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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Antiziganistischer Pauschalverdacht in Nordneukölln

    17.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Eingang zum U-Bahnhof Boddinstraße gibt ein Passant einer bettelnden Frau Geld. Daraufhin äußert sich ein ebenfalls bettelnder Mann antiziganistisch: Er behauptet, die Frau sei aufgrund ihrer Herkunft in der Mafia organisiert und sollte deshalb kein Geld erhalten. Der Mann nimmt hierbei Bezug auf das antiziganistische Vorurteil von Roma als "Verbrecher-Clans" und "kriminellen Großfamilien".
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rechte Sticker in Buckow

    16.10.2017 Bezirk: Neukölln
    An der Kreuzung zwischen Alt-Buckow und Johannisthaler Chaussee werden mehrere rechte Sticker entdeckt. Die Sticker stammen von der AfD und Bärgida, ein weiterer trägt kein V. i. S. d. P. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Sticker und Plakate in Britz

    14.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Süden von Britz werden zwei Plakate entdeckt und entfernt, auf denen der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu sehen ist. Ein weiteres Plakat trägt einen antisemitischen Slogan. Außerdem werden 12 Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Einige der Aufkleber thematisieren ebenfalls Heß, andere richten sich gegen die Bundeskanzlerin Frau Merkel.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Auf dem U-Bahnhof Neukölln mit Messer bedroht

    07.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.20 Uhr hört ein 34-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Neukölln lautstark extrem rechte Musik. Als ein 36-jähriger den Mann auffordert, die Musik abzustellen, bedroht der 34-Jährige ihn mit einem Messer und flüchtet. Auf der Flucht ruft er mehrfach "Heil Hitler". Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2292
  • Rechte Sticker in Rudow

    07.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker entdeckt und beseitigt. Die Sticker stammen von der NPD und den Jungen Nationaldemokraten (JN). Die Sticker richten sich u. a. gegen politische Gegner*innen und gegen Geflüchtete.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • NPD Neukölln auf Facebook: Wahlkampf

    30.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im September war der Wahlkampf zur Bundestagswahl das Hauptthema auf der Facebook-Präsenz der NPD Neukölln. Es wurden vor allem politische Gegner*innen diffamiert und rassistische Slogans verbreitet.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antimuslimischer Sticker in Nordneukölln

    28.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Treppenaufgang eines Hauses in der Karl-Marx-Straße wird ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt von der Bürgerbewegung Pro Deutschland.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte und rassistische Sticker in Rudow

    25.09.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 37 Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber tragen rechte, rassistische, antiziganistische, NS-verherrlichende und antimuslimische Inhalte. Die Herstellung der Aufkleber geht auf die NPD, die Jungen Nationaldemokraten (JN) und die AfD zurück. Einige weitere Aufkleber tragen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Wahlplakate extrem rechter und rechtspopulistischer Parteien in Neukölln

    24.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Zu den Bundestagswahlen 2017 treten in Neukölln u. a. die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD), die "Deutsche Mitte" (DM), die "Bürgerinitiative Solidarität" (BüSo) und die "Alternative für Deutschland" (AfD) an. Diese Parteien sind während des Wahlkampfes im August und September 2017 im Bezirk Neukölln unterschiedlich präsent. Die AfD plakatiert im Bezirk zahlreich und flächendeckend, auch mehrere große Plakatstellwände sind aufgebaut. Die Plakate der AfD verbreiten rassistische und anti-muslimische Positionen: Slogans sind z. B. "Neue Deutsche? Machen wir selber", "Burka? Ich steh auf Bikinis" oder "Asylmissbrauch beenden". Die Plakate der "Deutschen Mitte" sind ebenfalls in allen Bezirken zu finden. Die Partei nutzt im Wahlkampf antisemitische Bildmotive, wie z. B. den Slogan "Finanzkartell abschaffen", der mit einem Krakenmotiv illustriert ist. Die NPD ist wegen eines formalen Fehlers in Berlin nicht zur Bundestagswahl zugelassen, sodass in Neukölln nur der NPD-Direktkandidat Jens Irgang antritt. Im Vergleich zum vorigen Wahljahren sind nur sehr wenig Plakate angebracht. Die Plakate hängen in Rudow und Buckow. Sie tragen alle das rassistische Motiv "Wir lassen die Luft raus aus der Asylpolitik. Heimat verteidigen". Plakate der Kleinstpartei BüSo werden in Neukölln nicht entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Sticker in Rudow

    23.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Selgenauer Weg werden insgesamt 9 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Sie tragen vor allem rassistische Botschaften. Die Sticker stammen von der NPD und deren Jugendorganisation Junge Nationalisten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Redebeitrag in Nordneukölln

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf der Sonnenallee, Ecke Fuldastraße, findet eine Wahlkundgebung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) statt. Eine der Rednerinnen äußert sich antisemitisch und NS-relativierend.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neuköllner BVV-Verordneter von AfD im NS-Jargon beschimpft

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Bei einer Sitzung des Haushaltsausschuss wird ein Verordneter der Partei DIE LINKE mehrmals von einem Verordneten der AfD verunglimpft, indem er mit einem Ungeziefer verglichen wird. Dieses Vorgehen erinnert an die NS-Zeit, in der Gruppen von Menschen als Ungeziefer diffamiert wurden.
    Quelle: DIE LINKE Neukölln
  • NPD-Plakate in Südneukölln

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    An mehreren Orten in Südneukölln klebt die NPD Plakate mit ihrem Logo auf Stromkästen und Altkleidercontainer.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische, rechte und NS-verherrlichend Sticker in Rudow

    14.09.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden knapp 60 Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen größtenteils von der NPD, andere vom Nationalen Widerstand Berlin (NW), wiederum andere tragen kein V. i. S. d. P. Die Sticker transportieren rassistische, rechte und den Nationalsozialismus verherrlichende Botschaften.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • AfD-Wahlstand in Britz

    09.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Wahlstand in Britz durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antimuslimische Plakate und NPD-Sticker in Buckow

    09.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Möwenweg, in unmittelbarer Nähe zu einer Moschee, werden vier Plakate des rechten Portals "widerstand.info" entdeckt. Die Plakate tragen eine antimuslimische Botschaft. Ein weiteres Plakat stammt von der NPD und fordert "Arbeit zuerst für Deutsche". Ebenfalls im Möwenweg werden 15 NPD-Sticker dokumentiert und entfernt. Zwei weitere NPD-Sticker werden in der nahegelegenen Zadekstraße gefunden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Sticker in Rudow

    07.09.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammen von der NPD, den Identitären und der AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    05.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15 Uhr wird eine 28-jährige Frau in der Braunschweiger Straße von zwei unbekannten Männern aus transphober Motivation beleidigt. Das Eingreifen einer Passantin verhindert, dass die 28-Jährige von einem der Männer ins Gesicht geschlagen wird. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2031, ReachOut Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Nordneukölln

    04.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.30 steht eine junge Frau in Begleitung von zwei Kindern auf dem Bahngleis des U-Bahnhofs Karl-Marx-Straße. Sie richtet den Blick auf eine Personengruppe am anderen Ende des Bahnhofs und sagt abwertend zu den sie begleitenden Kindern, dass es sich bei den Personen um "so Zigeuner" handele.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte und gegen Geflüchtete hetzende Sticker in Gropiusstadt

    03.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im östlichen Teil von Gropiusstadt werden zehn rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber sind in der Lipschitzallee, im Sollmanweg, im Friedrich-Kayßler-Weg, am Horst-Caspar-Steig, im Agnes-Straub-Weg und in der Wutzkyallee verklebt. Die Slogans der Aufkleber richten sich gegen Geflüchtete, die pauschal als "Asylbetrüger" verunglimpft werden. Außerdem werden die Bundeskanzlerin Frau Merkel und die EU angegriffen. Die Aufkleber stammen größtenteils von der NPD, der Rest besitzt kein V. i. S. d. P.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Wahlstand in Rudow

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Wahlstand bei der Rudower Septembermeile durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln, Autonome Neuköllner Antifa
  • Rassistische Beleidigungen in Gropiusstadt

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine Gruppe, die sich gegen die AfD engagiert, befindet sich vor dem U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee, um über das Wahlprogramm der AfD zu informieren und mit Passant*innen zu diskutieren. Ein Mitarbeiter der BVG malt sich ein "Wählt AfD" Schild und hält es vor seine Brust. Im Gespräch äußert er mehrfach rassistische Beleidigungen und Beschimpfungen.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Weg von Kanalstraße bis Flurweg werden über 30 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen vom III. Weg, den Jungen Nationaldemokraten (JN), der NPD, den Identitären und der rechten Burschenschaft Libertas. Die Aufkleber enthielten u. a. rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    01.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Rande einer Demonstration zum Internationalen Friedenstag am Hermannplatz zeigt ein Mann gegen 10.15 Uhr mehrere Plakate. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    01.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Kottbusser Damm, an der Ecke zum Maybachufer-Markt, zeigt ein Mann gegen 17.30 Uhr mehrere Plakate. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Passant*innen informieren die Polizei.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Homophob beleidigt und mit Auto attackiert in Nordneukölln

    31.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein 48-Jähriger gerät am Mittag mit einem anderen Mann an einer Tankstelle in Streit. Der unbekannte Mann beleidigt den 48-Jährigen in Zuge des Streits homophob und rollt mit seinem Fahrzeug auf ihn zu, bis das Auto mit der Stoßstange gegen das Bein des 48-Jährigen stößt. Der 48-Jährige erleidet eine leichte Beinverletzung und erstattet Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1982
  • NPD Neukölln auf Facebook: Verherrlichung des Nationalsozialismus

    31.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich eines rechten Aufmarschs in Spandau thematisiert die NP Neukölln im August vor allem den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß. Weitere Themen sind rassistische und geflüchtetenfeindliche Beiträge, die anstehenden Bundestagwahlen und damit einhergehend die Diffamierung politischer Gegner*innen.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD verteilt Wahlflyer in Gropiusstadt

    29.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln verteilt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag Wahlflyer in Gropiusstadt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Wahlstand in Rudow

    26.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Infostand in Rudow durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Schmierereien am S-Bahnhof Neukölln

    25.08.2017 Bezirk: Neukölln
    An eine Stufe der Treppe zum Bahnsteig und an einem Imbiss-Stand auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln schmieren Unbekannte rechte Sprüche, die sich gegen demokratische Parteien und die Bundeskanzlerin richten. Eine der Schmierereien ist mittlerweile übersprüht worden.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rechte Sticker und Graffiti in Rudow

    25.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden über 50 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zusätzlich sind in der Köpenicker Straße mehrere Graffiti angebracht, die an den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß erinnern. In der Kanalstraße werden außerdem rechte Schmierereien festgestellt, u. a. Keltenkreuze, Odalrunen und die Abkürzung "NSF".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Heß-Graffiti in Neukölln

    21.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In Neukölln werden an mehreren Stellen Graffiti entdeckt, bei denen mit einer Sprühschablone das Konterfei von Rudolf Heß und daneben jeweils der Slogan "Rudolf Heß Mord" angebracht wurden. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Das Anbringen der Plakate steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
  • Heß-Sprühereien in Gropiusstadt

    19.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zu Samstag sprühen Unbekannte an ein Parteibüro in der Lipschitzallee und an das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt am Bat-Yam-Platz großflächig die Parole "Mord an Hess!". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Heß-Plakate in der Britzer Hufeisensiedlung

    17.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Hufeisensiedlung in Britz werden mehrere selbstgeschriebene Plakate im Gedenken an den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß dokumentiert. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Das Anbringen der Plakate steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
  • Heß-Plakate in Gropiusstadt

    17.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf der Fritz-Erler-Allee in Gropiusstadt werden selbstgeschriebene Plakate im Gedenken an den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß dokumentiert. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Das Anbringen der Plakate steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
  • Holzkreuze mit Heß-Foto in Südneukölln

    17.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow, Buckow, Gropiusstadt und Britz werden weiße Holzkreuz angebracht. Sie zeigen jeweils ein Foto von Rudolf Heß und tragen dazu die Aufschrift "Mord". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.
    Quelle: Register Neukölln
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