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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • NS-Symbole und NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Wutzkyallee wurden sechs Aufkleber von der Kleinstpartei ‚Der III. Weg’, Druck 18 „Better dead than red“ und eine SS-Rune und ein Hakenkreuz gemeldet. Weiter wurden nahe Zwickauer Damm Aufkleber von dem "III. Weg" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NS-verherrlichende Propaganda in Rudow

    19.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Erneut wurden im Bereich Neudecker Weg, Selgenauer Weg, Neuhofer Straße und einer Grünanlage mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber von ‚Der III. Weg’, Die Rechte, „Ruhm und Ehre dem Deutschen Soldaten“, sowie „Anti-Antifa" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber und NS-verherrlichende Symbole in Rudow

    13.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden 22 Aufkleber vom ‚III.Weg’, zwei von der NPD, sowie Spray-Schmierereien. Vier Hakenkreuze, eine große Odalrune mit ‚NSB’ (Nationale Sozialisten Berlin) und NF (Nationale Front) und 10 Aufkleber gegen Antifaschist*innen wurden entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Pöbelei von drei extrem rechten Männern in Nord-Neukölln

    11.11.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei extrem rechte Männer, die Kleidung von Thor Steiner trugen, fuhren mit einem silbernen Peugeot durch die Flughafenstraße in Nordneukölln, pöbelten gegen Einwohner "Drecks-Ausländer, Scheiß-Haus" und fuhren dann wieder weg.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Malerei vor dem Sozialamt

    28.10.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Donaustraße, Ecke Ganghoferstraße vor dem Sozialamt wurde eine Malerei gefunden, die gegen Antifaschist*innen gerichtet war. Diese wurde entfernt und gemeldet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Homophober Angriff auf Paar in der Sonnenallee

    27.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Die meldende Person (32 J.) hat mit dem Polizeianruf bekannt gegeben, mit ihrem Freund (25 J.) kurz zuvor auf einem Gehweg in der Sonnenallee gelaufen zu sein, als beide auf Höhe eines Cafés aus einer Gruppe von mindestens drei Männern heraus homophob beleidigt worden seien. Nachdem er sein Telefon aus einer Tasche genommen habe, soll ihn einer der Männer gedroht haben, ihn abzustechen. Dies erklärte der 32-Jährige im Rahmen der Anzeigenaufnahme. Anschließend sei aus der Gruppe heraus eine mit Wasser gefüllte Glasflasche auf das Paar geworfen worden, die neben den beiden Männern aufgekommen und zersprungen sei. Anschließend entfernten sich die Angreifer. Die attackierten Männer blieben unverletzt, standen jedoch unter Schock. Die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung dauern an.

    Quelle: Polizei Berlin 28.10.22 #2075
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    24.10.2022 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Käthe-Dorsch-Ring/ Fritz-Erler-Allee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber des "Dritten Wegs" gefunden und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Queerer Jugendclub mit Brandanschlag bedroht

    21.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Drei Männer beleidigten die Mitarbeiterin eines queeren Jugendklubs in der Schönstedtstraße homosexuellenfeindlich und drohten mit einem Brandanschlag. Zunächst klopften sie und teilten mit, dass sie die Jugendeinrichtung als queerfreundlich identifiziert hätten. Sie drückten ihren Hass auf Lgbtiq*Menschen mit einem schwulenfeindlichen abwertenden Schimpfwort aus. Dann drohten sie der Mitarbeiterin, dass der Jugendklub "spätestens zu Silvester sowieso brennt".

    Quelle: Instagram, 21.10.2022
  • Mann wird homofeindlich beleidigt und bedroht

    17.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei Jugendliche greifen eine migrantische Person an und werfen ihr vor, ihrem Freund gegenüber zuvor handgreiflich geworden zu sein. Daraufhin wurde er verbal angegriffen, homofeindlich und sexistisch beschimpft und bedroht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Mann wurde aufgrund seiner Hautfarbe in einer Bar in Neukölln beleidigt

    14.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein ungarischer Mann lernt in einer Bar einen Belgier kennen, der den Ungarn fragt, wo er herkommt. Er antwortet, dass er aus Ungarn kommt, woraufhin der Belgier ihn fragt, ob er “Roma” sei. Dieser verneint, woraufhin der Fragende darauf besteht, dass er Roma sein, weil seine “Haut dunkel” ist.

    Quelle: Amaro Foro
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff nahe Sonnenallee

    11.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei Frauen werden gegen 13.20 Uhr in der Nähe der Sonnenallee aufgrund ihrer Hautfarbe von unbekannten Personen aus einem fahrenden Auto mit einem Behälter mit Flüssigkeit beworfen. Eine der Frauen wird getroffen. Nach der Tat fährt das Auto mit erhöhter Geschwindigkeit und verschwindet.

    Quelle: ReachOut
  • Extrem rechtes Stencil im Körnerkiez

    09.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Im Körnerkiez wurde ein Stencil (eine Sprüherei, die mit Schablone angebracht wird) gesprüht. Dieses ist der Gruppe "Studenten stehen auf" zuzuordnen.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Hakenkreuz und Sticker in Gropiusstadt

    03.10.2022 Bezirk: Neukölln

    In Gropiusstadt wurden extrem rechte Sticker, worauf rassistische Äußerung standen, und ein Hakenkreuz entdeckt. Diese wurden aufgenommen, entfernt und bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in Bushaltestelle in Neukölln

    02.10.2022 Bezirk: Neukölln

    Es wurden mit Edding gezeichnete Hakenkreuze in einer Bushaltestelle entdeckt und gemeldet. Die meldende Person meint, dass er nicht zum ersten Mal in dieser Bushaltestelle Rixdorfer Str./Britzer Str. (Linie 181, Richtung Kielingerstraße) Hakenkreuze entdeckt hat.

    Quelle: Berliner-Register.de
  • Homosexuelles Paar angegriffen in der Ilsestraße

    24.09.2022 Bezirk: Neukölln


    Ein 48-Jähriger und sein 43 Jahre alter Freund werden gegen 23.30 Uhr in der Ilsestraße, in der Nähe der Straße Ilsenhof, aus einer Gruppe von vier bis fünf jungen Männern heraus mit einem Pflasterstein beworfen, der sie nicht traf und auf dem Gehweg zwischen ihnen aufschlug. Als das Paar weiterlief, rufen Mitglieder der Gruppe Beleidigungen und spucken nach ihnen. Schließlich wurde der Ältere durch die Männer mit Faustschlägen und einem Stock attackiert. Der 48-Jährige erlitt Verletzungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Strukturelle Benachteiligung einer Roma Klientin in Schuldberatung in Neukölln

    22.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen. Als die Sozialarbeiterin der Betroffenen sagt, dass dieses Bürodeutsch schwer zu verstehen sei und sie ihrer Klientin doch helfen sollen. Daraufhin sagt die Frau von der Schuldenberatung unfreundlich: "Nein, ich habe nur eine Beratungsfunktion."

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische und extrem rechte Aufkleber im Selgenauer Weg

    17.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Mit schwarzem Edding im Selgenauer Weg „ Juden Raus“, das ‚S’ als Sigrune wurden gesichtet und entfernt. Weitere 24 rechtsextreme Aufkleber gesichtet. Davon konnten 17 beseitigt werden. Weitere Aufkleber vom „III. Weg“ zur „Krise“ in DIN A 6, gegen Israel, von ‚Die Rechte’, „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ und JN.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Sticker vom III. Weg

    13.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei Der III. Weg wurden in der Werrastraße/Roseggerstraße in der Nähe des Truseparks entdeckt und gemeldet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Menschenverachtende Propaganda in Rudow

    09.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Grünanlage in der Nähe des Selgenauer Wegs wurden diverse menschenverachtende Parolen und Symbole entdeckt und entfernt. Darunter waren ein Keltenkreuz und zwei Odalrunen, die mit dickem schwarzem Edding angebracht wurden, die Parole „Juden raus“ mit einem Keltenkreuz, eine Triskele und die Parole „White Power“. Die Parole „Ausländer raus“ mit jeweils einem kleinen Hakenkreuz waren an einer Tischtennisplatte und der Lehne einer Sitzbank geschmiert worden. Zehn Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ richteten sich u.a. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Zwei Hakenkreuze in Britz

    08.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Hochspannungsweg in Britz wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Eine Person erstattet Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische, rechtsextreme und rassistische Schmierereien in Hausflur

    07.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur in Neukölln wurden zahlreiche Schmierereien gefunden. Darunter fanden sich Hakenkreuzschmierereien und andere extrem rechte Symbole. Es wurde jüdischen Menschen mit der Vernichtung in Auschwitz gedroht. Auf einer Wand fanden sich Sprüche, wie "Ausländer raus" und "Sieg Heil".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Info-Säule der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ mit Bedrohungen beschmiert

    03.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Am Wochenende entdeckte eine Bewohnerin an der Infosäule der Anwohner*inneninitiative „Hufeisern gegen Rechts“ in der Hufeisensiedlung eine großflächig angeschmierte Nazi-Drohung. Unter einem ca. 30cm x 30 cm großen Hakenkreuz war ein Din-A1-großes Info-Plakat zur Geschichte der Hufeisensiedlung mit der Parole „Wir sind überall“ und den Kennzeichen von SS und SA in Runenschrift besudelt worden. Die Initiative musste in den vergangenen Wochen wieder häufiger Hakenkreuze, Keltenkreuze und andere Nazi-Symbole von Mülleimern, Postverteilerkästen usw. in und im Umfeld der Hufeisensiedlung beseitigen.

    Quelle: Pressenmitteilung Hufeisern gegen Rechts vom 7.9.2022
  • Mann beleidigt laut kopftuchtragende Frauen im BVG-Bus

    26.08.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Buslinie der BVG saßen zwei Frauen, die Kopftuch trugen. Ein (scheinbar) deutscher Mann stieg an einer Bushaltestelle ein und fing laut an zu rufen: "Bismillah… Salam Alaykum. Alles Moslems". Der Busfahrer forderte den pöbelnden Mann auf, sofort auszusteigen.

    Quelle: REDAR
  • Ein Mitarbeiter im Jugendamt Neukölln benachteiligt Klient*innen, die er als Roma wahrnimmt.

    22.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Neukölln berichtet von einem Gespräch mit einem Kollegen, der Klient*innen des Jugendamtes per Amtswege von deren (ASOG-)Unterkunft abmeldet, wenn sie dreimal einen Termin bei ihm nicht wahrgenommen und sich nicht abgemeldet haben. Diese Abmeldung mache er ihrer Aussage zur Folge aber nur bei Klient*innen, die er als Roma wahrnimmt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Frau wird rassistisch beleidigt und bespuckt

    19.08.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine 30-Jährige Frau wird gegen 9:20 Uhr im Vorbeigehen von einem unbekannten Mann sexistisch und anti-asiatisch rassistisch beleidigt. Die 30-Jährige wird von dem Unbekannten angespuckt und im Haar getroffen.

    Quelle: ReachOut
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