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Register Pankow

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Vorfalls-Chronik


  • NPD-Flyer in Briefkästen

    06.04.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages finden Bewohner*innen in Niederschönhausen Flyer der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" in ihren Briefkästen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg Flyer und Aufkleber in Buch

    05.04.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch Flyer der rechtsextremen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" in ihren Briefkästen. Ebenso werden Aufkleber mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen" im Ortsteil entdeckt.
    Quelle: DIE LINKE Pankow, albatros gGmbH
  • NPD führt zwei Infostände durch

    31.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages führte die NPD Pankow KV8 zwei Infostände nach eigen Angaben durch. Einer wurde an dem Rathaus Center in der Breite Straße und einer auf dem Antonplatz in Weisensee durchgeführt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pro Deutschland Aufkleber entdeckt

    29.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages werden in der Berliner Straße (ab S-Bahnhof Pankow) in Richtung Breite Straße sowie auf der Breite Straße selber Aufkleber der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" entdeckt. Sie enthalten den Slogan "Asylmissbrauch stoppen!" und werden überklebt.
    Quelle: Anwohner*in
  • Neonazi Spontan-Kundgebung in Berlin-Buch

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    In dem Zeitraum von 15 bis ca. 17 Uhr führten acht stark alkoholisierte Neonazis eine Spontan-Kundgebung vor dem Laden "1.000 Kleine Dinge" in Berlin-Buch durch. Unter ihnen befand sich eine Frau. Es wurden u.a. die Parole gegrölt und gebrüllt, "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" und "Wir wollen kein Asylantenheim" sowie weitere neonazistische Parolen. Teilweise wurde der "Deutschen Gruß" angedeutet.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Neonazistische Bedrohung

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag wird ein Mann von einem ortsbekannten Neonazi mit den Worten "Christian S. wartet auf dich" bedroht. Christian S. ist der Kreisvorsitzende der NPD Pankow KV8.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Parole geschmiert

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag schreibt der Neonazi-Rapper Villain051 den Slogan "Nein zum Heim" auf den Betriebswagen der Arbeiterwohlfahrt, der vor der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch parkte. Es wird Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei erstattet. 
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • "Tag der offenen Tür" der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    In der Zeit von 11-16 Uhr lud der Betreiber, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der neuen Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch zu einem "Tag der offenen Tür". Weit über 1.000 Bucher*innen nutzten die Gelegenheit sich ein Bild von der Unterbringung zu machen. Pünktlich um 11 Uhr waren bereits 300 Menschen vor dem Eingang und warteten bis sie von dem Personal der AWO in Empfang genommen wurden, um gemeinsam durch die Räumlichkeiten zu gehen und Informationen zu bekommen.Unter den Besucher*innen waren vereinzelt Neonazis, wie der Neonazi-Rapper Villain051 und ein Aktivist der NPD Pankow KV8. Auch eine Gruppe von sieben bis acht zum Großteil stark alkoholisierten Neonazis stand vor dem Eingang. Sie trugen Kleidungsstücke der rechtsextremen Modemarke "Thor Steinar", u.a. mit dem Slogan "Hausbesuche". In die Unterkunft gingen sie jedoch nicht. Sie meldeten eine Spontan-Kungebung vor dem Laden "1.000 Kleine Dinge" an.Darüberhinaus waren 6-7 Teilnehmer*innen der rassistischen "Lichterketten", die Ende letzten Jahres sich gegen die Unterkunft richtete und auf der sich offen rassistisch geäußert wurde, unter den Besucher*innen. Zwei Frauen von diesen begrüßten einen Mann mit einen angedeuteten "Deutschen Gruß". An einem Balkon direkt gegenüber der Unterkunft wurden drei "Stinkefinger" auf Papier aufgehängt. Die Bewohnerin der Wohnung zeigt desöfteren den "Stinkefinger" in Richtung der Unterkunft real.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Flyer in Briefkästen entdeckt

    23.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Bucher*innen rassistische Flyer in ihren Briefkästen. Darunter befindet sich ein Flyer der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen". In diesen wird Menschen auf rassistischer Weise ihre Fluchtgründe abgesprochen. Ebenso wurden Flyer der rechtsextremen Kampagne "Wache auf - Handeln statt Klagen" mit dem Slogan "Gemeinsam gegen Asylmißbrauch - Berlin wehrt sich" entdeckt.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Neonazistische "Putzaktion" in Berlin-Buch (1)

    19.03.2015 Bezirk: Pankow
    Neonazis der NPD Pankow KV8 und der JN führen tagsüber eine Putzaktion im Schloßpark in Berlin-Buch durch. Während dieser Aktion verteilen sie Flyer an Passant*innen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Hitler Gruß" vor SPD Geschäftsstelle

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Während einer Sitzung der SPD am Abend in Pankow beobachteten die Anwesenden einen jungen Mann, der vor dem Fenster der Partei-Geschäftsstelle in der Berliner Straße stand und in ihre Richtung den „Hitler Gruß“ zeigte. Alarmierte Polizisten überprüften gegen 19.45 Uhr den 19-Jährigen vor Ort. Der Tatverdächtigte konnte nach den Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Es wird strafrechtlich gegen ihn ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.03.2015
  • III. Weg Flyer im Briefkasten

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch in ihren Briefkästen Flyer der rechtsextremen Kleinspartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen".
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Propaganda in Briefkästen in Blankenfelde

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Blankenfelde Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistisches Gedenken am ehemaligen Horst Wessel Grab

    01.03.2015 Bezirk: Pankow
    Am ehemaligen Grab von Horst Wessel (früherer SA-Sturmführer in Berlin), auf dem St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof im Prenzlauer Berg werden Blumen niedergelegt und Kerzen abgestellt. Ebenso wird ein provisorischer Grabstein niedergelegt. Horst Wessel wurde 1926 Mitglied der NSDAP und ihrer Strumabteilung (SA). Im Januar 1930 wurde er von einem KPD-Mitglied angeschossen, woraufhin er verstarb. Sein Grab dient seitdem als Wallfahrtsort von Neonazis.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Propaganda in Briefkästen im Prenzlauer Berg

    28.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Prenzlauer Berg Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg Flyer im Briefkasten

    20.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch in ihren Briefkästen Flyer der rechtsextremen Kleinspartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Asylmissbrauch stoppen".
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Propaganda in Briefkästen in Pankow

    19.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuzschmiererei

    18.02.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag wird am hinteren Ausgang des S-Bahnhofes Buch eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Es wird Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-Verherrlichendes Transparent in Berlich-Buch

    14.02.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht gegen zwei Uhr nehmen Passant*innen im Ortsteil Berlin-Buch ein Transparent wahr, dass am S-Bahnhof Buch hängt. Der Slogan ist "Dresden 1945 - 300.000 Tote - unvergessen". Es wird die Polizei benachrichtigt. Am nächsten Tag hängt das Transparent nicht mehr.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathaus Pankow

    13.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend führt die NPD Pankow KV 8 eine Kundgebung zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt Dresden 1945 vor dem Rathaus Pankow durch. An ihrer Veranstaltung nehmen sieben Personen teil (u.a. der Kreisvorsitzende NPD Pankow KV8). Gegen 18 Uhr zünden sie Kerzen an und hielten ein Transparent mit dem Slogan „So erfolgt Demokratisierung nach feiner englischer Art bis heute…“, dass mit VNNO Berlin (Vereinigte Nationalisten Nordost) unterschrieben war. An einer Gegenkundgebung nahmen bis zu 80 Menschen teil.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Vielfalt und Demokratie
  • Pro Deutschland Kundgebung in Berlin-Buch

    07.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag veranstaltete die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ eine Kundgebung an der Karower Chaussee in Berlin-Buch. Als Redner trat u.a. Manfred Rouhs auf, der in verschiedenen rechtsextremen Parteien und Organisationen in seinem Leben organisiert war. In den Reden werden Menschen, die fliehen, jegliche Gründe für ihre Flucht abgesprochen und so rassistische Ressentiments gegenüber Menschen geschürt, die in Zukunft in Buch leben werden. Zu der Veranstaltung versammelten sich anfangs knapp 60 Menschen, die in kurzer Zeit auf ca. 25 gesunken waren. Von diesen 25 Kundgebungsteilnehmer*innen waren über zehn Personen, bekannte Neonazis aus Buch und Pankow. Diese enthüllten ein Transparent der NPD Berlin mit dem rassistischen Slogan „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“ und wurden von der anwesenden Polizei an die Seite gestellt. „Pro Deutschland“ brach daraufhin ihre als „Bürgeranhörung“ getarnte Kundgebung ab.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • "Nein zum Heim"-Schmiererei

    06.02.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Abend wird am hinteren Ausgang vom S-Bahnhof Buch eine Schmiererei mit dem rassistischen Slogan "Nein zum Heim" entdeckt.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Pro Deutschland verteilt Flyer in Buch

    31.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Samstages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch einen Flyer von der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in ihren Briefkästen. Der Flyer trägt als Titel „Einladung zur Bürgeranhörung“ und ist mit dem Wappen des Großbezirks Pankow versehen, so dass der Eindruck einer offiziellen Einladung vom Bezirk entstehen könnte. Die scheinbare „Bürgeranhörung“ war in Wirklichkeit eine Kundgebung der Partei am 07.02. Erst bei genauer Lektüre des Schreibens wird auf die Internetseite von „Pro Deutschland“ Berlin verwiesen. Unterschrieben wurde der Brief von Manfred Rouhs. Auf der Rückseite des Anschreibens wird in rassistischer Weise über Flüchtlinge gesprochen. Es wird behauptet, dass der Großteil der Flüchtlinge nur geflohen ist, um die eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern. Sie fordern eine stärkere Abschiebung und weniger Zuwanderung.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Kundgebung in Buch

    30.01.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend findet eine Kundgebung der NPD Pankow KV8 unter dem Titel "Wir wollen keine weiteren Asylheime - weder in Pankow noch anderswo" statt. Knapp 30 Personen folgen dem Aufruf. Es wird ein Transparent mit dem Slogan "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" der NPD Berlin gehalten. In einem Bericht der NPD Pankow, der auf Facebook veröffentlicht wurde, wird sich darüber beschwert, dass die Politiker an dem "Volkstod" arbeiten und "Stück für Stück jegliche Identität rauben". Darüber hinaus wird eine Abgrenzung zu Pegida oder Bärgida kundgetan und konstatiert, dass die NPD Pankow keine Zusammenarbeit mit diesen Bewegungen anstrebt.
    Quelle: Anwohner*in, Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 31.01.2015
  • JN Pankow veranstaltet eine Stadtrundfahrt

    25.01.2015 Bezirk: Pankow
    Unter dem Motto „Kenne deinen Kiez“ veranstaltet die Jugendorganisation der NPD – Junge Nationaldemokraten – einen Stadtrundfahrt durch Pankow.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 26.01.2015
  • NPD verteilt Flyer in Heinersdorf

    24.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow werden von der NPD mehrere Flyer mit dem Slogan „Sicherheit durch Recht und Ordnung“ in den Briefkästen gefunden.
    Quelle: Anwohner*innen
  • Antiziganistische Vorfall in Berlin-Buch

    22.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden in der Einkaufspassage in einem Zusammenhang mit einem versuchten Ladendiebstahl bei Deichmann außer der betroffenen Person noch andere Personen mit Roma Hintergrund im Geschäft festgestellt. Die anderen unbeteiligten Personen haben eine Beschuldigung wegen Bandendiebstahl erhalten.
    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Neonazi-Kundgebung und versuchte Störung der Bürgersprechstunde des Bürgermeisters

    20.01.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen 16:30 Uhr versammelten sich ca. 15 Menschen in der Nähe des Bucher Bürgerhauses um eine Kundgebung gegen die Bürgersprechstunde des Bürgermeisters abzuhalten. Den Großteil der Teilnehmenden stellen Bucher Neonazis, u.a. der Kreisvorsitzende der NPD KV8 Pankow, dar. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde wird die Kundgebung aufgelöst. Als die meisten anwesenden Polizisten abgefahren waren, erschienen die Neonazis wieder vor dem Bucher Bürgerhaus und versuchten zu der Bürgersprechstunde zu kommen. Der Kreisvorsitzende der NPD Pankow KV8 und ein weiterer Neonazi gingen in das Bucher Bürgerhaus. Die noch anwesende Polizei im Haus verwies sie des Hauses, da die Neonazis sich nicht zu der Sprechstunde angemeldet hatten und kein Termin mehr frei war. Ihnen wurde darüber hinaus ein Hausverbot erteilt, sodass sie sich auf dem Gehweg versammelten und die Abreise des Bürgermeisters mit den Worten „Hier ist das Volk“ kommentierten.
    Quelle: Bezirksamt Pankow
  • Angriff auf Antifaschist*innen im Prenzlauer Berg

    17.01.2015 Bezirk: Pankow
    Auf dem Nach-Hause-Weg von den Gegenprotesten eines Hooligan-Treffens wurden zwei Antifaschist*innen von vier Neonazis auf der Greifswalder Straße erst provoziert und anschließend geschlagen. Anfangs beschimpften sie die Opfer mit „scheiß Zecken“ und zeigten den „Hitler-Gruß“. Anschließend holten sie sich Verstärkung aus der Kneipe „Bierquelle“ und fingen an die Opfer zu bedrohen und zu schlagen.
    Quelle: Pressemitteilung der Antifa Nordost vom 18.01.2015
  • Neonazi- und Hooligan-Treffen im Prenzlauer Berg

    17.01.2015 Bezirk: Pankow
    Über Facebook hatte u.a. Enrico S. Berliner und Brandenburger Hooligans dazu aufgerufen, sich am S-Bahnhof Greifswalder Straße zu treffen, um sich kennenzulernen. Am Abend fand dieser sich mit einigen Begleitern auf dem S-Bahnhof ein. Kurz nach halb Neun kam eine größere Gruppe an und es wurden Ordner-Binden verteilt. Unter der Gruppe von ca. 70 Menschen befanden sich einige bekannte Neonazis, u.a. der rechtsextreme Rapper Patrick K. alias „Villain051“. Auch einige Hooligans aus Mecklenburg-Vorpommern waren zu diesem Treffen angereist.Begleitet von einem Polizei-Kessel wurden die Gruppe in die nahe gelegene Kneipe „Stumpfe Ecke“ geführt. Ein Großteil der Gruppe hielt sich vorerst vor der Kneipe auf und war stark alkoholisiert. Einige traten sehr aggressiv auf, vermummten sich und versuchten immer wieder aus dem Polizei-Kessel zu kommen um Gegendemonstrant*innen anzugreifen. Die Polizei konnte diese Versuche jedoch vereiteln. Rund 100 Gegendemonstrant*innen hatten sich vor Ort versammelt. Als gegen 22:00 Uhr die Hooligans ins Innere der Kneipe begaben, beruhigte sich die Lage.
    Quelle: Morgenpost vom 18.01.2015, Neues Deutschland vom 19.01.2015, Pressemitteilung der Antifa Nordost vom 18.01.2015
  • Pöbelei vor dem Kaufland in Berlin-Buch

    15.01.2015 Bezirk: Pankow
    Am frühen Abend werden neben dem Kaufland in Berlin-Buch drei Personen, die wartend vor einem Laden standen, von zwei jungen Männern belästigt. Die beiden Täter versuchten die Gruppe andauernd zu provozieren und sie fragten ohne Unterlass, ob sie ein Problem hätten. Einer der beiden Täter, ein Ortsbekannter Neonazi, zückte sein Handy und versuchte andauernd Gesichtsfotos zu machen. Der Aufforderung dies zu unterlassen, kam der Neonazi nicht nach. Die zweite Person fragte unterdessen immer weiter, ob es Probleme gäbe. Dies wurde immer wieder verneint. Daraufhin meinte einer der Täter, dass sie verschwinden sollen, da es ansonsten "Klatsche" gibt. Die Geschädigten erstatteten Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Anwohner*in
  • Versuchte Bedrohung von Kundgebungsteilnehmer*innen

    12.01.2015 Bezirk: Pankow
    Bei der Abreise von Teilnehmenden der Kundgebung „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ versuchen sechs Neonazis aus Buch eine Bedrohungsszenarium auf dem S-Bahnhof Buch aufzubauen, indem sie sich an den Haupteingang stellen. Es kommt zu keinem Angriff. Als die Türen der S-Bahn schließen wird einigen Teilnehmenden der Kundgebung der Spruch „Haut ab ihr Mädchen“ hinterher gerufen.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Vierzig Gegendemonstrant*innen gegen Kundgebung „Gegen Rassismus“ in Buch

    12.01.2015 Bezirk: Pankow
    An einer Kundgebung mit dem Titel „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ nahmen rund 40 Personen teil. Es wurden Reden vom Flüchtlingsrat Berlin, eines Professors aus Buch und einem Vertreter des Parteijugendbündnisses „Kiez gegen Rechts“ abgehalten. Gegen diese Kundgebung wurde auf der Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“ aufgerufen und gegen die „Migrationsbefürworter“, „Überfremdungsbefürworter“ sowie die „Bevormundung“ Stimmung gemacht. Diesem Aufruf folgten knapp 40 Personen, die sich gegenüber der antirassistischen Kundgebung aufstellten. Unter ihnen befanden sich zehn bekannte Bucher und Pankower Neonazis.
    Quelle: „Pankow Hilft!“
  • Farbschmiererei auf Zaun

    07.01.2015 Bezirk: Pankow
    Ebenfalls in Pankow wurde gestern Nachmittag gegen 14 Uhr am Holzzaun eines leer stehenden Wohnhauses in der Hadlichstraße acht Mal der gleiche Schriftzug – „Nein zum Heim“ – wie in der Florastraße in blauer Farbe festgestellt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 08.01.2015
  • Sachbeschädigung an Bürgerbüro Torsten Schneider (SPD)

    07.01.2015 Bezirk: Pankow
    Die Fassade eines Parteibüros beschmierten am Vormittag Unbekannte in Pankow. Gegen 11.30 Uhr wurden die mit roter Farbe aufgebrachten Farbschmierereien an der Vorderfront des Mehrfamilienhauses in der Florastraße festgestellt. Die Schriftzüge richteten sich augenscheinlich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen, er trug den Slogan „Nein zum Heim“.
    Quelle: SPD Pankow, Pressemitteilung der Polizei vom 08.01.2015
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    05.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages werden im Ortsteil Heinersdorf verschiedene Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "DM statt Euro" oder "US-Spionage stoppen" sowie deren Jugendorganisation - Junge Nationaldemokraten (JN) - u.a. mit dem Slogan "Anders als Du denkst" oder "Hauptstadt-Aktivisten" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD verteilt Flugblätter

    04.01.2015 Bezirk: Pankow
    In mehreren Briefkästen in Pankow-Heinersdorf werden Flyer von der NPD u.a. mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" gefunden.
    Quelle: Anwohner_in
  • Umgestürzter Bauzaun in Berlin-Buch

    03.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde gegen 09:00 Uhr ein umgestürzter und beschädigter Bauzaun entdeckt. Der Bauzaun umgab das Gelände der zukünftigen Geflüchtetenunterkunft. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Neonazistische Propaganda auf der Piazza in Karow verteilt

    18.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurde ein Stand aufgebaut, auf dem neonazistische Propaganda verteilt wurde. Aufgerufen wurde zur Teilnahme an der neonazistischen Veranstaltung „Tag der deutschen Zukunft“  im Juni 2015 in Neuruppin. Verteilt wurden Flyer, Flugblätter und T-Shirts, des Weiteren wurden Spenden gesammelt. Vor dem Bürgerbüro der SPD wird ein Transparent gehalten mit dem Slogan „Bitte flüchten Sie weiter – Hier gibt es nichts zu Wohnen“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Neonazis beobachten Filmvorführung

    17.12.2014 Bezirk: Pankow
    Das „Netzwerk für Demokratie und Respekt“ führte den Film „Die Arier“ von Mo Asumang im Campus Berlin-Buch auf. Drei Neonazis versuchten zu der Aufführung zu kommen, ihnen wurde der Eintritt verwehrt. Eine vierte Person aus dem Neonazi-Umfeld nahm an der Filmvorführung teil, denn hinterher erschien ein Posting auf der Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow, in der mit Fotos von der Veranstaltung berichtet wird.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Schaukasten in Karow beschmutzt

    15.12.2014 Bezirk: Pankow
    Der Schaukasten des Stadtteilzentrums im Turm in Karow wurde erstmalig mit Lebensmittel beschmutzt, nachdem dort Informationen des Bezirksamts Pankow zur entstehenden Containerunterkunft für Geflüchtete im benachbarten Ortsteil Buch ausgehangen wurden.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    11.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand erneut eine Lichterkette gegen die geplante Containerunterkunft in Buch am Bauzaun statt. Einige fanden sich zusammen um gegen „Überfremdung“ zu protestieren.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Bauzaun umgeworfen und Sicherheitsmitarbeiter*innen attackiert

    08.12.2014 Bezirk: Pankow

    Weil er am Abend mehrere Elemente eines Bauzaunes in Buch umwarf und zwei Wachmänner mit Pfefferspray attackierte, muss sich am Folgetag ein 20-Jähriger wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.Die beiden 27 und 51 Jahre alten Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens beobachteten den jungen Mann, als er gegen 20.10 Uhr in der Karower Chaussee mehrere Teile eines Zaunes umstürzte, der die Baustelle einer künftigen Flüchtlingsunterkunft sichert. Als die Mitarbeiter den 20-Jährigen ansprachen, sprühte er dem Älteren Pfefferspray ins Gesicht. Dessen Kollege konnte einer weiteren Attacke ausweichen. Dem Angreifer gelang zwar die Flucht. Da er der Polizei jedoch bereits bekannt ist und ein politisches Motiv für sein Handeln vermutet wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen. Der attackierte 51-Jährige erlitt Augenreizungen, lehnte allerdings eine ärztliche Behandlung ab.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.12.2014
  • Neonazis beobachten Kundgebung

    08.12.2014 Bezirk: Pankow
    Neonazis und NPD-Aktivist*innen aus Buch liefen einmal durch die Kundgebung „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ und beobachteten von der gegenüberliegenden Straßenseite die Kundgebung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Kundgebung in Buch

    06.12.2014 Bezirk: Pankow
    Die Berliner NPD hält mit 10 Neonazis eine Kundgebung gegenüber Kaufland in Buch ab. Es reden der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidt und der Brandenburger NPDler Ronny Zasowk. Mit dabei sind auch Bucher Neonazis und der NPD-Lautsprecherwagen.
    Quelle: EAG
  • Versuchte Demonstration von Karow nach Buch

    04.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend versammelten sich ca.80 Menschen in der Nähe der Piazza in Karow. Diese versuchen gegen die geplante Containerunterkunft in Buch zu demonstrieren, unter ihnen befinden sich einige Neonazis aus Buch, Pankow und Berlin. Ca. 70 Gegen-demonstrant*innen blockieren die geplante Demonstration über einen langen Zeitraum, so dass sich die Demonstration bis 22:00 Uhr verzögert. Zu dem Zeitpunkt sind es noch ca. 50 Personen. Unter ihnen der Vorsitzende des NPD KV8 Pankow. Der Lautsprecherwagen der Berliner NPD dient zur Unterstützung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Flyer verteilt und Aufkleber verklebt

    03.12.2014 Bezirk: Pankow
    Zur Bewerbung einer „Bürgerdemo“ gegen die plante Containerunterkunft in Buch wurden in Buch und Karow Flyer verteilt und Aufkleber verklebt. Diese trugen u.a. den Slogan „Bürgerdemo – Containerdorf stoppen – Berlin wehrt sich“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Beleidigung, „Heil Hitler“-Ruf und Hitlergruß

    02.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag beleidigte ein stark alkoholisierter Mann, der sehr aggressiv und unberechenbar auftritt, eine Mitarbeiterin eines Ladens im Bucher Bürgerhaus. Nachdem der Mitarbeiterin gedroht und nicht auf das ausgesprochene Hausverbot gehört wurde, wurden weitere Mitarbeiter*innen des Bürgerhauses dazu geholt. Eine der Mitarbeiter*innen wurde als „Lesbensau“ beleidigt und es wurden verschiedene gewaltandrohende Sprüche von dem alkoholisierten Mann getätigt. Als der Mann mit der ihn begleitenden Person den Laden verließ rief er „Heil Hitler“ und zeigte den „Hitlergruß“. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Anwohner*in
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