Neonazi pöbelt auf dem S-Bahnhof Pankow
Gegen 22:00 Uhr befindet sich ein ehemaliges Mitglied der NPD Pankow mit einer weiteren Person auf dem S-Bahnhof Pankow. Sie pöbeln lautstark, es fällt u.a. der Slogan "Hoch die Nationale".
Gegen 22:00 Uhr befindet sich ein ehemaliges Mitglied der NPD Pankow mit einer weiteren Person auf dem S-Bahnhof Pankow. Sie pöbeln lautstark, es fällt u.a. der Slogan "Hoch die Nationale".
Gegen Mittag wurden in der Gustav-Adolf-Straße Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Aufmerksame Passant*innen entdeckten diese. Auf den Aufklebern ist ein QR-Code zu sehen, der direkt auf die Homepage der extrem rechten Partei verweist.
An der Straßenbahnhaltestelle der M2 am Fröbelplatz wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In der Straße 47 und Straße 52 in Karow wurden Sprühereien gegen Antifaschismus entdeckt. Die Slogans waren "Fuck Antifa" und "Scheiß Antifa".
In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
In der Straßenbahn M13 an der Haltestelle Prenzlauer Allee / Ostseestraße tätigte eine ältere Frau gegen 8:20 Uhr eine rassistische Beleidigung. Die ältere Frau starrte eine Person die ganze Zeit an. Auch als sie ausstieg, starrte sie die Person an und schüttelte den Kopf. Beim Aussteigen sagte sie, "Warum? Warum müssen die alle herkommen?".
Am Psedagplatz wurde an einem Postkasten der Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.
Eine Soziale Einrichtung erhält eine rassistische und verschwörungsideologische Mail. Es wurde Kriminalität und Migrant*innen, Geflüchtete und Ausländer in rassistischer Weise in Verbindung gebracht. Auch wurde davon geredet, dass die "abendländische Kultur ausradiert" wird.
In der Binzstraße wurden zwei Stolpersteine mit roter Farbe beschmiert, sodass sie unkenntlich waren. Es waren eindeutig nur die Stolpersteine sowie direkt die daneben liegenden Pflastersteine, die mit roter Farbe beschmiert wurden.
Ein Junge (12 Jahre) telefonierte gegen 20:00 Uhr mit seiner Schwester, als er an der Haltestelle Gustav-Adolf-Straße Ecke Langhanstraße aus der Straßenbahn ausstieg. Ein Mann rannte hinter ihm her und beleidigte ihn. Als er ihn einholte, trat er energisch auf ihn ein, beschimpfte ihn mit dem N-Wort und versuchte, ihn mit einer Glasflasche zu schlagen. Der Junge rettete sich auf die andere Straßenseite.
In der Thomas-Mann-Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System".
In der Gustav-Adolf-Straße Ecke Wigandstaler Straße wurde eine Schmiererei, die sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt. Der Slogan war "FCK AFA" (= Fuck Antifaschismus).
In der Unterführung beim S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "deutsche Zone" entdeckt.
An der Ecke DGZ-Ring / Gustav-Adolf-Straße wurde an einem Haus der Slogan "fck afa" (= Fuck Antifaschismus) entdeckt.
Es wurde rassistische Diskriminierung an einer Schule in Pankow dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Unterführung zum S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde eine Aufkleber des (extrem) rechten Projektes "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, es wird versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Gegen 16.00 Uhr beleidigte in einem Imbiss ein Gast (50 Jahre) einen anderen Gast (35 Jahre) homofeindlich. Anwesende Polizeibeamte in Zivil bemerkten den Vorfall und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 50-Jährigen ein.
In der Prenzlauer Promenade wurden zwei Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war das Symbol der Jugendorganisation zu sehen und die Internetadresse.
In der Vesaliusstraße wurden zwei Aufkleber des extrem rechten Magazin Compact entdeckt und entfernt.
Die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - NRJ - führte eine Aktion im Prenzlauer Berg (Mauerpark) durch. Knapp sechs Mitglieder oder Sympathisanten dieser extrem rechten Organisation sammelten Müll auf und entfernten Aufkleber. Deren Jacken und Mützen waren teilweise in der Farbe der Partei und mit dem Parteilogo. Zum Abschluß hielten sie zwei selbstgemalte Transparente für ein Foto. Auf den Transparenten waren das Parteilogo sowie die Slogan "Stoppt die Degeneration" sowie "Jugend bleibt stabil" zu sehen
An einem Baustellenschild an der Ecke Brodenbacher Weg und Piesporter Straße wurde der Slogan "Lieber Rassist als grün!" entdeckt
Vor dem Einkaufszentrum auf der Piazza verteilen gegen 18:30 Uhr Mitglieder und/oder Sympathisanten der extrem rechten Partei Der III. Weg Flugblätter. Die Flugblätter tragen den Slogan "Soziale Gerechtigkeit für Deutsche. Vom ich zum Wir"
An der Straßenbahnhaltestelle am S- und U-Bahnhof Pankow wurde eine Person von einem Mann rassistisch beleidigt. Der Mann war mit einem Freund unterwegs und sprach die Person mit dem N*-[Wort] an. Weiterhin sagte der Mann, dass hier Deutschland sei und die Person sich verpissen solle. Die Person antwortete, dass der Mann kein Recht habe sie in einem solchen Ton und mit solchen Worten anzusprechen. Eine Frau kam der Person zu Hilfe.
Drei Personen fuhren gegen 22:00 Uhr in der S-Bahn und unterhielten sich auf Deutsch. Die drei Personen waren alle People of Color. Es stieg ein Mann (40 Jahre) ein, der selber weiß ist. Der Mann setzte sich neben die drei Personen und sagte zu ihnen, dass sie den Mund halten sollen.
An der Bushaltestelle "Swojetisches Ehrenmal" wurden drei antisemitische Sprühereien entdeckt. Der Slogan war jeweils "Juden BVG!".
In der Gustav-Adolf-Straße wurden Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg in Briefkästen entdeckt. Die Flyer trugen den Slogan "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!"
An einer Schule in Niederschönhausen wurde eine neue "Progress-Pride-Fahne" aufgehangen, nachdem die erste entwendet worden war. Die zweite Fahne wurde so sehr beschmiert, dass diese abgehangen werden musste.
In einer Bar unterhalten sich zwei Männer. Im Gespräch unterhielten sie sich über Ungarn und eine bestimmte Region. Einer der Männer kommentierte, dass es in der Region ganz schlimm sei mit "Z-Wort".
In der Landsberger Allee, in der Nähe des Burger Kings, wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war das Symbol der Jugendorganisation zu sehen und die Internetadresse.
Gegen 14:00 Uhr wurde an der Straßenbahnhaltestelle M2 Prenzlauer Allee / Mollstraße ein Aufkleber mit einem Shoa-relativierenden Slogan entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Ohne Bargeld wird bis Auschwitz durchregiert".
An der Straßenbahnhaltestelle Oderbruchstraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten zum Thema: Antifaschismus und "Feinde des Volkes" "zu zerschlagen", die" Corona-Impfpflicht" und rassistische Inhalte gegenüber Geflüchteten.
In der Sulzfelder Straße wurden an einem Stromkasten vier Plakate der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt.
In der Erich-Weinert-Straße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war das Symbol der Jugendorganisation zu sehen und die Internetadresse.
Beim S-Bahnhof Blankenburg wurde eine Sprüherei entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richtete.
In der Heinersdorfer Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trug den Slogan "Division Ostdeutschland"
Drei Jungen unterhielten sich in der S-Bahn. Es kamen zwei weitere hinzu. In ihrem Gespräch fragte der eine den anderen, ob er die kenne, woraufhin der andere dies bejahte und sagte, dass es komische Leute seien, dass sie irgendwelche "Z-Wort" wären.
An der Haltestelle Greifswalder Straße / Danziger Straße wurde ein Aufkleber eines Online-Senders "AUF 1" entdeckt und entfernt. In dem Sender werden Verschwörungsideologien verbreitet und Vertreter aus der (extremen) Rechten werden interviewt.
An der Straßenbahnhaltestelle Hufelandstraße wurde ein Aufkleber der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
An der Straßenbahnhaltestelle Greifswalder Straße / Danziger Straße wurde ein Aufkleber mit einem Shoa-relativierenden Inhalt entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Ohne Bargeld wird bis AUSCHWITZ durchregiert".
Am Morgen gegen 9:30 Uhr wurden an zwei Autos NS-verherrlichende Symbole entdeckt. Die Symbole waren in den Schnee, der auf den Autos liegen geblieben war, gezeichnet. Hierbei handelte es sich zum einen um ein Hakenkreuz und zum anderen um den Zahlencode 88 (=Heil Hitler) und ein Herz.
An einem Bushaltestellenschild wurde die Shoa-relativierende Sprüherei "Ohne Bargeld wird bis Auschwitz durchregiert" entdeckt.
An der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Promenade / Am Steinberg wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Es war das Organisationssymbol sowie die Internetseite abgebildet.
An einer Schule in Niederschönhausen wurde die "Progress-Pride-Fahne" aufgehangen. Ein Tag später wurde diese entwendet.
An der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Allee / Danziger Straße (M2) wurde der NS-verherrlichende Slogan "Ohne Bargeld wird bis AUSCHWITZ durchregiert" und ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
In einer Schwangerschaftsberatung möchte sich eine Frau über Geburtshilfe informieren. Die zuständige Sachbearbeiterin macht jedoch eine Meldung über Kindeswohlgefährdung. Am selben Tag erscheinen zwei Jugendamt-Mitarbeitende bei der Frau zu Hause und nehmen ihre anderen beiden Kindern in Obhut. Sie wehrt sich dagegen und kommt in eine Mutter-Kind-Einrichtung.
In der Sulzfelder Straße wurden an Stromkästen fünf Plakate der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Romain-Rolland-Straße wurden Plakate der extrem rechten Partei Der III. Weg auf einer Plakatwand entdeckt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System! Deutscher Sozialismus jetzt!"
Vier Mitglieder oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg führten eine Kiezstreife durch den Ortsteil Karow durch.
An der Ecke Hunsrückstraße / Grosse Seestraße wurde an einem Papierkorb ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Inhalt des Aufklebers setzt sich mit Corona und dem Impfen auseinander.
An der Straßenbahnhaltestelle Kniprodestraße / Danziger Straße wurde an einem Schild der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt und entfernt.