Hakenkreuzschmiererei in Mitte
An der Ecke Luisenstraße / Marienstraße im Ortsteil Mitte wurde ein Hakenkreuz auf einen antifaschistischen Aufkleber geschmiert.
An der Ecke Luisenstraße / Marienstraße im Ortsteil Mitte wurde ein Hakenkreuz auf einen antifaschistischen Aufkleber geschmiert.
Polizist*innen, die wegen einer Ruhestörung in der Müllerstraße in Wedding waren, wurden dort von einem Mann rassistisch beleidigt.
In einem Zug der U-Bahnlinie 9 zwischen den Bahnhöfen Amrumer Straße und Leopoldplatz beleidigte ein Mann eine Schulklasse rassistisch. Zeug*innen zeigten Zivilcourage und stellten sich stützend vor die Kinder. Die Kinder und ihre Lehrerin verließen am Leopoldplatz die U-Bahn. Der Täter wurde in der Nähe des U-Bahnhofs Nauener Platz in Gewahrsam genommen und beleidigte dabei Polizist*innen rassistisch.
Auf dem Pariser Platz hielten drei Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
An einen Parkautomaten in der Caroline-Michaelis-Straße im Orsteil Mitte wurde der Spruch "Früher war ich fröhlich, heute kenne ich euch Drecksjuden" geschmiert, eine antisemitische Abwertung.
Auf einem Wahlplakat an der Inselbrücke im Ortsteil Mitte wurde ein rassistischer Aufkleber, der zu "Remigration" aufrief, entdeckt und entfernt.
In der Lützowstraße in Tiergarten wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Ostender Straße / Lütticher Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Ostender Straße / Lütticher Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich zum einen um einen kollektiven Vorwurf gegenüber israelischen Queers für die Politik ihrer Regierung verantwortlich zu sein und zum andern wird der israelischen Bevölkerung das Recht zur nationalen Selbstbestimmung abgesprochen.
Am U-Bahnhof Weinmeisterstraße wurden erneut antisemitische und nationalbolschewistische Schmierereien und Aufkleber entdeckt.
Am Alexanderplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
In einem Supermarkt in Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
An einer Bushaltestelle in der Turmstraße beleidigte ein Mann eine Schwarze Frau rassistisch.
In einer S-Bahn zwischen den Stationen S-Bahnhof Tiergarten und Alexanderplatz rief ein Mann rassistische und extrem rechte Parolen. Der Mann wirkte alkoholisiert.
In der Pankstraße beleidigte ein Mann eine Frau, die mit ihrem Kleinkind unterwegs war, rassistisch und bedrohte sie.
In der Nähe des Alexanderufers im Orteil Mitte wurde ein gegen Antifaschst*innen gerichteter Aufkleber entdeckt.
An der Ecke Flottwellstraße / Am Karlsbad wurden zwei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Nähe des Golda-Meir-Stegs in Moabit wurden mehrere gegen Antifaschist*innen gerichtete Schmierereien entdeckt.
An der Siegessäule wurden zwei LGBTIQ*-feindliche und verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Bahnhof Friedrichstraße wurden vier verschwörungsideologische Aufkleber, welche NS-Verbrechen relativierten, entdeckt und entfernt.
In der Ebertstraße in Mitte wurde ein verschwörungsideologischer Aufkleber, welcher NS-Verbrechen relativierte, entdeckt und entfernt.
Auf einer pro-palästinensichen Demonstration in Mitte riefen Teilnehmende die antisemitische Parole "Kindermörder Israel". Ein Teilnehmer rief mehrmal "Hamas! Hamas!"
An der Tramhaltestelle U-Bahnhof Bernauer Straße wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
In der Lydia-Rabinowitsch-Straße in Moabit wurde ein neonazistischer Aufkleber aus dem Kameradschaftsumfeld mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Auf dem U-Bahnhof Museumsinsel wurde ein rassistischer Flyer entdeckt.
Auf dem Pariser Platz hielten drei Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
An der Tramhaltestelle Hackescher Markt wurde ein "I love Hitler"-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem LGBTIQ*-feindlichen Vorfall.
Am Potsdamer Platz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 60 Teilnehmenden. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.
Am Alexanderplatz wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Partei aus Belgien entdeckt und entfernt.
An der Ecke Liebenwalder Straße / Reinickendorfer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
An einer Ersatzhaltestelle in der Osloer Straße beleidigte ein Mann eine Frau rassistisch und sexistisch. Als Zeug*innen eingriffen, verließ er den Ort.
In der Nähe des Zoologischen Gartens im Ortsteil Tiergarten schrie ein Mann einer Frau "Kanacke" entgegen.
Ein Reichsbürger stand vor dem Brandenburger Tor. Er führte mehrere Reichsfahnen mit sich.
Am Potsdamer Platz wurde der Chanukka-Leuchter beschädigt. Außerdem wurden Teile des Leuchters gestohlen.
An einem Club in der Brückenstraße in Mitte wurde ein Aufkleber, der sich für die Freilassung eines wegen Volksverhetzung inhaftierten extrem rechten Aktivisten einsetzt, entdeckt und entfernt.
Im Ortsteil Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit über 100 Teilnehmenden. Dabei wurden die antisemitischen Parolen "Wir sind hier, wir sind laut, weil mann uns die Kinder raubt" und "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" gerufen.
An der Kreuzung Hochstraße / Gerichtsstraße wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Am Golda-Meir-Steg in Moabit wurden extrem rechte Schmierereien unkenntlich gemacht und ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Lützowstraße in Tiergarten wurden 6 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Von diesen richteten sich 4 gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten, ein Aufkleber war antimuslimisch-rassistisch und ein Aufkleber aus dem verschwörungsideologischen Milieu verharmloste das NS-Regime.
In der Lützowstraße in Tiergarten wurden zwei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf der Aussichtsplattform im Humboldthain wurden zwei antimuslimisch-rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem Pariser Platz wurde ein Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" entdeckt und entfernt.
Auf einer Versammlung am Potsdamer Platz wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Im Wedding wurde ein Mann bei der Arbeit von zwei Kunden antimuslimisch-rassistische und antiasiatisch rassistisch beleidigt.
Eine Schwarze Frau wurde in einem Geschaft im Ortsteil Mitte von zwei Verkäufer*innen betont auffällig 'übersehen'. Als sie sich darüber beschwerte, wurde ihr entgegnet, sie solle doch woanders hingehen. "So eine, wie sie", solle "keinen Stress machen."
Im Hauptbahnhof kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung. Dabei wurden israelbezogene, antisemitische Parolen gerufen.
Auf dem Bahnsteig des Bahnhofes Pankstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt, bei der ein Davidstern an einem Galgen dargestellt ist.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Park am Nordbahnhof wurden antisemitische Schmierereien entdeckt, die Israel mit dem NS-Regime gleichsetzten.