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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimisch-rassistischer Übergriff in Neuköllner Supermarkt

    21.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau wurde in einem Supermarkt in der Rudower Straße im Ortsteil Buckow von einem Mann grob angerempelt, obwohl in dem Gang genug Platz war, um problemlos an ihr vorbei zu laufen. Später an der Kasse warf ihr der Mann einen sehr bösen Blick zu. Die betroffene Person versteht diese Situation als rassistischen Übergriff aufgrund ihres Kopftuchs.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz und IB-Logo in Nord-Neukölln

    19.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Schierker Straße in Nord-Neukölln wurde ein Hakenkreuz an einer Hausfassade entdeckt. Daneben war zwei Mal das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" zu sehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistisches Graffiti in Britz

    19.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Tempelhofer Weg in Britz wurde an einem Stromkasten ein rassistisches Graffiti mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Entschließungsvorschlag in der BVV

    18.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Neuköllner BVV (Bezirksverordnetenversammlung) stellte die AfD einen Entschließungsvorschlag mit dem Titel "Genug ist genug: Kein Containerdorf für Flüchtlinge im Sangerhauser Weg" vor. Darin wird nahegelegt, dass mit der Errichtung der Geflüchtetenunterkunft eine Gefährdung für die Anwohnenden und insbesondere für Familien mit Kindern einhergehen würde. Geflüchteten wird pauschal ein höheres Kriminalitätsniveau unterstellt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Rudow

    18.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast in Alt-Rudow wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Aufkleber titelte "Good night left side" und zeigte eine Person, die mit einem Schlagstock einen roten Stern zertrümmert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmierereien im Körnerpark

    15.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Körnerpark in Nord-Neukölln wurden mehrere (israelbezogene) antisemitische Schmierereien gesichtet. Unter anderem wurde dort mit roter Farbe die Parole "Israhell kills babys" geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Gropiusstadt

    13.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Mülleimer in der Parkanlage Gropiusstadt wurde ein Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt gesehen und entfernt. Der Aufkleber zeigte eine imitierte Regenbogenflagge mit den Farben schwarz-rot-gelb und titelte "#Stolzmonat". Unter dem Hashtag wendet sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat der queeren Bewegung.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechter Aufkleber in Nord-Neukölln

    09.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße, in der Nähe des Bahnhofes Neukölln, wurde ein rechter Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Bedrohung bei Neuköllner Verein

    06.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Ein im Bezirk ansässiger Verein wurde aus antisemitischer Motivation bedroht. Zum Schutz der Betroffenen ist dieser Vorfall anonymisiert. Zudem wurde das Datum verändert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda am U-Bahnhof Hermannstraße

    06.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einer weißen Werbetafel im U-Bahnhof Hermannstraße in Nord-Neukölln wurde das Wort "Hamas" entdeckt. Die Schmiererei wurde nach Aufforderung durch die meldende Person von einem Mitarbeiter der BVG entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in der Gielower Straße

    04.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Gielower Straße in Neukölln-Britz wurden mehrere rechte Sticker mit der Aufschrift „Wir würden AfD wählen“ und Bildern von Hans und Sophie Scholl gesichtet und teilweise entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hitlergruß in der Erkstraße

    04.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Erkstraße in Nord-Neukölln soll ein Mann den Hitlergruß gezeigt haben, als eine mit Burka bekleidete Frau an ihm vorbeiging. Zeug*innen zufolge habe der Mann der Frau etwas hinterhergerufen und anschließend den Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.09.2024 (Nr. 1821)
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    03.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti-Gedenken an sechs ermordete israelische Geiseln mit der Parole "Free Palestine from German Colonialism" übersprüht. Außerdem wurden die Namen durchgestrichen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindliche Beleidigung in Nord-Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Elsenstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person von einem 16-Jährigen mehrfach transfeindlich beleidigt. Einsatzkräfte der Polizei haben den Jugendlichen dort angetroffen und erkennungsdienstlich behandelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 02.09.2024 (Nr. 1796)
  • Rassistischer Aufkleber in Nord-Neukölln

    30.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Rückseite der Bushaltestelle Sommerbad Neukölln am Columbiadamm wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "WHITE LIVES MATTER" (=rassistischer Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung) und "Division Odin" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Rudow

    27.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, Nutzlos, Terroristisch, Idiotisch, Feige, Asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in der Emser Straße

    26.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Antifa ist Liebe" durchgestrichen und das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" darunter gemalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Aufkleber in der Hermannstraße

    21.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Hermannstraße in Nord-Neukölln klebte auf einem Mülleimer ein Sticker mit der Aufschrift "Search and destroy zionists" und einem roten Dreieck. Die Aussage lässt sich als Gewalt- und Tötungsaufruf gegen als „Zionist*innen“ markierte Personen verstehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung in Neuköllner Freibad

    20.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Sozialarbeiterin eines Neuköllner Jugendzentrums wollte bei einem Neuköllner Freibad am Morgen ein Sammelticket für eine Jugendeinrichtung erhalten. Ein Security-Mitarbeiter entgegnete ihr mit der Frage, um was für Jugendliche es sich handle, denn "ausländische Jugendliche" würden sie generell nur noch in Begleitung von Familien/Erziehungsberechtigten ins Schwimmbad reinlassen. Erst nach weiterer Diskussion und als versichert wurde, dass die Sozialarbeitenden die volle Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen übernehmen würden, wurden die Eintrittskarten ausgehändigt. Die Sozialarbeitenden berichteten, dass es sich nicht um einen Einzelfall handele. Mehrere Jugendliche haben von ähnlichen Erfahrungen berichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • "Faschistische Aktion"-Aufkleber in Nord-Neukölln

    18.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Anita-Berber-Park in Nord-Neukölln wurden zwei Sticker mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" gemeldet und entfernt. Der Aufkleber zeigt eine Spritze sowie eine schwarz-rote Flagge und den Schriftzug "Nützliche Idioten". Dieser Sticker ist ein verunglimpfender Verweis auf die "Antifaschistische Aktion" und richtet sich demnach gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda am U-Bahnhof Leinestraße

    16.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Leinestraße in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit israelbezogenem antisemitischem Inhalt entdeckt. Darauf wurde Israel in Anführungszeichen gesetzt und mit einem roten Dreieck versehen. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Pöbelei in Nord-Neukölln

    15.08.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Kottbusser Damm/Pflügerstraße in Nord-Neukölln redet ein Mann beim Gehen sehr laut vor sich hin und sagt: "Israel, dieses Krebsgeschwür in der arabischen Welt, diese Kindermörder. Sie müssen weg".

    Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz in Britz

    15.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Straßenecke Buschkrugallee/Hannemannstraße in Britz wurde in einen Mülleimer ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechter Aufkleber in Britz

    15.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofes Parchimer Allee in Britz wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber der kroatischen Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte eine Konföderiertenflagge und den Slogan "WHITE BOYS".

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle in Rudow

    14.08.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle Landhaussiedlung in Rudow wurde an einen Mülleimer ein Hakenkreuz entdeckt. Die Schmiererei wurde inzwischen unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Odal-Rune und extrem rechte Aufkleber in Rudow

    14.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg in Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt. In der nahegelegenen Neuhofer Straße wurde an einem Stromkasten eine Odal-Rune entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in der Siriusstraße

    12.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Siriusstraße in Neukölln wurden mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet und unkenntlich gemacht. Die Aufkleber titelten "Good night left side!", „Sport frei“ sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Rudow

    10.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Segenauer Weg in Rudow wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Rechte" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus" gesichtet. Im Bereich der nahegelegenen Waltersdorfer Chaussee wurden außerdem drei große Keltenkreuze, fünf Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie zwei Schmierereien mit den Kürzeln "NF" (=Nationale Front) und "NSF" (=Nationalsozialistische Front) entdeckt. Die Propaganda wurde entfernt bzw. unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • NS-verharmlosende und antisemitische Schmierereien in Nord-Neukölln

    09.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Richardstraße wurde an mehrere Häuserfassaden ein Stencil (Graffiti-Schablone) mit der Aufschrift "Zionazis raus" gesprüht. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus. An einer Häuserwand wurde bei einem "Fuck Hamas"-Graffiti das Wort „Fuck“ gestrichen und mit „Viva“ ergänzt, so dass dort „Viva Hamas“ steht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Sticker in Nord-Neukölln

    08.08.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Haltestelle Ziegrastraße der Buslinie M41 wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels bemerkt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln

    07.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Braunschweiger Straße in Nord-Neukölln wurde ein Sticker mit der Aufschrift: "Wir haben die unfähigste Regierung der Welt" gesichtet und entfernt. Dieser wird von einem extrem rechten Versandhandel vertrieben und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Anti-Antifa Aufkleber in Rixdorf

    05.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einer Informationstafel auf einem Platz in Neukölln-Rixdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete. In der Vergangenheit wurden dort schon mehrfach Anti-Antifa-Sticker und antisemitische Sticker geklebt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Nord-Neukölln

    05.08.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Bahnhofes Neukölln wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Die Sticker titelten beispielsweise "Dumm dümmer Antifa" und richteten sich damit beleidigend gegen antifaschistisch Engagierte. Im Hintergrund war zudem ein Regenbogen dargestellt, weshalb der Aufkleber auch queerfeindlich gedeutet werden kann.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Aufkleber in Gropiusstadt

    02.08.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Löwensteinring/Fritz-Erler-Allee in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Asylbetrüger? Nein Danke!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Rudow

    31.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße wurden vier große Keltenkreuze entdeckt, zwei davon trugen das White-Pride-Kürzel "KKK" (Ku-Klux-Klan). Außerdem wurden zwei Sigrunen mit den Kürzeln "NS" und "NSF" sowie eine Odal-Rune gesichtet und vollständig unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Schmiererei in Buckow

    28.07.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einer Parkbank in der Nähe der Heimsbrunner Straße in Buckow wurde ein Stencil (Graffiti-Schablone) entdeckt. Dieses zeigte den Schriftzug "Deutsches Reich" mit einem Adler darüber.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Aufkleber in der Wildenbruchstraße

    27.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Wildenbruchstraße in Nord-Neukölln klebte auf einem Verkehrsschild ein Sticker mit der Aufschrift "Search and destroy zionists" und überdeckte einen Sticker, der sich gegen jede Form von Antisemitismus aussprach.

    Die Aussage lässt sich als Gewalt- und Tötungsaufruf gegen als „Zionist*innen“ markierte Personen verstehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitismus bei Demonstration in Neukölln

    27.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An der diesjährigen "Internationalist Queer Pride Berlin" (IQPB) , einer alternativen Demonstration zum CSD, nahmen ungefähr 8.5000 Menschen teil. Die Demonstration startete am Neuköllner Hermannplatz und lief dann durch Kreuzberg. Teilnehmende verbreiteten auf Transparenten und in Parolen Antisemitismus. Israel wurde auf Schildern und Transparenten als "Apartheidsstaat" bezeichnet. Auch die Parole "From the river to the sea. Palestine will be free" wurde in verschiedenen Ausführungen gerufen.

    Quelle: JFDA e.V., RBB24 am 28.07.2024
  • Israelbezogener Antisemitismus bei Veranstaltung in Neukölln

    26.07.2024 Bezirk: Neukölln

    Der diesjährige Dyke* March, eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit, wurde durch pro-palästinensische Aktivist*innen vereinnahmt, um auf den Krieg zwischen dem israelischen Staat und der Hamas aufmerksam zu machen. Die Demonstration startete um 18 Uhr am Karl-Marx-Platz in Nord-Neukölln und schätzungsweise nahmen 9.000 Menschen teil. Bei der Veranstaltungen kam es zu israelbezogenen antisemitischen Vorfällen. Plakate titelten Inhalte wie "Flintifada" oder "No Pride in Apartheid". Zudem wurden vereinzelt die antisemitischen Parolen "Yallah, yallah Intifada" und "From the river to the sea, Palestine will be free" gerufen. Die Dominanz des Themas Israel-Gaza zeigte sich beispielsweise durch eine Vielzahl an palästinensischen Flaggen und Symbolen insbesondere im vordersten Teil des Demonstrationszuges.

    Quelle: Tagesspiegel vom 26.07.2024, jungle world 01.08.2024
  • Transfeindliche Störaktion beim Dyke* March

    26.07.2024 Bezirk: Neukölln

    Laut eines Zeitungsartikel, sei es beim diesjährigen Dyke* March, einer Demonstration für lesbische Sichtbarkeit, zu einer transfeindlichen Störaktion gekommen. Im Verlauf der Demonstration soll sich eine Gruppe von etwa 15 Personen mit transfeindlichen Schildern in den Demozug eingereiht und versucht haben, zeitweise den hinteren Teil zu blockieren. Die Gruppe sei erfolglos gewesen, da Ordner*innen die Demoteilnehmer*innen um sie herum gelotst haben sollen.

    Quelle: taz vom 27.07.2024
  • Antisemitische Schmiererei in der Oderstraße

    25.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde ein antisemitisches Graffiti entdeckt. Dieses zeigte in roter Farbe einen Davidstern und darüber ein Dreieck. In dem Dreieck stand mit schwarzer Schrift "Save Gaza". Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln
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