abend um 21:45 Uhr stiegen am S-Bahnhof Landsberger Allee im Ortsteil Prenzlauer Berg zwei Männer in die Ringhanlinie S41. Als sie eine Kleinfamlie erblickten, stießen sie rassistische Beleidigungen gegen die Familie aus. Es vielen Wörter wie "Aslyantenpack", "Herrenrasse" und "Heil Hitler!". Nach Angaben der Bundespolizei forderten die Männer die Familie auf, sofort aus Deutschland zu verschwinden. Ebenso wurde der "Hitlergruß" gezeigt und auf die Kleinfamilie gespuckt. Danach ließ einer der beiden Täter - Christoph Sch. (32) - seine Hose herunter und urinierte auf die Kinder. Christoph S. ist ein polizeibekannter, vorbestrafter Neonazi aus Neukölln und nahm am 03.08. an der Bärgida Veranstaltung teil, wo er durch aggressives Verhalten im Kreise von Neonazi-Hooligans aufgefallen war. Mehrere anwesende Fahrgäste wählten den Notruf. Als die beiden Männer am S-Bahnhof Frankfurter Allee in Friedrichshain ausstiegen, wurden sie von der Bundespolizei festgenommen. Die Familie blieb in der S-Bahn sitzen und es konnte kein Kontakt zu ihr aufgenommen werden. Ein Alkoholtest der beiden Männer im Altern von 32 und 37 Jahren ergab, dass sie 1,79 und 2,31 Promille hatten. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen rassistischer Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen.
Quelle: Tagesspiegel vom 25.08.2015, Berlin rechtsaußen vom 31.08.2015, Thüringer Allgemeine Zeitung vom 02.09.2015 -
Rassistische Beleidigung in Buch
22.08.2015 Bezirk: PankowZwei Sicherheitsmitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft wurden im Ortsteil Buch beleidigt. Ihren Angaben zur Folge sollen gegen 2:30 Uhr vier Männer und eine Frau von ihnen verlangt haben, einen Weg durch die Flüchtlingsunterkunft in der Groscurthstraße benutzen zu können. Als die beiden 23 und 27 Jahre alten, dort eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter dieses verweigerten, wurden sie von den fünf Personen rassistisch beleidigt. Die Personengruppe konnte sich noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei unerkannt vom Tatort entfernen.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.08.2015 -
III.Weg Aufkleber entdeckt und entfernt
21.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow Aufkleber der rechtsextremen Kleinstpartei "III. Weg" und entfernen diese. Die Aufkleber befanden sich in der Berliner Straße sowie in den Nebenstraße und trugen u.a. den Slogan "Kriminelle Ausländer raus".Quelle: Anwohner*in -
NPD-Infostand in Berlin-Buch
20.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages führte die NPD einen Infostand in Berlin-Buch an der Ecke Wiltbergstraße/ Walter-Friedrich-Straße durch. Es wurde hierbei rassistische Propaganda gegenüber Geflüchteten verteilt.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz und SS-Runen am S-Bahnhof Pankow
17.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurde an den Werbewänden im S-Bahnhof Pankow Hakenkreuze und SS-Runen entdeckt. Diese wurden mit einem goldenen Filzstift gemalt.Quelle: EAG -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
17.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Karow Aufkleber der NPD und entfernen diese. Die Aufkleber tragen u.a. den Slogan "Das Boot ist voll", "Geld für Oma statt für Sinti und Roma", "US Bombenterror" oder "Asylflut stoppen".Quelle: Anwohner*in -
Rassistischer Angriff in Tram M2
17.08.2015 Bezirk: PankowGegen 23:30 Uhr wird eine 39-jährige Frau, die in Begleitung einer 34-jährigen Freundin ist, kurz nach der Haltestelle Prenzlauer Allee in der Tramlinie M2 aus rassistischer Motivation von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt. Erst als die 34-Jährige sich dazwischen stellt, hört der Mann auf zu treten.Quelle: ReachOut vom 18.08.2015 -
Flüchtlingsunterstützer beim Flugblatt-Verteilen attackiert
12.08.2015 Bezirk: PankowDrei Männer hatten in der Nacht in Berlin-Buch einen Flüchtlingsaktivisten gegen 01:00 Uhr attackiert. Der 19-Jährige verteilte zusammen mit Begleitern Flugblätter mit Fotos von mutmaßlichen Flüchtlingsheim-Gegnern in die Briefkästen der Wohnhäuser in der Walter-Friedrich-Straße, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde er von drei der Polizei bekannten Männern zu Boden gestoßen und dort festgehalten.Seine Begleiter entfernten sich und verständigten die Polizei. Die Beamten stellten die drei Schläger und leiteten ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.Doch auch gegen den leicht am Arm verletzten Aktivisten wird ermittelt. Weil auf den Flugblättern die Gesichter von mutmaßlichen Flüchtlingsheim-Gegnern abgebildet waren, könnte ein Verstoß gegen das Kunsturheberrechts-Gesetz vorliegen.Quelle: Morgenpost vom 12.08.2015 , Pressemitteilung der Polizei vom 12.08.2015 -
Rassistischer Angriff am S-Bahnhof Pankow
07.08.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht kam es im Ortsteil Pankow zu einem rassistischen Angriff. Nach Erkenntnissen der Polizei wurde ein 33-jähriger Marokkaner gegen 22:10 Uhr am U-Bahnhof Pankow von einem Mann aus einer Gruppe heraus angesprochen, ob er denn Englisch spreche.Als dieser verneinte und angab, er spreche lediglich Arabisch, soll sein Gegenüber wörtlich zu ihm gesagt haben: "Verpiss dich, Scheißaraber, raus aus unserem Land!" Daraufhin wollte ihn der Beleidigte zur Rede stellen - auf Deutsch. Der Tatverdächtige fing an, den 33-Jährigen mit Schlägen und Tritten anzugreifen.Obwohl der Attackierte zunächst ausweichen konnte, wurde er leicht verletzt. Ein anderer Mann aus der Gruppe konnte den Angreifer wegziehen. Während der Tatverdächtige mit seinen Kumpels weiterzog in die nächste Bar, alarmierte der junge Marokkaner die Polizei. Als diese eintraf, ergriff der Tatverdächtige die Flucht. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: Tagesspiegel, Pressemitteilung der Polizei vom 08.08.2015 -
Rassistisches Graffito am JUP
06.08.2015 Bezirk: PankowAm Vormittag entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow, dass an dem unabhängigen Jugendklub JUP in der Florastraße der Slogan "Not Refuges" gesprüht wurde.Quelle: JUP -
Rassistische Graffito in Pankow
05.08.2015 Bezirk: PankowAm Mittag gegen 13:00 Uhr wurde im Ortsteil Pankow an der Ecke Brennerstraße/ Schönhauser Alle ein rassistisches Graffiti mit dem Slogan "Asylanten go home" entdeckt. Laut Polizeiangaben wurde um 14:00 Uhr ein Schriftzug mit demselben Inhalt an einer Hasuwand in der Berliner Straße und um 18:45 Uhr an der Fassade eines Wohnhauses in der Mühlenstraße entdeckt und zur Anzeige gebracht. Alle drei Graffito waren mit roter Farbe geschrieben wurden.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt; Pressemitteilung der Polizei vom 06.08.2015 -
Anti-Antifa Aufkleber entdeckt und entfernt
04.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg im Umfeld des S-Bahnhofes Schönhauser Allee mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Love Football - Hate Antifa" entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Rechtsextreme Aufkleber entdeckt und entfernt
04.08.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow in der Mühlenstraße und der Berliner Straße mehrere Aufkleber der "Bewegung neue Ordnung" und entfernen diese.Quelle: Anwohner*in -
Antisemitische Aufkleber entdeckt
03.08.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht vom 02. auf den 03. wurden unterschiedliche Aufkleber in der Greifswalder Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg mit unterschiedlichen rechtsextremen Inhalten entdeckt und entfernt. Ein Aufklebermotiv hatte Schafe mit langen Nasen als Abbildung. Die Schafe hatten einen schwarzen Hut und lange Schläfenlocken. Ebenso waren die Schriftzüge "Juden doof" und "Israel doof" abgebildet. Daneben wurden Anti-Antifa-Aufkleber mit dem Slogan "Antifa-Aktion: Selbstmord gegen Nazis" entdeckt. Darüber hinaus hatten einige Aufkleber den Slogan "Warum redet ihr von Nazis, ihr Meinungsfaschisten".Quelle: Antifa Nordost -
Bombendrohung in Geflüchtetenunterkunft
01.08.2015 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow rief gegen 15:00 Uhr eine unbekannte Person in einer Geflüchtetenunterkunft an und drohte eine Bombe in die Unterkunft zu bringen. Die Polizei ermittelte.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016