Rassistischer Angriff auf Polizisten
Ein Polizeibeamter wurde von einem Mann, der rassistische Parolen gerufen hatte, aus rassistischer Motivation gegen 20.15 Uhr angegriffen.
Ein Polizeibeamter wurde von einem Mann, der rassistische Parolen gerufen hatte, aus rassistischer Motivation gegen 20.15 Uhr angegriffen.
In Gropiusstadt wurden gegen 14:00 Uhr mehrere Personen von einem Mann rassistisch beleidigt. Dann wurde ein Mann von dem Täter von hinten in den Schwitzkasten genommen.
Ein Mann, der eine Kippa trug, wurde von einem anderen Mann auf Englisch angesprochen, dass er die Gegend für "judenfrei" gehalten habe.
In einem Bus referierte ein Mann lautstark für seine Begleiter antisemitische Ressentiments.
Am 3. Juni wurden an mehreren Orten in Neukölln großflächige antisemitische Schmierereien (Davidstern in einem weißen oder durchsichtigen Kreis auf rotem Grund) entdeckt. Am Kranoldplatz wurden der bereits dokumentierten Schmiererei weitere hinzugefügt: In den Davidstern malte eine Person eine Hand mit erhobenem Mittelfinger, in die sie "Israel" schrieb. Auf den roten Untergrund hatte jemand "Tfou" (Onomatopoetikum für verächtliches Spucken) und "drecks Juden" geschrieben.
Eine Frau und ein Mann wurden, als sie gerade dabei waren Stolpersteine zu reinigen, Zeug*innen einer gegen sie gerichteten antisemitischen Pöbelei. Der Mann wurde von der Polizei gestellt und ist einschlägig bekannt. Die beiden Betroffenen stellten einen Strafantrag.
Das Jugendamt und Pflegeeltern diskriminierten einen Schwarzen Mann rassistisch bei seinem Versuch Kontakt zu seinem Kind zu bekommen.
Eine Tafel für den Gedenkort des Zwangsarbeitslagers während des NS wurde wiederholt mit Stickern beklebt, die sich mitunter NS-verharmlosend gegen die aktuelle Impfkampagne richten.
Während einer Demonstration, die von Hermannplatz zum Rathaus Neukölln zog wurden antisemitische Parolen gerufen.
In einem Hausflur in Neukölln wurde mit Lippenstift eine Parole geschrieben bei der eine Person antisemitisch beleidigt wurde.
In der Harzer Straße, Ecke Brockenstraße in Neukölln fand sich ein Graffiti mit einer antiziganistischen rassistischen Aussage an einem Zaun.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln wurde eine Frau rassistisch körperlich gedemütigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine Details veröffentlicht.
In Neukölln fand ein israelfeindliche Versammlung statt. Personen der Gruppe Samidoun (palästinensisches Gefangenenhilfswerk) hielten ein Banner mit der Aufschrift "BOYCOTT ISRAEL - free palestine from the river to the see" hoch. Die Versammlung war als Autokorso angemeldet worden. In dem Video ist zu sehen, dass ca. zwanzig Autos die Sonnenallee entlangfahren.
Während einer Demonstration, die vom Oranienplatz zum Hermannplatz zog, wurden Inhalte vertreten, die isrealbzogenen und Post-Shoa-Antisemitismus enthielten.
Ein Demonstrationsteilnehmer bezeichnete eine Gruppe von Journalist*innen gegenüber anderen Demonstrationsteilnehmer*innen als "Juden" und filmte sie.
Bei einer Demonstration bzw. einer Kundgebung am Hermannplatz kam es zu antisemitisch-israelfeindlichen Parolen, darunter "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg".