Hakenkreuz in Gropiusstadt
Im Käthe-Dorsch-Ring wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet und entfernt.
Im Käthe-Dorsch-Ring wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet und entfernt.
In der U-Bahnlinie U7 in Höhe des Bahnhofes Blaschkoallee in Britz beleidigten mehrere junge Männer eine Schwarze Frau während eines Wortgefechts. Sie sagten, sie solle in das Land zurückgehen, wo sie herkomme. Schließlich machte einer der Männer bedrohliche Gebärden und ein anderer von ihnen hielt ihn zurück. Die Frau war vorher während der Fahrt in einen der Männer gestolpert.
An einem Laternenmast zwischen der Talberger Straße und der Gielower Straße in Britz wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen LGBTIQ* richtet. Der Sticker stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigt ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie, die sich mit einem Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützt.
An der Außenwand einer Britzer Schule wurden mehrere NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt und überklebt. Neben einem Hakenkreuz wurde dort der extrem rechte Zahlencode "88" (= Heil Hitler) entdeckt.
An der Bushaltestelle Neuköllner Straße / Zwickauer Damm in Rudow wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber titelten beispielsweise "Abschieben schafft Wohnraum" oder "Wir haben keinen Platz".
Auf einem Werbetransparent vor dem Klinikum Neukölln in Buckow wurden NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Neben einem Hakenkreuz waren dort mehrere Sigrunen zu erkennen.
An das Ladenfenster eines Nachtcafés für FLINTA* (Frauen*, Lesben*, Inter*, Nonbinary*, Trans*- und Agender*-Personen) in der Nähe der Sonnenallee wurde ein Aufkleber mit transfeindlichem Inhalt geklebt. Ein zweiter Aufkleber zeigte eine Person mit Hijab und titelte: "Frag mich nach meinen Pronomen". Dies suggeriert, dass muslimische Personen nicht queer sein können.
Im Rahmen einer Neuköllner Veranstaltungsreihe fand an dem Abend eine Gesprächsrunde zum Themenfeld geschlechtsspezifischer Gewalt und Trans*geschlechtlichkeit in dem Nachtcafé statt. Demnach lässt sich von einer gezielten Anbringung der Aufkleber ausgehen.
Auf dem Bahnsteig im U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt wurde eine Frau und ihre Tochter von einem Mann beleidigt. Anschließend zeigte der Mann mehrfach den Hitlergruß und verließ den Bahnhof.
In der U7 an der Haltestelle Rudow wurden in einem Waggon zwei Hakenkreuze und eine rassistische Schmiererei mit dem N-Wort entdeckt und übermalt.
Im Friedrich-Kayßler-Weg in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber des rechten Internet-Radios "Kontrafunk" gesichtet und entfernt.
In der Germaniapromenade in Britz wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde ein antifeministischer Sticker gemeldet. Dieser titelte "gender mich nicht voll" und stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.
In einem Flyerfach der Infosäule am U-Bahnhof Blaschkoallee in Britz wurden auf der Rückseite eines Flyers mehrere Kritzeleien inklusive dem N-Wort entdeckt.
In der Glasower Straße in Nord-Neukölln wurden zwei rassistische und antimuslimische Schriftzüge entdeckt. Neben "Drecks Ramadan" wurde dort "Türken sind Opfer" geschmiert.
In der Pflügerstraße wurden auf mehreren Betonhockern vor einem Schulgelände Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.
Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde in die Glasscheibe des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.
Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus" entdeckt und entfernt.
In der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer NS-verherrlichenden Pöbelei. Ein vermutlich alkoholisierter Mann habe laut "Heil Hitler" gerufen, nachdem dieser aufgrund vorangegangener Pöbeleien aus einem Café geflogen sei.
Auf dem Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt. Dieser propagierte „Refugees Not Welcome. Bring your families home!“. Im Hintergrund war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.
In der Bruno-Bauer-Straße wurde ein Aufkleber des "Asow Regiments" in der Fassung vor 2015 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildet sowohl eine "Schwarze Sonne" als auch eine "Wolfsangel" ab.
In einem Lokal in der Sonnenallee wurde ein Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Der Betroffene wurde von einem unbekannten Mann gefragt, ob er schwul sei. Anschließend machte der unbekannte Mann eine homofeindliche Äußerung. Als der Betroffene die Frage verneinte, soll sich der Mann erst abgewandt und dann plötzlich mit einem Reizgasspray angegriffen haben. Dabei wurde eine danebensitzende ältere Person verletzt. Der Angreifer schlug dem Mann außerdem ins Gesicht und floh daraufhin.
Auf einem Werbeschild für einen Job in einer Kita wurde die Endung "*in" durchgestrichen. Antifeminismus ist eine Gegnerschaft zu feministischen Emanzipationsbestrebungen und richtet sich beispielsweise gegen geschlechtergerechte Sprache.
Im Sollmannweg in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen antifaschistisch Engagierte richtete.
Im Bahnhof Parchimer Allee wurde an einem Fahrkartenautomaten ein Sticker eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde auf den Gehweg vor einem Café eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und entfernt. Das Schaufenster des Cafés wurde ebenfalls mit Farbe beschmiert.
Eine Moschee in der Richardstraße in Nord-Neukölln hat ein Drohschreiben mit antimuslimischen Inhalten erhalten. Außerdem lag dem Brief ein USB-Stick bei, auf dem antimuslimische Karikaturen sowie Gewaltaufrufe gegen Muslim*innen waren.
Entlang des Rad- und Fußweges, zwischen der Autobahn und dem Teltowkanal, in der Nähe der Rudower Straße, wurde auf einer Mauer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Rund um die Paster-Behrens-Straße in Britz wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker entdeckt. Diese propagierten beispielsweise "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Ein weiterer Aufkleber war von der "Identitären Bewegung" und trug neben der Abbildung eines Flugzeuges die Aufschrift "Genug jetzt! Re-Migration statt Asylwahn".
Das Neuköllner Bürger*innenbüro der Grünen-Fraktion in der Friedelstraße wurde in der Nacht mit den Worten "Nie wieder grün ist jetzt" beschmiert. Zudem wurde das Schild des Büros beschädigt.
Rund um den U-Bahnhof Wutzkyallee wurden mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversandhandel entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
Rund um die Naumburger Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere (ca. 10) Sticker entdeckt und entfernt, die sich mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Zudem wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" gesichtet.
Ein Paar wurde aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von einer Gruppe Jugendlicher beleidigt und bedroht. Die Betroffenen liefen die Weichselstraße in Richtung Sonnenallee hinunter, als circa 8-10 junge Männer auf sie zutraten und sie als "schwul" betitelten. Das Paar lief weiter und versuchte, der Gruppe keine Beachtung zu schenken. Die Jugendlichen liefen ihnen hinterher und warfen dabei mit harten Schneebällen nach dem Paar. Dabei machten sie queerfeindliche Beleidigungen und drohten mit den Worten "Wir löschen euch alle aus". Es gelang dem Paar davonzulaufen, ohne von einem Schneeball getroffen zu werden.
Im U-Bahnhof Britz-Süd wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen antifaschistisch Engagierte richtet. Der Sticker wurde entfernt.
Am S-Bahnhof Neukölln wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In der Umgebung des Selgenauer Wegs, Neudecker Wegs und der Köpenicker Straße wurden erneut zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und restlos entfernt.
Im Grünen Weg in Neukölln-Buckow wurden mehrere Hakenkreuze und extrem rechte Aufkleber gesichtet und unkenntlich gemacht.
Im U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Auf dem Weg zum Parkfriedhof Neukölln im Ortsteil Britz wurden erneut mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht. Ein Aufkleber trug beispielsweise die Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus!".
Rund um den Selgenauer Weg, den Neudecker Weg und die Köpenicker Straße in Rudow wurden 28 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese entstammten größtenteils einem extrem rechten Onlineversandhandels und titelten beispielsweise "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!". Außerdem waren darunter Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg".
In Alt-Rudow wurde darüber hinaus ein Hakenkreuz an einem Verteilerkasten gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben dem U-Bahneingang wurde zudem zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und übersprayed. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
An einem Wahlkreisbüro der SPD in der Lipschitzallee in Gropiusstadt wurden antisemitische und NS-relativierende Schmierereien entdeckt. Darunter war ein rotes Dreieck. Dieses gilt als Kennzeichen der Terrororganisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung potenzieller Angriffsziele benutzt.
Am U-Bahnhof Rudow wurde erneut der neonazistische Zahlencode "1161" in roter Farbe geschmiert. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Im Bahnhof Blaschkoallee im Bezirksteil Britz wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde eine antisemitische Schmiererei mit der Aufschrift "Fuck Juice" entdeckt. Das Wort "Juice" dient hierbei als Chiffre für "Jews" (=Jüdinnen*Juden). Die Schmiererei wurde inzwischen entfernt.
Auf einem Mülleimer in der Nähe des Bahnhofes Rudow wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser zeigte einen Reichsadler und die Worte "Deutsches Reichsgebiet" in Frakturschrift.
Im Bahnhof Rudow wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht.
Im Bereich des Selgenauer Weges und der Neuhofer Straße in Rudow wurden 16 neue extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich unter anderem um rassistische Sticker der extrem rechten Kampagne "1%". Weitere Aufkleber propagierten "NS Zone" oder "Deutsches Reichsgebiet".
In der Ringbahn auf Höhe der Station Neukölln kam es zu einer homofeindlichen Pöbelei durch einen alkoholisierten Mann. Der Mann richtete die Beleidigungen gegen eine Gruppe von Erwachsenen und stieg anschließend aus der Bahn.
In einer Kneipe in der Emser Straße in Neukölln ereignete sich erneut ein antisemitischer Übergriff. Laut dem Betreiber seien zwei Männer gegen 16.00 Uhr in den Laden gekommen und hätten laut "Fuck Israel! Viva Hamas! Tod den Juden! Destroy Israel" gerufen und ihn gefragt, ob er Jude oder Israeli sei. Zudem sollen die angreifenden Personen Flyer und Plakate zerrissen und einen Stuhl geschmissen haben. Der Betreiber habe sie aufgefordert zu gehen und ihnen gesagt, sie würden gefilmt.
In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 kam es bereits zu mehreren gewaltvollen Angriffen.
Rund um den U-Bahnhof Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde mehrfach der extrem rechten Zahlencode "1161" geschmiert, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht. Außerdem wurde dort der Schriftzug "Stop Issrael" gesichtet, wobei der Buchstabe "s" durch zwei Sig-Runen ersetzt wurde. Die Schmierereien wurden unkenntlich gemacht.
An dem Bushaltestellenhäuschen im Hasenhegerweg in Buckow wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.