Hakenkreuze auf Geweg geschmiert in Pankow-Zentrum
Auf der Prenzlauer Allee zwischen Herthastraße und Wisbyer Straße wurden zwei auf den Boden geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
Auf der Prenzlauer Allee zwischen Herthastraße und Wisbyer Straße wurden zwei auf den Boden geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
Auf der Prenzlauer Allee zwischen Herthastraße und Wisbyer Straße wurden an einer Hauswand rassistische Schmierereien entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Ausländer raus", "Pakis raus" und weitere rassistische Slogans.
In Briefkästen wurden Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt.
Eine Person wurde in ihrem Wohnumfeld antisemitisch bedroht. Die Nachbarn der Person kamen um 1.30 Uhr nach Hause und weckten sie, indem sie laute Musik spielten und auch gegen die Wände hämmerten, während sie mehrmals "Hau ab, Jude" riefen. Die betroffene Person will aus Angst vor Übergriffen ihre Nachbarn nicht zur Rede stellen.
Ein 17- und ein 42-jähriger Mann haben in Buch einen Raubüberfall begangen. Als die Polizei am Tatort eintraf, machte einer den Hitlergruß und sie beleidigten einen Polizeibeamten rassistisch.
In Briefkästen wurden Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt.
Auf der Piazza haben am Vormittag Mitglieder und/oder Sympathisanten der extrem rechten Partei "Der III. Weg" Flyer verteilt.
Auf Sitzschalen in der Straßenbahn-Haltestelle Greifswalderstraße / Danziger Straße wurde der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" entdeckt und übermalt.
An der Straßenbahn-Haltestelle Prenzlauer Allee / Danziger Straße wurde auf Sitzschalen der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt und übermalt.
An einer Grundschule im Prenzlauer Berg wurde unter Schüler*innen das N*[Wort] verwendet.
An der Straßenbahnhaltestelle Fröbelstraße wurden Aufkleber entdeckt, die für den "Great Reset" geworben haben. In der Verschwörungsideologie des "Great Reset" wird eine rassistische Deutung vorgenommen. Es wird auf rassistische Weise versucht zu erklären, dass ein Volk von anderen Menschen ausgelöscht wird.
Vier Mitglieder oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg führten eine Kiezstreife durch den Ortsteil Blankenburg durch.
In der Feldmannstraße wurde ein Aufkleber mit der Abbildung eines Wehrmachtssoldaten und dem Slogan "Opa war kein Mörder" entdeckt und entfernt.
An einer Grundschule in der Hermann-Hesse-Straße wurde mehrfach der Spruch "Scheiß Antifa, Scheiß Masken" gesprüht. Antifa steht für Antifaschismus.
An Schildern der Ersatzhaltestelle Weißer See wurden Schmierereien gegen Antifaschismus entdeckt. Diese trugen den Slogan "FCK AFA".
In der Gleimstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit einer rassistischen Darstellungen eines Schwarzen Menschen entdeckt und überklebt.
Auf einem Mülleimer wurde eine Sprüherei für den Fußballverein Hertha BSC mit dem Slogan "Juden" überschrieben.
An der Fensterscheibe eines Geschäftes in den Schönhauser Allee Arcaden hing ein "Zeugen gesucht"-Aushang der Berliner Polizei. In der Beschreibung eines Täters wurden rassistische Zuschreibungen getätigt, die als Racial Profiling gewertet werden können.
In der Straße Alt-Blankenburg wurden mehrere Sprühereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Der Slogan war "Fuck Antifa" oder "Scheiß Antifa".
Von der Straße 47 bis zur Bahnhofstraße Ecke Straße 52 wurden Sprühereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Der Slogan war "Fuck Antifa" oder "Scheiß Antifa".
In der Wiltbergstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Nähe des U-Bahnhofes Eberswalder Straße wurden gegen 21:30 Uhr zwei Personen als "Scheiß-Schwuchteln" beschimpft.
In der Nähe vom Antonplatz wurden zwei Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
An der Ecke Kastanienallee / Fehrbelliner Straße wurde ein Plakat der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Blankenburger Straße, in der Nähe eines Baumarktes, wurde ein Aufkleber des extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt.
An der Piazza in Karow bei der Bucher Chaussee wurde an einem Stromkasten eine Sprüherei gegen Antifaschismus entdeckt.
Am Pasedagplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "Nazi Kiez" entdeckt und entfernt.
In der Thomas-Mann-Straße wurde ein Schild mit einer Anti-Schwarzen-rassistischen Parole entdeckt und entfernt.
Auf Sitzen in der Straßenbahn-Haltestelle Greifswalder Straße Ecke Danziger Straße wurde eine Shoa-relativerende Schmiererei mit dem Slogan "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahn-Haltestelle Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahn-Haltestelle beim U-Bahnhof Eberswalder Straße wurde eine Shoa-relativierende Schmiererei mit dem Slogan "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt und entfernt.
Am Antonplatz wurden Aufkleber von einer Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Am S-Bahnhof Bornholmer Straße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Fauler See wurden an Schildern und Bäumen mehrere große Hakenkreuz-Sprühereien entdeckt. Ebenso war an einen Baum der Slogan "Hitler" gesprüht worden.
In der Karower Straße wurde eine Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich rassistischen gegenüber Schwarzen Menschen positionierte.
An einer Bushaltestelle (Linie 200) in der Kniprodestraße wurde auf dem Fahrplan die Sprüherei "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" entdeckt.
Nach einem Bericht über afrikanische Filmemacher*innen wurden an einem Briefkasten der Firmenadresse anti-Schwarze rassistische Beleidigungen entdeckt.
In der Nähe des Pasedagplatzes wurde ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt und überklebt.
Am Weißensee wurde der Slogan "gegen N.W.O." und "selbst denken wake up" entdeckt. "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Auf dem Parkplatz in der Grellstraße Ecke Greifswalder Straße wurde auf einem Altkleider-Container der Slogan "Anti-N.W.O" entdeckt. "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
In der Nähe des S-Bahnhof Buch wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
Am Abend wurde an der Haltestelle Berliner Allee/ Rennbahnstraße eine Anti-Schwarze Sprüherei entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Scheiss N*[Wort]".
In der Nacht auf Montag wurde gegen Mitternacht in der Nähe eines Clubs in Friedrichshain im Blankensteinpark (Prenzlauer Berg) aus einer Gruppe, in der einige Personen Deutschlandschals trugen und sich patriotisch und nationalistisch äußerten, heraus laut die Parole "Deutschland" gerufen. Jugendliche Passanten entgegneten mit "Nie wieder Deutschland", woraufhin sie bedroht wurden.
Es wurden zwei Aufkleber der (extrem) rechten Organisation 1-Prozent entdeckt und entfernt. Diese hatten den rassistischen Spruch "Heimat, Freiheit, Tradition - Multikulti Endstation".
Gegen 17:30 Uhr wollte eine Familie mit Kinderwagen an der Haltestelle Woelckpromenade (Linie 255 Richtung U-Bahnhof Osloer Straße) in den Bus einsteigen. Eine nicht-weiße Familie stieg mit Kinderwagen zuerst ein. Der Busfahrer schloss die Tür, bevor das Kind der Familie in den Bus einsteigen konnte. Das kleine Kind (ca. 5 Jahre) stand vor verschlossener Tür. Die Familie und Fahrgäste haben direkt gerufen, dass die Tür geöffnet werden solle.
Der Busfahrer ignorierte dies und fuhr los. Daraufhin kamen weitere Mitfahrende zum Busfahrer und sagten, dass er den Bus anhalten solle, da das Kind noch draußen ist. Dies wurde von 2 Personen gesagt, auch lauter. Der Busfahrer hielt daraufhin den Wagen (ca. 300m nach der Haltestelle) und wurde zu einer Person aggressiv, die ihn bat zu halten und schubste die Person Richtung Tür, die er geöffnet hatte.
Die Familie ging dann vorne aus der Tür raus und zu dem Kind. Die hintere Tür war weiterhin verschlossen. Die beiden Personen, die den Busfahrer zum Anhalten bewegen wollten, stiegen auch aus. Es wird vermutet, dass der Busfahrer aus rassistischen Gründen nicht angehalten hat.
In der Storkower Straße, in der Nähe des Arbeitsamtes, wurde an einem Schild der BVG ein Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
In einer lokalen Chatgruppe wurden im September rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten aus Moldau sowie gegenüber Rom*nja und Sinti*zza geäußert. Die Chatgruppe ist nicht homogen und es wurde auch den Vorurteilen widersprochen. Einzelne hatten Interesse an einer konstriktiven Debatte, einzelne in der Gruppe waren negativ von Rassismus betroffen. Es kamen zu Äußerungen in der Chatgruppe, wie: ... dass wenn die Polizei nicht hilft, sich selber geholfen werden müsse.
An der Skulptur Rodelnde Kinder wurde auf dem Körper eines Kindes ein Hakenkreuz gesprüht.
Am Morgen entdecken Anwohner*innen in der Fehrbelliner Straße Ecke Choriner Straße eine Sprüherei. Diese hat den Slogan "New World Oder". "NWO" oder "New World Order" ist eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Es wurden in Briefkästen Flyer der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt.