Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Mitte

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Brandanschlag auf Wohnungslosen im Zelt

    27.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein 42-jähriger Wohnungsloser, der in einem Zelt im großen Tiergarten übernachtete, wurde gegen 5.00 Uhr Opfer eines mutmaßlich sozialchauvinistischen Brandanschlags als ein Unbekannter sein Zelt geöffnet, eine Flüssigkeit über sein Bein geschüttet und es anschließend in Brand gesetzt habe. Anschließend sei der Unbekannte geflüchtet. Der 42-Jährige gab an, er habe den Brand am Bein in einem naheliegenden Gewässer selbst gelöscht. Das Zelt soll vollständig niedergebrannt sein. Der 42-Jährige alarmierte zunächst keine Rettungskräfte, musste aber später aufgrund seiner Brandverletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Dort erfolgten durch die alarmierte Polizei Anzeigenaufnahmen wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern an.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1581 vom 31.07.2024
  • Versuchte Störung des CSD durch Neonazis

    27.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Tilla-Durieux-Park versammelten sich etwa 30 Neonazi, um von dort den zeitgleich stattfindenden CSD zu stören. Die Polizei stoppte die Neonazis bevor sie den CSD stören konnten. Zu der Störaktion hatten im Vorfeld die "Jungen Nationalisten" und "Deutsche Jugend Voran" mobilisiert.

    Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    26.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Lütticher Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Sprüherei in Moabit

    26.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einem Trafohäuschen in der Birkenstaße in Moabit wurde ein israelbezogen antisemitisches Graffiti entdeckt. Die Sprüherei stellte Davidssterne dar und darunter ein größeres rotes Dreieck, wie es die terroristisch-antisemitische Palästinenserorganisation Hamas gebraucht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte

    25.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Humboldtforums in Mitte griff eine Gruppe von fünf Jugendlichen zwei Männer an und versuchte ihnen eine Regenbogenfahne zu rauben. Dabei schlugen und traten sie auf die Männer ein. Zeug*innen griffen ein und riefen die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1553 vom 26.07.2024, Tagesspiegel vom 26.07.2024, Queer.de vom 26.07.2024, taz vom 26.07.2024
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    25.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Fehrbelliner Straße an der Ecke Anklamer Straße brüllte ein Mann rassistische und volksverhetzende Parolen: „Scheiß Kannaken! Sollen alle vergast werden! Scheiß Araber!“. Eine anwesende Person bewies Zivilcourage und rief die Polizei, die den Täter ergreifen konnte.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Schmidstraße im Ortsteil Mitte wurde eine Aufkleber einer extrem rechten Gefangenenhilfe entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird ein Alt-Kader der NPD als V.i.S.d.P. genannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Israelbezogen antisemitische Schmiererei in Mitte

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf ein Plakat der Gedenkstätte Deutscher Widerstand an einer Litfaßsäule an der Ecke Dorotheenstraße/Universitätsstraße mit der Aufschrift "Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" wurde mit blauem Stift "ISR KILLS!" geschrieben. "ISR" ist die nach ISO offizielle Abkürzung für Israel.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-relativierende Aufkleber in Mitte

    23.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Dorotheenstr. im Ortsteil Mitte wurden Aufkleber entdeckt, mit denen versucht wurde, die NS-Parole: "Alles für Deutschland!" zu relativieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kundgebung am Potsdamer Platz

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer antisemitischen Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden. In Sprechchören wurde die Bombadierung von Tel-Aviv gefordert. Auch die Parole "From the rive to the sea" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1541 vom 23.07.2024
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz bezeichneten Teilnehmende einer pro-palästeninsischen Demonstration pro-israelische Gegendemonstrant*innen als "Kindermörder" und "Genozid-Unterstützer".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 300 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Transparenten und in Sprechchören wurden israelbezogene, antisemitischen Inhalte verbreitet. Ein Transparent hatte die Aufschrift "One genocide does not justify another". Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und "Israel is an apartheid staste".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Polizeimeldung Nr. 1526 vom 21.07.2024
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldt-Forum hielten 3 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Ein Teilnehmer trug Kleidung in Reichsfarben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Mitte kam es zu einer Menschenkette zwischen der russischen und ukrainischen Botschaft. An der Menschenkette nahmen Personen und Gruppen aus dem verschwörungsideologischen Milieu und Reichsbürger*innen teil. Unter anderem wurde der "QAnon" Verschwörungsmythos und der verschwörungsideologische Fernsehsender "AUF1" beworben. Ein Reichsbürger trug Kleidung in den Farben der Reichsflagge. In einer Rede bezeichnete ein verschwörungsideologischer Medienaktivist das Verbot des extrem rechten "Compact"-Magazins als "Ende der Pressefreiheit" und nannte den Kampf gegen die extreme Rechte "nichts Anderes als der Kampf gegen das deutsche Volk". Die Kundgebung wurde von mehreren extrem rechten Medienaktivist*innen begleitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    18.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    18.07.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe im S-Bahnhof Jannowitzbrücke wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Veranstaltung aus dem verschwörungsideologischen Millieu verbreitete eine Musikerin antisemitische Verschwörungsmythen über "Zionisten". Zionismus hätte vor allem mit "Politik", "großen Medienhäusern" und "finanziellen Machteliten" zu tun. Beim Zionismus ginge es um "finanzielle Deals" entweder zwischen politischen Gruppierungen oder großen Finanzgruppen. Zionismus sei für sie die "auch wahrhafte Erzählung, das der ganze Konflikt vorangetrieben wird, von Zionisten, wo es einfach auch wieder um Interessen geht. Um Macht-und Geldinteressen um (...) Öl, Gas". Sie glaubte, "dass es ein ganz großes Thema ist, dass da wohl ganz viele Menschen mit drin stecken, weltweit und nicht nur bei diesem Konflikt". Zionisten wären "Menschen mit Finanzinteressen die dabei über Leichen gehen".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Ampel an der Kreuzung Rathausstraße / Spandauer Straße wurden ein Aufkleber der „Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund“ und ein gegen Antifaschist*innen gerichtete Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Julie-Wolfhorn-Straße in Mitte wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an linkem stadtteilpolitischem Zentrum in Wedding

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kiezhaus Agnes Reinhold wurde eine Sachbeschädigung im Außenbereich durch vermutlich extrem rechte politische Gegner festgestellt. Das stadtteilpolitische Zentrum in Wedding ist Treffpunkt linker stadtpolitischer und migrantischer Gruppen und beherbergt z.B. eine Kiezküche.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Kiezhaus Agnes Reinhold
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    15.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Grunerstraße in Mitte äußerte sich ein 46-jähriger Mann im Beisein von herbeigerufenen Polizist*innen rassistisch. Er bedrohte und beleidigte die Beamt*innen zudem. Zuvor soll der Mann eine Körperverletzung begangen haben.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1492 vom 16.07.2024
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in der U2

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnlinie 2 im Ortsteil Mitte beleidigte ein Gruppe junger Männer eine einsteigende Frau mit Kopftuch rassistisch. Die jungen Männer brachten außerdem LGBTIQ*-feindliche und gegen die Antifa gerichtete Aufkleber an.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    Erneut wurde NS-verharmlosende Propaganda an einem Hausprojekt in der Brunnenstraße angebracht. Am Tag des Vorfalls fand im Hausprojekt ein Hoffest statt. Mit Plakaten wurde der Schriftzug "Free Palestine from German Genocidal Tradition" angebracht. Außerdem wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "from the river to the sea" in den Eingangsbereich geschmiert. Beides wurde von Bewohner*innen noch am selben Tag entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    12.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Torstraße griffen Teilnehmende eines pro-palästinensischen Autokorsos ein jüdisches Paar an. Die Männer drohten damit, die Frau zu vergewaltigen und spuckten sie an. Den Mann zogen sie an den Haaren zu Boden und schlugen ihn. Er erlitt eine Gehirnerschütterung.

    Quelle: juedische-allgemeine.de vom 16.07.2024, Bild.de vom 16.07.2024
  • Anti-Schwarzer rassistischer tödlicher Angriff in Gesundbrunnen

    11.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein 37-jährige Kameruner wurde gegen 18.00 Uhr in der Böttgerstraße in Gesundbrunnen von einem 19-jährigen Mann erstochen. Dem tödlichen Messerstich in den Bauch ging ein kurzer Streit voraus, in dem der Täter dem kamerunischen Familienvater vorwarf, einen öffentlichen Parkplatz zu blockieren, auf den er, laut den Aussagen von anwesenden Freunden des Getöteten, im kurzen Streitgespräch im Namen seiner Familie privilegierten Anspruch erhob. Der Täter war bereits mit dem Messer in der Hand aus einem sich dem Parkplatz nähernden Jeep ausgestiegen, in dem ein Paar mit seinen zwei erwachsenen Söhnen saß. Nach dem tödlichen Angriff flüchtete er zurück in den Jeep, in dem die Familie vom Tatort zu fliehen versuchte. Der Fluchtweg wurde ihr jedoch durch einen anwesenden Freund des Ermordeten mit seinem Transporter versperrt, sodass der Täter von herbeigerufenen Polizeikräften festgenommen werden konnte.

    Am Abend gingen dann, laut den Aussagen von betroffenen Anwesenden, Polizeikräfte unsensibel und mit übertriebener Härte gegen einige der in der Nähe des Tatorts zusammengekommenen Schwarzen Freunde des Getöteten vor.

    In der Polizeimeldung und den meisten öffentlichen Medien der Mehrheitsgesellschaft wurde anschließend die anti-Schwarze rassistische Dimension des tödlichen Angriffs entnannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, ISD-Pressemitteilung vom 13.07.2024, BZ vom 13.07.2024, ND vom 17.07.2024, Polizeimeldung vom 12.07.2024
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Friedrichstraße

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnstation des Bahnhofs Friedrichstraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Albrechtstraße in Mitte wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem war ein Regenbogen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot sowie eine durchgestrichene Regenbogenfahne und die Aufschrift "Schwarz Weiß Rot ist bunt genug" abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Brandenburger Tor wurde ein rassistischer Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Teilnehmenden einer Trauerkundgebung vor der russischen Botschaft wurde von der Polizei Berlin verboten, Redebeiträge auf Ukrainisch zu halten. Anlass der Kundgebung war das Bombardement eines Kyjiwer Kinderkrankenhauses durch die russische Luftwaffe. Die Polizei Berlin räumte später den Fehler ein, dass die Gefahrenprognose unzutreffend gewesen sei.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 09.07.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Transvaalstraße und der Cornelius-Fredericks-Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber, welche israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfsgrüße in Mitte

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kapelle-Ufer in Mitte zeigten zwei Personen, die auf einem Moped fuhren, den Wolfsgruß.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kroatische faschistische Aufkleber in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof-Ausgang Heinrich-Heine-Straße und in der Köpenicker Straße im Ortsteil Mitte wurden zwei Aufkleber kroatischer Faschisten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen