Schmierereien an Fassade von Neuköllner Moschee
An die Hausfassade der Muradiye Moschee auf dem Kottbusser Damm in Nord-Neukölln wurden Hakenkreuze und Davidsterne geschmiert.
An die Hausfassade der Muradiye Moschee auf dem Kottbusser Damm in Nord-Neukölln wurden Hakenkreuze und Davidsterne geschmiert.
In der U-Bahnstation Hermannplatz in Nord-Neukölln wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einem Wohnhaus in Nord-Neukölln wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
An einer Bushaltestelle auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln hat sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus ereignet. Zwei junge Frauen haben sich mit zwei Kinderwägen im Haltestellenhäuschen untergestellt und wurden von einem Mann lautstark rassistisch beschimpft. Der Mann forderte die beiden Frauen mehrfach aggressiv dazu auf, die Haltestelle zu verlassen. Eine weitere Person griff in die Situation ein und forderte den Mann dazu auf, die Beleidigungen zu unterlassen und die beiden betroffenen Personen in Ruhe zu lassen. Daraufhin wurde auch sie von dem Mann beschimpft.
Im Eingangsbereich eines Wohnhauses in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurden SS-Runen (Sig-Runen) gesichtet.
In einem Café in Neukölln wurde auf der Toilette die Schmiererei "Free Palestine! End Israeli Apartheid!" entdeckt.
In der Umgebung Selgenauer Weg/Neudecker Weg und Neuhofer Straße in Rudow wurde extrem rechte Propaganda gesichtet. Neben drei Hakenkreuzen (Durchmesser: 10-50 cm) und drei Keltenkreuzen wurden mehrere extrem rechte Sticker (u.a. von "Der III. Weg") entdeckt und vollständig entfernt.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Umgebung des Alfred-Scholz-Platzes in Nord-Neukölln wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "#letwomenspeak" "#lasstfrauensprechen" entdeckt. Der Aufkleber war stilistisch an einen Lexikoneintrag angelehnt und suggeriert ein biologistisches und binäres Verständnis von Geschlecht. Dadurch wird die Existenz von trans Personen negiert.
Auf der Karl-Marx-Straße verteilten zwei Personen Flyer mit Israel-bezogenem antisemitischen Inhalt. Die Personen trugen dabei ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Auch auf den Flyern wurde Israel in Anführungszeichen gesetzt, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.
In der Donaustraße in Nord-Neukölln hat sich ein queerfeindlicher Angriff ereignet. Die betroffene Person stand an einer Hauswand, um in ihrem Rucksack nach dem Haustürschlüssel zu suchen und bekam dabei eine Kopfnuss auf den Hinterkopf. Als sich die Person umdrehte, sah sie zwei junge Männer weggehen. Daraufhin beschwerte sich die Person lautstark. Die beiden jungen Männer gingen weiter und beleidigten die Person queerfeindlich. An einem Auto standen noch drei weitere junge Männer, die den Angreifern applaudierten. Die betroffene Person fragte die jungen Männer lautstark was das solle, woraufhin eine Diskussion entbrannte. Nach ungefähr zehn Minuten löste sich die Situation auf und die Gruppe von mittlerweile sechs jungen Männern entfernte sich.
In der Okerstraße im Schillerkiez in Neukölln wurden wieder extrem rechte Schmierereien entdeckt. Neben "HJBoyz" (= Hitler Jugend Boyz) wurde dort "TFIsrael" (TF = the fuck) geschmiert.
Auf einer spontanen Versammlung auf der Sonnenallee spricht ein Anwesender von der „zionistischen Presse“.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden Blumen und Kerzen an Stolpersteinen weggetreten.
In der Umgebung des Hasenhegerweges in Neukölln-Buckow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.
In der Umgebung des Hermannplatzes in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Yallah Intifada" und dem Symbol des Hammer und Sichels gemeldet. Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüd*innen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf.
Auf einer Kundgebung zu den Novemberpogromen wurden diese u.a. mit der Situation in Palästina gleichgesetzt.
Am Hermannplatz verteilte eine Person Flyer mit Israel-bezogenem antisemitischen Inhalt. Die Person trug dabei ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Auch auf den Flyern wurde Israel in Anführungszeichen gesetzt, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.
Auf eine Bank in dem U-Bahnhof Grenzallee in Neukölln-Britz wurden mehrere Hakenkreuze und "Sieg Heil Deutschland" mit weißem Edding geschmiert.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Straßenecke Karl-Marx-Straße/Erkstraße in Nord-Neukölln wurde eine Werbetafel beschädigt. Die Tafel zeigte eine Werbung des Deutschen Bundestages mit der Aufschrift "Solidarität mit Israel".
Auf der Toilette einer Lokalität in Neukölln wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Im Bereich Neudecker Weg/Selgenauer Weg und Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden vier Hakenkreuze (Durchmesser: 20-35 cm) geschmiert. Diese wurden vollständig entfernt/unkenntlich gemacht.
In einer Kneipe in der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer antisemitisch motivierten Pöbelei. Drei Personen betraten den Laden, um ihn bald darauf wieder zu verlassen, ohne etwas zu bestellen. Beim Verlassen der Kneipe riss eine der Personen ein Plakat neben der Tür ab, das an ein am 7. Oktober 2023 von der Hamas verschlepptes Opfer erinnerte. Die Person äußerte sich weiter antisemitisch, als sie von einer Betreiberin der Kneipe zur Rede gestellt wurde. Im Anschluss entfernte sich die Gruppe.
Im Rahmen einer Versammlung in Neukölln wurden antisemitische Parolen wie zum Beispiel "Kindermörder Israel" skandiert.
Auf einer Versammlung mit wenigen teilnehmenden Personen kommt es zu einer antisemitischen Äußerung.
Aufgrund eines Umzuges benötigte eine Familie für ihren Sohn einen neuen Schulplatz. Das zuständige Schulamt kommentierte das Ersuchen der Familie mit der Aussage: "rumänische Kinder wollen eh keine Schule besuchen". Die Schulanmeldung erfolgte nach wiederholtem Nachhaken mit viel Verspätung.
Im Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" mit Aufschriften wie "Kampf den Feinden von Volk und Nation" entdeckt und entfernt.
In der Friedelstraße wurden zwei Davidsterne an Hausfassaden gesprüht (Durchmesser: 30 cm). In unmittelbarer Nähe befindet sich ein israelisches Restaurant. Die Markierung von Orten mit Davidsternen steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurden mehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln sowie Plakate zum Gedenken an den Anschlag in Halle und Wiedersdorf abgerissen.
In der Selkestraße in Nord-Neukölln wurde an eine Hauswand der israelbezogene antisemitische Schriftzug "Death to Israel" gesprüht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln-Britz wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Zwei neue Hakenkreuzschmierereien wurden ebenfalls unkenntlich gemacht.
An der U-Bahnhaltestelle "Britz-Süd" in Neukölln wurde mit Edding "Nazi-Kiez" geschmiert. Der Schriftzug wurde vollständig unkenntlich gemacht.
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
Auf einem Wochenmarkt am Maybachufer in Nord-Neukölln wurde ein Mann aufgrund seiner äußeren Erscheinung von einer unbekannten Person antisemitisch beleidigt.
In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Umgebung der Wildenbruchstraße Ecke Schandauer Straße in Nord-Neukölln wurden israelbezogene antisemitische Sticker gesichtet, in denen die Existenz des israelischen Staates bestritten wird. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "queers for a FREE PALESTINE from the river to the sea" und "Decolonize Palestine".
Sticker dieser Art sind seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel vermehrt in Nord-Neukölln entdeckt worden.
In der Nähe des U-Bahnhofes Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "N.W.O. = Satanistische Diktatur" gemeldet. "N.W.O" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungserzählung.
Auf der Karl-Marx-Straße in der Nähe des U-Bahnhofes Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" gesichtet und entfernt. Die Aufschrift richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und lautete "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".
Am Hermannplatz in Nord-Neukölln saß ein Mann auf einer Statue und skandierte u.a. "Fuck Israel!".
Auf einem Spielplatz am Neuköllner Richardplatz wurden Hakenkreuze und israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt und teilweise entfernt.
In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden zum wiederholten Male extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien (8 Hakenkreuze und 5 Odal-Runen) gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben den Schmierereien wurden auch extrem rechte Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein weiterer Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt .
Bei einer palästinasolidarischen Demonstration von Kreuzberg nach Neukölln wurden wiederholt antisemitische Parolen gerufen und Journalist*innen als "Zionisten" und "Judenpresse" beschimpft.
In der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an das Gebäude des Deutsch-Arabischen Zentrum für Bildung und Integration ein Davidstern geschmiert.
Am U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Sticker richteten sich gegen antifaschistisches Engagement.