Antisemitische Schmiererei in Gesundbrunnen
In der Gartenstraße in Gesundbrunnen wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the river to the sea" an eine Wand geschmiert.
In der Gartenstraße in Gesundbrunnen wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the river to the sea" an eine Wand geschmiert.
Am U-Bahnhof Weinmeisterstraße im Ortsteil Mitte wurden antisemitische Schriftzüge entdeckt. Dort waren in den letzten Wochen immer wieder antisemitische und nationalbolschewistischen Schmierereien entdeckt worden. Dabei wurden auch Runen verwendet.
Am Leopoldplatz kam es zu einer pro-palästinensichen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.
In einem Gebäude der Humboldt-Universität in der Straße Unter den Linden wurde eine gegen die Antifa gerichtete Schmiererei entdeckt und entfernt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wurde in einem Geschäft im Ortsteil Mitte von einer anderen Kundin anti-asiatisch rassistisch beleidigt.
Am Rande einer prokurdischen Propaganda-Aktion, bei der am Brandenburger Tor ein Banner angebracht worden war, wurden zwei kurdische Sympathisanten der Aktion von zwei Passanten antikurdisch-rassistisch beleidigt. Einer zeigte dabei den "Wolfsgruß", ein Handzeichen türkischer Faschist*innen.
Eine muslimische Institution erhielt antimuslimisch-rassistische Hate-Zuschriften
In der Brüsseler und Lütticher Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen das Verbot der "Palästina Solidarität Duisburg" wandten. Die Organisation war im Mai 2024 verboten worden, weil sie sich mit dem "ganzen Widerstand in Palästina" unter ausdrücklichem Einschluss der antisemitischen Terrororganisation Hamas solidarisiert hatte. Außerdem wurden drei Aufkleber entfernt, die Israel insgesamt als Apartheidsstaat delegitimierten.
Im und vor dem S-Bahnhof Bellevue wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für eine "Gegenuni" warben. Diese ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln. Es wurde von Personen aus dem Umfeld der extrem rechten "Identitären Bewegung" initiiert.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Berliner Hauptbahnhof ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall. Zum Schutz betroffener Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ab 13:00 Uhr fand in der Wilhelmstraße Ecke Unter den Linden in Mitte eine Kundgebung unter Beteiligung von Reichsbürger*innen und extremen Rechten für "Freiheit für Tommy Robinson! Freiheit für inhaftierte Journalisten!" statt. Tommy Robinson ist ein führender britischer extrem rechter Aktivist. Kundgebungsredner äußerten sich rassistisch und polemisch gegen Antifa und Antirassist*innen.
Am Hackeschen Markt wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber verweist auf eine Webseite des extrem rechten Vereins und Kampagnennetzwerks "Ein Prozent".
Ein Schwarzer Mann wurde am späten Abend von zwei jugendlichen Neonazis rassistisch beleidigt und bedroht, als er vom S-Bahnhof Bornholmer Straße zur nahegelegenen Tram-Haltestelle im Wedding ging. Erst nachdem drei junge Männer den Vorfall bemerkten und dazu kamen, ließen sie von ihm ab und entfernten sich.
In der Badstraße und in angrenzenden Straßen wurden zwei rassistische und zwei gegen Antifaschist*innen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem Pariser Platz zeigten zwei Reichsbürger*innen Reichsfahnen.
Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Neben NS-relativierenden Aussagen wurden auch antisemitische Verschwörungsmythen, Verschwörungsmythen über eine angebliche Nichtstaatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland und Verschwörungsmythen über "Freimaurerlogen" verbreitet.
In Mitte kam es zu einer antimuslimisch-rassistischen strukturellen Benachteiligung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einer Schule im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von antimuslimisch-rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Wedding wurde ein Mann bei der Arbeit von Kolleg*innen antimuslimisch-rassistisch und antiasiatisch rassistisch beleidigt und gemobbt.
Kurz hinter dem S-Bahnhof Friedrichstraße wurden in einem Wagon der S25 Hakenkreuzschmierereien auf zwei Sitzen und an einem Fenster entdeckt. Außerdem wurde an einer Wagonwand der Schriftzug gefunden: "Deutsche wehrt euch! Es ist Zeit!!!"
In der Friedrichstraße im Ortsteil Mitte wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Eine Person, die über ihren Namen als jüdisch-israelisch identifiziert werden kann, bekam seit einem Monat keine Post an ihre Wohnadresse im Bezirk Mitte mehr zugestellt. Nachweislich an sie versandte Sendungen kamen nicht an. Die Post und andere angemahnte Zustellfirmen versichern, dass kein systemischer Zustellfehler vorliege. Andere im selben Haus erhielten normal ihre Post. Die betroffene Person nahm dies als bedrohlich und mutmaßlich antisemitisch wahr.
Ein Mann aus Bulgarien wurde im Wedding vor einem Imbisslokal von einem anderen Gast antiziganistisch beleidigt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurden vier israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
In der Friedrichstraße im Ortsteil Mitte wurden ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" sowie vier verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Mitte ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall. Zum Schutz betroffener Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Fennstraße Ecke Müllerstraße wurde ein LGBTIQ"-feindlicher Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt.
Ein Mann rief im Büro einer gleichstellungspolitischen Organisation in Mitte an, fragte zunächst nach Maßnahmen für die "Gleichberechtigung von Männern" und wurde im Laufe des Gesprächs immer antifeministisch und sexistisch beleidigender gegenüber der Person am Telefon, bevor diese schließlich auflegte.
Eine ein Kopftuch tragende Frau wurde vor einem Geschäft im Wedding von einer anderen Kundin antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Gesundheitswesen ereignete sich im Bezirk Mitte eine anti-Schwarze-rassistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Straße Unter den Linden wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt.
Im und vor dem S-Bahnhof Bellevue wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt: Zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber verwiesen auf eine Webseite des extrem rechten Vereins und Kampagnennetzwerks "Ein Prozent", zwei warben für eine "Gegenuni". Diese ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln. Es wurde von Personen aus dem Umfeld der extrem rechten "Identitären Bewegung" initiiert.
Am Rande einer Demonstration für reproduktive Rechte wurde ein Journalist von einer Gegendemonstrantin mit Pfefferspray angegriffen. Der Journalist wurde verletzt. Die Täterin wurde von der Polizei gefasst.
In der Badstraße in Gesundbrunnen wurden fünf israelbezogen antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Vor dem Humboldtforum in Mitte hielten weniger als 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
Ein Mann wurde im Wedding von zwei Unbekannten antimuslimsich-rassistisch beleidigt, als er aus einer Moschee kam.
Einer Frau, die sich in einem Café mit einer Freundin über Antisemitismus und Israelhass unterhalten hatte, wurde von einem Mann eine Zigarette ins Gesicht geworfen und er beleidigte sie als „Dreckjüdin“. Die Freundin konnte die Zigarette noch abfangen, bevor sie das Gesicht traf.
Auf einer Versammlung am Potsdamer Platz wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
An der Ecke Maxstraße / Schulstraße wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Auf dem Leopoldplatz in Wedding wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppe entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Brüsseler Straße / Antwerpener Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Ausgehend von der Friedrichstraße zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Teilnehmende zeigten ein Plakat auf dem Israel "Apartheid" vorgeworfen wurde und riefen die Parole "Zionisten sind Faschisten, ermorden Kinder und Zivilisten". Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
In der Nähe des S-Bahnhofs Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Ein älterer Mann beschmierte in Wedding Stromkästen mit antisemitischen Parolen. Der Täter schrieb unter Anderem: "Gaza, Die Militärrabbis hetzen: wir machen es wie im Buch Josua 10.12-34: Frauen + Kinder töten!". Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Als diese eintraf, hielt der Mann noch einen Pinsel in der Hand.