Sprühereien gegen Antifaschismus in Blankenburg
In den Straßen 33 und 31 wurden Sprühereien, die sich gegen Antifaschismus richteten, entdeckt. Der Slogan war "Fuck Antifa".
In den Straßen 33 und 31 wurden Sprühereien, die sich gegen Antifaschismus richteten, entdeckt. Der Slogan war "Fuck Antifa".
In der Straße 47 Ecke Straße 50 wurden Sprühereien gegen Antifaschismus entdeckt. Der Slogan war "Fuck Antifa".
Am Vormittag entdecken Personen, dass ihr Schloss mit Leim zugeklebt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.
In der Treskowstraße standen ein Mann und eine Frau vor einer Geflüchtetenunterkunft. Beide brüllten rassistische Sprüche. Sie sagte u.a., dass "Ausländer das Geld von den Deutschen in den Arsch geschoben bekommen ..." und andere Sachen.
In der Roelckestraße wurden Aufkleber mit antisemitischen Inhalt entdeckt und entfernt. Der Inhalt war Jüd*innen als Feinde und als "das Übel der Welt" zu sehen.
Am Vormittag entdeckten Personen, dass ihr Briefkasten mit Bauschaum gefüllt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.
In der Roelckestraße Ecke Pistoriusstraße sowie Roelckestraße Ecke Amalienstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten das Partei-Wappen sowie den Slogan "Berlin" und "Heimat".
Am Thälmann-Denkmal wurde eine Sprüherei mit dem Slogan "Anti-NWO" und "Ziviler Ungehorsam" entdeckt. NWO steht für New World Order und bezeichnet eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Am Vormittag entdeckten Personen, dass ihre Türklingel, ihr Schloss und ihr Briefkasten mit Sekundenkleber verklebt wurde. Die Personen sind seit Jahren gegen Rechtsextremismus aktiv.
Vor einer Schule in Weißensee verteilten zwei Jugendliche gegen 16 Uhr Flyer der "Nationalrevolutionären Jugend". Dies ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "III. Weg".
Zwei Männer haben am Vormittag Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg auf der Piazza verteilt.
Eine Fraun lief in Begleitung von zwei Freundinnen eine Straße entlang. Ein Mann kam ihnen entgegen. Plötzlich fing dieser aggressiv, laut an zu schreieb: "Schau nach vorne, Scheiß Jude ... Man hätte euch alle vergasen sollen".
Auf dem Antonplatz wurde ein Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
Am Nordeingang des Volksparks Blankenfelde wurde ein Aufkleber der (extrem) Rechten Organisation "1 Prozent" entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahnhaltestelle Hufelandstraße wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen Antifaschismus richtete. Der Aufkleber setzte Menschen, die sich für Antifaschismus engagieren, mit "pädophilen Menschen" gleich.
In der Nacht vom 5.09. zum 6.09.2022 wurde das Banner am Stadtteilzentrum Weißensee mit dem Slogan "Pankow bekennt Farbe. Gegen Rassismus. Für Menschenrechte" zerschnitten und komplett zerstört.
In der Karower Chaussee wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Heinersdorfer Straße und am Caligariplatz wurden Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, es wird versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In Briefkästen wurden Flyer der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt. In den Flyern wurde sich antiziganistisch-rassistisch gegenüber Romn*ja und Sint*ezza geäußert.
In Briefkästen wurden Flyer der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt. In den Flyern wurde sich antiziganistisch-rassistisch gegenüber Romn*ja und Sint*ezza geäußert.
Ein Paar, dass aus der Republik Moldau kommt, wollte in der moldauischen Botschaft heiraten. Dies wurde wochenlang nicht bearbeitet. Auf Nachfrage äußerte eine mitarbeitende Person aus der Botschaft, dass das Paar das Land beschmutze und dass sie eine Schande für das Land seien.
In der Granitzstraße Ecke Dettelbacher Weg wurden mindestens sechs Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Greifswalder Strasse masturbierte ein unbekannter Mann vor einem lesbischen Paar.
In einer lokalen Chatgruppe eines Massenger-Dienstes, sowie in einer lokalen Facebook-Gruppe für Berlin-Buch, wurden im August rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten aus Moldau geäußert. Ebenso wurden rassistische Vorurteile gegenüber Rom*nja und Sinti*zza geäußert. Hintergrund ist, dass es zu einer erneuten Belegung in der Geflüchtetenunterkunft in der Groscurthstraße kam. Die geschlossene Einrichtung wurde erneut eröffnet. Im Sommer waren die Menschen aus der Unterkunft im Außenbereich der Unterkunft und im Ortsteil unterwegs.
Beim S-Bahnhof Prenzlauer Allee an der Straßenbahnhaltestelle wurden zwei Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, es wird versucht theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und vermitteln.
An einem Pfahl bei einem Spielplatz in der Buschallee wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
An einem Holzzaun einer sozialen Einrichtung wurde ein Hakenkreuz gemalt.
In Briefkästen rund um den Pasedagplatz wurden Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt.
In der Bahnhofstraße wurden bis zum Bahnhof mehrere Stromkästen mit Slogans besprüht, die sich gegen Antifaschismus richteten. Diese waren u.a. "Scheiß Antifa" oder "Fuck Antifa".
An der Bushaltestelle Richtung Pankow wurden Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.
Im Schloßpark wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Gegen 9:30 Uhr wurde eine Frau von einem Mann in der Straßenbahn M10 rassistisch beleidigt. Eine Frau stieg an der Haltestelle Eberswalder Straße in die Straßenbahn. Ein Mann näherte sich ihr und kam ihr sehr nahe. Der Mann tätigte rassistische Beleidigungen. Erst als die Frau das Handy rausholte und sagte, dass sie die Polizei rufen werde, ging der Mann zu einem Ausgang und stieg an der nächsten Haltestelle aus.
In der Arnold-Zweig-Straße wurden in Briefkästen Flugblätter der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt. Es wurde soziale Gerechtigkeit für Deutsche gefordert.
Das Denkmal von Julius Fucik im Bürgerpark Pankow wurde beschmiert. Engagierte Bürger*innen haben das Denkmal wieder sauber gemacht. Julius Fucik wurde am 8.September 1943 in Berlin-Plötzensee von den Nationalsozialisten ermordet.
In Blankenburg wurden erneut mehrere Sprühereien, die sich gegen Antifaschismus wenden, entdeckt. Diese befanden sich beim S-Bahnhof Blankenburg, Alt-Blankenburg, Bahnhofstraße und Blankenburger Chaussee. Slogans waren "Fuck Antifa" (= Scheiß Antifaschismus) oder "Scheiß Antifaschismus".
Ein Vertreter einer demokratischen Partei hatte vor das Bucher Bürgerhaus eingeladen, um einen Spaziergang durch den Ortsteil durchzuführen. Im Vorfeld dieser Veranstaltung waren Zettel in Briefkästen verteilt worden, die dazu aufriefen zu dem Spaziergang zu gehen, um sich mit Politik und Polizei über die Situation in Buch "zu unterhalten". Rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten aus Moldau und Rom*nja und Sinti*zza wurden auch in lokalen Facebookgruppen geäußert. Der Veranstalter hatte mit zwanzig Personen gerechnet, es kamen aber ca. 120 Menschen. Die Personengruppe war nicht homogen und nicht alle wollten konstruktiv reden. Einzelne Teilnehmende artikulieren, rassistische Kommentare und rassistische Vorurteile gegen Rom*nja und Sinti*zza und dass die Geflüchteten "weg müssen". Als die Polizei eintraf, verteilte sich die Menge und löste sich nach und nach auf.
Die Gedenktafel zu "Dieter Eich" wurde besprüht. Dieter Eich wurde in der Nacht vom 23.05. zum 24.05.2000 von Neonazis aufgrund von Sozialchauvinismus ermordet.
In der Heinersdorfer Straße wurden Aufkleber mit dem Symbol der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Vor den Bucher Bürgerhaus wurden Plakate der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt.
In Alt-Blankenburg wurden an einer Litfaßsäule sechs Plakate der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt.
Auf dem Bahnsteig am S-Bahnhof Karow wurden vier Plakate der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Weißen See kam es gegen 19:00 Uhr zwischen einer Frau* und einem Mann zur verbalen Auseinandersetzung. Als eine dritte Person sich einschaltete und zu den Mann sagte, dass er aufhören solle, wurde diese Person von dem Mann beleidigt. Als der Mann sah, dass die Person auf ihrem Beutel queerfeministische Symbole hatte, fielen transfeindliche, antifeministische sowie weitere diskriminierende Beleidigungen. Die Person rief dem Mann zu, dass er die Person nicht beleidigen solle und er still sein soll. Als er dies tat, kamen anschließend Menschen auf die Person zu.
Im Schloßpark wurden Aufkleber mit dem Slogan "Antifa verbieten Linkenterror stoppen!" sowie von dem extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt.
In einem Taxi erklärt der Fahrer gegenüber einem jüdischen Fahrgast, dass von dem Ukraine-Konflikt nur die Amerikaner und Israelis profitieren, weil es nur um "Macht und Geld" ginge. Außerdem behauptet er, dass Israelis "60%" von Berlin besäßen.
In der Neumannstraße, Arnold-Zweig-Straße und Stubnitzstraße wurden eine Vielzahl verschiedenster rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "White Live Matters", "Deutsche wehrt Euch", "Deutsche Zone" oder durchgestrichene Pride-Fahnen oder Antifa-Symbole.
Bewohner*innen einer Gemeinschaftsunterkunft saßen im Hof der Unterkunft und tranken Kaffee. Ein Nachbar trat im Nebenhaus nackt auf seinen Balkon (1.Stock). Der Mann fasste sich an seinen Penis und machte eindeutige Bewegungen. Er rief zu den Bewohner*innen "Ich ficke Euch Ausländer!".
An einem Stromkasten an der Ecke Bötzowstraße / Danziger Straße wurde ein NS-verherrlichender Spruch entdeckt. Der Slogan war "Digital geht Faschismus besser".
An einem Stromkasten an der Straßenbahnhaltestelle Weißer See (M13) wurde der Slogan "Ausländer raus!" entdeckt.
In der Prenzlauer Promenade wurden rassistische Schmiereien entdeckt. Diese tätigten das N*-Wort versehen mit dem Slogan "Raus jetzt!"
In der Heinersdorfer Straße, Pistoriusstraße und in der Prenzlauer Promenade wurden vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt. Einzelne hatten als Slogan "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus).