Anti-Schwarzer Rassismus in Mitte
Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
In der Koloniestraße im Ortsteil Gesundbrunnen wurde auf einen gegen die extreme Rechte gerichteten Aufkleber der "Partei" ein Hakenkreuz geschmiert.
Am U-Bahnhof Turmstraße wurden zwei rassistische Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Zwei beide mit Kufiya bekleidete Personen wurden am späten Nachmittag am Bahnhof Friedrichstraße von zwei Unbekannten antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht.
Vor dem Humboldt-Forum hielten 3 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurde erneut ein Aufkleber mit dem Logo der antisemitischen Terrororganisation Hamas entdeckt und entfernt.
In einem Tagungszentrum am Schiffbauerdamm in Mitte hielt das extrem rechte "Compact"-Magazin eine Pressekonferenz ab.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" sowie zwei Aufkleber mit dem Logo der antisemitischen Terrororganisation Hamas entdeckt und entfernt.
Am Leopoldplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the rive to the sea, Palestine will be free" gerufen.
Am Bethaniendamm in Mitte wurde auf einen Aufkleber mit einem Davidstern ein Hakenkreuz geschmiert.
Am S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
An das Haus eines Gemeinschaftwohnprojekts in der Lynarstraße in Wedding wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Da sich die Bewohner*innen des Hauses durch Transparente klar gegen die extreme Rechte aussprachen, ist von einer gezielten Beschmierung auszugehen. Das Hakenkreuz wurde übermalt und es wurde Anzeige erstattet.
Vor dem Bahnhof Friedrichstraße wurden zwei antimuslimisch rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein Teilnehmer einer pro-palästinensischen Demonstration am Alexanderplatz sagte einem Journalisten, dass er Mitglied der antisemitischen Terrororganisation Hisbollah sei und drohte anschließend einem Gegendemonstranten, der mit einer Israelfahne auf dem Platz stand.
In der Lützowstraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber gegen die Linke an einem Briefkasten entdeckt und entfernt, die über linke Sticker geklebt worden waren.
Eine Gruppe von fünf jungen Menschen wurde gegen 18.10 Uhr auf dem Alexanderplatz queerfeindlich angegriffen. Eine 18- und 20-Jährige waren zusammen mit einem 15- und 21- sowie einem 27-Jährigen im Bereich der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz, um dort gemeinsam Aufnahmen für eine Social-Media-Plattform zu drehen. Dabei führte die Gruppe eine Regenbogenflagge mit sich. Während des Drehs wurden die Filmenden durch eine Gruppe von mehreren unbekannt gebliebenen Personen queerfeindlich beleidigt sowie angespuckt. Die Tätergruppe entfernte sich danach in unbekannte Richtung. Die Angegriffenen blieben unverletzt.
Eine 23-jährige Person geriet gegen 2.30 Uhr in einem Schnellrestaurant am S-Bahnhof Friedrichstraße in einen Streit mit zwei Unbekannten, die dann die Person angriffen und beleidigten. Einer der Täter hielt die 23-jährige Person fest, wobei der andere ihr mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend verließen die Täter das Restaurant. Der Staatsschutz des LKA ermittelt.
Im Bereich um die Siegessäule hielten Verschwörungsideolog*innen über mehrere Tage ein "Friedenscamp" ab. Dazu wurden Zelte und Pavillions aufgestellt und einige Personen übernachteten im Camp. Im Camp wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, einen angeblichen "Great Reset", "Globalisten" und weitere Themen verbreitet. Auch ein Schild mit rassistisch-einwanderungsfeindlichem Inhalt wurde gezeigt. Die Teilnehmende und das Camp kamen aus dem Umfeld der Querdenkenbewegung, es waren jedoch auch Reichsbürger*innen und Mitglieder anderer verschwörungsideologischer Gruppen anwesend. Die Querfront-Zeitung "Demokratischer Widerstand" wurde ausgelegt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
An ein Trafohäuschen an der Panke in Gesundbrunnen wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Das Hakenkreuz wurde überklebt.
Auf dem Pariser Platz wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus.
Auf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem extrem rechten Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wird nichts weiteres veröffentlicht.
In der Brüsseler Straße wurde zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
In der Genter Straße in Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Brüsseler Straße in Wedding wurden 6 zum Teil rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber eines Versandhandels entdeckt und entfernt. Drei der Aufkleber stellten einen Zusammenhang zwischen der Wohnungsnot und Einwanderung her. Drei Aufkleber waren nationalistische Propaganda. Laut Impressum wird der Versandhandel, aus dem die Aufkleber stammten, von einem AfD Bundestagsabgeordneten betrieben.
In der Brüsseler Straße wurde drei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
An einen Briefkasten der Post in der Heinrich-Heine-Straße wurde der Schriftzug "Kindermörder Israel" geschmiert.
Am U-Bahnhof Seestraße wurde ein Aufkleber des Neonaziversandhandels "aktivde" entdeckt. Auf dem Aufkleber war eine Reichsfahne abgebildet.
Ein Mann, der auf einer Bank am Alexanderplatz saß, wurde von einem anderen Mann rassistisch beleidigt.
In der Brüsseler Straße wurden fünf israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Ab 10.00 Uhr fand eine Kundgebung vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße in Moabit mit ca. 40 Teilnehmenden statt. Die Kundgebung fand anlässlich eines Prozesses gegen eine Frau statt, die dort wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, weil sie auf einer Demonstration im Oktober 2023 die Parole gerufen hatte: "From the river to the sea - Palestine will be free." Mit dieser Parole wird Israel ein Existenzrecht abgestritten. Die Teilnehmenden wiederholten vielfach in Sprechchören vor dem Amtsgericht die leicht umgestellte Parole.
An einer Rolltreppe im S-Bahnhof Wedding wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
In Wedding wurden einwanderungsfeindlich-rassistische und sexistische Flugblätter entdeckt, die in einer Nachbarschaft und vor dem Büro eines Vereins, der Geflüchtete unterstützt und sich gegen Rassismus einsetzt, verteilt worden sind. In den Flugblättern wird eine namentlich genannte geflüchtete Frau rassistisch und sexistisch diffamiert.
In der Nähe des Hausvogteiplatzes wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt mit der Parole: "Radical Queers for a Greater Israel". Der Aufkleber stammt von einem Flügel der "Anti-Deutschen", der extremistische und rassistische Forderungen der israelischen extremen Rechten nach Annexion palästinensischer Gebiete und Vertreibungen von Palästinenser*innen vehement unterstützt.
Zwei Frauen im Alter von 29 und 32 Jahren betraten gemeinsam mit ihren sechs- und neunjährigen Kindern gegen 16.50 Uhr den U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Tiergarten. Als die Kinder sich neben einen unbekannten Mann auf eine Bank setzen wollten, beleidigte dieser die Gruppe rassistisch und bedroht sie verbal. Als die Bahn einfuhr, bestiegen die Frauen mit ihren Kindern einen anderen Waggon als der Bedroher, verließen den Zug jedoch am Nollendorfplatz wieder. Auch der Täter stieg dort aus und wiederholte seine Äußerungen noch einmal.
Am Franzosenbecken in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Free Palestine from German Guilt" entdeckt und entfernt. Die Aufschrift bedient einen "Schuldkult"-Diskurs und beinhaltet die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.
Auf dem Pariser Platz hielten unter 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Ein in der Friedrichstraße ausgestelltes Kunstwerk eines israelischen Künstlers wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert.
Im Bezirk Mitte wurde eine Frau einwanderungsfeindlich-rassistisch und sexistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz versammelten sich etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene. Darunter waren Aktivist*innen des Querfrontprojekts "Demokratischer Widerstand".
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein LGBTIQ*feindlicher Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht und ist das angegebene Datum verändert worden.
Vor dem Brandenburger Tor hielt eine antifeministische, fundamentalistisch-katholische Organisation eine Kundgebung mit etwa 10 Teilnehmenden ab. Die Organisation war europaweit an Kampagnen gegen Geschlechtergerechtigkeit und reproduktive Rechte beteiligt.
Auf dem Mathilde-Jacob-Platz in Moabit kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung. Teilnehmende riefen die antisemitische Parole "Kindermörder Israel". Am Rande der Kundgebung wurde eine Gegendemonstratin angegriffen.
Ein Eingang des ARD-Hauptstadtstudios in der Wilhelmstraße in Mitte wurde mit den Worten "Lügner" und "Heuchler" sowie mit einem Hinweis auf eine "Querdenken"-Demonstration beschmiert.
In der Edinburger Str. und der Schöningstr. in Wedding wurden mehrere rassistisch-einwanderungsfeindliche, gegen die Antifa gerichtete und revisionistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Deutschlandkarte auf dem revisionistischen Aufkleber, mit dem in Frakturschrift ein "ganzes Deutschland" gefordert wurde, enthielt nicht nur die ehemaligen deutschen Ostgebiete, sondern ganz Polen mit deutschen Gebietsnamen.
In der Dorotheenstraße im Ortsteil Mitte wurde eine SS-Rune entdeckt, die über einem Aufkleber gegen Homophobie hingeschmiert worden war.
Ein Veranstaltungsort in der Nähe des S-Bahnhofs Wedding zeigte in seinem Schaufenster Siebdruckschablonen, in denen Israel als Apartheidstaat bezeichnet wurde.
Im U-Bahnhof Brandenburger Tor beleidigten zwei Männer einen Mann homofeindlich und griffen ihn dann an. Der Betroffene wurde zu Boden gebracht und verletzte sich am Kiefer. Die beiden Täter versuchten auch den Begleiter des Betroffenen anzugreifen.