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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimisch-rassistisches Graffiti im Reuterkiez

    03.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Schaufenster eines Gemeinschaftsbüros im Reuterkiez in Nord-Neukölln hängen Fotos der Ermordeten des rassistischen Anschlages in Hanau. Über die Fotos wurde mit schwarzer Farbe "Moslems töten. Uns egal." geschrieben. Das Schaufenster des Büros mit den ausgehängten Fotos wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach beschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Bedrohung in Nord-Neukölln

    02.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Während eines Flohmarktbesuchs bemerkte eine Frau einen Stand, an dem T-Shirts mit terrorverherrlichenden, von antiisraelischen Versammlungen bekannten Slogans verkauft wurden. Als sie sich die T-Shirts anschaute und Fotos machte, fragte eine der Personen von dem Stand auf Englisch, ob ihr diese gefallen. Sie antwortete mit einem "no, thank you" und entfernte sich. Die Person vom Flohmarktstand rief ihr daraufhin "fucking zionist" hinterher.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Nord-Neukölln

    02.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen der Donaustraße und der Sonnenallee wurden zwei bereits teilweise abgekratzte, aber noch als solche erkennbare, israelbezogene antisemitische Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und überklebt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber vom Dritten Weg in Gropiusstadt

    30.05.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem öffentlichen Mülleimer in der Nähe des U-Bahnhofes Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung in Britz

    29.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Einer Person wurde im Britzer Garten erst der Eintritt verwehrt, da sie für ihren E-Rollstuhl eine Sondergenehmigung hätte beantragen müssen. Der zuständige Mitarbeiter bestand darauf, die betroffene Person ohne Genehmigung nicht in den Park zu lassen, obwohl es sich bei dem E-Roller um ein zugelassenes Hilfsmittel handelt. Nach weiteren Diskussionen und einem Anruf bei dem Vorgesetzten wurde die Person eingelassen. Der betroffenen Person wurde jedoch noch das Formular zur Sondergenehmigung ausgehändigt.

    Quelle: Tagesspiegel vom 29.05.2024
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln

    28.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Schule in Neukölln kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
  • Rechter Aufkleber in Nord-Neukölln

    28.05.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast an der Sonnenallee Ecke Weichselstraße wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Der abgebildete QR-Code führt zu der Internetseite dieser Gruppierung. Hier wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Angriff in der Pflügerstraße

    27.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pflügerstraße Ecke Rütlistraße wurde ein Mann von einer Gruppe junger Personen angegriffen und antisemitisch beleidigt. Der Mann fragte die Jugendlichen nach einem nahegelegenen Krankenhaus, da er sich zuvor eine Verletzung am Finger zugezogen hatte. Während ihm einer der Jugendlichen den Weg beschrieb, traten zwei bis drei weitere aus der Gruppe hervor und verpassten dem Mann einen Kinnhaken. Der Mann ging durch die Wucht des Schlages zu Boden. Anschließend wurde er aus der Gruppe von Jugendlichen antisemitisch beleidigt. Der Mann konnte die Gruppe dann mithilfe seiner Trinkflasche vertreiben. Am darauffolgenden Tag erstattete der Betroffene Anzeige.

    Quelle: Polizeimeldung vom 28.05.2024, Berliner Zeitung vom 28.05.2024
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    27.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Siriusstraße in Neukölln wurde ein Sticker des Neonazi-Kanals "fsn-tv" mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Neukölln-Rudow

    27.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Waltersdorfer Straße in Rudow wurden zwischen der Neuhofer Straße und der Groß-Ziethener Chaussee mehrere extrem rechte Aufkleber ("Der III. Weg", "NRJ", "Aktivde") gesichtet und entfernt. Diese enthielten u.a. rassistische und LGBTIQ*-feindliche Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuzschmierereien in Buckow

    23.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf Glascontainern in der Nähe der Bushaltestelle Rudower Straße/Grüner Weg in Buckow wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • IB-Sticker in Nord-Neukölln

    22.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Am S-Bahnhof Sonnenallee wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung Bayern" mit der Aufschrift "Love Dirndl Hate Antifa" gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Feindmarkierung in Nord-Neukölln

    21.05.2024 Bezirk: Neukölln

    An die Fensterscheibe einer Kneipe in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurden drei rote Dreiecke geklebt. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Tagesspiegel vom 23.05.2024
  • Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt

    21.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine LGBTIQ*-feindliche und rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Buckow

    17.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Mollnerweg Ecke Ringslebenstraße im Bezirksteil Buckow wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Dieser zeigt zwei durchgestrichene Regenbogenflaggen und titelt "Pädophilie bekämpfen. Schützt die Kinder!". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt. Ein weiterer Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln

    16.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Neuköllner Schule kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische Pöbelei in einem Burger Laden in Nord-Neukölln

    16.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Nachgang einer pro-palästinensischen Demonstration wollte eine Teilnehmerin in einem Burger-Laden am Kottbusser Damm eine Bestellung aufgeben. Auf die Frage, ob Kartenzahlung akzeptiert werde, soll ein Mitarbeiter geantwortet haben: "Nein, aber ich akzeptiere Israel.", woraufhin die Situation eskalierte. Die Person begann mit dem Handy Filmaufnahmen zu machen und drohte: "Kein Moslem wird mehr hier in dem Laden essen. Dafür werden wir sorgen". Anschließend wurde eine Social Media-Hetzkampagne gegen den Laden gestartet. Es wurde unter Adressnennung zum Boykott aufgerufen und schlechte Bewertungen abzugeben.

    Quelle: TikTok, X, Bluesky vom 16.05.24
  • Antiziganistisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    11.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Neckarstraße in Nord-Neukölln veranstaltete ein transkultureller Jugendverband von Rom*nja und Nicht-Rom*nja zum wiederholten Male ein Frühlingsfest. Gegen 14.00 Uhr wurde ein Böller aus einem Fenster auf das Fest geworfen. Verletzt wurde dabei keine Person.

    Die Veranstaltenden waren bereits am Morgen vor Ort, um das Fest vorzubereiten. Dabei hörten sie zufälligerweise zwei Anwohnende, die sich über das anstehende Fest aufregten. Bereits im Vorfeld rechneten sie damit, sich bei den Veranstaltenden zu beschweren, wenn die Musik zu laut werde. Dabei sagte eine der Personen: "Die Musik ist auch sch***, die die spielen".

    Quelle: Register Neukölln, Amaro Foro - DOSTA
  • Aufkleber vom Dritten Weg in Rudow

    11.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut sieben Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Bedrohung in Nord-Neukölln

    10.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau las im Bus eine jüdische Zeitung auf dem Handy. Plötzlich wurde sie mit den Worten "Was für einen Scheiß liest du da?" von zwei Jugendlichen angepöbelt, die hinter ihr saßen. Es folgten Beleidigungen. Niemand im Bus reagierte darauf.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Angriff auf Wahlkreisabgeordnete in Rudow

    07.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Die Senatorin und Wahlkreisabgeordnete Franziska Giffey wurde während eines Termins in einer Stadtbibliothek im Bezirksteil Rudow von einem Mann angegriffen. Dabei wurde der Betroffenen ein Beutel mit festem Inhalt gegen den Kopf geworfen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 08.05.2024 (Nr. 0941), Tagesspiegel vom 08.05.2024
  • NS-Symbolik in Rixdorf

    07.05.2024 Bezirk: Neukölln

    An die Wand neben einer Kirche am Rixdorfer Richardplatz wurde eine Wolfsangel geschmiert. Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Veranstaltung in Nord-Neukölln

    06.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund 100 antiisraelische Aktivist*innen liefen auf der Sonnenallee auf und ab. Dabei zündeten sie Pyrotechnik, warfen Böller und riefen Parolen wie „From the river to the sea Palestine will be free!“. Die Polizei schritt lange nicht ein.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Wahlplakate in Rudow beschädigt

    06.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Waltersdorfer Chaussee Ecke Ursulinenstraße in Rudow wurden mehrere Wahlplakatwände der SPD und der Partei Bündnis 90/Die Grünen zerstört.

    Quelle: Register Neukölln
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