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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurde zwei israelbezogenee, antisemitischee Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kundgebung am Potsdamer Platz

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer antisemitischen Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden. In Sprechchören wurde die Bombadierung von Tel-Aviv gefordert. Auch die Parole "From the rive to the sea" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1541 vom 23.07.2024
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz bezeichneten Teilnehmende einer pro-palästeninsischen Demonstration pro-israelische Gegendemonstrant*innen als "Kindermörder" und "Genozid-Unterstützer".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 300 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Transparenten und in Sprechchören wurden israelbezogene, antisemitischen Inhalte verbreitet. Ein Transparent hatte die Aufschrift "One genocide does not justify another". Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und "Israel is an apartheid staste".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Polizeimeldung Nr. 1526 vom 21.07.2024
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldt-Forum hielten 3 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Ein Teilnehmer trug Kleidung in Reichsfarben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Mitte kam es zu einer Menschenkette zwischen der russischen und ukrainischen Botschaft. An der Menschenkette nahmen Personen und Gruppen aus dem verschwörungsideologischen Milieu und Reichsbürger*innen teil. Unter anderem wurde der "QAnon" Verschwörungsmythos und der verschwörungsideologische Fernsehsender "AUF1" beworben. Ein Reichsbürger trug Kleidung in den Farben der Reichsflagge. In einer Rede bezeichnete ein verschwörungsideologischer Medienaktivist das Verbot des extrem rechten "Compact"-Magazins als "Ende der Pressefreiheit" und nannte den Kampf gegen die extreme Rechte "nichts Anderes als der Kampf gegen das deutsche Volk". Die Kundgebung wurde von mehreren extrem rechten Medienaktivist*innen begleitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    18.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Veranstaltung aus dem verschwörungsideologischen Millieu verbreitete eine Musikerin antisemitische Verschwörungsmythen über "Zionisten". Zionismus hätte vor allem mit "Politik", "großen Medienhäusern" und "finanziellen Machteliten" zu tun. Beim Zionismus ginge es um "finanzielle Deals" entweder zwischen politischen Gruppierungen oder großen Finanzgruppen. Zionismus sei für sie die "auch wahrhafte Erzählung, das der ganze Konflikt vorangetrieben wird, von Zionisten, wo es einfach auch wieder um Interessen geht. Um Macht-und Geldinteressen um (...) Öl, Gas". Sie glaubte, "dass es ein ganz großes Thema ist, dass da wohl ganz viele Menschen mit drin stecken, weltweit und nicht nur bei diesem Konflikt". Zionisten wären "Menschen mit Finanzinteressen die dabei über Leichen gehen".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Ampel an der Kreuzung Rathausstraße / Spandauer Straße wurde ein Aufkleber der „Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund“ entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Julie-Wolfhorn-Straße in Mitte wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    15.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Grunerstraße in Mitte äußerte sich ein 46-jähriger Mann im Beisein von herbeigerufenen Polizist*innen rassistisch. Er bedrohte und beleidigte die Beamt*innen zudem. Zuvor soll der Mann eine Körperverletzung begangen haben.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1492 vom 16.07.2024
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    12.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Torstraße griffen Teilnehmende eines pro-palästinensischen Autokorsos ein jüdisches Paar an. Die Männer drohten damit, die Frau zu vergewaltigen und spuckten sie an. Den Mann zogen sie an den Haaren zu Boden und schlugen ihn. Er erlitt eine Gehirnerschütterung.

    Quelle: juedische-allgemeine.de vom 16.07.2024, Bild.de vom 16.07.2024
  • Anti-Schwarzer rassistischer tödlicher Angriff in Gesundbrunnen

    11.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein 37-jährige Kameruner wurde gegen 18.00 Uhr in der Böttgerstraße in Gesundbrunnen von einem 19-jährigen Mann erstochen. Dem tödlichen Messerstich in den Bauch ging ein kurzer Streit voraus, in dem der Täter dem kamerunischen Familienvater vorwarf, einen öffentlichen Parkplatz zu blockieren, auf den er, laut den Aussagen von anwesenden Freunden des Getöteten, im kurzen Streitgespräch im Namen seiner Familie privilegierten Anspruch erhob. Der Täter war bereits mit dem Messer in der Hand aus einem sich dem Parkplatz nähernden Jeep ausgestiegen, in dem ein Paar mit seinen zwei erwachsenen Söhnen saß. Nach dem tödlichen Angriff flüchtete er zurück in den Jeep, in dem die Familie vom Tatort zu fliehen versuchte. Der Fluchtweg wurde ihr jedoch durch einen anwesenden Freund des Ermordeten mit seinem Transporter versperrt, sodass der Täter von herbeigerufenen Polizeikräften festgenommen werden konnte.

    Am Abend gingen dann, laut den Aussagen von betroffenen Anwesenden, Polizeikräfte unsensibel und mit übertriebener Härte gegen einige der in der Nähe des Tatorts zusammengekommenen Schwarzen Freunde des Getöteten vor.

    In der Polizeimeldung und den meisten öffentlichen Medien der Mehrheitsgesellschaft wurde anschließend die anti-Schwarze rassistische Dimension des tödlichen Angriffs entnannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, ISD-Pressemitteilung vom 13.07.2024, BZ vom 13.07.2024, ND vom 17.07.2024, Polizeimeldung vom 12.07.2024
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Friedrichstraße

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnstation des Bahnhofs Friedrichstraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Tiergarten

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurden mehrere Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "FCK Grüne" und "Fuck Links".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Albrechtstraße in Mitte wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem war ein Regenbogen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot sowie eine durchgestrichene Regenbogenfahne und die Aufschrift "Schwarz Weiß Rot ist bunt genug" abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Brandenburger Tor wurde ein rassistischer Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Teilnehmenden einer Trauerkundgebung vor der russischen Botschaft wurde von der Polizei Berlin verboten, Redebeiträge auf Ukrainisch zu halten. Anlass der Kundgebung war das Bombardement eines Kyjiwer Kinderkrankenhauses durch die russische Luftwaffe. Die Polizei Berlin räumte später den Fehler ein, dass die Gefahrenprognose unzutreffend gewesen sei.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 09.07.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Transvaalstraße und der Cornelius-Fredericks-Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber, welche israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfsgrüße in Mitte

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kapelle-Ufer in Mitte zeigten zwei Personen, die auf einem Moped fuhren, den Wolfsgruß.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kroatische faschistische Aufkleber in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof-Ausgang Heinrich-Heine-Straße und in der Köpenicker Straße im Ortsteil Mitte wurden zwei Aufkleber kroatischer Faschisten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Turmstraße

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße pöbelte ein stark angetrunkener Mann am Nachmittag gegen "Araber" und "Asylanten" und brüllte, nachdem ihm Passant*innen energisch widersprachen: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Danach beleidigte er eine Frau als "blöde Fotze".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Wolfsgrüße am Potsdamer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Hotel am Potsdamer Platz sammelte sich eine Menschenmenge um die türkische Nationalmanschaft zu begrüßen. In der Menge zeigten viele Personen den Wolfsgruß.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel.de 05.07.2024
  • NS-Verharmlosung auf Kundgebung in Mitte

    03.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz wurde eine Kundgebung abgehalten, an der sich auch Personen aus dem Umfeld von verschiedenen verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen beteiligten. Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ?".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze im Bezirk Mitte

    01.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte wurden Hakenkreuze entdeckt. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine näheren Angaben veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Demonstration durch Mitte

    30.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine antisemitische Demonstration durch den Bezirk Mitte. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und bezeichneten Israel als "Apartheid". Mehrfach wurden Journalist*innen bedroht, in ihrer Arbeit gestört und körperlich angegangen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    29.06.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldtforum in Mitte hielten drei Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Ein Teilnehmer trug eine große "Q"-Kette. Dabei handelt es sich um ein Erkennungszeichen von Anhänger*innen des "QAnon"-Verschwörungsmythos.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    29.06.2024 Bezirk: Mitte

    Vor den Kanzleramt in Tiergarten hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit unter 10 Teilnehmenden ab. In Reden wurden verschiedene Verschwörungsmythen verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verherrlichende Propaganda in Mitte

    28.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Jacobystraße in Mitte wurde ein Aufkleber einer Neonazi-Kleidungsmarke, der sich positiv auf die Wehrmacht bezog, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Demonstration durch Wedding

    27.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von der Müllerstraße zog eine antisemitische Demonstration durch Wedding. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Gegendemonstrant*innen und Journalist*innen wurden aus der Demonstration heraus mehrfach bedroht und körperlich angegangen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hitlergruß und Angriff in Mitte

    26.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann zeigte auf dem Pariser Platz den Hitlergruß und schmierte anschließend ein Hakenkreuz in ein Kondolenzbuch, das in einem nahegelegenen Ruheraum auslag. Einen Zeugen, der ihn auf sein Handeln ansprach, versuchte der Mann zu schlagen. Der Zeuge alarmierte eine Streife der Bundespolizei. Während er festgenommen wurde, schlug der Mann einen Polizisten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1347 vom 27.06.2024
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding

    26.06.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Ampel in der Nähe des U-Bahnhofs Amrumer Straße in Wedding wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung im Mitte

    25.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einer rassistischen Bedrohung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine Details veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    25.06.2024 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte die Aufschrift "Generation Deutschland". Handschriftlich war er zusätzlich mit dem Schriftzug "Asylanten abschieben" versehen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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